Annahmen für die Gehzeitenberechnung: (Diese Werte können Sie im Tourenplaner individuell einstellen) horizontale Geschwindigkeit [km/h]: 4, Aufstiegsgeschwindigkeit [m/h]: 300, Abstiegsgeschwindigkeit [m/h]: 500
Diese Etappe führt zur Celler Hütte [2240 m]: Die 1964 erbaute Celler Hütte steht in 2240 m Höhe über dem Seebachtal bei Mallnitz. Die Celler Hütte ist eine Selbstversorger Hütte.
Von der Gießener Hütte in Serpentinen Richtung Nordosten dem Rudolstädter Weg bergauf folgen. Nach kurzer Strecke erreicht man die Abzweigung zur Winterleiten. Auf dem Rudolstädter Weg , größtenteils durch Block- und Geröllgelände Richtung Norden aufsteigen. Schließlich kommt man zu der Abzweigung, an der der Schwarzburger Weg Richtung Nordwesten zur Lassacher Winkelscharte und zum Detmolder Grat führt. Der Rudolstäder Weg führt nach Norden weiter zu den Steinerne Mandl. Auf dem Schwarzburger Weg nordwestlich weiter aufwärts über Matten, Gletscherschliffe und Moränenfelder zu einer weiteren Weggabelung, an der ein Steig Richtung Detmolder Grat/Schneewinkelspitze/Säuleck und der Schwarzburger Weg Richtung Norden zur Lassacher Winkelscharte führt. Hier hält man sich halb rechts und steigt weiter über Geröll- und Blockfelder, sowie Gletscherschliff auf. Auch im Sommer sind hier noch vereinzelt Schneefelder anzutreffen. Schließlich trifft man auf den Detmolder Steig. Der Einstieg zur Lassacher Winkelscharte wurde verlegt und ist jetzt, im Gegensatz zu älteren Beschreibungen, etwa 100 m unterhalb. Vom Abzweig: Schwarzenburger Weg dem Detmolder Steig Richtung Südwesten folgen. Nach etwa 100m erreicht man den neuen Einstieg zur Lassacher Winkelscharte. Achtung: Gegenüber der Abzweigs: Schwarzerburger Weg nicht in die Lassacher Winkelscharte einsteigen, der Einstieg ist etwa 100m weiter südwestlich verlegt! Vom deutlich markierten Einstieg in die Lassacher Winkelscharte führt zunächst ein steiler, seilversicherter Steig nach unten. Schließlich erreicht man einen fast senkrechten Abstieg durch eine Felswand, der ebenfalls mit Krampen und einem Stahlseil versichert ist. Nach dem Abstieg durch die Felswand, dann leicht absteigend über kleiner Gletscherreste und Geröll in nordwestlicher Richtung zum Bergrettungsbiwak. Vom Bergrettungs Biwak Richtung Nordnordwesten ein Geröllfeld queren, bis man an den höchsten Punkt der Mittelmoräne erreicht. Ziemlich am Ende der Moräne macht der Pfad eine Linkskehre und führt dann Richtung Nordwesten die Flanke steil abwärts.
ergänzende (Touren-)beschreibung für diesen Abschnitt:
Von der Gießener Hütte in Serpentinen Richtung Nordosten dem Rudolstädter Weg (Nr. 536) bergauf folgen. Nach kurzer Strecke erreicht man die Abzweigung zur Winterleiten.
Mobilfunk:
Nach 0.37 km, am Abzweig: Winterleitenkopf geradeaus weiter und auf Weg 519/536 bleiben (R.: NO)
Auf dem Rudolstädter Weg (Nr. 536), größtenteils durch Block- und Geröllgelände Richtung Norden aufsteigen. Schließlich kommt man zu der Abzweigung, an der der Schwarzburger Weg (Nr. 519) Richtung Nordwesten zur Lassacher Winkelscharte und zum Detmolder Grat führt. Der Rudolstäder Weg führt nach Norden weiter zu den Steinerne Mandl.
Mobilfunk:
Nach 0.37 km, am Abzweig: Rudolstädter Weg links abbiegen auf Weg 519 (R.: WNW)
Abzweig: Rudolstädter Weg - Bergrettung Biwak(3 h 04 min, 3.45 km, ↑ +584.5 m, ↓ -342.5 m) Wegekategorie:Markierung:519
Auf dem Schwarzburger Weg (Nr. 519) nordwestlich weiter aufwärts über Matten, Gletscherschliffe und Moränenfelder zu einer weiteren Weggabelung, an der ein Steig Richtung Detmolder Grat/Schneewinkelspitze/Säuleck (Nordwesten) und der Schwarzburger Weg Richtung Norden zur Lassacher Winkelscharte führt.
Nach 1.88 km, am Abzweig: Säuleck/Lassacher WS rechts abbiegen und auf Weg 519 bleiben (R.: NNO)
Hier hält man sich halb rechts und steigt weiter über Geröll- und Blockfelder, sowie Gletscherschliff auf. Auch im Sommer sind hier noch vereinzelt Schneefelder anzutreffen. Schließlich trifft man auf den Detmolder Steig. Der Einstieg zur Lassacher Winkelscharte wurde verlegt und ist jetzt, im Gegensatz zu älteren Beschreibungen, etwa 100 m unterhalb.
Nach 0.6 km, am Abzweig: Schwarzenburger Weg links abbiegen auf Weg 535 (R.: SW)
Vom Abzweig: Schwarzenburger Weg (519) dem Detmolder Steig (535) Richtung Südwesten folgen. Nach ca. 100m erreicht man den neuen Einstieg zur Lassacher Winkelscharte.
Achtung: Gegenüber der Abzweigs: Schwarzerburger Weg nicht in die Lassacher Winkelscharte einsteigen, der Einstieg ist etwa 100m weiter südwestlich verlegt!
Mobilfunk:
Nach 0.1 km, am Abzweig: Ausstieg Winkelscharte rechts abbiegen auf Weg 519 (R.: NNW)
Vom deutlich markierten Einstieg in die Lassacher Winkelscharte führt zunächst ein steiler, seilversicherter Steig nach unten. Weiter geht es steil über Fels bergab durch eine Rinne, hier dann mit Krampen und einem Stahlseil versichert. Schließlich erreicht man einen fast senkrechten Abstieg durch eine Felswand, der ebenfalls mit Krampen und einem Stahlseil versichert ist. Nach dem Abstieg durch die Felswand, dann leicht absteigend über kleiner Gletscherreste und Geröll in nordwestlicher Richtung zum Bergrettungsbiwak. Im Spätsommer sind hier u.U. Steigeisen für die Querung der Gletscherreste zu empfehlen.
Für den Durchstieg durch die Lassacher Winkelscharte sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich, Klettersteigset ist auf jeden Fall empfehlenswert. Der Klettersteig wurde 2011 vollständig neu angelegt.
zusätzliche Wegkategorien:SAC: T5Mobilfunk:
In diesem Wegabschnitt befindet sich:
1 versicherte Passage/Klettersteig: B(nach Hüsler und Schall)
Klettersteig/Lassacher Winkelscharte: Versicherter, z.T. fast senkrechter Auf-/Abstieg durch die Lassacher Winkelscharte. [Kat: B]
Nach 0.87 km, am Bergrettung Biwak rechts halten und auf Weg 519 bleiben (R.: NW)
Bergrettung Biwak - Celler Hütte(2 h 18 min, 3.8 km, ↑ +201.2 m, ↓ -558.2 m) Wegekategorie:Markierung:519
Vom Bergrettungs Biwak Richtung Nordnordwesten ein Geröllfeld queren, bis man an den höchsten Punkt der Mittelmoräne erreicht. Dort dem deutlich sichtbaren Pfad entlang des Kammd der Moräne bergab nach Westen folgen. Ziemlich am Ende der Moräne macht der Pfad eine Linkskehre und führt dann Richtung Nordwesten die Flanke steil abwärts. Dann den Gletscherbach queren. Danach, unter der Felswand, dreht der Weg Richtung Westen (Wegpunkt: 2333). Von dort dem Pfad z.T. bergauf, z.T. bergab weiter folgen. Dabei müssen einige Blockfelder gequert werden. Schließlich erreicht man die Celler Hütte.
Hier zweigt der Weg nach Osten zum Winterleitenkopf ab (Weg 531). Richtung Norden geht der Weg (536) bergauf zur Hochalmspitze bzw. Lassacher Winkelscharte. Bergab führt der Weg zur Gießener Hütte.
Abzweig: Rudolstädter Weg
2355 m
0.74 km
Hier zweigt der Rudolstädter Weg (536) Richtung Norden ab und führt zu den Steinere Mandln. Richtung Nordwesten führt der Weg 519 (Schwarzburger Weg) zur Lassacher Winkelscharte, Richtung Süden (bergab) zur Gießener Hütte.
Abzweig: Säuleck/Lassacher WS
2666 m
2.62 km
Nach Westen führt hier ein Steig zum Detmolder Steig und weiter zum Säuleck. Nach führt der Weg 519 (Schwarzbuger Weg) bergauf zur Lassacher Winkelscharte, bergab, nach Südosten zur Gießener Hütte.
Abzweig: Schwarzenburger Weg
2860 m
3.22 km
Hier trifft der Schwarzenburger Weg (519), der zur Gießener Hütte führt auf den Detmolder Steig (535).Der Detmolder Steig führt nach Nordosten zur Hochalmspitze, nach Südwesten zum (neuen) Einstieg in die Lassacher Winkelscharte und weiter zum Säuleck.
Abzweig: Ausstieg Winkelscharte
2853 m
3.32 km
Nach Norden führt der Weg 519 durch die Lassacher Winkelscharte hinunter zur Celler Hütte. Der Weg 535 nach Nordosten zur Abzweigung zur Gießener Hütte und weiter zur Hochalmspitze, nach Süden zum Säuleck.
Klettersteig/Lassacher Winkelscharte
2728 m
Versicherte Passagen/Klettersteig: B(nach Hüsler und Schall) Versicherter, z.T. fast senkrechter Auf-/Abstieg durch die Lassacher Winkelscharte.
Aufstieg: Hier dreht der Weg bei einer Felswand nach rechts (Südosten) und quert in der Folge einen Gletscherbach.
Abstieg: Hier dreht der Weg nach Westen, weiterer Abstieg zur Celler Hütte.
Als Mittelmoränen bezeichnet man in der Geologie Moränen, die beim Zusammenfluss zweier Gletscher entstehen oder entstanden sind. Dabei vereinigen sich die jeweiligen Seitenmoränen zu einer Mittelmoräne.
GPS tracks können von ganz unterschiedlicher Qualität sein. Wir bemühen uns deshalb hierüber Auskunft zu
geben und soweit möglich die Qualität zu verbessern.
Art der Ermittlung GPS tracks sind entweder mit einem GPS Gerät aufgezeichnet worden oder wurden mit Hilfe
von Luftaufnahmen, Satellitenbildern oder georeferenzierten Karten erstellt.
Die Aufzeichnung mit einem GPS Geräte ist in keinem Fall störungsfrei und hängt zum einen von der
Leistungsfähigkeit des GPS Empfängers und der verwendeten Aufzeichnungssoftware ab, zum anderen aber auch
ganz wesentlich von äußeren Faktoren (Anzahl der empfangenen Satelliten, Abschirmung durch die Umgebung).
Wir führen in jedem Fall eine Nachbearbeitung anhand von Satellitenbildern durch. Aber auch diese
Nachbearbeitung ist bei bestimmten Gegebenheiten nicht fehlerfrei. So sind Wege oder Pfade im Wald,
in Geröllfeldern oder im Fels oft nur schwere oder gar nicht zu erkennen.
Aufgezeichnet GPS tracks werden hier als gemessen bezeichnet. Sind die GPS tracks, wie oben
beschrieben, kartographisch ermittelt ist hier graphisch vermerkt. Wurden gemessene GPS tracks
kartographisch nachbearbeitet ist gemessen,nachbearbeitet angegeben.
Basis der (Nach)bearbeitung
Hier wird die Grundlage, die für die kartographische Erstellung oder die Nachbearbeitung verwendet
wurde, angegeben.
Prüfung
Da keines der Verfahrensweisen fehlerfrei ist, sollte die Korrektheit eines
GPS tracks mittels einer Begehung im Gelände überprüft werden. Ist dies der Fall wird unter
Prüfung verfiziert angegeben.
Die Qualität des zum Download zur Verfügung gestellten GPS tracks hängt von den Qualitäten der tracks
der einzelnen Wegabschnitte ab.
Wir bemühen uns hier hochwertige GPS tracks zur Verfügung zu stellen.
Jedoch weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass Sie diese auf eigene Gefahr benutzen und
wir keine Haftung für eventuelle Schäden übernehmen.
GPS tracks können eine Hilfe sein, ersetzen aber nicht die eigene Aufmerksamkeit, die notwendige
Orientierungfähigkeit im Gelände und die eigene Verantwortung für Ihr Handeln.
Wenn Sie mit dem Auto an die Wand fahren, nur weil das Navigationsgerät Ihnen empfohlen hat geradeaus
weiter zu fahren, ist weder das Navigationsgeräte noch der Hersteller des Navigationsgerätes
sondern sind Sie selbst dafür verantwortlich!
Sie können diese Tour in Google Earth als virtuelle 3-D Tour betrachten.
Voraussetzung:
Auf Ihrem Rechner muss das Programm Google Earth installiert sein. Dieses Programm ist frei verfügbar und kann
hier heruntergeladen werden.
Was ist zu tun:
Klicken Sie auf das Google Earth Symbol () in der Tourenbeschreibung, die Datei mit den Toureninformationen dann in Google Earth laden. Unter Temporary Places im linken Auswahlfenster finden Sie die Tourenbeschreibung (in der Regel ganz unten). Mit einem Doppelklick öffnen Sie den Inhalt der Beschreibung. Die virtuelle Tour wird gestartet, indem Sie wiederum ein Doppelklick auf Play it! ausführen.
Anmerkung: Leider ist die Auflösung der Satellitenbilder im Bereich der Hohen Tauern nicht immer ausreichend. Darauf haben wir aber keinen Einfluss.
Hier sind wichtige Informationen zu den Orten entlang des Weges angegeben:1.Spalte
markante oder sehenswerte Punkte (POI: point of interest)
Weggabelung, -kreuzung
bewirtschaftete Hütte,
Selbstversorgerhütte,
private Hütte,
Hütte, weitere Informationen nicht bekannt
Biwak
möglicher Startpunkt/Endpunkt mit Verkehrsanbindung
Restaurant, Jausenstation, bewirtschaftete Alm (Prüfen Sie die Öffnungszeiten)
Wegeinformationen
2. Spalte (Bezeichnung)
Bewegen sie die Maus auf den Namen. Erscheint der Mauszeigen mit den help-Symbole wird Ihnen zu diesem Ort eine Kurzinformation angezeigt. Diese Kurzinformation wird auch in den kml- und gpx-Tracks gespeichert, sodass sie auch offline auf Ihrem mobilen GPS-Gerät verfügbar sind.
Erscheint der Name als link (blaue Schrift und unterstrichen) sowie das Symbol , öffnet sich in einem neuen Tab die entsprechende Hütten Seite.
Befindet sich hinter dem Namen das Symbol können Sie durch Klicken auf das Symbol ein Bild anschauen. Befindet sich hinter dem Namen das Symbol können Sie durch Klicken auf das Symbol die Ansicht der Webcam öffnen.
3. Spalte (Verkehr)
Hier sind die folgenden Symbole möglich:,
Parkplatz,
Bushaltestelle,
Seilbahn/Bergbahn und
Bahnhof
Durch Anklicken des Symbols wird, soweit verfügbar der Fahrplan angezeigt. Bei dem -Symbol wird Google Maps/Routenplaner für diesen Ort geöffnet.
4. Spalte (Alpen-Panoramen)
Falls verfügbar, können Sie ein Panoramafoto der Site Alpen-Panoramen durch Klicken auf das Symbol anzeigen. Hierzu öffnet ein neues Fenster.