Annahmen für die Gehzeitenberechnung: (Diese Werte können Sie im Tourenplaner individuell einstellen) horizontale Geschwindigkeit [km/h]: 4, Aufstiegsgeschwindigkeit [m/h]: 300, Abstiegsgeschwindigkeit [m/h]: 500
Diese Etappe führt von der Böseckhütte [2592 m] über den Feldseekopf [2864 m] zur Hagener Hütte [2446 m]. Die Hagener Hütte liegt am Übergang zwischen Mallnitz und Sportgastein/Naßfeld, einem alten Römerweg. Hier kreuzen sich der von Westen nach Osten verlaufenden Europäische Fernwanderweg E10, der Zentalalpenweg 02, der Kärntner Grenzweg und der Tauernhöhenweg mit dem von Norden nach Süden verlaufenden Rupertiweg 10.
Von der Böseckhütte verläuft der Westerfrölkeweg in westlicher Richtung unterhalb den Straköpfen durch Fels und Geröll. Schließlich erreicht man eine Abzweigung zum Böseck. Weiter verläuft der Weg durch die Ostflanke des Bösecks in nördlicher Richtung bis zur östlichen Oschenikscharte. Von dort folgt dann, oberhalb des Bösecksees, der Abstieg zum Oscheniksee. Dieser Wegabschnitt führt durch lockeres Geröll und ist manchmal nicht deutlich zu erkennen. Vom Versorgungsweg am westlichen Rand des Oscheniksees geht es hinauf zur Kammscharte und weiter über den oberen Teil des Astrom Kars zur Astromscharte. Der Weg durch Geröllfelder ist, mangels Markierungen, teilweise schwer zu finden. Von der Astromscharte geht es zunächst weiter nach Westen und dann nach Norden aufsteigend zum Feldseekopf. Auf dem Weg bieten sich beeindruckende Aussichten nach Osten wie nach Westen. Vom Feldseekopf erfolgt dann über einem Grat der Abstieg hinunter zum Weißgerber Biwak und der Feldseescharte, wo man auf den Tauernhöhenweg zwischen Duisburger und Hagener Hütte stößt.
Nun wendet sich der Weg nach Nordosten und nach kurzer Strecke passiert man einen Steig, der sich steil durch eine Rinne von der Jammnigalm herauf zieht.
Von der Feldseescharte führt der Weg 102 in nordöstlicher Richtung, dabei erfordern einige sandige Rinnen ebenso erhöhte Aufmerksamkeit, wie auch die Umgehung einer Felskante. In diesem Abschnitt führt der Tauernhöhenweg , hoch über dem Tauerntal mit seinen grünen Bergwiesen, durch die zum Teil steilen Flanken des Geißlkopfs. Schließlich erreicht man die Hagener Hütte.
ergänzende (Touren-)beschreibungen für diesen Abschnitt:
Von der Böseckhütte verläuft der Westerfrölkeweg (143) in westlicher Richtung unterhalb den Straköpfen (nördlich) durch Fels und Geröll. Schließlich erreicht man eine Abzweigung zum Böseck (alpiner Steig).
Nach 0.47 km, am Abzweig: Böseck rechts abbiegen und auf Weg 143 bleiben (R.: WSW)
Von der Abzweigung zum Böseck verläuft der Weg an der Ostflanke des Bösecks in nördlicher Richtung bis zur östlichen Oschenigscharte – Distanz ca. 900 m Luftlinie. In diesem Wegabschnitt ist der Weg stark abgesessen und in schlechtem Zustand, rutschendes Geröllgebiet. Aufgrund von Hangrutschungen ist der Wegverlauf nicht mehr erkennbar. Trittsichere Bergwanderer haben trotzdem wenige Probleme. Etwa 30 m in westlicher Richtung von der Böseckhütte ist in gerader Linie in der Scharte das Wegschild Oschenikscharte mit freiem Auge gut erkennbar und dient in dieser Richtung als Anhaltspunkt im Gelände. In diesem Bereich muss auch mit Steinschlag gerechnet werden.
Ab der Oschenigscharte ist der Wegverlauf teilweise auch schlecht erkennbar. Er verläuft in westlicher Richtung oberhalb des Böseck- und des Oscheniksees. Am westlichen Rand des Oscheniksees, vor dem Anstieg in die Kammscharte(westliche Oschenikscharte) erreicht man den Versorgungsweg des Oscheniksees. Hier kann die Tour, falls notwendig abgebrochen werden. Über die Versorgungsstraße, kann man unproblematisch nach Innerfrangant absteigen.
Dieser Teil des Westerfrölkewegs ist der Schwierigste.
Nach 2.54 km, am Abzweig: Oscheniksee rechts halten und auf Weg 143 bleiben (R.: WNW)
Zunächst vom Versorgungsweg des Oscheniksees Richtung Westen zur Kammscharte aufsteigen. Von der Kammscharte (= westliche Oschenikscharte) bis zum oberen Astrom Kar führt der Weg bergauf über Geröllfelder und ist, mangels Markierungen, teilweise schwer zu finden. Ab einer Höhe von ca. 2.500 m im oberen Astrom Kar vorbei an der Astrom-Scharte bis zum Feldseekopf ist der Weg wieder problemlos begehbar. Von der Astrom-Scharte führt der Weg zunächst nach Westen und im weiteren Verlauf nach Norden aufsteigend zum Feldseekopf. Auf dem Weg bieten sich beeindruckende Aussichten nach Osten ins Tauerntal bis hin zur Hochalmspitze. Nach Westen Ausblicke auf den Feldsee und weiter auf den Wurtenspeicher.
Mobilfunk: teilweise  unterhalb Feldseekopf
Nach 3.49 km, am Feldseekopf Der Weg wendet sich nach rechts und auf Weg 143 bleiben (R.: NNO)
Vom Feldseekopf auf dem Grat zwischen Feldsee im Westen und dem Tauerntal im Osten absteigen bis man das Weißgerber Biwak erreicht. Hier trifft man auf den Weg 102 (Tauernhöhenweg), der von Nordwesten von der Duisburger Hütte kommt und nach Nordosten zur Hagener Hütte führt. Dem Weg 102 Richtung Hagener Hütte folgen. Nach kurzer Strecke erreicht man die Feldseescharte. Hier kann man entweder über den Weg 136 zur Jamnigalm absteigen oder weiter auf dem Weg 102 zur Hagener Hütte gehen.
Nach 0.69 km, am Dr.-Rudolf-Weißgerber-Biwak rechts abbiegen auf Weg 102 (R.: NO)
Dr.-Rudolf-Weißgerber-Biwak - Hagener Hütte(2 h 01 min, 3.78 km, ↑ +167.7 m, ↓ -433.7 m) Wegekategorie:Markierung:102
Vom Dr.-Rudolf-Weißgerber-Biwak dem Weg 102 in Richtung Nordosten folgen. Nach weniger als 200 m erreicht man den Abzweig: Feldseescharte.
Mobilfunk:
Nach 0.17 km, am Abzweig: Feldseescharte links halten und auf Weg 102 bleiben (R.: NO)
Von der Feldseescharte führt der Weg 102 (Hagener Weg) in nordöstlicher Richtung, absteigend bis auf Höhe 2450 m, dabei erfordern einige sandige Rinnen ebenso erhöhte Aufmerksamkeit wie auch die Umgehung einer Felskante. Von einer Überschreitung des Vorderen Geißllkopfes ab Feldseescharte wird wegen des schlechten Zustandes der Route dringend abgeraten. Ohne großes Auf und Ab leitet der Steig durch die Ostflanke des Geißlkopfes zur bereits sichtbaren Hagener Hütte.
Wegweisung am Abzweig: Hagener Hütte An der Hagener Hütte passiert von Norden nach Süden der Rupertiweg (Markierung 110, E10). Nach Norden geht es nach Sportgastein/Naßfels, nach Süden führt der Weg ins Tauerntal zur Jamnigalm und weiter nach Mallnitz.
Von Westen nach Osten passiert der Tauernhöhenweg (Markierung 102). Richtung Westen geht es zur Feldseescharte und weiter zur Duisburger Hütte und nach Osten (an der Hütte südöstliche Richtung) zur Mindener Hütte und weiter zum Hannoverhaus.
Autor(en): Joachim Benz, Peter Angermann, Ernst Riegel; Letzte Änderung: 2020-09-11 11:50:28
Wegbeschreibung bearbeiten
Kategorie/Schwierigkeitsgrad:
Beste Zeit:
JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
Strecke: 10.97 km;kum. Auf-/Abstieg:↑ +966 m, ↓ -1112 m;Gehzeit: (nach DIN 33466) 7 [h] 00 [min];
Diese Etappe führt von der Hagener Hütte [2446 m] über die Woisgenscharte [2364 m] zur Mindener Hütte [2433 m]. Die Mindener Hütte der DAV Sektion Minden/Westfalen ist eine Selbstversorger Hütte in den hohen Tauern. Sie liegt direkt am Göttinger Weg, einem Abschnitt des Tauernhöhenwegs, zwischen dem Hannoverhaus und der Hagener Hütte. Der Talort ist Mallnitz.
Der Abstieg von der Hagener Hütte führt zunächst nach Südosten, bis man nach wenigen Metern die Abzweigung Richtung Mindener Hütte (Tauernhöhenweg) erreicht. Von hier führt der Tauernhöhenweg unproblematisch über die sogenannten Tauernmähder Richtung Osten. Am Blockriegel zweigt ein Steig hinauf zur Romatenspitze ab. Hier ändert der Weg die Richtung nach Nordosten. Kurz vor der Woisgenscharte erreicht man die Schlüsselstelle dieser Etappe. Bis im späten Frühsommer muss, hier ein sehr steiles Schneefeld passiert werden. Hier haben sich leider schon einige Bergunfälle ereignet. Danach ist es dann nicht mehr weit in die Öde Woisken unterhalb der Woisgenscharte. Von der Woisgenscharte geht es ohne größere Ab- und Aufstiege durch Blockgelände zur Mindener Hütte.
Wegbeschreibung öffnen
Hagener Hütte - Abzweig: 110/502(5 min, 0.16 km, ↑ +2.3 m, ↓ -23.3 m) Wegekategorie:Markierung:110/113/102
Von der Hagener Hütte Richtung Süden absteigen. Nach wenigen Metern erreicht man die Abzweigung Richtung Mindener Hütte (Tauernhöhenweg). Weiter Richtung Süden führt der Weg hinunter zur Jamnigalm.
Mobilfunk:
Nach 0.16 km, am Abzweig: 110/502 rechts abbiegen auf Weg 102/502 (R.: SO)
Abzweig: 110/502 - Mindener Hütte(2 h 50 min, 7.17 km, ↑ +311.2 m, ↓ -303.2 m) Wegekategorie:Markierung:102/502
Vom Abzweig: 110/502 führt der Tauernhöhenweg unproblematisch Richtung Osten durch die Laserzen und Lanes (sogenannte Tauernmähder) mit schönen Ausblicken hinunter ins Tauerntal. Am Blockriegel an einer Tafel, die den Abzweig Richtung Romatenspitze markiert, ändert der Weg die Richtung nach Nordosten. Kurz vor der Woisgenscharte muss eine Schlüsselstelle passiert werden, wo sich im Frühsommer noch ein sehr steiles Schneefeld befindet. Hier haben sich leider schon einige, z.T. schwere Bergunfälle ereignet. Im weiteren Verlauf ändert der Weg wieder die Richtung nach Südosten.
Gelände: alpine Rasen, Schotter und Geröll, felsdurchsetztes Gelände, Schneefelder/GletscherresteMobilfunk:
Info: Hagener Weg: Schneefeld Hier befindet sich bis in den Frühsommer ein sehr steiles Schneefeld, bei dem es leider immer wieder zu z.T. schweren Unfällen kommt.
Anforderungen: Trittsicherheit und Schwindelfreiheit.
Ausrüstung: Stöcke, eventuell (Leicht-)Steigeisen
Im weiteren zeitlichen Verlauf, wenn das Schneefeld abgeschmolzen ist, ist diese Stelle unproblematisch.
Beachten sie bitte den folgenden Sicherheitshinweis: Altschneefelder/Firnfelder
Nach 4.77 km, an der Woisgenscharte Der Weg wendet sich nach rechts auf Weg 102 (R.: ONO)
Sehenswürdigkeit: Woisgenscharte Unterhalb der Woisgenscharte ändert der Weg seine Richtung. Zur Hagener Hütte in südwestlicher Richtung, zur Mindener Hütte Richtung Südosten.
Von der Hagener Hütte kommend macht der Weg unterhalb der Woisgenscharte eine Kurve (von nordöstlicher Richtung auf südöstliche Richtung). Von dort geht es ohne größere Ab- und Aufstiege zur Mindener Hütte. Bis auf eine kleine Stelle in einem Graben mit lockerem Gestein ist dieser Wegabschnitt unproblematisch.
Wegweisung am Abzweig: Mindener Hütte Von der Mindener Hütte führt der Weg 502 (Tauernhöhenweg) nach Osten zum Hannoverhaus, nach Nordwesten führt der Weg 502/102 (ebenso Tauernhöhenweg) zur Hagener Hütte. Der Weg 137 führt nach Südwesten zur Stockerhütte, der Weg 138 nach Süden über die Lisgelespitze zum Gastenhof Gutenbrunn. Eine alpine Route (markiert) führt nach Norden, bergauf zur Gamskarlspitze.
Autor(en): Joachim Benz, Hermann Unterrainer; Letzte Änderung: 2021-07-25 10:54:45
Wegbeschreibung bearbeiten
Sicherheitshinweis: Altschneefelder/Firnfelder
Achtung bei Altschneefeldern: was oft als harmloser Ausrutscher beginnt, endet häufig in einem Absturz mit tödlicher Folge.
Leider ist dies ein recht häufiges Unfallmuster bei Bergwanderungen bzw. Bergtouren im Frühjahr. Wege oberhalb der Waldgrenze können vor allem nordseitig noch lange bis in den Sommer abschnittsweise von Schneefeldern zugedeckt sein und stellen eine – auch von erfahrenen Berggehern - oft unterschätzte Gefahr da.
Verhalten der Situation anpassen
Im Idealfall sollte ein Schneefeld umgangen werden, wenn nicht daneben ein unwegsames oder gar absturzgefährdetes Gelände lauert. Im Zweifelsfall muss eine Tour abgebrochen oder umgedreht werden. Vor allem wenn die entsprechende Ausrüstung oder Erfahrung über das Queren von Schneefeldern fehlt. Zum sicheren Queren sollten mindestens die oberen zehn Zentimeter der Schneedecke aufgeweicht sein, damit man auch wirklich Tritte in den Schnee hacken kann. Wirklich bergtaugliches, nämlich festes Schuhwerk mit einer ordentlichen Profilsohle ist dafür natürlich eine absolute Voraussetzung. Merkt man jedoch bereits bei den ersten Schritten, dass diese nicht wirklich sicher sind, sollte man sofort abbrechen und umdrehen.
Wanderstöcke können in solchen Situationen ein oft eher trügerisches Gefühl von Sicherheit vortäuschen - viel besser sind hingegen die im Fachhandel angebotenen Grödel bzw. Spikes oder gar Leichtsteigeisen aus Aluminium, welche das Abrutschen im harten Sommerfirn unterbinden sollen. Wirklich sicher unterwegs auf harten Altschneefeldern ist man eigentlich nur mit Steigeisen und (Leicht-)Pickel, welche man beim Bergwandern im Normalfall eher nicht dabei hat. Deshalb ist es besonders wichtig bei der Tourenplanung auch die Exposition zu berücksichtigen: wechselt die geplante Route beispielsweise von der sonnigen, harmlosen Südseite auf Nord, so kann ein einfacher Wanderweg schnell durch hartgefrorenen Altschnee zu einer bergsteigerisch wirklich anspruchsvollen Flanke werden.
Richtig agieren im Notfall
Generell sollte man vor dem Queren eines jeden Schneefeldes – auch wenn es noch so lächerlich erscheinen mag - Handschuhe anziehen, denn die Kristallstruktur des Altschnees bzw. Sommerfirns ist sehr scharfkantig und führt sehr schnell zu schmerzhaften Verletzungen an den Händen, die ein weiteres Reagieren oft unmöglich machen und gerade das ist überlebensentscheidend. Entscheidend ist es, unmittelbar nach dem Ausrutschen gleich in Bauchlage und in eine Art Liegestützstellung zu kommen, denn nur so kann man effektiv abbremsen, bevor die Geschwindigkeit zu groß wird. Tests haben eindrücklich gezeigt, dass man auf einem harten, 40 Grad steilen Firnfeld bereits nach ein paar Metern annähernd dieselbe Geschwindigkeit wie im freien Fall erreicht und solche Stürze lassen sich eigentlich nicht mehr aufhalten.
Quelle: Österreichisches Kuratorium für alpine Sicherheit
Der Weg 143 führt nach Osten nördlich, unterhalb der Straköpfe zur Böseckhütte, nach Westen über die nördliche Flanke des Bosecks zur östlichen Oschenikscharte. Ein alpiner Steig führt in südöstlicher Richtung, bergauf zum Bösecksattel und weiter zum Böseck.
östliche Oschenikscharte
2653 m
Abzweig: Oscheniksee
2451 m
3.01 km
Der Westerfrölkeweg (143) führt hier Richtung Westen durch die Kammscharte und Astromscharte zum Feldseekopf, nach Osten (oberhalb des Oscheniksees) zur Böseckhütte. Nach Süden führt der Versorgungsfahrweg talwärts nach Innerfragant.
Das Dr.-Rudolf-Weißgerber-Biwak verfügt über keine Einrichtung und ist deshalb nur als Notunterkunft geeignet. Nach Nordwesten führt der Weg 102 zur Duisburger Hütte, nach Nordosten zur Hagener Hütte.
Der Weg 143 führt nach Süden zum Feldseekopf und dann weiter zur Böseckhütte (Alpiner Steig).
Abzweig: Feldseescharte
2691 m
7.36 km
Hier kommt der Tauernhöhenweg (Nr. 102) von der Duisburger Hütte (Richtung Nordwesten) zur Hagener Hütte (Nordosten). Nach Süden, absteigend führt der Weg 136 hinunter ins Tauertal und der Jamnigalm.
Von der Duisburger Hütte kommend hat man vorher das Weißgerber Biwak passiert, wo auch der Weg 143 nach Süden zum Feldseekopf abzweigt.
Kontakt: Tel: +43 664 4036697, email: hagenerhuette@gmx.at An der Hagener Hütte passiert von Norden nach Süden der Rupertiweg (Markierung 110, E10). Nach Norden geht es nach Sportgastein/Naßfels, nach Süden führt der Weg ins Tauerntal zur Jamnigalm und weiter nach Mallnitz.
Von Westen nach Osten passiert der Tauernhöhenweg (Markierung 102). Richtung Westen geht es zur Feldseescharte und weiter zur Duisburger Hütte und nach Osten (an der Hütte südöstliche Richtung) zur Mindener Hütte und weiter zum Hannoverhaus.
Abzweig: 110/502
2425 m
11.13 km
Richtung Osten führt der Weg 102 (Tauernhöhenweg) zur Mindener Hütte. Der Weg 110 Richtung Süden, bergab, führt zur Jamnigalm und weiter nach Mallnitz. Zunächst Richtung Westen und dann nach Norden erreicht man nach wenigen Metern die Hagener Hütte. Ein unmarkierter Pfad, nördlich, oberhalb des Weges 102 führt zum Greilkopf.
Abzweig: Hagenerweg/Romatenspitze
2405 m
Hier zweigt vom Hagener Weg der Steig zur Romatenspitze ab.
Hagener Weg: Schneefeld
2398 m
Hier befindet sich bis in den Frühsommer ein sehr steiles Schneefeld, bei dem es leider immer wieder zu z.T. schweren Unfällen kommt.
Anforderungen: Trittsicherheit und Schwindelfreiheit.
Ausrüstung: Stöcke, eventuell (Leicht-)Steigeisen
Im weiteren zeitlichen Verlauf, wenn das Schneefeld abgeschmolzen ist, ist diese Stelle unproblematisch.
Kontakt: Tel: +43-(0)677-62197296, email: mindener_huette@eclipso.eu Von der Mindener Hütte führt der Weg 502 (Tauernhöhenweg) nach Osten zum Hannoverhaus, nach Nordwesten führt der Weg 502/102 (ebenso Tauernhöhenweg) zur Hagener Hütte. Der Weg 137 führt nach Südwesten zur Stockerhütte, der Weg 138 nach Süden über die Lisgelespitze zum Gastenhof Gutenbrunn. Eine alpine Route (markiert) führt nach Norden, bergauf zur Gamskarlspitze.
GPS Tracks können von ganz unterschiedlicher Qualität sein. Wir bemühen uns deshalb hierüber Auskunft zu geben und soweit möglich die Qualität zu verbessern.
Art der Ermittlung Wir bemühen uns hier hochwertige GPS Tracks zur Verfügung zu stellen. GPS Tracks werden entweder mit einem GPS Gerät aufgezeichnet oder mithilfe von Luftaufnahmen, Satellitenbildern oder georeferenzierten Karten erstellt. Die Aufzeichnung mit einem GPS Geräte ist in keinem Fall störungsfrei. Sie hängt zum einen von der Leistungsfähigkeit des GPS Empfängers und der verwendeten Aufzeichnungssoftware ab, zum anderen aber auch ganz wesentlich von äußeren Faktoren (Anzahl der empfangenen Satelliten, Abschirmung und Reflexion durch die Umgebung). Wir führen in jedem Fall eine Nachbearbeitung mit verzerrungsfreien und maßstabsgetreuen Luft- oder Satellitenbildern durch. Aber auch diese Nachbearbeitung ist bei bestimmten Gegebenheiten nicht fehlerfrei. So sind Wege oder Pfade im Wald, in Geröllfeldern oder im Fels oft nur schwer oder gar nicht zu erkennen.
GPS Tracks können eine Hilfe sein, ersetzen aber nicht die eigene Aufmerksamkeit, die notwendige Orientierungsfähigkeit im Gelände und die eigene Verantwortung für Ihr Handeln.
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass Sie diese auf eigene Gefahr benutzen und wir keine Haftung für eventuelle Schäden übernehmen.
Hier sind wichtige Informationen zu den Orten entlang des Weges angegeben: 1.Spalte
markante oder sehenswerte Punkte (POI: point of interest)
Weggabelung, -kreuzung
bewirtschaftete Hütte, Selbstversorgerhütte, private Hütte, Hütte, weitere Informationen nicht bekannt
Biwak
möglicher Startpunkt/Endpunkt mit Verkehrsanbindung
Restaurant, Jausenstation, bewirtschaftete Alm (Prüfen Sie die Öffnungszeiten)
Wegeinformationen
2. Spalte (Bezeichnung) Bewegen sie die Maus auf den Namen. Erscheint der Mauszeigen mit den help-Symbole wird Ihnen zu diesem Ort eine Kurzinformation angezeigt. Diese Kurzinformation wird auch in den kml- und gpx-Tracks gespeichert, sodass sie auch offline auf Ihrem mobilen GPS-Gerät verfügbar sind. Erscheint der Name als link (blaue Schrift und unterstrichen) sowie das Symbol , öffnet sich in einem neuen Tab die entsprechende Hütten Seite. Befindet sich hinter dem Namen das Symbol können Sie durch Klicken auf das Symbol ein Bild anschauen. Befindet sich hinter dem Namen das Symbol können Sie durch Klicken auf das Symbol die Ansicht der Webcam öffnen. 3. Spalte (Verkehr) Hier sind die folgenden Symbole möglich:, Parkplatz, Bushaltestelle, Seilbahn/Bergbahn und Bahnhof Durch Anklicken des Symbols wird, soweit verfügbar der Fahrplan angezeigt. Bei dem -Symbol wird Google Maps/Routenplaner für diesen Ort geöffnet. 4. Spalte (Alpen-Panoramen) Falls verfügbar, können Sie ein Panoramafoto der Site Alpen-Panoramen durch Klicken auf das Symbol anzeigen. Hierzu öffnet ein neues Fenster.
Sie können diese Tour in Google Earth als virtuelle 3-D Tour betrachten.
Voraussetzung:
Auf Ihrem Rechner muss das Programm Google Earth installiert sein. Dieses Programm ist frei verfügbar und kann
hier heruntergeladen werden.
Was ist zu tun:
Klicken Sie auf das Google Earth Symbol () in der Tourenbeschreibung, die Datei mit den Toureninformationen dann in Google Earth laden. Unter Temporary Places im linken Auswahlfenster finden Sie die Tourenbeschreibung (in der Regel ganz unten). Mit einem Doppelklick öffnen Sie den Inhalt der Beschreibung. Die virtuelle Tour wird gestartet, indem Sie wiederum ein Doppelklick auf Play it! ausführen.
Anmerkung: Leider ist die Auflösung der Satellitenbilder im Bereich der Hohen Tauern nicht immer ausreichend. Darauf haben wir aber keinen Einfluss.