Annahmen für die Gehzeitenberechnung: (Diese Werte können Sie im Tourenplaner individuell einstellen) horizontale Geschwindigkeit [km/h]: 4, Aufstiegsgeschwindigkeit [m/h]: 300, Abstiegsgeschwindigkeit [m/h]: 500 |
Die Franz-Josefs Höhe ist nach einem Besuch des Kaiserpaares Franz Joseph I. und Elisabeth, Sisi, im Jahr 1856 benannt. Damals reichte die Pasterze noch knapp an die heutigen Parkplätze heran und reichte hinunter bis zum heutigen Margaritzenstausee. Heute geht es parallel zu der 1963 erbauten Gletscherbahn von der Franz-Josefs Höhe auf einem Felsrücken in Serpentinen steil nach unten. Wer sich den Abstieg sparen möchte, kann die Gletscherbahn nehmen. Von der Talstation der Gletscherbahn zunächst über Treppen und dann in Serpentinen weiter absteigen. Schließlich erreicht man die Abzweigung, an der ein Weg zur Gletscherzunge der Pasterze führt, ein interessanter kleiner Abstecher. Nun führt der Gletscherlehrweg hinunter zum Ufer des Sandersees, der mittlerweile durch den stetigen Eintrag von Sedimenten fast vollständig verlandet ist. Weiter geht es entlang des nördlichen Ufers zum reißenden Abfluss des Sees, den man über eine Hängebrücke überquert. Dann ein Stück bergauf über einen Geländerücken zum Elisabethfelsen, der nach Kaiserin Elisabeth benannt ist, die gemeinsam mit Kaiser Franz Josef die Region 1856 besuchte. Jetzt ist es nicht mehr weit zum Margaritzenstausee. Vor der Staumauer des Magaritzenstausees führt der Alpe-Adria Trail oberhalb der Möll zum Teil durch lichten Bergwald, zum Teil über Almböden zum Leitertal hinunter. Nach der Brücke über den Leiterbach geht es über einen Almboden zur Trogalm. Hier folgt man der Abzweigung nach links und gelangt in mehreren, zum Teil mittels Natursteinmauern angelegten Serpentinen, zum Fuß des Leiterfalls. Kurz darauf überquert man die Möll und erreicht die Abzweigung zum Karl-Vokert Haus. Weiter geht es auf dem Heilwasser-Briccius-Weg. Bald passiert man die legendenumwobene Bricciuskapelle. Dem Weg folgend erreicht man dann die Briccius Sennerei Sattelalm, die zu einer Rast einlädt. Ein kurzes Stück unterhalb befindet sich eine Aussichtskanzel über einer hohen Felswand, von der sich ein beeindruckender Blick auf Heiligenblut bietet. Weiter geht es dann auf dem Haritzersteig Richtung Osten zum Teil durch blumenreiche montane Strauchvegetation, zum Teil durch Bergwald. Nach der Querung des Guttalbachs geht es noch ein Stück über Bergwiesen, bis man beim Bernsteiner-Hof die Straße erreicht. Das letzte Stück geht es dann auf der Straße bis Heiligenblut bergab.
ergänzende (Touren-)beschreibungen für diesen Abschnitt:
Voraussetzung:
Auf Ihrem Rechner muss das Programm Google Earth installiert sein. Dieses Programm ist frei verfügbar und kann
hier heruntergeladen werden.
Was ist zu tun:
![]() |
Klicken Sie auf das Google Earth Symbol (![]() Anmerkung: Leider ist die Auflösung der Satellitenbilder im Bereich der Hohen Tauern nicht immer ausreichend. Darauf haben wir aber keinen Einfluss. |