Annahmen für die Gehzeitenberechnung: (Diese Werte können Sie im Tourenplaner individuell einstellen) horizontale Geschwindigkeit [km/h]: 4, Aufstiegsgeschwindigkeit [m/h]: 300, Abstiegsgeschwindigkeit [m/h]: 500
Diese Etappe führt von der Mindener Hütte [2433 m] über die Woisgenscharte [2364 m] zur Hagener Hütte [2446 m]. Die Hagener Hütte liegt am Übergang zwischen Mallnitz und Sportgastein/Naßfeld, einem alten Römerweg. Hier kreuzen sich der von Westen nach Osten verlaufenden Europäische Fernwanderweg E10, der Zentalalpenweg 02, der Kärntner Grenzweg und der Tauernhöhenweg mit dem von Norden nach Süden verlaufenden Rupertiweg 10.
Der Weg führt von der Mindener Hütte weitgehend ohne größere Ab- und Aufstiege in die Öde Woisken unterhalb der Woisgenscharte. Unterhalb der Woisgenscharte dreht der Weg dann Richtung Süden und führt zur Schlüsselstelle dieser Etappe. Unterhalb der Romatenspitze hält sich oft bis in den späten Frühsommer ein sehr steiles Schneefeld. Leider haben sich hier immer wieder schwere Bergunfälle ereignet. Dann leicht ansteigend zum Bockriegel, wo ein Steig zur Romatenspitze abzweigt. Von dort führt der Weg dann unproblematisch über die sogenannten Tauernmähder mit Blick hinunter ins Mallnitzer Tauerntal, bis man schließlich auf den Fahrweg von der Jammnigalm zur Hagener Hütte trifft.
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Mindener Hütte - Abzweig: 110/502(2 h 50 min, 7.17 km, ↑ +303.2 m, ↓ -311.2 m) Wegekategorie:Markierung:102
Der Weg geht weitgehend ohne größere Ab- und Aufstiege von der Mindener Hütte bis unterhalb der Woisgenscharte in nordwestlicher Richtung. Dort geht es dann weiter in südwestlicher Richtung zur Hagener Hütte. Bis auf eine kleine Stelle in einem Graben mit lockerem Gestein ist dieser Wegabschnitt unproblematisch.
Gelände: BlockgeländeMobilfunk:
Nach 2.4 km, an der Woisgenscharte Der Weg wendet sich nach links auf Weg 102/502 (R.: S)
Sehenswürdigkeit: Woisgenscharte Unterhalb der Woisgenscharte ändert der Weg seine Richtung. Zur Hagener Hütte in südwestlicher Richtung, zur Mindener Hütte Richtung Südosten.
Von der Woisgenscharte geht es dann Richtung Süden zur Schlüsselstelle unter der Romatenspitze , wo sich bis im Frühsommer noch ein sehr steiles Schneefeld befindet. Hier haben sich leider schon einige, z.T. schwere Bergunfälle ereignet. Der Weg ändert hier kartografisch bedingt seine Nummer auf 102. Dann leicht ansteigend zum Bockriegel, wo sich eine Tafel befindet, die den Abzweig Richtung Romatenspitze markiert. Von dort führt der Weg wieder unproblematisch nach Westen durch die Laserzen und Lanes über die sogenannten Tauernmähder zum Abzweig: 110/502, wo man auf den Weg trifft, der aus dem Tauerntal herauf führt. Bitte beachten: Leider ist in diesem Bereich die Wegnummerierung nicht durchgängig. Auch in manchen Karten wird z.T. 102 und in anderen 502 verwendet.
Gelände: alpine Rasen, Schotter und Geröll, felsdurchsetztes Gelände, Schneefelder/GletscherresteMobilfunk:
Info: Hagener Weg: Schneefeld Hier befindet sich bis in den Frühsommer ein sehr steiles Schneefeld, bei dem es leider immer wieder zu z.T. schweren Unfällen kommt.
Anforderungen: Trittsicherheit und Schwindelfreiheit.
Ausrüstung: Stöcke, eventuell (Leicht-)Steigeisen
Im weiteren zeitlichen Verlauf, wenn das Schneefeld abgeschmolzen ist, ist diese Stelle unproblematisch.
Beachten sie bitte den folgenden Sicherheitshinweis: Altschneefelder/Firnfelder
Nach 4.77 km, am Abzweig: 110/502 links abbiegen auf Weg 110/113/102 (R.: W)
Abzweig: 110/502 - Hagener Hütte(6 min, 0.16 km, ↑ +23.3 m, ↓ -2.3 m) Wegekategorie:Markierung:110/113/102
Von hier sind es nur noch wenige Meter zur Hagener Hütte.
Autor(en): Hermann Unterrainer, Joachim Benz; Letzte Änderung: 2021-07-25 10:54:45
Wegbeschreibung bearbeiten
Sicherheitshinweis: Altschneefelder/Firnfelder
Achtung bei Altschneefeldern: was oft als harmloser Ausrutscher beginnt, endet häufig in einem Absturz mit tödlicher Folge.
Leider ist dies ein recht häufiges Unfallmuster bei Bergwanderungen bzw. Bergtouren im Frühjahr. Wege oberhalb der Waldgrenze können vor allem nordseitig noch lange bis in den Sommer abschnittsweise von Schneefeldern zugedeckt sein und stellen eine – auch von erfahrenen Berggehern - oft unterschätzte Gefahr da.
Verhalten der Situation anpassen
Im Idealfall sollte ein Schneefeld umgangen werden, wenn nicht daneben ein unwegsames oder gar absturzgefährdetes Gelände lauert. Im Zweifelsfall muss eine Tour abgebrochen oder umgedreht werden. Vor allem wenn die entsprechende Ausrüstung oder Erfahrung über das Queren von Schneefeldern fehlt. Zum sicheren Queren sollten mindestens die oberen zehn Zentimeter der Schneedecke aufgeweicht sein, damit man auch wirklich Tritte in den Schnee hacken kann. Wirklich bergtaugliches, nämlich festes Schuhwerk mit einer ordentlichen Profilsohle ist dafür natürlich eine absolute Voraussetzung. Merkt man jedoch bereits bei den ersten Schritten, dass diese nicht wirklich sicher sind, sollte man sofort abbrechen und umdrehen.
Wanderstöcke können in solchen Situationen ein oft eher trügerisches Gefühl von Sicherheit vortäuschen - viel besser sind hingegen die im Fachhandel angebotenen Grödel bzw. Spikes oder gar Leichtsteigeisen aus Aluminium, welche das Abrutschen im harten Sommerfirn unterbinden sollen. Wirklich sicher unterwegs auf harten Altschneefeldern ist man eigentlich nur mit Steigeisen und (Leicht-)Pickel, welche man beim Bergwandern im Normalfall eher nicht dabei hat. Deshalb ist es besonders wichtig bei der Tourenplanung auch die Exposition zu berücksichtigen: wechselt die geplante Route beispielsweise von der sonnigen, harmlosen Südseite auf Nord, so kann ein einfacher Wanderweg schnell durch hartgefrorenen Altschnee zu einer bergsteigerisch wirklich anspruchsvollen Flanke werden.
Richtig agieren im Notfall
Generell sollte man vor dem Queren eines jeden Schneefeldes – auch wenn es noch so lächerlich erscheinen mag - Handschuhe anziehen, denn die Kristallstruktur des Altschnees bzw. Sommerfirns ist sehr scharfkantig und führt sehr schnell zu schmerzhaften Verletzungen an den Händen, die ein weiteres Reagieren oft unmöglich machen und gerade das ist überlebensentscheidend. Entscheidend ist es, unmittelbar nach dem Ausrutschen gleich in Bauchlage und in eine Art Liegestützstellung zu kommen, denn nur so kann man effektiv abbremsen, bevor die Geschwindigkeit zu groß wird. Tests haben eindrücklich gezeigt, dass man auf einem harten, 40 Grad steilen Firnfeld bereits nach ein paar Metern annähernd dieselbe Geschwindigkeit wie im freien Fall erreicht und solche Stürze lassen sich eigentlich nicht mehr aufhalten.
Quelle: Österreichisches Kuratorium für alpine Sicherheit
Diese Etappe führt von der Hagener Hütte [2446 m] über den Feldseekopf [2864 m] zur Böseckhütte [2592 m]. Die Böseckhütte der DAV Sektion Mülheim/Ruhr ist eine Selbstversorger Hütte (Kategorie I). Sie ist ein exponierter Stützpunkt am Westerfrölkeweg von der Feldseescharte zum Lonzaköpfl.
Von der Hagener Hütte führt der Tauernhöhenweg in südöstlicher Richtung hoch über dem Tauerntal mit seinen grünen Bergwiesen durch die zum Teil steilen Flanken des Geißlkopfs. Schließlich erreicht man die Felseescharte, wo durch eine steile Rinne ein Steig von der Jamnigalm herauf kommt. Unweit der Feldseescharte liegt das Dr. Weißergber Biwak (Notbiwak), einer aussichtsreicher Rastplatz für diese Etappe. Hier führt der Westerfrölke nach Süden, der Tauernhöhenweg nach Nordwesten.
Von der Feldseescharte dem Weg 102 nach Südwesten Richtung Duisburger Hütte folgen. Hier zweigt der Weg 102 Richtung Nordwesten zur Duisburger Hütte ab. Zum Feldseekopf weiter Richtung Süden auf dem Weg 143. Vom Feldseekopf bieten sich beeindruckende Ausblicke nach Osten ins Tauerntal bis hin zur Hochalmspitze und nach Westen Ausblicke auf den Feldsee und weiter auf den Wurtenspeicher. Vom Gipfel führt der Weg absteigend zunächst nach Südosten und dann weiter nach Osten in die Astrom Scharte. Im unteren Teil wendet sich der Weg nach Osten und geht durch die Kammscharte [= westliche Oschenigscharte]. Von dem Versorgungsweg des Oscheniksees geht der Weg bergauf und verläuft dann im Geröll in südlicher Richtung oberhalb des Oschenik- und Bösecksees. Dieser Abschnitt ist zwar gut begehbar, der Wegverlauf jedoch schwer erkennbar.Ab der östlichen Oschenikscharte verläuft der Weg an der östlichen Flanke des Bösecks. Der Westerfrölkeweg verläuft unterhalb den Straköpfen in östlicher Richtung durch Fels und Geröll weiter zur Böseckhütte.
ergänzende (Touren-)beschreibungen für diesen Abschnitt:
Von der Hagener Hütte führt der Weg 102 in südwestlicher Richtung ohne großes Auf und Ab durch die Ostflanke des Geißlkopfes. Einige sandige Rinnen erfordern ebenso erhöhte Aufmerksamkeit wie die Umgehung einer Felskante erhöhte Aufmerksamkeit. Schließlich erreicht man die Feldseescharte mit dem Dr. Rudolf Weßgerber Biwak.
Mobilfunk:
Nach 3.61 km, am Abzweig: Feldseescharte rechts halten und auf Weg 102 bleiben (R.: WSW)
Vom Abzweig: Feldseescharte nach Südwesten weiter dem Weg 102 folgen. Nach weniger als 200 m erreicht man das Dr.-Rudolf-Weißgerber-Biwak.
Mobilfunk:
Nach 0.17 km, am Dr.-Rudolf-Weißgerber-Biwak links abbiegen auf Weg 143 (R.: SSO)
Dr.-Rudolf-Weißgerber-Biwak - Böseckhütte(4 h 49 min, 7.19 km, ↑ +678.4 m, ↓ -798.4 m) Wegekategorie:Markierung:143
Von der Feldseescharte dem Weg 102 (Tauernhöhenweg) nach Südwesten Richtung Duisburger Hütte folgen. Nach kurzer Stecke erreicht man das Weißgerber Biwak. Hier zweigt der Weg 102 Richtung Nordwesten zur Duisburger Hütte ab. Zum Feldseekopf weiter Richtung Süden auf dem Weg 143. Der Aufstieg verläuft auf dem Grat zwischen Feldsee im Westen und dem Tauerntal im Osten. Nach weniger als 700 m Wegstrecke hat man den Gipfel des Feldseekopfs erreicht.
Nach 0.69 km, am Feldseekopf Der Weg wendet sich nach links und auf Weg 143 bleiben (R.: SSW)
Vom Feldseekopf bieten sich beeindruckende Ausblicke nach Osten ins Tauerntal bis hin zur Hochalmspitze und nach Westen Ausblicke auf den Feldsee und weiter auf den Wurtenspeicher. Vom Gipfel führt der Weg absteigend zunächst nach Südosten und dann weiter nach Osten in die Astrom Scharte. Danach folgt der Abstieg in das Astrom Kar. Ab einer Höhe von ca. 2.500 m abwärts geht es durch Geröllfelder, dort ist der Weg mangels Markierungen teilweise schwer zu finden. Im unteren Teil wendet sich der Weg nach Osten und geht durch die Kammscharte (= westliche Oschenigscharte). Von der Kammscharte dann absteigen zu dem Versorgungsweg des Oscheniksees (westlich, oberhalb des Oscheniksee).
Hier kann die Tour, falls notwendig abgebrochen werden. Über die Versorgungsstraße, kann man unproblematisch nach Innerfrangant absteigen.
Mobilfunk: teilweise  unterhalb Feldseekopf
Nach 3.49 km, am Abzweig: Oscheniksee links halten und auf Weg 143 bleiben (R.: ONO)
Von dem Versorgungsweg des Oscheniksees geht der Weg bergauf und verläuft dann im Geröll in südlicher Richtung (zur östlichen Oschenikscharte) oberhalb des Oschenik- und Bösecksees. Dieser Abschnitt ist zwar gut begehbar, der Wegverlauf jedoch schwer erkennbar.
Ab der östlichen Oschenikscharte verläuft der Weg an der östlichen Flanke des Bösecks. Aufgrund von Hangrutschungen ist der Wegverlauf hier nicht mehr erkennbar. Der Weg ist hier abgesessen und in schlechtem Zustand. Trittsichere Bergwanderer haben trotzdem wenige Probleme. In diesem Bereich muss auch mit Steinschlag gerechnet werden.
Dieser Teil des Westerfrölkewegs ist der Schwierigste.
Nach 2.54 km, am Abzweig: Böseck links abbiegen und auf Weg 143 bleiben (R.: NO)
Der Westerfrölkeweg (143) verläuft unterhalb den Straköpfen (nördlich) in östlicher Richtung durch Fels und Geröll weiter zur Böseckhütte.
Kontakt: Tel: +43-(0)677-62197296, email: mindener_huette@eclipso.eu Von der Mindener Hütte führt der Weg 502 (Tauernhöhenweg) nach Osten zum Hannoverhaus, nach Nordwesten führt der Weg 502/102 (ebenso Tauernhöhenweg) zur Hagener Hütte. Der Weg 137 führt nach Südwesten zur Stockerhütte, der Weg 138 nach Süden über die Lisgelespitze zum Gastenhof Gutenbrunn. Eine alpine Route (markiert) führt nach Norden, bergauf zur Gamskarlspitze.
Woisgenscharte
2364 m
2.40 km
Unterhalb der Woisgenscharte ändert der Weg seine Richtung. Zur Hagener Hütte in südwestlicher Richtung, zur Mindener Hütte Richtung Südosten.
Hagener Weg: Schneefeld
2398 m
Hier befindet sich bis in den Frühsommer ein sehr steiles Schneefeld, bei dem es leider immer wieder zu z.T. schweren Unfällen kommt.
Anforderungen: Trittsicherheit und Schwindelfreiheit.
Ausrüstung: Stöcke, eventuell (Leicht-)Steigeisen
Im weiteren zeitlichen Verlauf, wenn das Schneefeld abgeschmolzen ist, ist diese Stelle unproblematisch.
Hier zweigt vom Hagener Weg der Steig zur Romatenspitze ab.
Abzweig: 110/502
2425 m
7.17 km
Richtung Osten führt der Weg 102 (Tauernhöhenweg) zur Mindener Hütte. Der Weg 110 Richtung Süden, bergab, führt zur Jamnigalm und weiter nach Mallnitz. Zunächst Richtung Westen und dann nach Norden erreicht man nach wenigen Metern die Hagener Hütte. Ein unmarkierter Pfad, nördlich, oberhalb des Weges 102 führt zum Greilkopf.
Kontakt: Tel: +43 664 4036697, email: hagenerhuette@gmx.at An der Hagener Hütte passiert von Norden nach Süden der Rupertiweg (Markierung 110, E10). Nach Norden geht es nach Sportgastein/Naßfels, nach Süden führt der Weg ins Tauerntal zur Jamnigalm und weiter nach Mallnitz.
Von Westen nach Osten passiert der Tauernhöhenweg (Markierung 102). Richtung Westen geht es zur Feldseescharte und weiter zur Duisburger Hütte und nach Osten (an der Hütte südöstliche Richtung) zur Mindener Hütte und weiter zum Hannoverhaus.
Abzweig: Feldseescharte
2691 m
10.94 km
Hier kommt der Tauernhöhenweg (Nr. 102) von der Duisburger Hütte (Richtung Nordwesten) zur Hagener Hütte (Nordosten). Nach Süden, absteigend führt der Weg 136 hinunter ins Tauertal und der Jamnigalm.
Von der Duisburger Hütte kommend hat man vorher das Weißgerber Biwak passiert, wo auch der Weg 143 nach Süden zum Feldseekopf abzweigt.
Das Dr.-Rudolf-Weißgerber-Biwak verfügt über keine Einrichtung und ist deshalb nur als Notunterkunft geeignet. Nach Nordwesten führt der Weg 102 zur Duisburger Hütte, nach Nordosten zur Hagener Hütte.
Der Weg 143 führt nach Süden zum Feldseekopf und dann weiter zur Böseckhütte (Alpiner Steig).
Feldseekopf
2864 m
11.80 km
Astromscharte
2596 m
Kammscharte
2562 m
Abzweig: Oscheniksee
2451 m
15.29 km
Der Westerfrölkeweg (143) führt hier Richtung Westen durch die Kammscharte und Astromscharte zum Feldseekopf, nach Osten (oberhalb des Oscheniksees) zur Böseckhütte. Nach Süden führt der Versorgungsfahrweg talwärts nach Innerfragant.
östliche Oschenikscharte
2653 m
Abzweig: Böseck
2643 m
17.83 km
Der Weg 143 führt nach Osten nördlich, unterhalb der Straköpfe zur Böseckhütte, nach Westen über die nördliche Flanke des Bosecks zur östlichen Oschenikscharte. Ein alpiner Steig führt in südöstlicher Richtung, bergauf zum Bösecksattel und weiter zum Böseck.
GPS Tracks können von ganz unterschiedlicher Qualität sein. Wir bemühen uns deshalb hierüber Auskunft zu geben und soweit möglich die Qualität zu verbessern.
Art der Ermittlung Wir bemühen uns hier hochwertige GPS Tracks zur Verfügung zu stellen. GPS Tracks werden entweder mit einem GPS Gerät aufgezeichnet oder mithilfe von Luftaufnahmen, Satellitenbildern oder georeferenzierten Karten erstellt. Die Aufzeichnung mit einem GPS Geräte ist in keinem Fall störungsfrei. Sie hängt zum einen von der Leistungsfähigkeit des GPS Empfängers und der verwendeten Aufzeichnungssoftware ab, zum anderen aber auch ganz wesentlich von äußeren Faktoren (Anzahl der empfangenen Satelliten, Abschirmung und Reflexion durch die Umgebung). Wir führen in jedem Fall eine Nachbearbeitung mit verzerrungsfreien und maßstabsgetreuen Luft- oder Satellitenbildern durch. Aber auch diese Nachbearbeitung ist bei bestimmten Gegebenheiten nicht fehlerfrei. So sind Wege oder Pfade im Wald, in Geröllfeldern oder im Fels oft nur schwer oder gar nicht zu erkennen.
GPS Tracks können eine Hilfe sein, ersetzen aber nicht die eigene Aufmerksamkeit, die notwendige Orientierungsfähigkeit im Gelände und die eigene Verantwortung für Ihr Handeln.
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass Sie diese auf eigene Gefahr benutzen und wir keine Haftung für eventuelle Schäden übernehmen.
Hier sind wichtige Informationen zu den Orten entlang des Weges angegeben: 1.Spalte
markante oder sehenswerte Punkte (POI: point of interest)
Weggabelung, -kreuzung
bewirtschaftete Hütte, Selbstversorgerhütte, private Hütte, Hütte, weitere Informationen nicht bekannt
Biwak
möglicher Startpunkt/Endpunkt mit Verkehrsanbindung
Restaurant, Jausenstation, bewirtschaftete Alm (Prüfen Sie die Öffnungszeiten)
Wegeinformationen
2. Spalte (Bezeichnung) Bewegen sie die Maus auf den Namen. Erscheint der Mauszeigen mit den help-Symbole wird Ihnen zu diesem Ort eine Kurzinformation angezeigt. Diese Kurzinformation wird auch in den kml- und gpx-Tracks gespeichert, sodass sie auch offline auf Ihrem mobilen GPS-Gerät verfügbar sind. Erscheint der Name als link (blaue Schrift und unterstrichen) sowie das Symbol , öffnet sich in einem neuen Tab die entsprechende Hütten Seite. Befindet sich hinter dem Namen das Symbol können Sie durch Klicken auf das Symbol ein Bild anschauen. Befindet sich hinter dem Namen das Symbol können Sie durch Klicken auf das Symbol die Ansicht der Webcam öffnen. 3. Spalte (Verkehr) Hier sind die folgenden Symbole möglich:, Parkplatz, Bushaltestelle, Seilbahn/Bergbahn und Bahnhof Durch Anklicken des Symbols wird, soweit verfügbar der Fahrplan angezeigt. Bei dem -Symbol wird Google Maps/Routenplaner für diesen Ort geöffnet. 4. Spalte (Alpen-Panoramen) Falls verfügbar, können Sie ein Panoramafoto der Site Alpen-Panoramen durch Klicken auf das Symbol anzeigen. Hierzu öffnet ein neues Fenster.
Sie können diese Tour in Google Earth als virtuelle 3-D Tour betrachten.
Voraussetzung:
Auf Ihrem Rechner muss das Programm Google Earth installiert sein. Dieses Programm ist frei verfügbar und kann
hier heruntergeladen werden.
Was ist zu tun:
Klicken Sie auf das Google Earth Symbol () in der Tourenbeschreibung, die Datei mit den Toureninformationen dann in Google Earth laden. Unter Temporary Places im linken Auswahlfenster finden Sie die Tourenbeschreibung (in der Regel ganz unten). Mit einem Doppelklick öffnen Sie den Inhalt der Beschreibung. Die virtuelle Tour wird gestartet, indem Sie wiederum ein Doppelklick auf Play it! ausführen.
Anmerkung: Leider ist die Auflösung der Satellitenbilder im Bereich der Hohen Tauern nicht immer ausreichend. Darauf haben wir aber keinen Einfluss.