Wallackhaus - Abzweig: Hochtor (1 h 09 min, 1.73 km, ↑ +275.9 m, ↓ -3.9 m)Wegekategorie: 
 | Haltestelle: Wallackhaus Glocknerbus: Zell am See - Kaiser Franz-Josefs Höhe (detaillierte Informationen siehe Abschnitt: Verkehrsinformationen) (Der Glocknerbus fährt vom 25.5. – 30.9.2022 jeden Mittwoch und Freitag.
) |
Verkehrsverbindung suchenVom
Wallackhaus Richtung Norden über Bergwiesen aufsteigen, bis die Hochalpenstraße überquert wird. Weiter dem Pfad in selber Richtung bergauf folgen. Dabei wird die letzte große Serpentine der Hochalpenstraße abgekürzt. Schließlich trifft man auf den Parkplatz am Südportal. Diesem bis zum
Südportal folgen.
Am Südportal befindet sich eine Ausstellung mit dem Titel Passheiligtum Hochtor. Sie beinhaltet unter anderem eine bronzene Römerstatuette des Halbgottes Herkules aus der Zeit um Christi Geburt, die an der Südseite des Hochtortunnels gefunden wurde. Weitere Bruchstücke von Statuetten sowie keltische und römische Münzen belegen eindrucksvoll die Existenz eines Passheiligtums am Glocknerübergang, der als kürzeste Handelsroute zwischen Nord und Süd von Bedeutung war.
Gelände: alpine Rasen, felsdurchsetztes Gelände Mobilfunk: 
 | Nach 1.4 km, am Hochtor/Südportal Der Weg wendet sich nach links (R.: W) | |
 | Haltestelle: Hochtor/Südportal Glocknerbus: Zell am See - Kaiser Franz-Josefs Höhe (detaillierte Informationen siehe Abschnitt: Verkehrsinformationen) (Der Glocknerbus fährt vom 25.5. – 30.9.2022 jeden Mittwoch und Freitag.
) Hochtor Wanderfahrt: Rauris - Taxenbach - Hochtor (detaillierte Informationen siehe Abschnitt: Verkehrsinformationen) (Dienstags bei Schönwetter.
Vom Hochtor ist eine Wanderung ins Seidwinkeltal möglich. Abholung am Rauriser Tauernhaus.) |
Verkehrsverbindung suchenVon der nördlichen Seite des Parkplatzes am
Südportal der
Großglockner Hochalpenstraße führt der Steig in Serpentinen steil bergauf; zuerst durch schütere alpine Rasen, später durch Geröll. Schließlich trifft man am
Hochtor auf den
Tauernhöhenweg. Der Weg 141 führt weiter nach Norden hinunter zum Parkplatz am Nordportal.
Gelände: Schotter und Geröll, felsdurchsetztes Gelände Mobilfunk: 
 | Nach 0.33 km, am Abzweig: Hochtor links abbiegen auf Weg 702 (R.: WNW) |  |
Abzweig: Hochtor - Guttalkees/Süd (2 h 02 min, 3.39 km, ↑ +379.4 m, ↓ -132.4 m)Wegekategorie:
Markierung: 702 Vom
Hochtor (2576 m) führt der
Klagenfurter Jubiläumsweg entlang der Ostflanke des
Großen Margötzenkopf (2734 m) durch Blockgelände und Geröllfelder Richtung Nordwesten. Nach einer Einsattelung geht es zum unscheinbaren Gipfel des
Bretterkopfs und von dort Richtung Süden über Schutt und durch Blockgelände zur
Bretterscharte (2603 m). Oberhalb des Brettersees geht es zunächst am Kamm zur
Brennkogelscharte (2625 m) und dann in einem Bogen durch die Südflanke des Brennkogels. Alternativ gibt es für den Abschnitt zwischen
Bretterscharte und
Brennkogelscharte einen gut sichtbaren Steig durch das Geröllfeld unterhalb des Kamms (Quelle: basemap.at). Schließlich erreicht man einen Steig, der Richtung Norden hinauf zum Gipfel des
Brennkogels (3018 m) führt.
Gelände: Schotter und Geröll, Blockgelände, Fels Mobilfunk: 
 | Nach 3.04 km, am Abzweig: Brennkogel geradeaus weiter und auf Weg 702 bleiben (R.: WNW) |  |
Der
Klagenfurter Jubiläumsweg führt nach Norden durch die Westflanke des
Brennkogels zum
Guttalkees.
Gelände: Schotter und Geröll, Blockgelände, Fels, ausgesetzte Passage(n), versicherte Passage(n) Mobilfunk: 
 | Nach 0.35 km, Guttalkees/Süd geradeaus weiter und auf Weg 702 bleiben (R.: NW) | |
Guttalkees/Süd - Guttalkees/Nord (4 min, 0.22 km, ↑ +3.7 m, ↓ -9.7 m)Wegekategorie:
Markierung: 702 Nun wird das
Guttalkees an der sogenannten
Knappenstube (historisches Bergbaugebiet), gequert (hier sind möglich Spalten).
Gelände: Gletscher Mobilfunk: 
 | Nach 0.22 km, Guttalkees/Nord geradeaus weiter und auf Weg 702 bleiben (R.: NW) | |
Guttalkees/Nord - Trauneralm (5 h 07 min, 7.77 km, ↑ +288.3 m, ↓ -1580.3 m)Wegekategorie:
Markierung: 702 Dann geht es weiter, nun in Richtung Westen unterhalb des
Kolben zur
Spielmannscharte (2854 m). Von der
Spielmannscharte über den ausgesetzten Nordostgrat, mit Versicherungen und leichten Kletterpassagen (Schwierigkeit I) hinauf zum Gipfel des
Spielmann (3027 m).
Gelände: Schotter und Geröll, Blockgelände, Fels, ausgesetzte Passage(n), versicherte Passage(n), Kletterstellen Mobilfunk: 
In diesem Wegabschnitt befindet sich:
- 1 versicherte Passage/Klettersteig: A (nach Hüsler und Schall)
- 1 Kletterstelle: I (nach UIAA)
Spielmann Ostgrat: Exponierter Grat mit Versicherungen und Kletterstellen. [Kat: A
(nach Hüsler und Schall) und I (
UIAA)]
 | Nach 1.58 km, am Spielmann geradeaus weiter und auf Weg 702 bleiben (R.: W) | |
 | Gipfel: Spielmann (3026 m)  Einst eine fruchtbare Hochweide, verwandelte sich diese während eines Almkirchtages – als Strafe für die in ihrem Reichtum übermütig gewordenen Heiligenbluter – durch ein schreckliches Unwetter in einen eisstarrenden Panzer (die Pasterze). Und viele der ausgelassen feiernden Kirchtagler erstarrten auf ewig zu Stein – wie eben der Spielmann und seine Nachbarn, die Racherin und der Kapuziner. Weitere Informationen: Spielmann (Berg) (Wikipedia) |
Über den Westgrat Richtung
Untere Pfandlscharte absteigen. Wenige Meter unter dem Gipfel ist eine kurze Passage mit einem Stahlseil versichert.
Siehe hierzu:

Spielmann Anstieg (Quelle: fri2233)
Gelände: Kletterstellen, versicherte Passage(n) zusätzliche Wegkategorien: HTS: L Mobilfunk: 
In diesem Wegabschnitt befindet sich:
- 1 versicherte Passage/Klettersteig: A (nach Hüsler und Schall)
- 1 Kletterstelle: I (nach UIAA)
Westanstieg Spielmann: Nicht exponierte, versicherte Kletterstelle. [Kat: A
(nach Hüsler und Schall) und I (
UIAA)]
 | Nach 0.93 km, am Abzweig: 702/728 Nord rechts abbiegen (R.: W) |  |
Mobilfunk: 
 | Nach 0.06 km, an der Untere Pfandlscharte rechts abbiegen auf Weg 728 (R.: NNW) | |
In der Unteren Pfandlscharte befindet sich ein Kreuz. Hier öffnet sich ein schöner Blick in das
Ferleitental, aber auch nach Süden in die
Glockner- und Schobergruppe. Der folgende Abstieg durch eine Rinne zwischen dem
Schartenkopf im Westen und dem
Spielmann im Osten ist anspruchsvoll, da dieser durch Blockgelände oder je nach Jahreszeit über Altschneefelder führt. Bei schlechter Sicht sind hier die Wegmarkierungen nicht leicht zu finden. Im Kessel des ehemaligen
Nördlichen Pfandlschartenkeeses angekommen, folgt man dem Weg, nun etwas flacher, bis zum
Pfandlbach. Danach wieder steiler in vielen Serpentinen parallel zum Pfandlbach nach Norden absteigen. Jetzt ist es fast geschafft, der Weg führt Richtung Nordosten absteigend durch den oberen und unteren
Pfandlboden. Nach Querung des
Traunerbachs ist nur noch ein kurzes Stück auf einem Güterweg zur
Trauneralm.Das folgende Video vermittelt einen guten Eindruck:

Alpentraversale – Die Alpenüberquerung vom Königsee zu den Drei Zinnen - Etappe 3 (Quelle: OASE AlpinCenter)
Gelände: Schotter und Geröll, Blockgelände, Schneefelder/Gletscherreste, Bachquerung Mobilfunk: 
Autor(en): Joachim Benz; Letzte Änderung: 2022-03-23 12:34:25
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