Annahmen für die Gehzeitenberechnung: (Diese Werte können Sie im Tourenplaner individuell einstellen) horizontale Geschwindigkeit [km/h]: 4, Aufstiegsgeschwindigkeit [m/h]: 300, Abstiegsgeschwindigkeit [m/h]: 500 |
Von der Mindener Hütte geht es auf dem Göttinger Weg (Tauernhöhenweg) ostwärts. Zunächst ist der Weg leicht abfallend und unproblematisch. Immer wieder eröffnen sich schöne Ausblicke nach Osten auf den Ankogel und die Hochalmspitze. Dann werden einige Blockfelder passiert, wo auf Steinschlag zu achten ist. Im weiteren Verlauf passiert man ein kurzes exponiertes Wegstück, das mit einem Seil versichert ist. Daran schließt sich ein Geröllfeld an, bei dem wieder mit Steinschlag gerechnet werden muss. Im Frühsommer ist hier ein Schneefeld, das Trittsicherheit und angepasste Ausrüstung erfordert. Kurz vor dem Abzweig: Göttinger Weg/Korntauern (einem historischen Übergang zwischen Mallnitz und Gastein) muss, absteigend, noch eine weitere kurze, exponierte Stelle passiert werden. Vom Abzweig: Korntauern steigt man in Serpentinen steil aber unproblematisch bergauf, bis man schließlich den Korntauern.Der Korntauern (auch: Hoher Tauern) ist ein historisch bedeutsamer Gebirgspass, der auf 2459 m das Salzburger Anlauftal (ein Seitental des Gasteiner Tals) mit dem Kärntner Seebachtal verbindet. Nacheiszeitliche Steinbeilfunde in der Nähe des Korntauern zeigen, dass dieser Pass schon vor Jahrtausenden begangen wurde. Spätestens ab dem späten Mittelalter entwickelte sich über beide Pässe (Mallnitzer Tauern, bei der Hagener Hütte und den Korntauern) ein reger Säumerverkehr.
ergänzende (Touren-)beschreibungen für diesen Abschnitt:
Beste Zeit: |
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Der Weg führt von der Mindener Hütte weitgehend ohne größere Ab- und Aufstiege in die Öde Woisken unterhalb der Woisgenscharte. Unterhalb der Woisgenscharte dreht der Weg dann Richtung Süden und führt zur Schlüsselstelle dieser Etappe. Unterhalb der Romatenspitze hält sich oft bis in den späten Frühsommer ein sehr steiles Schneefeld. Leider haben sich hier immer wieder schwere Bergunfälle ereignet. Dann leicht ansteigend zum Bockriegel, wo ein Steig zur Romatenspitze abzweigt. Von dort führt der Weg dann unproblematisch über die sogenannten Tauernmähder mit Blick hinunter ins Mallnitzer Tauerntal, bis man schließlich auf den Fahrweg von der Jammnigalm zur Hagener Hütte trifft.
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Von der Hagener Hütte in nördlicher Richtung in das Eselkar absteigen. Danach geht es wieder steil hinunter in den Talboden. Nach der Querung des Hoellkarbachs erreicht man bei der Veitbaueralm einen Fahrweg. Für den oberen Teil dieses Weges ist Trittsicherheit erforderlich. Von der Veitbaueralm dem Fahrweg folgend, geht es ohne großes Gefälle in nördlicher Richtung durch den Talboden mit seinen Almen. Man passiert die Naßfeldalm, die zur Rast einlädt. Nach der Abzweigung zur Schareckalm geht es weiter auf dem Fahrweg, bis man schließlich vor dem Parkplatz der Kreuzkogel Bahn noch den Siglitzbach überquert. Vom Parkplatz Naßfeld Richtung Norden etwa 1 km auf der asphaltierten Gasteiner Alpenstrasse bis linker Hand das neue Kraftwerksgebäude erscheint. Nach weiteren 2 km erreicht man den sogenannten Russentunnel sowie die Russenbrücke. Nach etwa 2 km abfallendem Weg erreicht man die Obere und Untere Astenalmen. Von der Oberen Astenalm dem Weg Richtung Osten, später Nordosten folgen. Nach etwa der Hälfte des Wegabschnitts überquert man den Knappenbach. Dann weiter dem Weg in selber Richtung folgen. Dem Fahrweg Richtung Westen folgen. Der Weg verläuft parallel zur Naßfelder Ache. Schließlich gelangt man zum Gasthof Evianquelle. Von dort der Gasteiner Alpenstraße folgen, bis man die Brücke über Naßfelder Ache erreicht, die nach Norden nach Altböckstein führt. Von der Brücke über die Naßfelder Ache der Straße nach Osten folgen. Nach wenigen Metern erreicht man die Haltestelle Böckstein/Ortsmitte. Von Haltestelle Böckstein/Ortsmitte der Heilstollenstraße nach Osten folgen, bis man zur Gasteiner Bundesstraße gelangt. Nun der Gasteiner Bundesstraße nach Südosten bis zum Bahnhof Böckstein folgen. Von der Autoverladestation der Tauernschleuse wandert man bequem zunächst auf ein Forststraße (Radeckalmweg) ins Anlauftal.
ergänzende (Touren-)beschreibungen für diesen Abschnitt:
Beste Zeit: |
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Voraussetzung:
Auf Ihrem Rechner muss das Programm Google Earth installiert sein. Dieses Programm ist frei verfügbar und kann
hier heruntergeladen werden.
Was ist zu tun:
![]() |
Klicken Sie auf das Google Earth Symbol (![]() Anmerkung: Leider ist die Auflösung der Satellitenbilder im Bereich der Hohen Tauern nicht immer ausreichend. Darauf haben wir aber keinen Einfluss. |