Heiligenblut Seilbahn Talstation - Bernsteiner-Hof (42 min, 1.59 km, ↑ +144.3 m, ↓ -0.3 m)Wegekategorie:
Markierung: 
 | Anfahrt zum Parkplatz: Heiligenblut Seilbahn Talstation
|
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Von
Heiligenblut führt der Alpe-Adria-Tail zunächst über die alte
Glocknerstraße. Schon nach wenigen hundert Metern erreicht man die
Himmelsschleife im alten Steinbruch. Dort hält man sich links und wandert am Anwesen
Himmler vorbei bis zur Abzweigung
Bernsteiner-Hof.
Mobilfunk: 
 | Nach 1.59 km, am Bernsteiner-Hof links halten auf Weg Haritzersteig (R.: WNW) | |
Bernsteiner-Hof - Abzweig: AAT/Winkl (1 h 06 min, 2.16 km, ↑ +199.2 m, ↓ -56.2 m)Wegekategorie:
Markierung: 
Am
Bernsteiner-Hof zweigt der landschaftlich grandiose
Haritzersteig ab. Von hier geht es in die sogenannte
Höll, zum Teil durch Bergwald und zum Teil über Bergwiesen. Im weiteren Verlauf quert der
Haritzersteig dann den
Guttalbach. Wenige Minuten weiter westlich stehen gewaltige Serpentinfelsen an, die an der Oberfläche teilweise bereits eine starke Umwandlung in Asbest erfahren haben. Weiter geht es in Richtung Westen durch den Bergwald. Knapp vor der
Kräuterwand mündet der
Haritzersteig in den
Forstweg Bruchwald, dem man nun knapp hundert Meter bis zur nächsten Kehre folgt. Dann geht es auf dem
Haritzersteig weiter bis er auf den
Heilwasser-Briccius-Weg trifft, der bergauf vom Parkplatz: Kräuterwandstüberl zur Sattelam führt.
Mobilfunk: 
 | Nach 2.16 km, am Abzweig: AAT/Winkl geradeaus weiter auf Weg Heilwasser-Briccius-Weg (R.: WSW) | |
Abzweig: AAT/Winkl - Abzweig: AAT/Karl-Volkert-Haus (45 min, 1.69 km, ↑ +109.1 m, ↓ -49.1 m)Wegekategorie:
Markierung: 
Kurz nach der Abzweigung befindet sich eine Aussichtskanzel über einer hohen Felswand, von der man einen beeindruckenden Blick auf Heiligenblut hat. Weiter bergauf erreicht man dann die
Briccius Sennerei Sattelalm, wo man eine Rast einlegen kann. Weiter folgt man nun dem Feldweg über Wiesengelände in Richtung Nordwesten bis zur
Bricciuskapelle. Danach macht der Weg einen Bogen nach Süden und schließlich kommt man zu der Abzweigung zum
Karl Volkert Haus.
Mobilfunk: teilweise
 | Einkehrmöglichkeit: Briccius Sennerei Sattelalm Öffnungszeiten: 03.06. - 30.09., täglich bis 18:00 Uhr Kontakt: +43 664 5332 454 |
 | Sehenswürdigkeit: Bricciuskapelle  Der Legende nach wurde der dänische Prinz Briccius im Jahr 914 an der Stelle der heutigen Bricciuskapelle beim Versuch einer Alpenüberquerung von einer Lawine erschlagen. Homepage: Bricciuskapelle (Heiligenblut) |
 | Nach 1.69 km, am Abzweig: AAT/Karl-Volkert-Haus geradeaus weiter auf Weg Alpe Adria Trail (R.: WSW) | |
Abzweig: AAT/Karl-Volkert-Haus - Abzweig: oberhalb Elschberg (7 h 22 min, 12.19 km, ↑ +1428.7 m, ↓ -397.7 m)Wegekategorie:
Markierung: 
Dem Weg in südlicher Richtung folgend überquert man die
Möll und kommt kurz danach durch Bergwald zum Fuß des
Leiterfalls. Weiter geht es bergauf in mehreren, zum Teil mittels Natursteinmauern angelegten Serpentinen, bis man schließlich den Wald bei der
Trogalm verlässt.
Mobilfunk: 
 | Sehenswürdigkeit: Leiterfall  Hier fällt der Leiterbach in das Mölltal.
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 | Nach 1.09 km, am Abzweig: Trogalm rechts abbiegen und auf Weg Alpe Adria Trail bleiben (R.: NW) |  |
Weiter geht es in einem Bogen über einen Almboden. Schließlich erreicht man das
Leitertal, wo eine Brücke über den gleichnamigen Bach führt.
Mobilfunk: 
 | Nach 0.43 km, am Abzweig: Leiterbach rechts halten und auf Weg Alpe Adria Trail bleiben (R.: NW) |  |
Vom
Leiterbach führt der Alpe-Adria Trail nach Nordosten. Nach dem Anstieg aus dem
Leitertal geht es in leicht steigender Hangquerung zum Teil durch lichten Bergwald, zum Teil über Almböden oberhalb der
Möll zum
Mageritzenstausee.
 | Nach 2.38 km, am Abzweig: Margaritzenstausee links abbiegen auf Weg Gletscherlehrpfad Pasterze (R.: S) |  |
 | Sehenswürdigkeit: Margaritzenstausee  Nach Norden über die Staumauer führt der Weg zum Glocknerhaus und der Großglockner Hochalpenstraße. Der Alpe Adria Trail/Gletscherlehrweg führt nach Süden um den Stausee herum und dann nach Westen zur Pasterze und der Franz-Josefs Höhe, nach Osten nach Heiligenblut. Der Weg 741 (Wiener Höhenweg) führt nach Süden zur Salmhütte. Homepage: Stausee Margaritze |
Von der
Abzweigung: Margaritzenstausee führt der
Gletscherlehrweg zunächst am Ufer des Stausees um dessen südlichen Teil. Dann geht es bergauf (Richtung Westen) über einen Geländerücken. Dabei passiert man südlich den
Elisabethfelsen. Weiter geht es dann bergab zum Ufer des
Sandersees. Hier überquert man den reißenden Abfluß über eine Hängebrücke. Danach dem nördlichen Ufer des Sandersees folgen und schließlich, Richtung Norden, hinauf zur
Abzweigung: zur Pasterze bzw. weiter zur
Franz-Josephs-Höhe aufsteigen.
 | Nach 3.49 km, am Abzweig: zur Pasterze rechts abbiegen und auf Weg Gletscherlehrpfad Pasterze bleiben (R.: O) | |
Von der Abzweigung zunächst in Serpentinen Richtung Norden aufsteigen und dann nach Osten über Treppen zur
Talstation der Gletscherbahn gehen.
Mobilfunk: 
 | Nach 0.19 km, an der Talstation Großglockner Gletscherbahn rechts halten und auf Weg Gletscherlehrpfad Pasterze bleiben (R.: SO) | |
 | Haltestelle: Talstation Großglockner Gletscherbahn Grossglockner Gletscherbahn (detaillierte Informationen siehe Abschnitt: Verkehrsinformationen) |
Verkehrsverbindung suchenVon der
Talstation der Gletscherbahn zunächst unter dem Felsrücken Richtung Südosten queren und dann steil, in Serpentinen zur
Bergstation am Parkplatz der Franz-Josephs Höhe aufsteigen.
Wer sich den Aufstieg sparen möchte kann die Gletscherbahn nehmen.
Mobilfunk: 
 | Nach 0.63 km, an der Franz-Josefs Höhe links abbiegen auf Weg 702 (R.: NW) | |
Von der Franz-Josefs-Höhe führt der Gamsgrubenweg zunächst durch 6 Tunnels, die einerseits Schutz vor Steinschlag bieten, andererseits Ausstellungen zur Sagenwelt rund um den Großglockner beherbergen. Nach ca. 800 m kommt man ins Freie und hat einen beeindruckenden Rundblick - unter anderem auf den Großglockner und die Pasterze. Im weiteren Verlauf befand sich unterhalb des Wegs die
Hofmannshütte, die aber inzwischen abgerissen ist. Im Frühsommer, bei Schnee ist dieser Abschnitt zwischen Tunnel und
Hoffmannshütte exponiert. In der Mitte des vorigen Jahrhunderts waren es hier nur etwa zehn Minuten Gehzeit bis zur Pasterze. Weiter geht es nun nur noch leicht ansteigend nach Westen, am Rand der
Gamsgrube. Die
Gamsgrube ist ein Sonderschutzgebiet, Lebensraum für einige der seltensten Pflanzen in ganz Europa. Das Betreten der
Gamsgrube ist allerdings verboten. Schließlich erreicht man das Rondell
Wasserfallwinkel. Hier befindet sich der eigentliche Endpunkt des Gamsgrubenweges.
Aktuelle Meldung: Alle 6 Tunnel sind geöffnet! Seilsicherungen ab Tunnel 6 vorhanden!
Mobilfunk: 
 | Info: Hofmannshütte Die Hofmannshütte ist seit 2005 außer Betrieb. Im Sommer 2016 wurde die Hütte abgerissen und die Fläche renaturiert. Homepage: Hofmannshütte |
 | Nach 2.72 km, am Rondell Wasserfallwinkel links halten und auf Weg 702 bleiben (R.: NNW) | |
 | Sehenswürdigkeit: Rondell Wasserfallwinkel  Aussichtspunkt
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Am Rondell
Wasserfallwinkel dem Weg 702, leicht ansteigend, Richtung Nordwesten folgen, bis er sich in einer Kurve für eine kurze Wegstrecke nach Süden wendet. Dann erreicht man eine kleine Brücke über einen Abfluß des
Südlichen Bockkarkees. Nach der Brücke dem, nun deutlich schmäleren Steig nach Westen folgen und dann über den Gletscherschliff nach Norden aufsteigen. Im letzten Teil dieses Wegabschnitts wieder Richtung Westen. Nachdem man nördlich den Elschberg passiert hat, erreicht man einen Abzweig, an dem eine Gletscherpassage nach Norden über das Bockkarkees führt. Weiter nach Westen führt der Weg zur Oberwalderhütte.
Mobilfunk: 
 | Nach 1.26 km, am Abzweig: oberhalb Elschberg geradeaus weiter (R.: NW) |  |
Abzweig: oberhalb Elschberg - Oberwalderhütte (1 h 11 min, 1.41 km, ↑ +302.5 m, ↓ -3.5 m)Wegekategorie: 
Ab hier wandert man über
Gletscherschliffplatten sowie teilweise über Schnee und Gletscherreste. Der Weg ist aber gut markiert. Anschließend quert man ein Stück über den Gletscher. Der Aufstieg auf den
Hohen Burgstall ist seilversichert. Hier besteht Steinschlaggefahr! Durch den Gletscherrückgang ist der Untergrund des Steigs lose und rutschig. Die letzten Meter bis zur
Oberwalderhütte Richtung Norden sind dann wieder einfach.Alternativ kann man hie auch auf dem
Südlichen Bockkarkees aufsteigen und dann über den felsigen Rücken oberhalb der
Oberwalderhütte absteigen.
Gelände: Felsplatten, Schneefelder/Gletscherreste, Gletscher, ausgesetzte Passage(n), versicherte Passage(n) Mobilfunk: 
In diesem Wegabschnitt befindet sich:

- 1 versicherte Passage/Klettersteig: A (nach Hüsler und Schall)
Aufstieg zum Hohen Burgstall: Der Aufstieg ist mit einem Stahlseil versichert. [Kat: A]
Beachten sie bitte den folgenden Sicherheitshinweis: Steinschlag/BlockschlagAutor(en): Joachim Benz, Hermann Unterrainer; Letzte Änderung: 2022-02-20 07:25:46
Wegbeschreibung bearbeiten Sicherheitshinweis: Steinschlag/Blockschlag
 | Richtiges Verhalten in Steinschlag gefährdeten Bereichen:
Steinschlag gefährdete Zonen sind steile Rinnen oder unter Felswänden. Wo schon viele heruntergefallene Steine liegen, sollte man vorsichtig sein! Aktuelle Steinschlaggefahr erkennt man auch durch helle (weiße) Spuren an den Felsen.
- Nicht unnötig lange unterhalb von steilen Felswänden aufhalten, insbesondere von solchen, vor denen frisch abgebrochenes Gesteinsmaterial liegt und/oder Baumstämme mit Steinschlagspuren zu sehen sind.
- Rasch und ohne selber Steine loszutreten durch Steinschlag gefährdetes Gebiet gehen. Keinesfalls in diesem Bereichen eine Rast machen.
- Niemals als Gruppe derartige Bereiche passieren, immer einzeln nacheinander.
- Konzentrieren Sie sich auf das Sehen UND das Hören! Steinschlag hört man oft schon von weitem. Wenn man ihn sieht, wird’s meist schon gefährlich.
- Bei Steinschlag, rasch hinter einem Baum oder unter einem Felsvorsprung in Deckung gehen. Kopf mit Helm oder notfalls mit dem Rucksack schützen.
- Wird Steinschlag bemerkt, ruft man schnell und laut "Stein", und nicht "Achtung" oder "Vorsicht".
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Die Ursachen für Steinschlag liegen in langfristiger Materialentfestigung und Verwitterung an den Trennflächen. Gefördert wird
die Ablösung u.a. durch Frosteinwirkung, Temperaturausdehnung und Wurzelsprengung.
Die Gefahr von Steinschlag steigt besonders nach Regenfällen, Frostwechsel und starken Temperaturschwankungen, z.B. zwischen Tag und Nacht.
Durch die Klimaerwärmung und das damit verbundene Abschmelzen von Permafrost nimmt Steinschlag in den betroffenen Zonen enorm zu.
weitere Informationen: