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Annahmen für die Gehzeitenberechnung: (Diese Werte können Sie im Tourenplaner individuell einstellen)
horizontale Geschwindigkeit [km/h]: 4, Aufstiegsgeschwindigkeit [m/h]: 300, Abstiegsgeschwindigkeit [m/h]: 500

Übersicht

Tourverlauf:

HütteDuisburger Hütte [2.572 m] - am Hochwurtenspeicher - Scharte/PassNiedere Scharte [2.696 m] - Gletschertor - HütteRojacher Hütte [2.721 m] - GipfelHütteHoher Sonnblick/Zittelhaus [3.106 m] - Zirmsee - BerggasthofGoldgräberdorf/Alter Pocher

Wegeigenschaften:

Strecke: 15.89 km; kum. Auf-/Abstieg:  +1349 m,  -2099 m; Gehzeit: (nach DIN 33466)  Gehzeitenrechner  10 [h] 50 [min];
Wegekategorien: Fahrweg  Mittelschwerer Bergweg  Schwerer Bergweg  Gletscherpassage  

Gelände:

Schotter und Geröll, Blockgelände, Schneefelder/Gletscherreste, Fels, Bachquerung, Kletterstellen, exponierter Grat, Gletscher
Fototour  

Fototour

Mögliche Alternativen:

Tourenbeschreibung

Wegabschnitt: Duisburger Hütte - Niedere Scharte - Gletschertor - Rojacher Hütte - Hoher Sonnblick/Zittelhaus

 (am Hochwurtenspeicher, Tauernhöhenweg, Arnoweg)
Duisburger HütteAbzweig: Fahrweg zur Duisburger HütteTalschluß des WurtenBlick zur StaumauerBlumen am Rand des WegesFahrweg Richtung Nordenalpine VegetationBlick nach SüdenFahrweg hinunter zum Hochwurtenspeicherkurz vor der Liftstation KühlspiesAbzweig: 102/158 an der Liftstation Kühlspiesam Abzweig: 102/158Talstation des KühlspiesliftsWegverlauf (rechts im Bild)Wegverlauf von Süden gesehenNiedere Scharte, Blick zum Sonnblick und HocharnBlick zur Niederen Scharte, rechts das Alteck, unter das Gletschertor des GoldbergkeesGoldbergkeesdas Gletschertor des Goldbergkeesdas Gletschertor des GoldbergkeesBlick hinauf zu der <em>winzigen</em> Rojacher HütteRojacher HütteBlick auf den SonnblickgratBlick hinauf in den Südostgrat... sogar eine kurze LeiterIm Blockwerk des Sonnblick OstgratesTiefblick, Bildmitte Gletschertor des Goldbergkeesheikle Querung am Sonnblickgratsteiler Gletscherabstiegdas ist nicht ohnedie obersten Meter im SüdostgratHoher Sonnblick, Blick auf den GroßglocknerSonnenaufgang am Hohen Sonnblick
Foto ©: Ernst Riegel, DAV Sektion Duisburg
Diese Etappe führt von der Duisburger Hütte [2572 m] über die Rojacher Hütte [2721 m] zum Zittelhaus [3106 m]. Das Zittelhaus liegt auf dem Hohen Sonnblick (3106 m) und ist von Kolm Saigurn (Rauriser Tal) oder vom Alten Pocher (kleines Fleißtal/Heiligenblut) erreichbar. Neben der Hütte befindet sich das Sonnblickobservatorium, die höchste dauerhafte Wetterstation Europas.

Von der Duisburger Hütte dem Fahrweg bergab, Richtung Hochwurtenspeicher folgen. Der Weg 102 folgt dann in nördlicher Richtung dem Ufer des Hochwurtenspeichers. Anschließend führt der Fahrweg leicht ansteigend zur Talstation Klühspies (Skilift). Von der Talstation führt die Skipiste/der Fahrweg, bergauf Richtung Zirknitzscharte. Der Weg führt durch Schottergelände. Leider ist hier die Landschaft sehr durch den Skitourismus gezeichnet. An einem markierten Steinmandl führt eine steile Schotterrinne hinauf zur Niederen Scharte. Falls man genug Zeit hat, bietet sich dort ein Abstecher auf das Alteck [2942 m] an. Von der Niederen Scharte steigt man in den Talschluss des Hüttwinkeltals ab. An einem kleinen Gletschersee befindet sich das beeindruckende Gletschertor, das derzeitige Ende des Goldbergkees. Nach der Querung des Abflusses dieses Sees geht es über eine Moräne wieder bergauf, bis man schließlich auf den Weg 122 trifft, der vom Schutzhaus Neubau zur Rojacher Hütte führt. Dem Weg 122/102 folgend, über Blockwerk und Schutt gelangt man schließlich zur Rojacher Hütte. Von dort geht es, zum Teil ausgesetzt, über den durch Krampen entschärften Blockgrat, hinauf Richtung Gipfel des Hohen Sonnblicks. Zunächst T4 Gelände, dann aber schmaler, stark exponierter T5/I Grat. Nach der Querung der östlichen Schulter erreicht man schließlich den Gipfel mit dem Zittelhaus und Österreichs höchstgelegenem meteorologischen Observatorium. Der Hohe Sonnblick ist ein wuchtiges Massiv, mit einer charakteristischen Felspyramide auf dem Gipfelstock, und einer mächtigen Nordwand über Kolm-Saigurn.

ergänzende (Touren-)beschreibungen für diesen Abschnitt:

Wegbeschreibung onWegbeschreibung öffnen
Kategorie/Schwierigkeitsgrad: 
Fahrweg  Mittelschwerer Bergweg  Schwerer Bergweg
In diesem Wegabschnitt befindet sich:
  • 1 Kletterstelle: I (nach UIAA)
Beste Zeit:
JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
Strecke: 8.27 km; kum. Auf-/Abstieg:  +1154 m,  -620 m; Gehzeit: (nach DIN 33466)  Gehzeitenrechner  6 [h] 13 [min];
Schäden, Probleme oder Fehlinformationen melden  Schäden, Probleme oder Fehlinformationen melden

Wegabschnitt: Hoher Sonnblick/Zittelhaus - Zirmsee - Goldgräberdorf/Alter Pocher

Hoher Sonnblick Nordwand TiefblickBesichtigung der WetterstationSonnenaufgang über der OstschulterBlick auf den Übergang zum HocharnHochgallSelbst ins Zillertal sieht man noch; Daberspitze, Rötspitze und hoher EichhamBlick auf den GroßglocknerBlick auf's KleinfleißkeesDer Gipfel des Hohen Sonnblick mit Zittelhaus und ObservatoriumAuf dem Kleinfleißkees kurz vor dem Gipfelgrößere Spalten, aber gut zu erkennenAuf dem kleinen FleißkeesRast am GletscherBlick auf den Hohen SonnblickBlick auf die Goldbergspitzeim Schutt des FleißkeesZirmseeBlick in das kleine FließtalHier zweigt der Pfad bergauf wieder von der Straße ab (kleiner rotweißer Stab)kurzer Abschnitt auf der FahrstraßeWasserfallWegverlauf von Osten aus gesehenBlick nach NordostenBlick hinunter ins KleinfleißtalKeleinfleißbachaltes BlockgeländeWeg durch das <em>Grünerlen-Krummholz</em>Querung des KleinfleißbachsWeg durch Wiesengelände oberhalb des Alten PocherBlick hinauf Richtung ZirmseeWegweisung beim Alten PocherAlter Pocher im Kleinfließtal
Diese Etappe führt vom Hoher Sonnblick/Zittelhaus [3106 m] über den Zirmsee [2554 m] zum Alten Pocher [1822 m]. Der idyllische Almgasthof Alter Pocher liegt direkt beim Goldgräberdorf in Heiligenblut. In der Nähe der Grossglockner Hochalpenstrasse, mitten im Wandergebiet der Hohen Tauern auf 1.807 m Seehöhe und ist mit dem Auto, Wandertaxi, Mountainbike oder Motorrad mautfrei direkt erreichbar.

Zunächst geht es über erodierte Gestein ein kurzes Stück zum Kleinfleißkees absteigen. Nun folgt, in nordwestlicher Richtung, Abstieg über das Kleinfleißkees. Unterhalb der Pilatusscharte befindet sich eine Spaltenzone, von der man sich weit genug fernhalten sollte. Aufmerksamkeit, alpine Erfahrung und geeignet Ausrüstung ein Muss. Etwa auf der halben Strecke der Gletscherpassage dann in südwestlicher Richtung, nicht allzu steil zum Gletscherrand absteigen. Nachdem man den Gletscherrand erreicht hat, geht der Weg durch unübersichtliches Blockgelände. Um das Hörndl herum steigt man dann zum Zirmsee hinunter. Vom malerischen Zirmsee geht es, dem Weg 159 folgend, zunächst nach Südwesten bergab. Nach etwa der Hälfte des Wegabschnitts wendet sich der Weg nach Süden bis er schließlich auf einen Fahrweg trifft. Nun ein kurzes Stück dem Fahrweg nach Osten folgen. Dann wieder den Weg 159 nehmen und westlich des Kleinfleißbachs bis zum Gasthaus Alter Pocher absteigen. Der Abstieg führt zum Teil entlang des reisenden Bachs, zum Teil durch lichte Lärchen- und Zirbenbergwald.

ergänzende (Touren-)beschreibungen für diesen Abschnitt:

Wegbeschreibung onWegbeschreibung öffnen
Kategorie/Schwierigkeitsgrad: 
Gletscherpassage  Mittelschwerer Bergweg
Der Spurverlauf in der Gletscherpassage kann sich je nach Schnee- und Eislage ändern!
Bitte beachten Sie die Sicherheitshinweise in der Wegbeschreibung
Beste Zeit:
JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
Strecke: 7.62 km; kum. Auf-/Abstieg:  +194 m,  -1478 m; Gehzeit: (nach DIN 33466)  Gehzeitenrechner  4 [h] 36 [min];
Wegbetreuung:
Sektion Rauris
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Orte entlang des Weges

  
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Verkehrsinformationen

  
+

Andere Tourenbeschreibungen und Videos

GPS Tracks können von ganz unterschiedlicher Qualität sein. Wir bemühen uns deshalb hierüber Auskunft zu geben und soweit möglich die Qualität zu verbessern.

Art der Ermittlung
Wir bemühen uns hier hochwertige GPS Tracks zur Verfügung zu stellen. GPS Tracks werden entweder mit einem GPS Gerät aufgezeichnet oder mithilfe von Luftaufnahmen, Satellitenbildern oder georeferenzierten Karten erstellt. Die Aufzeichnung mit einem GPS Geräte ist in keinem Fall störungsfrei. Sie hängt zum einen von der Leistungsfähigkeit des GPS Empfängers und der verwendeten Aufzeichnungssoftware ab, zum anderen aber auch ganz wesentlich von äußeren Faktoren (Anzahl der empfangenen Satelliten, Abschirmung und Reflexion durch die Umgebung). Wir führen in jedem Fall eine Nachbearbeitung mit verzerrungsfreien und maßstabsgetreuen Luft- oder Satellitenbildern durch. Aber auch diese Nachbearbeitung ist bei bestimmten Gegebenheiten nicht fehlerfrei. So sind Wege oder Pfade im Wald, in Geröllfeldern oder im Fels oft nur schwer oder gar nicht zu erkennen.
GPS Tracks können eine Hilfe sein, ersetzen aber nicht die eigene Aufmerksamkeit, die notwendige Orientierungsfähigkeit im Gelände und die eigene Verantwortung für Ihr Handeln.
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass Sie diese auf eigene Gefahr benutzen und wir keine Haftung für eventuelle Schäden übernehmen.

Hier sind wichtige Informationen zu den Orten entlang des Weges angegeben:
1.Spalte
  • point of interest  markante oder sehenswerte Punkte (POI: point of interest)
  • Abzweigung  Weggabelung, -kreuzung
  • bewirtschaftete Hütte  bewirtschaftete Hütte,   Selbstversorger Hütte  Selbstversorgerhütte,   Berggasthof  private Hütte,   Hütte  Hütte, weitere Informationen nicht bekannt
  • Biwak  Biwak
  • Start-/Endpunkt  möglicher Startpunkt/Endpunkt mit Verkehrsanbindung
  • Jause  Restaurant, Jausenstation, bewirtschaftete Alm (Prüfen Sie die Öffnungszeiten)
  • Info  Wegeinformationen
2. Spalte (Bezeichnung)
Bewegen sie die Maus auf den Namen. Erscheint der Mauszeigen mit den help-Symbole wird Ihnen zu diesem Ort eine Kurzinformation angezeigt. Diese Kurzinformation wird auch in den kml- und gpx-Tracks gespeichert, sodass sie auch offline auf Ihrem mobilen GPS-Gerät verfügbar sind.
Erscheint der Name als link (blaue Schrift und unterstrichen) sowie das Symbol , öffnet sich in einem neuen Tab die entsprechende Hütten Seite.
Befindet sich hinter dem Namen das Symbol Foto können Sie durch Klicken auf das Symbol ein Bild anschauen. Befindet sich hinter dem Namen das Symbol Webcam können Sie durch Klicken auf das Symbol die Ansicht der Webcam öffnen.
3. Spalte (Verkehr)
Hier sind die folgenden Symbole möglich:,  Parkplatz Parkplatz,  Haltestelle Bushaltestelle,  Seilbahn Seilbahn/Bergbahn und  Bahnhof Bahnhof
Durch Anklicken des Symbols wird, soweit verfügbar der Fahrplan angezeigt. Bei dem Parkplatz-Symbol wird Google Maps/Routenplaner für diesen Ort geöffnet.
4. Spalte (Alpen-Panoramen)
Falls verfügbar, können Sie ein Panoramafoto der Site Alpen-Panoramen durch Klicken auf das Symbol Panorama anzeigen. Hierzu öffnet ein neues Fenster.
 
Sie können diese Tour in Google Earth als virtuelle 3-D Tour betrachten.

Voraussetzung:
Auf Ihrem Rechner muss das Programm Google Earth installiert sein. Dieses Programm ist frei verfügbar und kann hier heruntergeladen werden.

Was ist zu tun:

help Klicken Sie auf das Google Earth Symbol (google-earth) in der Tourenbeschreibung, die Datei mit den Toureninformationen dann in Google Earth laden. Unter Temporary Places im linken Auswahlfenster finden Sie die Tourenbeschreibung (in der Regel ganz unten). Mit einem Doppelklick öffnen Sie den Inhalt der Beschreibung. Die virtuelle Tour wird gestartet, indem Sie wiederum ein Doppelklick auf Play it! ausführen.

Anmerkung: Leider ist die Auflösung der Satellitenbilder im Bereich der Hohen Tauern nicht immer ausreichend. Darauf haben wir aber keinen Einfluss.



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