Annahmen für die Gehzeitenberechnung: (Diese Werte können Sie im Tourenplaner individuell einstellen) horizontale Geschwindigkeit [km/h]: 4, Aufstiegsgeschwindigkeit [m/h]: 300, Abstiegsgeschwindigkeit [m/h]: 500
Diese Etappe führt vom Abzweig: Hüttschlag/Stockham [1045 m] zur Modereggalm [1718 m].
Vom Parkplatz und der Haltestelle des Postbusses Hüttschlag/Talschluss geht es über eine Brücke über die Großarler Ache zum Talwirt und dem Talmuseum. Von dort dann der Straße Richtung Süden bis zum Gehöft Pertill folgen. Vom Gehöft Pertill dem Feldweg über Wiesengelände in den Moderegggraben folgen. Nach der Querung eines Bachs führt der Steig zum Teil durch Wald, zum Teil über Wiesen bergauf. Dabei werden die Kehren des Fahrwegs abgekürzt. Schließlich erreicht man die Modereggalm.Die Modereggalm ist bekannt für ihre köstlichen Mehlspeisen, die von der Sennerin mit viel Liebe zubereitet werden.
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Hüttschlag/Stockham - Abzweig: Pertill(20 min, 0.73 km, ↑ +66 m, ↓ -3 m) Wegekategorie:Markierung:50
Vom Parkplatz und der Haltestelle des Postbusses Hüttschlag/Talschluss geht es über eine Brücke über die Großarler Ache zum Talwirt und dem Talmuseum. Von dort dann der Straße Richtung Süden bis zum Gehöft Pertill folgen.
Mobilfunk:
Nach 0.73 km, am Abzweig: Pertill Der Weg wendet sich nach rechts und auf Weg 50 bleiben (R.: WNW)
Abzweig: Pertill - Modereggalm(2 h 16 min, 1.98 km, ↑ +610 m, ↓ -0 m) Wegekategorie:Markierung:50
Vom Gehöft Pertill dem Feldweg über Wiesengelände in den Moderegggraben folgen. Nach der Querung eines Bachs führt der Steig zum Teil durch Wald, zum Teil über Wiesen bergauf. Dabei werden die Kehren des Fahrwegs abgekürzt. Schließlich erreicht man die Modereggalm.
Die Modereggalm ist bekannt für ihre köstlichen Mehlspeisen, die von der Sennerin mit viel Liebe zubereitet werden.
Mobilfunk:
Autor(en): Joachim Benz, Sepp Kendler; Letzte Änderung: 2018-03-15 16:01:19
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Kategorie/Schwierigkeitsgrad:
Beste Zeit:
JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
Strecke: 2.71 km;kum. Auf-/Abstieg:↑ +676 m, ↓ -3 m;Gehzeit: (nach DIN 33466) 2 [h] 35 [min];
Diese Etappe führt von der Modereggalm [1718 m] über die Lienlacke [2254 m] zum Keeskogel [2884 m]. Mit 2.884 m Höhe ist der Keeskogel der höchste Berg im Großarltal und prägt mit seiner mächtigen Gestalt und seinem Gletscher den Hüttschlager Talschluss.
Von der Modereggalm bergauf dem Steig Richtung Westen über Almengelände folgen. Nach dem ersten Drittel passiert man ein verfallenes Almgebäude. Nach einem weiteren Drittel quert der Steig einen Bach und wendet sich Norden. Schließlich trifft man auf den Weg Nr. 47, der von der Aschlreitalm zur Hühnerkarscharte führt. Weiter geht es auf dem Weg Nr. 47 bergauf über Almengelände, in südwestlicher Richtung zur Hühnerkarscharte und zum ersten Mal sieht man den Keeskogel in voller Größe. Bei der Hühnerkarscharte geht es zunächst nach Süden und dann nach Südosten über Almmatten unterhalb des Plattenkogel und des Mandlkopf. Je höher man kommt, desto karger wird die Vegetation und desto öfter werden Schuttrinnen gequert. Von der Lienlacke hält man sich noch etwas nach links und weicht damit den großen Steinblöcken aus. Dann steigt man vertikal über die Moränen zum Gstößkees auf. Gletscherpassage: Gstößkees Beim Aufstieg über das Gstößkees hält man sich etwas rechts und umgeht so Blankeis und Gletscherspalten. Am Grat angekommen öffnet sich zum ersten Mal der Blick auf das gigantische Ankogelgebiet mit dem Kleinelendkees. Sicherheitshinweis:Auf dem Gstößkees ist vor allem im Spätsommer mit Gletscherspalten und Blankeis zu rechnen, entsprechende hochalpine Erfahrung ist daher unbedingt notwendig! Es besteht auch die Möglichkeit den Gletscher Richtung Osten zu umgehen und über den Ostgrat aufzusteigen, allerdings ist die Tour dann um einiges länger! Eine kurze Blockkletterei über den Nordwestgrat bringt uns zum höchsten Punkt, auf 2.884 m. Am Keeskogel haben wir eine herrliche Aussicht auf die Hochalmspitz- und Ankogelgruppe. Tief unten, am Ende des Maltaltals leuchtet der smaragdgrüne Kölnbreinspeicher, Richtung Osten blickend, erkennen wir den Großen Hafner, 3.076 m.
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Modereggalm - Abzweig: Hühnerkarscharte(1 h 19 min, 1.68 km, ↑ +332.1 m, ↓ -2.1 m) Wegekategorie:Markierung:50
Von der Modereggalm bergauf dem Steig (Weg Nr. 50) Richtung Westen über Almengelände folgen. Nach dem ersten Drittel passiert man ein verfallenes Almgebäude. Nach einem weiteren Drittel quert der Steig einen Bach und wendet sich Norden. Schließlich trifft man auf den Weg Nr. 47, der von der Aschlreitalm zur Hühnerkarscharte führt.
Mobilfunk:
Nach 0.95 km, am Abzweig: Modereggalm links abbiegen auf Weg 47 (R.: WSW)
Weiter geht es auf dem Weg Nr. 47 bergauf über Almengelände, in südwestlicher Richtung zur Hühnerkarscharte (2.048 m) und zum ersten Mal sieht man den Keeskogel in voller Größe.
Mobilfunk:
Nach 0.73 km, am Abzweig: Hühnerkarscharte Der Weg wendet sich nach links (R.: SSO)
Abzweig: Hühnerkarscharte - Lienlacke(1 h 36 min, 3.17 km, ↑ +287.4 m, ↓ -81.4 m) Wegekategorie:
Bei der Hühnerkarscharte geht es zunächst nach Süden und dann nach Südosten über Almmatten unterhalb des Plattenkogel und des Mandlkopf. Je höher man kommt, desto karger wird die Vegetation und desto öfter werden Schuttrinnen gequert. Ca. 1 km vor der Lienlacke zweigt ein Pfad nach Osten ab, hier nicht nach links abbiegen. Schließlich erreicht man die Lienlacke [2.260 m]. Ein idealer Rastplatz vor dem letzten Abschnitts des Aufstiegs.
zusätzliche Wegkategorien:SAC: T2/T3Mobilfunk:
Nach 3.17 km, an der Lienlacke Der Weg wendet sich nach rechts (R.: SSO)
Sehenswürdigkeit: Lienlacke Bergsee
Lienlacke - Wegpunkt: 2656(1 h 35 min, 1.49 km, ↑ +414.8 m, ↓ -12.8 m) Wegekategorie:
Von der Lienlacke [2.260 m] hält man sich noch etwas nach links und weicht damit den großen Steinblöcken aus. Dann steigt man vertikal über die Moränen zum Gstößkees auf.
Mobilfunk:
Nach 1.49 km, am Wegpunkt: 2656 rechts halten (R.: SSO)
Wegpunkt: 2656 - Wegpunkt: 2806(32 min, 0.33 km, ↑ +150 m, ↓ -0 m) Wegekategorie:
Gletscherpassage: Gstößkees
Beim Aufstieg über das Gstößkees hält man sich etwas rechts und umgeht so Blankeis und Gletscherspalten (siehe Sicherheitshinweis). Am Grat angekommen öffnet sich zum ersten Mal der Blick auf das gigantische Ankogelgebiet mit dem Kleinelendkees.
Sicherheitshinweis: Auf dem Gstößkees ist vor allem im Spätsommer mit Gletscherspalten und Blankeis zu rechnen, entsprechende hochalpine Erfahrung ist daher unbedingt notwendig! Es besteht auch die Möglichkeit den Gletscher Richtung Osten zu umgehen und über den Ostgrat aufzusteigen, allerdings ist die Tour dann um einiges länger!
Nach 0.33 km, am Wegpunkt: 2806 geradeaus weiter (R.: SO)
Wegpunkt: 2806 - Keeskogel(17 min, 0.2 km, ↑ +78 m, ↓ -0 m) Wegekategorie:
Eine kurze Blockkletterei über den Nordwestgrat (I bis II) bringt uns zum höchsten Punkt, auf 2.884 m. Am Keeskogel haben wir eine herrliche Aussicht auf die Hochalmspitz- und Ankogelgruppe. Tief unten, am Ende des Maltaltals leuchtet der smaragdgrüne Kölnbreinspeicher, Richtung Osten blickend, erkennen wir den Großen Hafner, 3.076 m.
Gelände: KletterstellenMobilfunk:
In diesem Wegabschnitt befindet sich:
1 Kletterstelle: I+(nach UIAA)
Kletterstelle: kurze Blockkletterei über den Nordwestgrat (I bis II) [Kat: I+]
Gipfel: Keeskogel (2884 m) Mit 2.884 m Höhe ist der Keeskogel der höchste Berg im Großarltal und prägt mit seiner mächtigen Gestalt und seinem Gletscher den Hüttschlager Talschluss. Der Keeskogel ist auch ein Berg, bei dem die Klimakatastrophe gut zu beobachten ist: In der etwas älteren Alpinliteratur aus den 1980er- und 1990er-Jahren ist noch der Weg über das Gstößkees beschrieben. Dieser ehemals leichtere Anstieg ist völlig verschwunden, man muss die anspruchsvollere Variante über den Nordgrat nehmen.
Autor(en): Sepp Kendler, Joachim Benz; Letzte Änderung: 2018-03-15 15:58:53
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Kategorie/Schwierigkeitsgrad:
Der Spurverlauf in der Gletscherpassage kann sich je nach Schnee- und Eislage ändern!
In diesem Wegabschnitt befindet sich:
1 Kletterstelle: I+(nach UIAA)
Beste Zeit:
JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
Strecke: 6.87 km;kum. Auf-/Abstieg:↑ +1262 m, ↓ -96 m;Gehzeit: (nach DIN 33466) 5 [h] 21 [min];
Hier befindet sich ein Parkplatz und die Haltestelle des Busses SVV 540.Im Talmuseum kann man die Ausstellung „Auf der Alm - zwischen Himmel und Erde“ bestaunen oder im Bauernladenstüberl, das etwas oberhalb liegt, oder beim Talwirt einkehren.
Der Weg 47/50 führt bergauf, Richtung Südwesten zur Hühnerkarscharte. Nach Nordosten führt der Weg 47 zur Aschlreitalm. Der Weg 50 führt in Richtung Osten zur Modereggalm.
Abzweig: Hühnerkarscharte
2048 m
4.39 km
Hier führt der Weg 46 nach Westen zur Hühnerkaralm. Der Weg 47/50 führt nach Norden zur Aschlreitalm und zur Modereggalm. Nach Süden führt ein Steig zum Keeskogel.
Lienlacke
2254 m
7.56 km
Bergsee
Wegpunkt: 2656
2656 m
9.05 km
Unterer Rand des Gstößkees
Wegpunkt: 2806
2806 m
9.38 km
Oberer Rand des Gstößkees
Kletterstelle
2808 m
Kletterstelle: I+(nach UIAA) kurze Blockkletterei über den Nordwestgrat (I bis II)
Keeskogel
2884 m
9.58 km
Mit 2.884 m Höhe ist der Keeskogel der höchste Berg im Großarltal und prägt mit seiner mächtigen Gestalt und seinem Gletscher den Hüttschlager Talschluss.
+
Verkehrsinformationen
SVV Linie 540: St.Johann - Großarl - Hüttschlag - Stockham
letzte Aktualierung: Mai/2021 (Angaben ohne Gewähr)
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+
Andere Tourenbeschreibungen und Videos
Restaurant Talwirt in Hüttschlag - Gasthaus und Museum im Nationalpark Hohe Tauern (Quelle: FirmenABC) Dieses Video wird über YouTube abgespielt. Es gelten die Datenschutzbestimmungen von Google.
GPS Tracks können von ganz unterschiedlicher Qualität sein. Wir bemühen uns deshalb hierüber Auskunft zu geben und soweit möglich die Qualität zu verbessern.
Art der Ermittlung Wir bemühen uns hier hochwertige GPS Tracks zur Verfügung zu stellen. GPS Tracks werden entweder mit einem GPS Gerät aufgezeichnet oder mithilfe von Luftaufnahmen, Satellitenbildern oder georeferenzierten Karten erstellt. Die Aufzeichnung mit einem GPS Geräte ist in keinem Fall störungsfrei. Sie hängt zum einen von der Leistungsfähigkeit des GPS Empfängers und der verwendeten Aufzeichnungssoftware ab, zum anderen aber auch ganz wesentlich von äußeren Faktoren (Anzahl der empfangenen Satelliten, Abschirmung und Reflexion durch die Umgebung). Wir führen in jedem Fall eine Nachbearbeitung mit verzerrungsfreien und maßstabsgetreuen Luft- oder Satellitenbildern durch. Aber auch diese Nachbearbeitung ist bei bestimmten Gegebenheiten nicht fehlerfrei. So sind Wege oder Pfade im Wald, in Geröllfeldern oder im Fels oft nur schwer oder gar nicht zu erkennen.
GPS Tracks können eine Hilfe sein, ersetzen aber nicht die eigene Aufmerksamkeit, die notwendige Orientierungsfähigkeit im Gelände und die eigene Verantwortung für Ihr Handeln.
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass Sie diese auf eigene Gefahr benutzen und wir keine Haftung für eventuelle Schäden übernehmen.
Hier sind wichtige Informationen zu den Orten entlang des Weges angegeben: 1.Spalte
markante oder sehenswerte Punkte (POI: point of interest)
Weggabelung, -kreuzung
bewirtschaftete Hütte, Selbstversorgerhütte, private Hütte, Hütte, weitere Informationen nicht bekannt
Biwak
möglicher Startpunkt/Endpunkt mit Verkehrsanbindung
Restaurant, Jausenstation, bewirtschaftete Alm (Prüfen Sie die Öffnungszeiten)
Wegeinformationen
2. Spalte (Bezeichnung) Bewegen sie die Maus auf den Namen. Erscheint der Mauszeigen mit den help-Symbole wird Ihnen zu diesem Ort eine Kurzinformation angezeigt. Diese Kurzinformation wird auch in den kml- und gpx-Tracks gespeichert, sodass sie auch offline auf Ihrem mobilen GPS-Gerät verfügbar sind. Erscheint der Name als link (blaue Schrift und unterstrichen) sowie das Symbol , öffnet sich in einem neuen Tab die entsprechende Hütten Seite. Befindet sich hinter dem Namen das Symbol können Sie durch Klicken auf das Symbol ein Bild anschauen. Befindet sich hinter dem Namen das Symbol können Sie durch Klicken auf das Symbol die Ansicht der Webcam öffnen. 3. Spalte (Verkehr) Hier sind die folgenden Symbole möglich:, Parkplatz, Bushaltestelle, Seilbahn/Bergbahn und Bahnhof Durch Anklicken des Symbols wird, soweit verfügbar der Fahrplan angezeigt. Bei dem -Symbol wird Google Maps/Routenplaner für diesen Ort geöffnet. 4. Spalte (Alpen-Panoramen) Falls verfügbar, können Sie ein Panoramafoto der Site Alpen-Panoramen durch Klicken auf das Symbol anzeigen. Hierzu öffnet ein neues Fenster.
Sie können diese Tour in Google Earth als virtuelle 3-D Tour betrachten.
Voraussetzung:
Auf Ihrem Rechner muss das Programm Google Earth installiert sein. Dieses Programm ist frei verfügbar und kann
hier heruntergeladen werden.
Was ist zu tun:
Klicken Sie auf das Google Earth Symbol () in der Tourenbeschreibung, die Datei mit den Toureninformationen dann in Google Earth laden. Unter Temporary Places im linken Auswahlfenster finden Sie die Tourenbeschreibung (in der Regel ganz unten). Mit einem Doppelklick öffnen Sie den Inhalt der Beschreibung. Die virtuelle Tour wird gestartet, indem Sie wiederum ein Doppelklick auf Play it! ausführen.
Anmerkung: Leider ist die Auflösung der Satellitenbilder im Bereich der Hohen Tauern nicht immer ausreichend. Darauf haben wir aber keinen Einfluss.