Annahmen für die Gehzeitenberechnung: (Diese Werte können Sie im Tourenplaner individuell einstellen) horizontale Geschwindigkeit [km/h]: 4, Aufstiegsgeschwindigkeit [m/h]: 300, Abstiegsgeschwindigkeit [m/h]: 500 |
Der Großglocknerstraße nach Süden bis zur Bushaltestelle Fusch/Mauthaus folgen. Weiter gehts auf der Straße bis zur Embachkapelle. Hier beginnt der sogenannte Altweg. Dieser Weg war bis ins Jahr 1903 die einzige befahrbare Verbindung von Fusch nach Ferleiten. Am alten Alpweg liegt eine der wenigen Kalkofenruinen, die heute im Pinzgau noch zu finden sind. Zunächst überquert man die Fuscher Ache. Der Weg zieht sich dann am Rande der Bärenschlucht, steilen Hängen entlang und ist heute ein interessanter Wanderweg mit geschichtlichem Hintergrund. Nach dem Judenbichl, eine kleine Anhöhe rechts des Weges und der gleichnamigen Alm erreicht man die Freifläche bei Ferleiten.
Vom Gasthof Tauernhaus Ferleiten führt der Güterweg, westlich der Fuscher Ache, über Wiesengelände ins Käfertal. Der Weg bietet schöne Ausblicke Richtung Süden zum Tauernhauptkamm. Er verläuft mäßig steigend im Talboden. Nachdem der Weg die Fuscher Ache quert, geht es in Serpentinen an der östlichen Talflanke, steiler bergauf, durch montanen Fichten- und subalpinen Lärchenwald. Unten im Talschluss liegt das Rotmoos mit einem äußerst schönen und großflächig ausgebildeten Grauerlenbestand. Kurz vor der Trauneralm wird das Gelände dann wieder offener.
Das Wandern auf der Straße ist nicht lustig, deshalb kann man auch mit dem Bus von Fusch bis zur Haltestelle: Embachkapelle fahren.
ergänzende (Touren-)beschreibungen für diesen Abschnitt:
Beste Zeit: |
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Von der Trauneralm geht es zunächst hinauf in den unteren und oberen Pfandlboden. Weiter geht es über steile Serpentinen hinauf, bis man zum Pfandlbach kommt. Jetzt folgt man dem Weg in den Kessel des ehemaligen Nördlichen Pfandlschartenkeeses. Der letzte Abschnitt zur Pfandlscharte, wo sich ein Kreuz befindet, ist anspruchsvoll, da dieser durch Blockgelände und über Altschneefelder führt. Bei schlechter Sicht sind die Wegmarkierungen nicht leicht zu finden. In der Unteren Pfandelscharte öffnet sich ein schöner Blick in das Ferleitental und vor allem nach Süden in die Glockner- und Schobergruppe. Von der Unteren Pfandlscharte nach Süden absteigen. Nach etwa 80m trifft man auf den Tauernhöhenweg , der vom Spielmann hinunter zum Glocknerhaus führt. Der Abstieg erfolgt östlich des Brettsees hinunter zur Trögeralm und von dort zur Großglockner Hochalpenstraße und dem Glocknerhaus.
ergänzende (Touren-)beschreibungen für diesen Abschnitt:
Beste Zeit: |
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Voraussetzung:
Auf Ihrem Rechner muss das Programm Google Earth installiert sein. Dieses Programm ist frei verfügbar und kann
hier heruntergeladen werden.
Was ist zu tun:
![]() |
Klicken Sie auf das Google Earth Symbol (![]() Anmerkung: Leider ist die Auflösung der Satellitenbilder im Bereich der Hohen Tauern nicht immer ausreichend. Darauf haben wir aber keinen Einfluss. |