Abzweig: L20/Apriach - Abzweig: L20 (39 min, 0.96 km, ↑ +155.3 m, ↓ -3.3 m)Wegekategorie:
Markierung: 
In der Kehre der Straße L20, einem Weg, der oberhalb der Straße verläuft, in südöstlicher Richtung folgen. Am Ende dieses Wegabschnitts trifft dieser Weg wieder auf die Straße L20. Dieser bergab ca. 150m folgen bis man auf die Straße trifft, die von Großkirchheim in nordwestlicher Richtung auf die Bundesstraße nach Heiligenblut führt.
Mobilfunk: 
 | Nach 0.91 km, am Abzweig: AAT/Zirknitz Der Weg wendet sich nach rechts (R.: ONO) | |
Abzweig: L20 - Parkplatz: Großes Zirknitztal (3 h 07 min, 7.37 km, ↑ +583.4 m, ↓ -30.4 m)Wegekategorie: 
Von der
Straße L20, die Großkirchheim und Apriach verbindet, führt die Straße (Richtung Zirknitz) in südöstlicher Richtung über offenes Wiesengelände nach
Zirknitz (lockere Ansammlung einiger Bergbauernhöfen). Nach Zirknitz dann weiter Richtung Nordosten weiter über offenes Wiesengelände bergauf mit schönen Ausblicken ins
Mölltal und auf die im Westen liegende
Schobergruppe. Im letzten Abschnitt führt die Straße durch Bergwald bis man schließlich die
Abzweigung des Fußwegs nach Döllach erreicht.
 | Nach 3.86 km, am Abzweig: Fußweg n. Döllach rechts halten (R.: ONO) |  |
Vom Abzweig des Fußwegs nach Döllach zunächst mit geringer Steigung der Straße durch einen Talboden folgen. Im letzten Drittel dann steiler in einigen Serpentinen bergauf bis die Abzweigung der KELAG Werksstraße ins kleine Zirknitztal erreicht wird.
 | Nach 2.8 km, am Abzweig: KELAG Werksstraße Der Weg wendet sich nach links (R.: N) |  |
Der Straße nach Norden folgen, nach knapp 400 m erreicht man den Parkplatz:
Großes Zirknitztal.
Mobilfunk: 
 | Nach 0.38 km, am Parkplatz: Großes Zirknitztal links halten auf Weg 157 (R.: NW) | |
Verkehrsverbindung suchenParkplatz: Großes Zirknitztal - Abzweig: Schrallkaser (10 min, 0.31 km, ↑ +40 m, ↓ -0 m)Wegekategorie:
Markierung: 157 Mobilfunk: 
 | Nach 0.31 km, am Abzweig: Schrallkaser links halten und auf Weg 157 bleiben (R.: N) | |
Abzweig: Schrallkaser - Abzweig: Goldberg/Sonnblick (4 h 51 min, 5.74 km, ↑ +1226.7 m, ↓ -23.7 m)Wegekategorie:
Markierung: 157 Mobilfunk: oberer Teil
 | Nach 5.74 km, am Abzweig: Goldberg/Sonnblick links halten und auf Weg 157 bleiben (R.: NO) |  |
Abzweig: Goldberg/Sonnblick - Randkluft/Kleinfleißkees (1 h 10 min, 1.83 km, ↑ +174.9 m, ↓ -173.9 m)Wegekategorie:
Markierung: 157 Mobilfunk: 
 | Nach 0.5 km, am Abzweig: Goldbergspitze links abbiegen (R.: NNW) | |
Dann in nordwestlicher Richtung nicht allzu steil den Abstieg über den Gletscher fortsetzten.
Hinweis: Der Gletscher ist keineswegs spaltenfrei, deshalb sollte man sich weit genug von der Spaltenzone nahe der Pilatusscharte (2905 m) fernhalten.
zusätzliche Wegkategorien: HTS: WS
Beachten sie bitte in diesem Wegabschnitt folgenden Sicherheitshinweis: Gletscherspalten
 | Nach 0.87 km, am Abzweig: 102/102B/154 rechts halten auf Weg Klagenfurter Jubiläumsweg (R.: WNW) | |
In einem Bogen Richtung Nordwesten das, mit doch
einigen Spalten durchzogene Kleinfleißkees queren. Als Orientierung hilft die exponierte Südwand des Goldzechkopfs.
zusätzliche Wegkategorien: HTS: WS
 | Nach 0.46 km, am Randkluft/Kleinfleißkees Der Weg wendet sich nach rechts auf Weg 102 (R.: NNO) | |
Randkluft/Kleinfleißkees - Abzweig: Wasserfallweg (4 h 15 min, 5.89 km, ↑ +206.2 m, ↓ -1416.2 m)Wegekategorie:
Markierung: 102 Nachdem man das Eis
Kleinfleißkees verläßt, geht es noch ein Stück über den schuttbedeckten Gletscher. All zu lange sollte man sich in diesem Gelände allerdings nicht aufhalten, denn immer wieder rutschen, teilweise riesige, Felsbrocken da runter. Der Aufstieg durch die sehr exponierte Südwand zum Goldzechkopf ist mit Krampen und einem senkrechten Stahlseil versichert. Das letzte Stück zum Gipfel, mit Sicherungen, ist dann wieder deutlich einfacher. Der Abstieg vom Goldzechkopf in einfacher, stellenweise gesicherter, Blockkletterei. Der dann folgenden Zacken wird südseitig umgangen. Der letzte Teil des Abstiegs in die Goldzechscharte und der Aufstieg zur nördlichen Goldzechscharte verläuft weiter am Grat. An der
nördlichen Goldzechscharte trifft der
Erfurter Weg (vom Rauriser Tal) auf den
Klagenfurter Jubiläumsweg.
In diesem Wegabschnitt befindet sich:


- 1 versicherte Passage/Klettersteig: B (nach Hüsler und Schall)
Goldzechkopf/Südwand: exponierte Südwand des Goldzechkopfs, mit Krampen und senkrechtem Seil versichert. [Kat: B]
 | Nach 1.41 km, am Abzweig: nördliche Goldzechscharte geradeaus weiter auf Weg 123 (R.: ONO) |  |
Von der nördlichen Goldzechscharte auf dem Weg 123 (Erfurter Weg) Richtung Nordosten absteigen. Im oberen Teil sind wenige kleine Firnfelder bzw. Reste des Hocharnkees zu queren, deren Steilheit aber nicht erwähnenswert sind. Lediglich eine Randkluft ist etwas problematisch, aber dank Drahtseil auch gut machbar. Dann geht es überwiegend gemütlich, zuerst noch Block später Gras, zu einer Steilstufe hinab. Nur ab und zu werden die Hände benötigt (I), wenn kleine Absätze zu überwinden sind. Die Steilstufe ist leicht exponiert und drahtseilversichert (T3). Dann weiter bergab bis man die Abzweigung nach Kolm Saigurn (Brücke rechts/Wasserfallweg) erreicht.
zusätzliche Wegkategorien: SAC: T3 Mobilfunk: 
In diesem Wegabschnitt befindet sich:
- 1 versicherte Passage/Klettersteig: A (nach Hüsler und Schall)
Erfurter Weg/Steilstufe: Steilstufe, stellenweise leicht exponiert und drahtseilversichert (T3). [Kat: A]
 | Nach 4.48 km, am Abzweig: Wasserfallweg links abbiegen und auf Weg 123 bleiben (R.: N) |  |
Abzweig: Wasserfallweg - Abzweig: Erfurter Weg (37 min, 1.36 km, ↑ +13.6 m, ↓ -181.6 m)Wegekategorie:
Markierung: 123 Abzweig: Erfurter Weg - Parkplatz: Lenzanger (17 min, 0.88 km, ↑ +11 m, ↓ -40 m)Wegekategorie:
Markierung: 122 Dem Fahrweg nach Norden folgen. Zunächst führt der Weg parallel zur
Hüttwinkelache und biegt dann in nordöstlicher Richtung in den Wald (nach etwa der Hälfte der Wegstrecke). Schliesslich kommt man zum
Parkplatz: Lenzanger.
Mobilfunk: 
Verkehrsverbindung suchen
Wegbeschreibung bearbeiten Sicherheitshinweis: Gletscherspalten
 | Gletscherspalten bilden sich, wo die Fließgeschwindigkeit des Gletschers ungleichmäßig ist – an Kanten, Kuppen, Kurven, am Rand und an der Zunge. Wellige, steile Gletscherzonen bilden leichter Spalten als gleichmäßige Flachstücke.
Auf blanken Gletschern sieht man apere Spalten und kann ihnen ausweichen. Gefährlich sind die Spalten, die verschneit sind: Die Tragfähigkeit dieser Schneebrücken ändert sich mit der Schneedicke und der Temperatur. Wo man im Spätwinter mit Ski bedenkenlos über meterdicke Schneedecken fährt, kann im Spätsommer, vor allem an heißen Tagen und am Nachmittag, ein heikler Tanz drohen. Neuschnee, vor allem mit Wind verwehter, kann schwache Spaltenbrücken tückisch verdecken. Bei schlechter Sicht durch Dunkelheit, Nebel oder Schneefall ist es schwierig, Spalten rechtzeitig zu erkennen und ihnen auszuweichen; dann ist ein Seil sehr zu empfehlen, besonders wenn man den Gletscher nicht kennt.
Goldene Regeln für den Gletscher: Spaltenzonen durch Spurwahl umgehen, soweit möglich und sinnvoll. Wenn Spaltensturzgefahr nicht sicher ausgeschlossen werden kann: Seil ran! Seil zwischen den Seilschaftsmitgliedern immer straff halten. Spuranlage möglichst mit gleichmäßiger Neigung und ohne enge Serpentinen für gleichmäßigen Geh-Rhythmus. Müssen erkennbare Spalten überschritten werden: rechtwinklig überqueren, sondieren, Seil straff halten, evtl. Schlappseil für Sprung lassen. Wird es zu steil oder zu hart: Sichern! Da bei einem Spaltensturz maximal Kräfte vom doppelten bis dreifachen Körpergewicht auftreten, reicht ein Halbseil am Gletscher leicht; muss man im Felsgelände sichern, sollte es doppelt genommen werden.
Quelle: ALPIN 7/2005 |
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