Annahmen für die Gehzeitenberechnung: (Diese Werte können Sie im Tourenplaner individuell einstellen) horizontale Geschwindigkeit [km/h]: 4, Aufstiegsgeschwindigkeit [m/h]: 300, Abstiegsgeschwindigkeit [m/h]: 500
Tourverlauf: Kolm Saigurn - Hocharn - Hoher Sonnblick/Zittelhaus - Rojacher Hütte - Schutzhaus Neubau - Kolm Saigurn
Strecke: 19.15 km;kum. Auf-/Abstieg:↑ +2303 m, ↓ -2303 m;Gehzeit: (nach DIN 33466) 14 [h] 45 [min];
Diese Etappe führt über den Hocharn [3254 m] zum Zittelhaus [3106 m]: Das Zittelhaus liegt auf dem Hohen Sonnblick (3106 m) und ist von Kolm Saigurn (Rauriser Tal) oder vom Alten Pocher (kleines Fleißtal/Heiligenblut) erreichbar. Neben der Hütte befindet sich das Sonnblickobservatorium, die höchste dauerhafte Wetterstation Europas.
Vom Naturfreundehaus Kolm-Saigurn in westlicher Richtung zur Hängebrücke über den Tauernklamm- oder Scheidbach. Danach durch Erlengebüsche und Wiesen in nordwestlicher Richtung gehen, bis der Weg auf das ausgedehnte Bachbett des Lacheggbach stößt. Von dort dann auf der südöstlichen Seite dem Weg bachaufwärts folgen. Beim Wasserfall das Bachbett über ein stabiles Brett überqueren und dann über eine Brücke über den Lacheggbach. Dort trifft man auf den Erfurter Weg. Nur ab und zu werden die Hände benötigt , wenn kleine Absätze zu überwinden sind. Im oberen Teil sind wenige kleine Firnfelder beziehungsweise Reste des Hocharnkees zu queren, deren Steilheit aber nicht erwähnenswert sind. Lediglich eine Randkluft ist etwas problematisch, aber dank Drahtseil auch gut machbar. Von der nördlichen Goldzechscharte geht es über den einfachen Grat hoch zum Hocharn. Ein Steilaufschwung, durch den der markierte Steig führt , kann rechts problemlos umgangen werden, was aber bei mehr Schnee etwas schwieriger sein könnte. Danach gemütlich weiter zum Gipfel. Bis hierher bei guten Verhältnissen überwiegend T2, mit wenigen kurzen T3 Stellen. Am höchsten Gipfel der Goldberggruppe bietet sich bei gutem Wetter ein beeindruckender Rundblick. Der Abstieg vom Hocharn Richtung Süden führt auf dem breiten Grat bis zum einer Steilstufe. Der markierte Steig, der durch die Steilstufe führt , kann links problemlos umgangen werden, was aber bei mehr Schnee etwas schwieriger sein könnte. Danach wieder einfacher zur Goldzechscharte absteigen. Bei guten Verhältnissen überwiegend T2, mit wenigen kurzen T3 Stellen. Weiter Richtung Hohen Sonnblick geht es von der nördlichen Goldzechscharte bergab in die Goldzechscharte und dann bergauf, immer am Grat weiter in Richtung Goldzechkopf. Das erste Stück noch am Grat führen Sicherungen in die sehr exponierte Südwand, mit senkrechtem Seil und Krampen. All zu lange sollte man sich in diesem Gelände allerdings nicht aufhalten, denn immer wieder rutschen, teilweise riesige, Felsbrocken da runter. Nun geht es in einem Bogen nach Südosten über das, mit doch einigen Spalten durchzogene Kleinfleißkees. Im Sommer trifft man dann unterhalb der Pilatusscharte auf die Spuren des Wegs 102B/154, die vom Alten Pocher heraufführen. Weiter geht es nun Richtung Südwesten. Unterhalb der Pilatusscharte befindet sich eine Spaltenzone, von der man sich weit genug fernhalten sollte. Aufmerksamkeit, alpine Erfahrung und geeignet Ausrüstung ist ein Muss. Knapp unter dem Gipfel geht es dann noch ein kurzes Stück über erodierte Gestein hinauf zum Zittelhaus.
ergänzende (Touren-)beschreibungen für diesen Abschnitt:
Vom Naturfreundehaus Kolm-Saigurn in westlicher Richtung zur Hängebrücke über den Tauernklamm- oder Scheidbach. Danach durch Erlengebüsche und Wiesen in nordwestlicher Richtung gehen, bis der Weg auf das ausgedehnte Bachbett des Lacheggbach stößt. Von dort dann auf der südöstlichen Seite dem Weg bachaufwärts folgen. Beim Wasserfall das Bachbett über ein stabiles Brett überqueren und dann über eine Brücke über den Lacheggbach. Dort trifft man auf den Erfurter Weg (123).
Mobilfunk:
Nach 1.56 km, am Abzweig: Wasserfallweg links halten auf Weg 123 (R.: W)
Abzweig: Wasserfallweg - Abzweig: nördliche Goldzechscharte(6 h 45 min, 7.04 km, ↑ +1543.7 m, ↓ -370.7 m) Wegekategorie:Markierung:123
Weiter geht es nun in Serpentinen bergauf. Gleich zu Beginn mit das Schwierigste im Aufstieg, die erste/einzige Steilstufe. Stellenweise leicht exponiert und drahtseilversichert (T3) geht durch diese, bis sich das Gelände neigt. Ab jetzt geht es überwiegend gemütlich, zuerst noch Gras später Block, zur nördlichen Goldzechscharte hoch. Nur ab und zu werden die Hände benötigt (I), wenn kleine Absätze zu überwinden sind. Im oberen Teil sind wenige kleine Firnfelder bzw. Reste des Hocharnkees zu queren, deren Steilheit aber nicht erwähnenswert sind. Lediglich eine Randkluft ist etwas problematisch, aber dank Drahtseil auch gut machbar.
zusätzliche Wegkategorien:SAC: T3Mobilfunk:
In diesem Wegabschnitt befindet sich:
1 versicherte Passage/Klettersteig: A(nach Hüsler und Schall)
Nach 4.48 km, am Abzweig: nördliche Goldzechscharte rechts abbiegen auf Weg 102 (R.: NNW)
Abstecher zum Hocharn(2 h 11 min, 2.56 km, ↑ +348.4 m, ↓ -348.4 m) Wegekategorie:Markierung:102
Von der nördlichen Goldzechscharte geht es über den einfachen Grat hoch zum Hocharn. Ein Steilaufschwung, durch den der markierte Steig führt (T5, Stelle II), kann rechts problemlos umgangen werden, was aber bei mehr Schnee etwas schwieriger sein könnte. Danach gemütlich weiter zum Gipfel. Bis hierher bei guten Verhältnissen überwiegend T2, mit wenigen kurzen T3 Stellen.
Am höchsten Gipfel der Goldberggruppe bietet sich bei gutem Wetter ein beeindruckender Rundblick.
Nach 1.28 km, am Abzweig: nördliche Goldzechscharte rechts abbiegen und auf Weg 102 bleiben (R.: SSO)
Abzweig: nördliche Goldzechscharte - Randkluft/Kleinfleißkees(1 h 17 min, 1.41 km, ↑ +220.9 m, ↓ -183.9 m) Wegekategorie:Markierung:102
Weiter Richtung Hohen Sonnblick geht es von der nördlichen Goldzechscharte bergab in die Goldzechscharte und dann bergauf, immer am Grat weiter in Richtung Goldzechkopf. Nur der letzte Zacken vor dem Schlussanstieg wird südseitig umgangen. Zum Goldzechkopf hoch dann in einfacher, stellenweise gesicherter, Blockkletterei. Auf der anderen Seite runter wird es dann schon deutlich anspruchsvoller. Das erste Stück noch am Grat führen Sicherungen in die sehr exponierte Südwand, mit senkrechtem Seil und Krampen. Unten kommt dann auf das hier schuttbedeckte Kleinfleißkees. All zu lange sollte man sich in diesem Gelände allerdings nicht aufhalten, denn immer wieder rutschen, teilweise riesige, Felsbrocken da runter. Unten muss man dann noch etwas nach einem geeigneten Übergang vom Schutt aufs Eis suchen.
In diesem Wegabschnitt befindet sich:
1 versicherte Passage/Klettersteig: B(nach Hüsler und Schall)
Goldzechkopf/Südwand: exponierte Südwand des Goldzechkopfs, mit Krampen und senkrechtem Seil versichert. [Kat: B]
Nach 1.41 km, am Randkluft/Kleinfleißkees Der Weg wendet sich nach links auf Weg Klagenfurter Jubiläumsweg (R.: SSW)
Randkluft/Kleinfleißkees - Hoher Sonnblick/Zittelhaus(1 h 21 min, 1.93 km, ↑ +261.8 m, ↓ -114.8 m) Wegekategorie:
Nun geht es in einem Bogen nach Südosten über das, mit doch einigen Spalten durchzogene Kleinfleißkees. Im Sommer trifft man dann unterhalb der Pilatusscharte auf die Spuren des Wegs 102B/154, die vom Alten Pocher heraufführen.
zusätzliche Wegkategorien:HTS: WS
Nach 0.46 km, am Abzweig: 102/102B/154 links halten (R.: O)
Der Aufstieg auf dem Kleinfleißkees setzt sich in östlicher Richtung fort.
Hinweis: Der Gletscher ist keineswegs spaltenfrei, deshalb sollte man sich weit genug von der Spaltenzone nahe der Pilatusscharte (2905 m) fernhalten.
zusätzliche Wegkategorien:HTS: WS
Beachten sie bitte in diesem Wegabschnitt folgenden Sicherheitshinweis: Gletscherspalten
Nach 0.87 km, am Abzweig: Goldbergspitze links halten (R.: ONO)
Der Aufstieg auf dem Kleinfleißkees setzt sich in nordöstlicher Richtung fort. Nachdem man unterhalb des Gipfels angekommen ist, den Gipfelaufbau südseitig umrunden, bis wir den Gletscher verlassen und auf erodiertem Gestein die letzten Meter zum Zittelhaus bewältigen. Wenn man die Felsen des Gipfelaufbaus mit dem Zittelhaus (3102 m) und der meteorologischen Station erreicht hat, weiß man, was man getan hat.
Eine Nacht hier oben ist Pflicht. Die Rundumsicht und der Sonnenauf- und untergang sind ein Erlebnis. Wenn möglich, sollte eine Führung durch die meteorologische Station (gegen eine Spende an den Wetterwart) gemacht werden.
Autor(en): Joachim Benz, Chiemgauer @ Hikr.org, Ernst Riegel; Letzte Änderung: 2019-07-14 13:55:09
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Sicherheitshinweis: Gletscherspalten
Gletscherspalten bilden sich, wo die Fließgeschwindigkeit des Gletschers ungleichmäßig ist – an Kanten, Kuppen, Kurven, am Rand und an der Zunge. Wellige, steile Gletscherzonen bilden leichter Spalten als gleichmäßige Flachstücke.
Auf blanken Gletschern sieht man apere Spalten und kann ihnen ausweichen. Gefährlich sind die Spalten, die verschneit sind: Die Tragfähigkeit dieser Schneebrücken ändert sich mit der Schneedicke und der Temperatur. Wo man im Spätwinter mit Ski bedenkenlos über meterdicke Schneedecken fährt, kann im Spätsommer, vor allem an heißen Tagen und am Nachmittag, ein heikler Tanz drohen. Neuschnee, vor allem mit Wind verwehter, kann schwache Spaltenbrücken tückisch verdecken. Bei schlechter Sicht durch Dunkelheit, Nebel oder Schneefall ist es schwierig, Spalten rechtzeitig zu erkennen und ihnen auszuweichen; dann ist ein Seil sehr zu empfehlen, besonders wenn man den Gletscher nicht kennt.
Goldene Regeln für den Gletscher: Spaltenzonen durch Spurwahl umgehen, soweit möglich und sinnvoll. Wenn Spaltensturzgefahr nicht sicher ausgeschlossen werden kann: Seil ran! Seil zwischen den Seilschaftsmitgliedern immer straff halten. Spuranlage möglichst mit gleichmäßiger Neigung und ohne enge Serpentinen für gleichmäßigen Geh-Rhythmus. Müssen erkennbare Spalten überschritten werden: rechtwinklig überqueren, sondieren, Seil straff halten, evtl. Schlappseil für Sprung lassen. Wird es zu steil oder zu hart: Sichern! Da bei einem Spaltensturz maximal Kräfte vom doppelten bis dreifachen Körpergewicht auftreten, reicht ein Halbseil am Gletscher leicht; muss man im Felsgelände sichern, sollte es doppelt genommen werden.
Der Spurverlauf in der Gletscherpassage kann sich je nach Schnee- und Eislage ändern! Bitte beachten Sie die Sicherheitshinweise in der Wegbeschreibung
In diesem Wegabschnitt befindet sich:
1 versicherte Passage/Klettersteig: A(nach Hüsler und Schall)
1 versicherte Passage/Klettersteig: B(nach Hüsler und Schall)
Beste Zeit:
JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
Strecke: 11.94 km;kum. Auf-/Abstieg:↑ +2222 m, ↓ -714 m;Gehzeit: (nach DIN 33466) 10 [h] 22 [min];
Diese Etappe führt zur Rojacher Hütte [2718 m]: Die kleine Schutzhütte der ÖAV Sektion Rauris liegt am Ostgrad des Hohen Sonnblick in grandioser Aussichtslage. Die bewirtschaftete Hütte verfügt einen Gastraum, eine winzige Küche und ein Schlaflager für zehn Personen. Sie dient nicht nur als Zwischenstopp für die Besteigung des Hohen Sonnblick, sondern ist selbst eine Bergtour wert.
Der Abstieg vom Zittelhaus/Hohen Sonnblick beginnt mit der Querung zur östlichen Schulter. Danach folgt ein, durch Krampen entschärfter, stark exponierter T5/I Grat, der dann in T4 Gelände übergeht bevor man die Rojacher Hütte erreicht.
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Hoher Sonnblick/Zittelhaus - Rojacher Hütte(1 h 09 min, 1.41 km, ↑ +39 m, ↓ -427 m) Wegekategorie:Markierung:122
Der Abstieg vom Zittelhaus/Hohen Sonnblick beginnt mit der Querung zur östlichen Schulter, von der aus man dem, durch Krampen entschärften, Blockgrat (Südostgrat), zum Teil ausgesetzt, zur Rojacher Hütte folgt. Schmaler stark exponierter T5/I Grat, der dann in T4 Gelände übergeht und durchgehend volle Konzentration verlangt.
Gute Steigeisengeher können auch über das Goldbergkees absteigen und später zum Grat queren, aber Achtung, beim Übergang auf den Grat ist eine steile Hartfirnrinne zu queren, was zu einem heiklen Unterfangen werden kann.
zusätzliche Wegkategorien:SAC: T5
In diesem Wegabschnitt befindet sich:
1 Kletterstelle: I(nach UIAA)
Hoher Sonnblick Südostgrat: Schmaler stark exponierter T5/I Grat, mit Krampen versichert. [Kat: I]
Diese Etappe führt zum Schutzhaus Neubau [2175 m]: Das Schutzhaus (2175 m) liegt inmitten der historischen Stätten des Goldbergbaues. Ein idealer Ausgangspunkt für zahlreiche unvergessliche Berg- und Skitouren auf den Hoher Sonnblick, das Schareck und das Alteck.
Dem Weg 102 folgend geht der Abstieg, zunächst in nordöstlicher Richtung, über Blockwerk und Schutt. Schon bald erreicht man die Abzweigung des Wegs 122, der nach Kolm-Saigurn führt. Von hier führt der Weg 122 Richtung Nordosten in weiten Serpentinen, bergab durch überwiegend Wandergelände. Während des Abstiegs kommt man an Ruinen des ehemaligen Goldbergbaus im Rauriser Tal vorbei. Schließlich erreicht man Schutzhaus Neubau, eine Hütte der Naturfreunde.
ergänzende (Touren-)beschreibungen für diesen Abschnitt:
Dem Weg 102 folgend geht der Abstieg, zunächst in nordöstlicher und dann südöstlicher Richtung, über Blockwerk und Schutt. Schliesslich kommt man an die Abzweigung des Wegs 122, der nach Kolm-Saigurn führt. Weiter dem Weg 102 folgend kommt man zur Fraganter Scharte.
Nach 0.58 km, am Abzweig: 102/122 rechts halten und auf Weg 122 bleiben (R.: O)
Abzweig: 102/122 - Schutzhaus Neubau(1 h 19 min, 2.64 km, ↑ +30.9 m, ↓ -427.9 m) Wegekategorie:Markierung:122
Mobilfunk:
Nach 2.09 km, am Abzweig: 122/Tauerngold Der Weg wendet sich nach links und auf Weg 122 bleiben (R.: ONO)
Von hier führt der Weg 122 Richtung Nordosten in weiten Serpentinen, bergab durch überwiegend Wandergelände. Während des Abstiegs kommt man an Ruinen des ehemaligen Goldbergbaus im Rauriser Tal vorbei. Schließlich erreicht man Schutzhaus Neubau, eine Hütte der Naturfreunde.
Wegweisung am Abzweig: Schutzhaus Neubau Schutzhaus Neubau ist ein Naturfreunde Haus. Der Weg 122 nach Südwesten führt zur Rojacher Hütte und weiter zum Zittelhaus/Sonnblick. Der Weg 112 nach Norden zum Naturfreundehaus Kolm-Saigurn. Der Weg 119 nach Südosten zur Fraganter Scharte und weiter zur Duisburger Hütte.Der Weg 119 nach Nordosten führt zum Rauris Urwald und weiter zum Parkplatz: Lenzanger.
Kontaktdaten: +43 (0)6544 8181 (Hütte)
Autor(en): Joachim Benz, Chiemgauer @ Hikr.org; Letzte Änderung: 2019-07-14 13:55:09
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Kategorie/Schwierigkeitsgrad:
Beste Zeit:
JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
Strecke: 3.22 km;kum. Auf-/Abstieg:↑ +37 m, ↓ -580 m;Gehzeit: (nach DIN 33466) 1 [h] 43 [min];
Diese Etappe führt zur Kolm Saigurn [1598 m]: Im weiten Wiesengrund des Rauriser Talschlusses liegt das Naturfreundehaus Kolm-Saigurn. Kolm-Saigurn ist Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen in die Goldberggruppe.
Dem Weg 122 leicht bergab, Richtung Nordosten folgen, bis man eine kleine Abzweigung erreicht, an der einen nicht gewarteten Steig zum Niedersachsenhaus nach Osten abzweigt. Richtung Kolm Saigurn dem Weg 122 weiter bergab, Richtung Noden folgen. Vom Schutzhaus Neubau Richtung Norden über die Melcherböden absteigen. Später passiert man den Barbarawasserfall und kommt schließlich zum Naturfreunde Haus Kolm Saigurn.
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Schutzhaus Neubau - Kolm Saigurn(1 h 31 min, 2.58 km, ↑ +5.3 m, ↓ -582.3 m) Wegekategorie:Markierung:122
Dem Weg 122 leicht bergab, Richtung Nordosten folgen, bis man eine kleine Abzweigung erreicht, an der einen nicht gewarteten Steig zum Niedersachsenhaus nach Osten abzweigt.
Mobilfunk:
Nach 0.04 km, am Abzweig: Niedersachsenhaus/Kolm Saigurn links abbiegen und auf Weg 122 bleiben (R.: NO)
Richtung Kolm Saigurn dem Weg 122 weiter bergab, Richtung Noden folgen.
Mobilfunk:
Nach 0.1 km, am Abzweig: 119/112 links abbiegen und auf Weg 122 bleiben (R.: NNO)
Vom Schutzhaus Neubau Richtung Norden über die Melcherböden absteigen (Weg 122). Später passiert man den Barbarawasserfall und kommt schließlich zum Naturfreunde Haus Kolm Saigurn.
Hier zweigt der Wasserfallweg Richtung Südosten (über die Brücke) nach Kolm Saigurn ab. Der Erfurterweg (123) führt bergauf, Richtung Westen zur nördlichen Goldzechscharte, bergab nach Osten zum Güterweg zwischen Parkplatz: Lenzanger und Kolm-Saigurn.
Erfurter Weg/Steilstufe
2100 m
Versicherte Passagen/Klettersteig: A(nach Hüsler und Schall) Steilstufe, stellenweise leicht exponiert und drahtseilversichert (T3).
Abzweig: nördliche Goldzechscharte
2922 m
6.04 km
Hier kreuzen sich der Erfurterweg (123) in nordöstlicher-südlicherwestlicher Richtung und der Tauernhöhenweg (102) von südöstlicher in nordwestlicher Richtung.
Hier kreuzen sich der Erfurterweg (123) in nordöstlicher-südlicherwestlicher Richtung und der Tauernhöhenweg (102) von südöstlicher in nordwestlicher Richtung.
Goldzechkopf
3042 m
Goldzechkopf/Südwand
3003 m
Versicherte Passagen/Klettersteig: B(nach Hüsler und Schall) exponierte Südwand des Goldzechkopfs, mit Krampen und senkrechtem Seil versichert.
Von Nordosten kommend trifft hier der Weg 122 vom Schutzhaus Neubau auf den Tauernhöhenweg (102), der nach Norden/Nordwest zur Rojacher Hütte und nach Südosten zur Niederen Scharte und weiter zur Fraganter Scharte führt.
Kontakt: Tel: +43 (0)6544 8181 (Hütte), Tel: +43 (0)664 9462937 (mobil), email: schutzhaus-neubau@sbg.at Schutzhaus Neubau ist ein Naturfreunde Haus. Der Weg 122 nach Südwesten führt zur Rojacher Hütte und weiter zum Zittelhaus/Sonnblick. Der Weg 112 nach Norden zum Naturfreundehaus Kolm-Saigurn. Der Weg 119 nach Südosten zur Fraganter Scharte und weiter zur Duisburger Hütte.Der Weg 119 nach Nordosten führt zum Rauris Urwald und weiter zum Parkplatz: Lenzanger.
Kontaktdaten: +43 (0)6544 8181 (Hütte)
Abzweig: Niedersachsenhaus/Kolm Saigurn
2169 m
16.61 km
Abzweig: 119/112
2148 m
16.71 km
Der Weg 122 führt bergab, Richtung Norden, vorbei am Barbarawasserfall zum Naturfreundehaus Kolm Saigurn; nach Süden bergauf zum Naturfreundehaus Schutzhaus Neubau. Der Weg 119 (Arnoweg) führt bergab, Richtung Nordosten zur Gainschniggalm bzw. Erlehenalm.
GPS tracks können von ganz unterschiedlicher Qualität sein. Wir bemühen uns deshalb hierüber Auskunft zu
geben und soweit möglich die Qualität zu verbessern.
Art der Ermittlung GPS tracks sind entweder mit einem GPS Gerät aufgezeichnet worden oder wurden mit Hilfe
von Luftaufnahmen, Satellitenbildern oder georeferenzierten Karten erstellt.
Die Aufzeichnung mit einem GPS Geräte ist in keinem Fall störungsfrei und hängt zum einen von der
Leistungsfähigkeit des GPS Empfängers und der verwendeten Aufzeichnungssoftware ab, zum anderen aber auch
ganz wesentlich von äußeren Faktoren (Anzahl der empfangenen Satelliten, Abschirmung durch die Umgebung).
Wir führen in jedem Fall eine Nachbearbeitung anhand von Satellitenbildern durch. Aber auch diese
Nachbearbeitung ist bei bestimmten Gegebenheiten nicht fehlerfrei. So sind Wege oder Pfade im Wald,
in Geröllfeldern oder im Fels oft nur schwere oder gar nicht zu erkennen.
Aufgezeichnet GPS tracks werden hier als gemessen bezeichnet. Sind die GPS tracks, wie oben
beschrieben, kartographisch ermittelt ist hier graphisch vermerkt. Wurden gemessene GPS tracks
kartographisch nachbearbeitet ist gemessen,nachbearbeitet angegeben.
Basis der (Nach)bearbeitung
Hier wird die Grundlage, die für die kartographische Erstellung oder die Nachbearbeitung verwendet
wurde, angegeben.
Prüfung
Da keines der Verfahrensweisen fehlerfrei ist, sollte die Korrektheit eines
GPS tracks mittels einer Begehung im Gelände überprüft werden. Ist dies der Fall wird unter
Prüfung verfiziert angegeben.
Die Qualität des zum Download zur Verfügung gestellten GPS tracks hängt von den Qualitäten der tracks
der einzelnen Wegabschnitte ab.
Wir bemühen uns hier hochwertige GPS tracks zur Verfügung zu stellen.
Jedoch weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass Sie diese auf eigene Gefahr benutzen und
wir keine Haftung für eventuelle Schäden übernehmen.
GPS tracks können eine Hilfe sein, ersetzen aber nicht die eigene Aufmerksamkeit, die notwendige
Orientierungfähigkeit im Gelände und die eigene Verantwortung für Ihr Handeln.
Wenn Sie mit dem Auto an die Wand fahren, nur weil das Navigationsgerät Ihnen empfohlen hat geradeaus
weiter zu fahren, ist weder das Navigationsgeräte noch der Hersteller des Navigationsgerätes
sondern sind Sie selbst dafür verantwortlich!
Sie können diese Tour in Google Earth als virtuelle 3-D Tour betrachten.
Voraussetzung:
Auf Ihrem Rechner muss das Programm Google Earth installiert sein. Dieses Programm ist frei verfügbar und kann
hier heruntergeladen werden.
Was ist zu tun:
Klicken Sie auf das Google Earth Symbol () in der Tourenbeschreibung, die Datei mit den Toureninformationen dann in Google Earth laden. Unter Temporary Places im linken Auswahlfenster finden Sie die Tourenbeschreibung (in der Regel ganz unten). Mit einem Doppelklick öffnen Sie den Inhalt der Beschreibung. Die virtuelle Tour wird gestartet, indem Sie wiederum ein Doppelklick auf Play it! ausführen.
Anmerkung: Leider ist die Auflösung der Satellitenbilder im Bereich der Hohen Tauern nicht immer ausreichend. Darauf haben wir aber keinen Einfluss.
Hier sind wichtige Informationen zu den Orten entlang des Weges angegeben:1.Spalte
markante oder sehenswerte Punkte (POI: point of interest)
Weggabelung, -kreuzung
bewirtschaftete Hütte,
Selbstversorgerhütte,
private Hütte,
Hütte, weitere Informationen nicht bekannt
Biwak
möglicher Startpunkt/Endpunkt mit Verkehrsanbindung
Restaurant, Jausenstation, bewirtschaftete Alm (Prüfen Sie die Öffnungszeiten)
Wegeinformationen
2. Spalte (Bezeichnung)
Bewegen sie die Maus auf den Namen. Erscheint der Mauszeigen mit den help-Symbole wird Ihnen zu diesem Ort eine Kurzinformation angezeigt. Diese Kurzinformation wird auch in den kml- und gpx-Tracks gespeichert, sodass sie auch offline auf Ihrem mobilen GPS-Gerät verfügbar sind.
Erscheint der Name als link (blaue Schrift und unterstrichen) sowie das Symbol , öffnet sich in einem neuen Tab die entsprechende Hütten Seite.
Befindet sich hinter dem Namen das Symbol können Sie durch Klicken auf das Symbol ein Bild anschauen. Befindet sich hinter dem Namen das Symbol können Sie durch Klicken auf das Symbol die Ansicht der Webcam öffnen.
3. Spalte (Verkehr)
Hier sind die folgenden Symbole möglich:,
Parkplatz,
Bushaltestelle,
Seilbahn/Bergbahn und
Bahnhof
Durch Anklicken des Symbols wird, soweit verfügbar der Fahrplan angezeigt. Bei dem -Symbol wird Google Maps/Routenplaner für diesen Ort geöffnet.
4. Spalte (Alpen-Panoramen)
Falls verfügbar, können Sie ein Panoramafoto der Site Alpen-Panoramen durch Klicken auf das Symbol anzeigen. Hierzu öffnet ein neues Fenster.