Camping Zirknitzer - Abzweig: L20/Apriach (16 min, 0.88 km, ↑ +0.1 m, ↓ -30.1 m)Wegekategorie: 
Vom
Campingplatz Zirknitzer Richtung Süden ca. 300 m der
Großglockner Bundesstraße folgen. Dann links abbiegen und der Ortsstraße, die nach Großkircheim führt, folgen. Nach ca. weiteren 500 m erreicht man die
Abzweigung der Straße L20, die nach Apriach führt.
Mobilfunk: 
 | Nach 0.88 km, am Abzweig: L20/Apriach links abbiegen auf Weg Alpe Adria Trail (R.: NNW) |  |
Abzweig: L20/Apriach - Abzweig: L20 (39 min, 0.96 km, ↑ +155.3 m, ↓ -3.3 m)Wegekategorie:
Markierung: 
In der Kehre der Straße L20, einem Weg, der oberhalb der Straße verläuft, in südöstlicher Richtung folgen. Am Ende dieses Wegabschnitts trifft dieser Weg wieder auf die Straße L20. Dieser bergab ca. 150m folgen bis man auf die Straße trifft, die von Großkirchheim in nordwestlicher Richtung auf die Bundesstraße nach Heiligenblut führt.
Mobilfunk: 
 | Nach 0.91 km, am Abzweig: AAT/Zirknitz Der Weg wendet sich nach rechts (R.: ONO) | |
Abzweig: L20 - Parkplatz: Großes Zirknitztal (3 h 07 min, 7.37 km, ↑ +583.4 m, ↓ -30.4 m)Wegekategorie: 
Von der
Straße L20, die Großkirchheim und Apriach verbindet, führt die Straße (Richtung Zirknitz) in südöstlicher Richtung über offenes Wiesengelände nach
Zirknitz (lockere Ansammlung einiger Bergbauernhöfen). Nach Zirknitz dann weiter Richtung Nordosten weiter über offenes Wiesengelände bergauf mit schönen Ausblicken ins
Mölltal und auf die im Westen liegende
Schobergruppe. Im letzten Abschnitt führt die Straße durch Bergwald bis man schließlich die
Abzweigung des Fußwegs nach Döllach erreicht.
 | Nach 3.86 km, am Abzweig: Fußweg n. Döllach rechts halten (R.: ONO) |  |
Vom Abzweig des Fußwegs nach Döllach zunächst mit geringer Steigung der Straße durch einen Talboden folgen. Im letzten Drittel dann steiler in einigen Serpentinen bergauf bis die Abzweigung der KELAG Werksstraße ins kleine Zirknitztal erreicht wird.
 | Nach 2.8 km, am Abzweig: KELAG Werksstraße Der Weg wendet sich nach links (R.: N) |  |
Der Straße nach Norden folgen, nach knapp 400 m erreicht man den Parkplatz:
Großes Zirknitztal.
Mobilfunk: 
 | Nach 0.38 km, am Parkplatz: Großes Zirknitztal links halten auf Weg 157 (R.: NW) | |
 | Haltestelle: Parkplatz: Großes Zirknitztal Nationalpark-Wandertaxi Heiligenblut (Standort: Heiligenblut) (detaillierte Informationen siehe Abschnitt: Verkehrsinformationen) (Juni - September
täglich von 06:00 bis 18:00 Uhr
Außerhalb dieser Zeiten normaler Taxibetrieb.) |
Verkehrsverbindung suchenParkplatz: Großes Zirknitztal - Abzweig: Schrallkaser (10 min, 0.31 km, ↑ +40 m, ↓ -0 m)Wegekategorie:
Markierung: 157 Vom
Parkplatz: Großes Zirknitztal folgt man der Straße nach Norden. Nach kurzer Strecke überquert die Straße die
Große Zirknitz. Danach führt ein Fahrweg auf der westlichen Seite des Bachs zum
Schrallkaser.
Gelände: Wald, Almengelände Mobilfunk: 
 | Nach 0.31 km, am Abzweig: Schrallkaser links halten und auf Weg 157 bleiben (R.: N) | |
Abzweig: Schrallkaser - Plattenlacke (3 h 10 min, 3.56 km, ↑ +807.8 m, ↓ -20.8 m)Wegekategorie:
Markierung: 157 Mobilfunk: oberer Teil
 | Nach 3.08 km, am Abzweig: Brettscharte links halten und auf Weg 157 bleiben (R.: NO) |  |
Mobilfunk: 
 | Nach 0.48 km, am Abzweig: Plattenlacke geradeaus weiter und auf Weg 157 bleiben (R.: NNO) | |
Plattenlacke - Abzweig: Goldberg/Sonnblick (1 h 46 min, 2.23 km, ↑ +434.4 m, ↓ -18.4 m)Wegekategorie:
Markierung: 157 Mobilfunk: 
 | Nach 2.23 km, am Abzweig: Goldberg/Sonnblick rechts halten und auf Weg 157 bleiben (R.: ONO) |  |
Abzweig: Goldberg/Sonnblick - Randkluft/Kleinfleißkees (1 h 17 min, 1.87 km, ↑ +194.2 m, ↓ -193.2 m)Wegekategorie:
Markierung: 157 Gelände: Gletscher Mobilfunk: 
 | Nach 0.54 km, am Abzweig: Goldbergspitze links abbiegen (R.: NNW) | |
Dann in nordwestlicher Richtung nicht allzu steil den Abstieg über den Gletscher fortsetzten.
Hinweis: Der Gletscher ist keineswegs spaltenfrei, deshalb sollte man sich weit genug von der Spaltenzone nahe der Pilatusscharte (2905 m) fernhalten.
Gelände: Gletscher zusätzliche Wegkategorien: HTS: WS
Beachten sie bitte in diesem Wegabschnitt folgenden Sicherheitshinweis: Gletscherspalten
 | Nach 0.87 km, am Abzweig: 102/102B/154 rechts halten auf Weg Klagenfurter Jubiläumsweg (R.: WNW) | |
In einem Bogen Richtung Nordwesten das, mit doch
einigen Spalten durchzogene Kleinfleißkees queren. Als Orientierung hilft die exponierte Südwand des Goldzechkopfs.
Gelände: Gletscher zusätzliche Wegkategorien: HTS: WS
 | Nach 0.46 km, Randkluft/Kleinfleißkees Der Weg wendet sich nach rechts auf Weg 102 (R.: NNO) | |
Randkluft/Kleinfleißkees - Abzweig: Wasserfallweg (4 h 15 min, 5.89 km, ↑ +206.2 m, ↓ -1416.2 m)Wegekategorie:
Markierung: 102 Nachdem man das Eis
Kleinfleißkees verläßt, geht es noch ein Stück über den schuttbedeckten Gletscher. All zu lange sollte man sich in diesem Gelände allerdings nicht aufhalten, denn immer wieder rutschen, teilweise riesige, Felsbrocken da runter. Der Aufstieg durch die sehr exponierte Südwand zum Goldzechkopf ist mit Krampen und einem senkrechten Stahlseil versichert. Das letzte Stück zum Gipfel, mit Sicherungen, ist dann wieder deutlich einfacher. Der Abstieg vom Goldzechkopf in einfacher, stellenweise gesicherter, Blockkletterei. Der dann folgenden Zacken wird südseitig umgangen. Der letzte Teil des Abstiegs in die Goldzechscharte und der Aufstieg zur nördlichen Goldzechscharte verläuft weiter am Grat. An der
nördlichen Goldzechscharte trifft der
Erfurter Weg (vom Rauriser Tal) auf den
Klagenfurter Jubiläumsweg.
Gelände: versicherte Passage(n)
In diesem Wegabschnitt befindet sich:

- 1 versicherte Passage/Klettersteig: B (nach Hüsler und Schall)
Goldzechkopf/Südwand: exponierte Südwand des Goldzechkopfs, mit Krampen und senkrechtem Seil versichert. [Kat: B]
 | Nach 1.41 km, am Abzweig: nördliche Goldzechscharte geradeaus weiter auf Weg 123 (R.: ONO) |  |
Von der
nördliche Goldzechscharte quert der Weg Richtung Nordosten in die breite Südostflanke des
Hocharns. Im oberen Teil sind wenige kleine Firnfelder bzw. Reste des
Hocharnkees zu queren, deren Steilheit aber nicht erwähnenswert sind. Lediglich eine Randkluft ist etwas problematisch, aber dank Drahtseil auch gut machbar. Dann geht es überwiegend gemütlich, zuerst durch Blockgelände und später durch Gras, bergab. Am Schluss kommt der schwierigste Abschnitt. Hier muss die einzige Steilstufe überwunden werden. Stellenweise leicht exponiert und drahtseilversichert (T3) geht es durch diese. Schließlich trifft man bei einer kleinen Brücke über den
Lachegggraben auf den
Wasserfallweg.
Gelände: Latschen/Erlengebüsch, alpine Rasen, Blockgelände, Schneefelder/Gletscherreste, versicherte Passage(n) zusätzliche Wegkategorien: SAC: T3 Mobilfunk: 
In diesem Wegabschnitt befindet sich:
- 1 versicherte Passage/Klettersteig: A (nach Hüsler und Schall)
Erfurter Weg/Steilstufe: Steilstufe, stellenweise leicht exponiert und drahtseilversichert (T3). [Kat: A]
 | Nach 4.48 km, am Abzweig: Wasserfallweg links abbiegen und auf Weg 123 bleiben (R.: N) |  |
Abzweig: Wasserfallweg - Abzweig: Erfurter Weg (37 min, 1.36 km, ↑ +13.6 m, ↓ -181.6 m)Wegekategorie:
Markierung: 123 Abzweig: Erfurter Weg - Parkplatz: Lenzanger (17 min, 0.88 km, ↑ +11 m, ↓ -40 m)Wegekategorie:
Markierung: 122 Dem Fahrweg nach Norden folgen. Zunächst führt der Weg parallel zur
Hüttwinkelache und biegt dann in nordöstlicher Richtung in den Wald (nach etwa der Hälfte der Wegstrecke). Schliesslich kommt man zum
Parkplatz: Lenzanger.
Mobilfunk: 
 | Haltestelle: Parkplatz: Lenzanger SVV Linie 640: Zell am See - Bruck - Taxenbach - Rauris - Wörth - Bucheben - Kolm Saigurn (detaillierte Informationen siehe Abschnitt: Verkehrsinformationen) (Die Haltestellen Parkplatz Lenzanger und Kolm Saigurn werden nur vom 20.06.2020 bis 27.09.2020 angefahren.) |
Verkehrsverbindung suchen
Wegbeschreibung bearbeiten Sicherheitshinweis: Gletscherspalten
 | Gletscherspalten bilden sich, wo die Fließgeschwindigkeit des Gletschers ungleichmäßig ist – an Kanten, Kuppen, Kurven, am Rand und an der Zunge. Wellige, steile Gletscherzonen bilden leichter Spalten als gleichmäßige Flachstücke.
Auf blanken Gletschern sieht man apere Spalten und kann ihnen ausweichen. Gefährlich sind die Spalten, die verschneit sind: Die Tragfähigkeit dieser Schneebrücken ändert sich mit der Schneedicke und der Temperatur. Wo man im Spätwinter mit Ski bedenkenlos über meterdicke Schneedecken fährt, kann im Spätsommer, vor allem an heißen Tagen und am Nachmittag, ein heikler Tanz drohen. Neuschnee, vor allem mit Wind verwehter, kann schwache Spaltenbrücken tückisch verdecken. Bei schlechter Sicht durch Dunkelheit, Nebel oder Schneefall ist es schwierig, Spalten rechtzeitig zu erkennen und ihnen auszuweichen; dann ist ein Seil sehr zu empfehlen, besonders wenn man den Gletscher nicht kennt.
Goldene Regeln für den Gletscher: Spaltenzonen durch Spurwahl umgehen, soweit möglich und sinnvoll. Wenn Spaltensturzgefahr nicht sicher ausgeschlossen werden kann: Seil ran! Seil zwischen den Seilschaftsmitgliedern immer straff halten. Spuranlage möglichst mit gleichmäßiger Neigung und ohne enge Serpentinen für gleichmäßigen Geh-Rhythmus. Müssen erkennbare Spalten überschritten werden: rechtwinklig überqueren, sondieren, Seil straff halten, evtl. Schlappseil für Sprung lassen. Wird es zu steil oder zu hart: Sichern! Da bei einem Spaltensturz maximal Kräfte vom doppelten bis dreifachen Körpergewicht auftreten, reicht ein Halbseil am Gletscher leicht; muss man im Felsgelände sichern, sollte es doppelt genommen werden.
Quelle: ALPIN 7/2005 |
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