Naturcamping Stockham - Abzweig: Querung Großarler Ache (40 min, 2.19 km, ↑ +52.6 m, ↓ -18.6 m)Wegekategorie:
Markierung: 512/724,51 Vom Campingplatz dem Fahrweg in südlicher Richtung folgen bis der
Kreealmbach überquert wird. Nach der Brücke zweigt der Weg 724 Richtung Murtörl nach Osten ab. Nach Süden führt der Weg 512 zum Ötzlsee und weiter zur Arlscharte.
Mobilfunk: 
 | Nach 0.22 km, am Abzweig: Kreealmen geradeaus weiter auf Weg 512 (R.: SSO) |  |
Der Fahrweg führt weiter Richtung Süden, am östlichen Rand des Talbodens; im nördlichen Teil durch Almwirtschaft genutzt, weiter südlich dann ein versumpftes Becken. Bis zum sogenannten „Seegut“ war früher ein See, der 1796 noch erwähnt wird, heute aber verlandet ist. Seltene Pflanzen haben hier ihren Standort, etwa der Sonnentau, der Fieberklee oder Knabenkräuter aus der Familie der Orchideen. Wandert man noch weiter in den Talschluss hinein, dann kommt man zunächst zu einem Wildgehege und dann zum Ötzlsee. Hier beginnt auch der schönste Bereich des Talschlusses, der Wanderer und Radfahrer zu einer ausgiebigen Pause einlädt. Kinder können im glasklaren Bach spielen, Wanderer auf den Bänken rund um die Natur-Kneippanlage rasten oder ihre Schuhe ausziehen und die Füße im kalten Wasser erfrischen. Der Ötzlsee selbst ändert je nach Witterung und Wasserzufluss seine Form und Größe. Manchmal, wenn der Weg vom eiskalten Wasser überspült ist, ist der Ötzlsee auf dem „normalen“ Weg kaum zu erreichen. Fischer freuen sich hier im Talschluss übrigens über einen hervorragenden Bestand an heimischen Bachforellen, Äschen und Saiblingen.
Der Weg zum Ötzlsee ist einfach, ohne große Steigungen und kann selbst mit Kinderwagen begangen werden.
Mobilfunk: 
 | Nach 1.54 km, am Ötzlsee rechts halten und auf Weg 512 bleiben (R.: SSW) | |
Vom
Ötzlsee weiter dem Fahrweg (512) folgen. Der Weg führt über offenes Wiesengelände und wendet sich dann Richtung Südosten. Schließlich erreicht man eine
kleine Brücke über die Großarler Ache. Dort den Fahrweg Richtung Süden verlassen und dem Weg 512 bergauf folgen.
Mobilfunk: 
 | Nach 0.43 km, am Abzweig: Querung Großarler Ache Der Weg wendet sich nach links und auf Weg 512 bleiben (R.: O) | |
Abzweig: Querung Großarler Ache - Abzweig: Gedenkstätte/Kölnbreinspeicher (6 h 05 min, 8.35 km, ↑ +1238.9 m, ↓ -401.9 m)Wegekategorie:
Markierung: 512 Nun geht es, etwas steiler, immer entlang des Baches hinein in das Schödertal. Der Weg ist oftmals rutschig und nass, gutes Schuhwerk ist unbedingt erforderlich. Nach einiger Zeit verschwindet allerdings der Bach plötzlich, da er hier unterirdisch weiterfließt. Kurz bevor man zum Schödersee kommt, ist auf der linken Seite eine alte, kleine Jagdhütte. Der
Schödersee ist ein sogenannter
periodischer See (der einzige im Nationalpark Hohe Tauern), er füllt sich nur während der Schneeschmelze und nach besonders heftigen Regengüssen. Während den Schönwetterperioden im Sommer trocknet er meist vollständig aus, da er einen unterirdischen Ablauf besitzt.
Auf dem ganzen Weg vom Talwirt bis zum Schödersee sind rund 50 Schautafeln verteilt, welche verschiedene Informationen über die Geschichte, Pflanzen und andere Bereiche aufzeigen. Dieser Elementar-Naturlehrpfad ist besonders bei Kindern beliebt.
Mobilfunk: 
 | Nach 3.23 km, am Schödersee Der Weg wendet sich nach links und auf Weg 512 bleiben (R.: O) | |
Eine Steilstufe durch den
Kolmgraben bringt uns zu einer Jagdhütte. Urwüchsige Landschaft prägt hier das zum Nationalpark Hohe Tauern gehörende Gebiet. Noch einmal ist ein kurzes steiles Stück zu überwinden und wir erreichen das
Dürnbachkar mit den
Dürnbachlacken (oder Kolmseen). Kurz vor der
Arlscharte wandern wir noch am blaugrünen Pfringer- (oder Arlsee) vorbei, dann haben wir die Scharte erreicht. Eine wunderbarer Ausblick auf die Hafner- und Hochalmspitzgruppe tut sich auf, unter uns der Kölnbreinspeicher mit seiner Staumauer im hinteren Maltatal.
Eventuell kann man von hier einen kurzen, aber lohnswerten Abstecher zur Arlhöhe unternehmen.
Mobilfunk: 
 | Nach 4.04 km, an der Arlscharte links halten und auf Weg 512 bleiben (R.: SO) | |
Von der
Arlscharte steigen wir ein kurzes Stück auf der Kärntner Seite ab und erreichen die Abzweigung, die zum Zentralalpen- oder Tauernhöhenweg Nr. 502 und weiter zum Weinschnabel führt. Bergab führt der Weg 512 zum Kölnbreinspeicher.
Mobilfunk: 
 | Nach 0.61 km, am Abzweig: 502/512 Nord rechts abbiegen und auf Weg 512 bleiben (R.: SSO) |  |
Auf dem
Weg 502/512 steil bergab, Richtung Südwesten, zum
Arlboden absteigen. Dort trifft man auf den Fahrweg zwischen der Staumauer des Kölnbreinspeicher und der Osnabrücker Hütte. Gegenüber liegt die Gedenkstätte/Kölnbreinspeicher für die verstorbenen Arbeiter beim Bau des Kölnbreinsspeichers.
 | Nach 0.37 km, am Abzweig: Gedenkstätte/Kölnbreinspeicher rechts abbiegen auf Weg 502 (R.: WSW) |  |
Abzweig: Gedenkstätte/Kölnbreinspeicher - Abzweig: Kleinelend Hütte (1 h 19 min, 2.47 km, ↑ +205.4 m, ↓ -141.4 m)Wegekategorie:
Markierung: 502 Vom Abzeig: Gedenkstätte/Kölnbreinspeicher geht es oberhalb des Nordufers des Kölnbreinspeicher Richtung Westen auf dem Fahrweg. Die Strecke ist einfach zu gehen und ohne große Höhenunterschiede. Nach weniger als 2 km erreicht man die Brücke über den
Kleinelendbach.
Mobilfunk: 
 | Nach 1.73 km, am Abzweig: Kleinelendbach rechts halten auf Weg 539 (R.: WNW) |  |
Vor der
Brücke über den Kleinelendbach nach Westen dem Güterweg (Weg: 539), leicht bergauf, folgen. Nach kurzer Strecke erreicht man die
Kleinelend Hütte, eine Jägerhütte. Dort den kleinen Bach, der von Osten herunterkommt queren. Danach führt der Weg 511 Richtung Nordosten zur
Kleinelendscharte und weiter nach
Bad Gastein. Der Weg 539 Richtung Nordwesten führt ins
Kleinelendtal.
Mobilfunk: 
 | Nach 0.74 km, am Abzweig: Kleinelend Hütte rechts abbiegen auf Weg 511 (R.: ONO) |  |
Abzweig: Kleinelend Hütte - Alpenhaus Prossau (6 h 34 min, 10.52 km, ↑ +698.4 m, ↓ -1406.4 m)Wegekategorie:
Markierung: 511 Vom Fahrweg zur
Kleinelendhütte (Jägerhütte) zweigt der
Weg 511 nach Querung eines Bachs in nordöstlicher Richtung ab. Nach einem kurzen Wegstück dreht der Weg auf nördlicher/nordwestlicher Richtung. Zunächst führt der Steig über locker bewachsenes Gelände, später über Schuttfelder. Auf der Höhe von ca. 2400m geht es dann in westlicher Richtung weniger steil weiter. Dann wendet sich der Weg wieder Richtung Nordwesten und führt wieder steiler durch Blockgelände hinauf zur
Kleinelendscharte. Während des Aufstiegs bieten sich immer wieder beeindruckende Ausblick ins
Kleinelendtal (nach Westen) und hinunter zum
Kölnbreinspeicher (nach Süden). Der Steig ist gut markiert und durch das Blockgelände, teilweise treppenähnlich angelegt. Im letzten Anstieg zur Kleinelendscharte ist die Benutzung der Hände manchmal hilfreich.
Beim Ali-Lanti Biwak befindet sich eine Sturmglocke, die bei schlechter Sicht als akustische Orientierungshilfe genutzt werden kann.
Eine weitere Tourenbeschreibung und Fotogalerie finden sie unter: Vom Maltatal ins Gasteinertal (2886 m) (Andreas Koller at Alpintouren.com)
Gelände: Blockgelände, felsdurchsetztes Gelände Mobilfunk: 
 | Nach 3.17 km, am Abzweig: Kleinelendscharte rechts halten und auf Weg 511 bleiben (R.: WNW) |  |
 | Sehenswürdigkeit: Kleinelendscharte  Die Kleinelendscharte ist der Übergang zwischen dem Gasteiner Tal im Norden und dem Maltatal im Süden.
|
Von der
Kleinelendscharte in nordwestlicher Richtung absteigen und dann ein größeres, steiles Schneefeld am östlichen und dann nördlichen Rand umgehen. In kurzen Abschnitten müssen hier auch mal die Hände eingesetzt werden. Weiter geht es bergab, vorbei an einem kleinen Bergsee, durch Blockgelände (z.T. spärlich markiert). Die Steilstufe ins
Kesselkar wird in nördlicher Richtung gequert (hier befindet sich eine kurze mit Eisentritten versicherte Passage) und dann weiter in einem Bogen abwärts über Blockgelände. Auch in diesem Bereich ist der Weg zum Teil spärlich markiert. Schließlich erreicht man eine ebene, sandige Fläche. Weiter geht es dann durch lockeres Blockgelände und krautige Vegetation in das
Kesselkar, eine moorige, eher ebene, von kleinen Bächen durchzogene, Fläche. Auf der Höhe der
Kesselkarhütte (Jagdhütte, nördlich des Weges) erreicht man die Steilstufe hinunter zum Alpenhaus Prossau. In Serpentinen geht es nun durch den Bergwald hinunter, bis man schließlich das
Alpenhaus Prossau erreicht.
Weitere Tourenbeschreibungen und Fotogalerien finden sie unter:
Gelände: Wald, Moor, felsdurchsetztes Gelände, Blockgelände Mobilfunk: 
 | Nach 7.35 km, am Alpenhaus Prossau links halten und auf Weg 511 bleiben (R.: W) | |
Alpenhaus Prossau - Kötschachtal/Grüner Baum (1 h 35 min, 5.33 km, ↑ +14.4 m, ↓ -227.4 m)Wegekategorie:
Markierung: 511 Vom
Alpengasthaus Prossau führt die Forstraße Richtung Nordwesten (Weg: 511), nördlich entlang der Kötschach, leicht bergab. Hier führt der Weg durch einen Jungwald, der von dem großen Unwetter Ende Juli 2016 vermurt wurde. Im weiteren Verlauf kommt man dann zu einem Steg, wo der
Weg zum Reedsee (Weg: 526) abzweigt.
Mobilfunk: 
 | Nach 2.57 km, am Abzweig: Reedsteig rechts halten und auf Weg 511 bleiben (R.: NNW) |  |
Vom
Abzweig: Reedsteig der Forststraße Richtung Nordwesten folgen, bis man die markanten
Himmelwand (rechts des Weges) passiert und dann das
Gasthaus Himmelwand (links des Weges) erreicht. Weiter geht es auf der Forststraße bis man schließlich auf die Straße kommt. Von hier sind es dann nur noch ca. 600 m zum
Parkplatz und der Bushaltestelle Kötschachtal/Grüner Baum.
Mobilfunk: teilweise
 | Einkehrmöglichkeit: Jausenstation Himmelwand Öffnungszeiten: Mittwoch und Donnerstag Ruhetag, sonst 10:00 - 18:00 Uhr Kontakt: +43 (0)664 3511998Homepage: Himmelwandhütte |
 | Nach 2.76 km, am Abzweig: Kötschachtal/Grüner Baum links halten auf Weg Kaiser Wilhelm Promenade (R.: W) |  |
 | Haltestelle: Kötschachtal/Grüner Baum SVV Linie 555: Bad Hofgastein - Bad Gastein - Grüner Baum (detaillierte Informationen siehe Abschnitt: Verkehrsinformationen) |
Verkehrsverbindung suchenKötschachtal/Grüner Baum - Abzweig: zum Bahnhof (2 h 06 min, 4.81 km, ↑ +253.7 m, ↓ -237.7 m)Wegekategorie: 
Von der
Wegweisung: Grüner Baum der Straße, bergab, in westlicher Richtung folgen. Kurz nach dem Parkplatz beginnt auf der linken Straßenseite die
Kaiser Wilhelm Promenade. Dem Weg südlich und oberhalb der Straße in gleicher Richtung folgen, bis man, kurz vor einem kleinen Gebäude, die
Abzweigung: Gamskarstraße erreicht.
Mobilfunk: 
 | Nach 0.53 km, am Abzweig: Gamskarstraße links abbiegen (R.: SSW) |  |
Mobilfunk: 
 | Nach 1.68 km, am Abzweig: Graukogelbahn geradeaus weiter (R.: W) |  |
Mobilfunk: 
 | Nach 2.6 km, am Abzweig: zum Bahnhof links halten (R.: WSW) | |
Abzweig: zum Bahnhof - Abzweig: Stubnerkogelstraße (4 min, 0.21 km, ↑ +8.6 m, ↓ -0.6 m)Wegekategorie:
Markierung: 
Mobilfunk: 
 | Nach 0.21 km, am Abzweig: Stubnerkogelstraße links halten auf Weg Kaiserin Elisabeth Promenade (R.: WSW) |  |
Abzweig: Stubnerkogelstraße - Abzweig: Mautstelle (1 h 18 min, 4.24 km, ↑ +119.6 m, ↓ -21.6 m)Wegekategorie:
Markierung: 
Mobilfunk: 
 | Nach 2.87 km, am Abzweig: Böckstein/Brücke rechts abbiegen auf Weg Wanderweg Naßfeld (R.: WSW) |  |
Von der
Brücke über die Naßfelder Ache, die nach Norden nach
Altböckstein führt, der Gasteiner Alpenstraße Richtung Südwesten folgen. Nach ca. 300m rechts abbiegen zum
Gasthof Evianquelle. Vorbei am Gasthof dem Weg nach Westen folgen, der parallel zur Naßfelder Ache (südlich davon) verläuft. Schließlich kommt man zu einer Kurve. Der
Wanderweg Naßfeld führt weiter Richtung Südwesten, der Fahrweg Richtung Osten zur
Mautstelle der Gasteiner Alpenstraße.
Mobilfunk: 
 | Nach 1.37 km, am Abzweig: Mautstelle geradeaus weiter und auf Weg Wanderweg Naßfeld bleiben (R.: WSW) |  |
Abzweig: Mautstelle - Obere Astenalm (15 min, 0.71 km, ↑ +34.1 m, ↓ -10.1 m)Wegekategorie: 
Dem Weg Richtung Südwesten folgen. Nach etwa der Hälfte des Wegabschnitts überquert man den
Knappenbach. Von dort weiter, in selber Richtung, später Richtung Westen, dem Weg folgen bis man die
Obere Astenalm erreicht.
Mobilfunk: 
 | Nach 0.71 km, an der Obere Astenalm Der Weg wendet sich nach links und auf Weg Wanderweg Naßfeld bleiben (R.: WSW) | |
Obere Astenalm - Sportgastein/Naßfeld (2 h 33 min, 3.72 km, ↑ +519.6 m, ↓ -152.6 m)Wegekategorie: 
Von der
Oberen und Unteren Astenalm dem Weg, leicht ansteigend, nach Süden folgen. Nach ca. 2 km erreicht man die
Russenbrücke (schöne Bogenbrücke aus Gneiß. Erbaut von russischen Kriegsgefangenen während des 1.Weltkrieges). Hier kann man auf den imposanten
Kesselfall hinunter blicken.Weiter geht es durch den sogenannten
Russentunnel (in den Fels gehauener Durchgang ca. 30m lang). Nach weiteren 2 km erreicht man eine Brücke und wechselt dort auf die östliche Bachseite. Weiter ca. 1/2 h dem Weg nach Süden folgen. Der Weg führt dann durch imposante Felswände, vorbei am
Schleierfall (westlich). Schließlich erreicht man das Kraftwerk. Von dort etwa 1 km der Straße nach Süden folgen, bis man zum
Parkplatz Naßfeld kommt.
Mobilfunk: 
 | Haltestelle: Sportgastein/Naßfeld SVV Linie 550: Sportgastein - Bad Gastein - Dorf Gastein - Lend - Schwarzach-St.Veit Bahnhof (detaillierte Informationen siehe Abschnitt: Verkehrsinformationen) (Sommerfahrplan 2020 - gültig von 28.05. bis 16.10.2022
) |
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