Annahmen für die Gehzeitenberechnung: (Diese Werte können Sie im Tourenplaner individuell einstellen) horizontale Geschwindigkeit [km/h]: 4, Aufstiegsgeschwindigkeit [m/h]: 300, Abstiegsgeschwindigkeit [m/h]: 500 |
Von den Kreealmen Richtung Osten dem Weg 724,51 mäßig bergab folgen, bis man zu einer kleinen Kapelle kommt. Von dort, deutlich steiler bergab dem Weg folgen. Schließlich stößt man auf den Fahrweg zwischen Parkplatz: Hüttschlag/Stockham und dem Ötzlsee. Auf dem Weg von den Kreealmen lohnt sich auf jeden Fall ein kurzer Abstecher zum Kreealmwasserfall, der über eine etwa 100 m hohe Felswand ins Tal stürzt. Der Fahrweg führt weiter Richtung Süden, am östlichen Rand des Talbodens; Wandert man noch weiter in den Talschluss hinein, dann kommt man zunächst zu einem Wildgehege und dann zum Ötzlsee. Manchmal, wenn der Weg vom eiskalten Wasser überspült ist, ist der Ötzlsee auf dem „normalen“ Weg kaum zu erreichen. Fischer freuen sich hier im Talschluss übrigens über einen hervorragenden Bestand an heimischen Bachforellen, Äschen und Saiblingen.Der Weg zum Ötzlsee ist einfach, ohne große Steigungen und kann selbst mit Kinderwagen begangen werden. Vom Ötzlsee weiter dem Fahrweg folgen. Der Weg führt über offenes Wiesengelände und wendet sich dann Richtung Südosten. Schließlich erreicht man eine kleine Brücke über die Großarler Ache. Dort den Fahrweg Richtung Süden verlassen und dem Weg 512 bergauf folgen. Der Schödersee ist ein sogenannter periodischer See , er füllt sich nur während der Schneeschmelze und nach besonders heftigen Regengüssen. Während den Schönwetterperioden im Sommer trocknet er meist vollständig aus, da er einen unterirdischen Ablauf besitzt.Auf dem ganzen Weg vom Talwirt bis zum Schödersee sind rund 50 Schautafeln verteilt, welche verschiedene Informationen über die Geschichte, Pflanzen und andere Bereiche aufzeigen. Eine Steilstufe durch den Kolmgraben bringt uns zu einer Jagdhütte. Urwüchsige Landschaft prägt hier das zum Nationalpark Hohe Tauern gehörende Gebiet. Kurz vor der Arlscharte wandern wir noch am blaugrünen Pfringer- vorbei, dann haben wir die Scharte erreicht. Eventuell kann man von hier einen kurzen, aber lohnswerten Abstecher zur Arlhöhe unternehmen. Von der Arlscharte steigen wir ein kurzes Stück auf der Kärntner Seite ab und erreichen die Abzweigung, die zum Zentralalpen- oder Tauernhöhenweg Nr. 502 und weiter zum Weinschnabel führt. Bergab führt der Weg 512 zum Kölnbreinspeicher. Weiter auf dem Weg 512 absteigen. Nach kurzer Strecke trifft man auf die untere Abzweigung des Zentralalpen- oder Tauernhöhenwegs. Auf dem Weg 502/512 steil bergab, Richtung Südwesten, zum Arlboden absteigen. Dort trifft man auf den Fahrweg zwischen der Staumauer des Kölnbreinspeicher und der Osnabrücker Hütte. Gegenüber liegt die Gedenkstätte/Kölnbreinspeicher für die verstorbenen Arbeiter beim Bau des Kölnbreinsspeichers. Kurz nach dem Abzweig: Gedenkstätte/Kölnbreinspeicher befindet sich südlich des Weges, auf einer kleinen Halbinsel, eine Gedenkstätte für die beim Bau des Speichersees verstorbenen Arbeiter. Weiter geht es Richtung Osten bis man zum Kölnbreinstüberl kommt. Von hier ist es dann nicht mehr weit zur Kölnbreinspeicher Staumauer.
ergänzende (Touren-)beschreibungen für diesen Abschnitt:
Beste Zeit: |
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Voraussetzung:
Auf Ihrem Rechner muss das Programm Google Earth installiert sein. Dieses Programm ist frei verfügbar und kann
hier heruntergeladen werden.
Was ist zu tun:
![]() |
Klicken Sie auf das Google Earth Symbol (![]() Anmerkung: Leider ist die Auflösung der Satellitenbilder im Bereich der Hohen Tauern nicht immer ausreichend. Darauf haben wir aber keinen Einfluss. |