Glocknerblick - Abzweig: Göritz/Nord (2 h 21 min, 3.29 km, ↑ +161.7 m, ↓ -704.7 m)Wegekategorie: 
Mobilfunk: 
 | Nach 2.7 km, am Abzweig: Göritz/Glocknerblick rechts abbiegen (R.: ONO) | |
Mobilfunk: 
 | Nach 0.53 km, am Abzweig: Göritz rechts halten (R.: WNW) | |
 | Nach 0.06 km, am Abzweig: Göritz/Nord links abbiegen (R.: W) | |
Abzweig: Göritz/Nord - Abzweig: Knappenloch (14 min, 0.61 km, ↑ +42.1 m, ↓ -0.1 m)Wegekategorie: 
Mobilfunk: 
 | Nach 0.61 km, am Abzweig: Knappenloch links abbiegen (R.: NNW) | |
Abzweig: Knappenloch - Abzweig: Mitteldorf/Knappenloch (25 min, 0.44 km, ↑ +0 m, ↓ -186 m)Wegekategorie: 
 | Nach 0.44 km, am Abzweig: Mitteldorf/Knappenloch rechts abbiegen (R.: ONO) | |
Abzweig: Mitteldorf/Knappenloch - Abzweig: Fußweg n. Döllach (38 min, 1.62 km, ↑ +99.9 m, ↓ -12.9 m)Wegekategorie: 
 | Nach 0.72 km, am Abzweig: Neubrunnwirt rechts halten (R.: NO) | |
 | Nach 0.9 km, am Abzweig: Fußweg n. Döllach rechts abbiegen (R.: ONO) |  |
Abzweig: Fußweg n. Döllach - Parkplatz: Großes Zirknitztal (1 h 29 min, 3.51 km, ↑ +274.9 m, ↓ -9.9 m)Wegekategorie: 
Vom Abzweig des Fußwegs nach Döllach zunächst mit geringer Steigung der Straße durch einen Talboden folgen. Im letzten Drittel dann steiler in einigen Serpentinen bergauf bis die Abzweigung der KELAG Werksstraße ins kleine Zirknitztal erreicht wird.
 | Nach 2.8 km, am Abzweig: KELAG Werksstraße Der Weg wendet sich nach links (R.: N) |  |
Der Straße nach Norden folgen, nach knapp 400 m erreicht man den Parkplatz:
Großes Zirknitztal.
Mobilfunk: 
 | Nach 0.38 km, am Parkplatz: Großes Zirknitztal links halten auf Weg 157 (R.: NW) | |
 | Haltestelle: Parkplatz: Großes Zirknitztal Nationalpark-Wandertaxi Heiligenblut (Standort: Heiligenblut) (detaillierte Informationen siehe Abschnitt: Verkehrsinformationen) (Juni - September
täglich von 06:00 bis 18:00 Uhr
Außerhalb dieser Zeiten normaler Taxibetrieb.) |
Verkehrsverbindung suchenParkplatz: Großes Zirknitztal - Abzweig: Schrallkaser (10 min, 0.31 km, ↑ +40 m, ↓ -0 m)Wegekategorie:
Markierung: 157 Vom
Parkplatz: Großes Zirknitztal folgt man der Straße nach Norden. Nach kurzer Strecke überquert die Straße die
Große Zirknitz. Danach führt ein Fahrweg auf der westlichen Seite des Bachs zum
Schrallkaser.
Gelände: Wald, Almengelände Mobilfunk: 
 | Nach 0.31 km, am Abzweig: Schrallkaser links halten und auf Weg 157 bleiben (R.: N) | |
Abzweig: Schrallkaser - Plattenlacke (3 h 10 min, 3.56 km, ↑ +807.8 m, ↓ -20.8 m)Wegekategorie:
Markierung: 157 Mobilfunk: oberer Teil
 | Nach 3.08 km, am Abzweig: Brettscharte links halten und auf Weg 157 bleiben (R.: NO) |  |
Mobilfunk: 
 | Nach 0.48 km, am Abzweig: Plattenlacke geradeaus weiter und auf Weg 157 bleiben (R.: NNO) | |
Plattenlacke - Abzweig: Goldberg/Sonnblick (1 h 46 min, 2.23 km, ↑ +434.4 m, ↓ -18.4 m)Wegekategorie:
Markierung: 157 Mobilfunk: 
 | Nach 2.23 km, am Abzweig: Goldberg/Sonnblick rechts halten und auf Weg 157 bleiben (R.: ONO) |  |
Abzweig: Goldberg/Sonnblick - Randkluft/Kleinfleißkees (1 h 17 min, 1.87 km, ↑ +194.2 m, ↓ -193.2 m)Wegekategorie:
Markierung: 157 Gelände: Gletscher Mobilfunk: 
 | Nach 0.54 km, am Abzweig: Goldbergspitze links abbiegen (R.: NNW) | |
Dann in nordwestlicher Richtung nicht allzu steil den Abstieg über den Gletscher fortsetzten.
Hinweis: Der Gletscher ist keineswegs spaltenfrei, deshalb sollte man sich weit genug von der Spaltenzone nahe der Pilatusscharte (2905 m) fernhalten.
Gelände: Gletscher zusätzliche Wegkategorien: HTS: WS
Beachten sie bitte in diesem Wegabschnitt folgenden Sicherheitshinweis: Gletscherspalten
 | Nach 0.87 km, am Abzweig: 102/102B/154 rechts halten auf Weg Klagenfurter Jubiläumsweg (R.: WNW) | |
In einem Bogen Richtung Nordwesten das, mit doch
einigen Spalten durchzogene Kleinfleißkees queren. Als Orientierung hilft die exponierte Südwand des Goldzechkopfs.
Gelände: Gletscher zusätzliche Wegkategorien: HTS: WS
 | Nach 0.46 km, Randkluft/Kleinfleißkees Der Weg wendet sich nach rechts auf Weg 102 (R.: NNO) | |
Randkluft/Kleinfleißkees - Otto-Umlauft-Biwak (3 h 36 min, 4.28 km, ↑ +584.6 m, ↓ -556.6 m)Wegekategorie:
Markierung: 102 Nachdem man das Eis
Kleinfleißkees verläßt, geht es noch ein Stück über den schuttbedeckten Gletscher. All zu lange sollte man sich in diesem Gelände allerdings nicht aufhalten, denn immer wieder rutschen, teilweise riesige, Felsbrocken da runter. Der Aufstieg durch die sehr exponierte Südwand zum Goldzechkopf ist mit Krampen und einem senkrechten Stahlseil versichert. Das letzte Stück zum Gipfel, mit Sicherungen, ist dann wieder deutlich einfacher. Der Abstieg vom Goldzechkopf in einfacher, stellenweise gesicherter, Blockkletterei. Der dann folgenden Zacken wird südseitig umgangen. Der letzte Teil des Abstiegs in die Goldzechscharte und der Aufstieg zur nördlichen Goldzechscharte verläuft weiter am Grat. An der
nördlichen Goldzechscharte trifft der
Erfurter Weg (vom Rauriser Tal) auf den
Klagenfurter Jubiläumsweg.
Gelände: versicherte Passage(n)
In diesem Wegabschnitt befindet sich:

- 1 versicherte Passage/Klettersteig: B (nach Hüsler und Schall)
Goldzechkopf/Südwand: exponierte Südwand des Goldzechkopfs, mit Krampen und senkrechtem Seil versichert. [Kat: B]
 | Nach 1.41 km, am Abzweig: nördliche Goldzechscharte links abbiegen und auf Weg 102 bleiben (R.: NNW) |  |
Von der
nördlichen Goldzechscharte geht es über den einfachen Grat hoch zum
Hocharn. Ein Steilaufschwung, durch den der markierte Steig führt (T5, Stelle II), kann rechts problemlos umgangen werden, was aber bei mehr Schnee etwas schwieriger sein könnte. Danach gemütlich weiter zum Gipfel. Bis hierher bei guten Verhältnissen überwiegend T2, mit wenigen kurzen T3 Stellen.
Am höchsten Gipfel der Goldberggruppe bietet sich bei gutem Wetter ein beeindruckender Rundblick.
zusätzliche Wegkategorien: SAC: T2/3 (T5) Mobilfunk: 
 | Nach 1.28 km, am Hocharn Der Weg wendet sich nach links und auf Weg 102 bleiben (R.: WNW) | |
Vom Gipfel des
Hocharn geht es in nordwestlicher Richtung auf dem leicht abfallenden Gratrücken (Schutt) in die
obere Jausenscharte. Nun folgt ein fast waagerechter Grat bis zum
Schneehorn. Der Gratturm wird überschritten (Haken, Sicherungen, leichte Kletterei II). Vom
Schneehorn dann über einen ausgesetzten Grat (stellenweise II) zur
unteren Jausenscharte. Der Anstieg zur
Arlthöhe ist wieder versichert (T4+, I)
und westlich davon steigt man knapp nördlich des Grates in die Krumlkeeskopfscharte ab und erreicht dort die
Otto-Umlauft-Biwakschachtel. Hier gibt es einen Notabstieg durch eine steile Rinne nach Südwesten in das große Fleißtal.
Gelände: Kletterstellen, versicherte Passage(n) zusätzliche Wegkategorien: SAC: T4+ Mobilfunk: 
In diesem Wegabschnitt befindet sich:
- 1 versicherte Passage/Klettersteig: B (nach Hüsler und Schall)
- 1 Kletterstelle: II (nach UIAA)
Autor(en): Joachim Benz, Ernst Riegel,
Chiemgauer @ Hikr.org, Heinz Lüttke;
Letzte Änderung: 2022-06-19 08:45:00
Wegbeschreibung bearbeiten Sicherheitshinweis: Gletscherspalten
 | Gletscherspalten bilden sich, wo die Fließgeschwindigkeit des Gletschers ungleichmäßig ist – an Kanten, Kuppen, Kurven, am Rand und an der Zunge. Wellige, steile Gletscherzonen bilden leichter Spalten als gleichmäßige Flachstücke.
Auf blanken Gletschern sieht man apere Spalten und kann ihnen ausweichen. Gefährlich sind die Spalten, die verschneit sind: Die Tragfähigkeit dieser Schneebrücken ändert sich mit der Schneedicke und der Temperatur. Wo man im Spätwinter mit Ski bedenkenlos über meterdicke Schneedecken fährt, kann im Spätsommer, vor allem an heißen Tagen und am Nachmittag, ein heikler Tanz drohen. Neuschnee, vor allem mit Wind verwehter, kann schwache Spaltenbrücken tückisch verdecken. Bei schlechter Sicht durch Dunkelheit, Nebel oder Schneefall ist es schwierig, Spalten rechtzeitig zu erkennen und ihnen auszuweichen; dann ist ein Seil sehr zu empfehlen, besonders wenn man den Gletscher nicht kennt.
Goldene Regeln für den Gletscher: Spaltenzonen durch Spurwahl umgehen, soweit möglich und sinnvoll. Wenn Spaltensturzgefahr nicht sicher ausgeschlossen werden kann: Seil ran! Seil zwischen den Seilschaftsmitgliedern immer straff halten. Spuranlage möglichst mit gleichmäßiger Neigung und ohne enge Serpentinen für gleichmäßigen Geh-Rhythmus. Müssen erkennbare Spalten überschritten werden: rechtwinklig überqueren, sondieren, Seil straff halten, evtl. Schlappseil für Sprung lassen. Wird es zu steil oder zu hart: Sichern! Da bei einem Spaltensturz maximal Kräfte vom doppelten bis dreifachen Körpergewicht auftreten, reicht ein Halbseil am Gletscher leicht; muss man im Felsgelände sichern, sollte es doppelt genommen werden.
Quelle: ALPIN 7/2005 |
weitere Informationen: