Annahmen für die Gehzeitenberechnung: (Diese Werte können Sie im Tourenplaner individuell einstellen) horizontale Geschwindigkeit [km/h]: 4, Aufstiegsgeschwindigkeit [m/h]: 300, Abstiegsgeschwindigkeit [m/h]: 500
Übersicht
Tourverlauf:
Celler Hütte [2.240 m] - Celler Weg - Bergrettung Biwak - Celler Weg - Detmolder Grat/Steig - Schwarzburger Weg - Rudolstädter Weg - Gießener Hütte [2.205 m]
Wegeigenschaften:
Strecke: 7.99 km;kum. Auf-/Abstieg:↑ +901 m, ↓ -936 m;Gehzeit: (nach DIN 33466) 5 [h] 56 [min]; Wegekategorien:
Diese Etappe führt von der Celler Hütte [2240 m] über das Bergrettung Biwak [2597 m] zur Gießener Hütte [2205 m]. Die Gießener Hütte (2215m) liegt in den südlichen Hohen Tauern und ist Ausgangspunkt
für Wanderungen und Bergtouren rund um die Hochalmspitze.Talort ist Malta.
Zunächst geht es von der Celler Hütte an der nordöstlichen Flanke des Seebachtals durch leicht ansteigendes Gelände. Nach Querung des Bachlaufs und einer kleinen Rinne geht es steiler aufwärts zum Kamm der Mittelmoräne. Nach einer Rechtskehre führt der deutlich sichtbare Pfad weiter aufwärts entlang des Kamms der Mittelmoräne. Am höchsten Punkt der Mittelmoräne dreht der Weg wieder nach rechts und quert noch einmal ein Geröllfeld. Vom Bergrettungsbiwak geht es zunächst, leicht ansteigend, über Geröll und kleinere Gletscherreste in südöstlicher Richtung zu dem deutlich markierten Einstieg in die Lassacher Winkelscharte. Im oberen Teil dann auf einem seilversicherten Steig zum Ausstieg der Lassacher Winkelscharte, wo man dann auf den Detmolder Steig [Weg-Nr. Für den Durchstieg durch die Lassacher Winkelscharte sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich, Klettersteigset ist auf jeden Fall empfehlenswert. Weiter dem Weg 535 nach Nordosten folgen. Nach etwa 100m erreicht man die Abzweigung des Schwarzenburger Wegs, der zur Gießener Hütte führt. Achtung: Gegenüber der Abzweigs: Schwarzerburger Weg nicht in die Lassacher Winkelscharte einsteigen, der Einstieg ist etwa 100m weiter südwestlich verlegt! Auf dem Schwarzenburger Weg Richtung Süden über Gletscherschliff sowie Geröll- und Blockfelder absteigen. Auch im Sommer sind hier noch vereinzelt Schneefelder anzutreffen. Schließlich kommt man zu der Abzweigung, an der ein Steig aus Richtung Nordwesten auf den Schwarzenburger Weg trifft. Auf dem Schwarzburger Weg zunächst Richtung Süden, später Richtung Südosten weiter absteigen. Der Weg führt im oberen Teil über Gletscherschliff, später dann über Moränenfelder und Matten bergab. Schließlich trifft man auf den Rudolstädter Weg , der von den Steinernen Mandl zur Gießener Hütte hinunter führt. Auf dem Rudolstädter Weg , größtenteils durch Block- und Geröllgelände, Richtung Süden absteigen. Kurz oberhalb der Gießener Hütte erreicht man dann die Abzweigung zur Winterleiten. Auf dem Rudolstädter Weg Richtung Südwesten in Serpentinen zur Gießener Hütte absteigen.
ergänzende (Touren-)beschreibung für diesen Abschnitt:
Zunächst geht es von der Celler Hütte an der nordöstlichen Flanke des Seebachtals durch leicht ansteigendes Gelände. Der Pfad überquert mehrere Blockfelder, z.T. bergauf, z.T. bergab. Hinter einem 2. Hinweisschild passiert man (links) einen dunklen, grasfreien, großen Felsen. Dort dreht der Weg vor der Felswand nach rechts (Südosten) (Wegpunkt: 2333). Nach der Passage eines Block- und Geröllfelds erreicht man einen mehrrinnigen Gletscherbach. Nun öffnet sich der Blick auf das Winkelkees. Nach Querung des Bachlaufs und einer kleinen Rinne geht es steiler aufwärts zum Kamm der Mittelmoräne. Nach einer Rechtskehre führt der deutlich sichtbare Pfad weiter aufwärts entlang des Kamms der Mittelmoräne (Richtung Osten). Am höchsten Punkt der Mittelmoräne dreht der Weg wieder nach rechts (Süden) und quert noch einmal ein Geröllfeld. Schließlich erreicht man das Bergrettungs Biwak.
Mobilfunk: teilweise
Nach 3.8 km, am Bergrettung Biwak links halten und auf Weg 519 bleiben (R.: OSO)
Bergrettung Biwak - Abzweig: Rudolstädter Weg(2 h 45 min, 3.45 km, ↑ +342.5 m, ↓ -584.5 m) Wegekategorie:Markierung:519
Vom Bergrettungsbiwak geht es zunächst, leicht ansteigend, über Geröll und kleinere Gletscherreste in südöstlicher Richtung zu dem deutlich markierten Einstieg in die Lassacher Winkelscharte. Im Spätsommer sind hier u.U. Steigeisen für die Querung der Gletscherreste zu empfehlen. Nun vom Einstieg fast senkrecht durch den, mit Krampen und Stahlseil, versicherten Klettersteig aufsteigen. Nach dem Durchstieg der Wand geht es in einer Rinne weiter steil aufwärts (Krampen und Seilversicherung). Im oberen Teil dann auf einem seilversicherten Steig zum Ausstieg der Lassacher Winkelscharte, wo man dann auf den Detmolder Steig (Weg-Nr. 535) trifft.
Für den Durchstieg durch die Lassacher Winkelscharte sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich, Klettersteigset ist auf jeden Fall empfehlenswert. Der Klettersteig wurde 2011 vollständig neu angelegt.
1 versicherte Passage/Klettersteig: B(nach Hüsler und Schall)
Klettersteig/Lassacher Winkelscharte: Versicherter, z.T. fast senkrechter Auf-/Abstieg durch die Lassacher Winkelscharte. [Kat: B]
Nach 0.87 km, am Abzweig: Ausstieg Winkelscharte links abbiegen auf Weg 535 (R.: NO)
Weiter dem Weg 535 nach Nordosten folgen. Nach ca. 100m erreicht man die Abzweigung des Schwarzenburger Wegs, der zur Gießener Hütte führt.
Achtung: Gegenüber der Abzweigs: Schwarzerburger Weg nicht in die Lassacher Winkelscharte einsteigen, der Einstieg ist etwa 100m weiter südwestlich verlegt!
Mobilfunk:
Nach 0.1 km, am Abzweig: Schwarzenburger Weg rechts abbiegen auf Weg 519 (R.: S)
Auf dem Schwarzenburger Weg (Nr. 519) Richtung Süden über Gletscherschliff sowie Geröll- und Blockfelder absteigen. Auch im Sommer sind hier noch vereinzelt Schneefelder anzutreffen. Schließlich kommt man zu der Abzweigung, an der ein Steig aus Richtung Nordwesten (Schneewinkelspitze, Säuleck) auf den Schwarzenburger Weg trifft.
Nach 0.6 km, am Abzweig: Säuleck/Lassacher WS links abbiegen und auf Weg 519 bleiben (R.: SSO)
Auf dem Schwarzburger Weg (Nr. 519) zunächst Richtung Süden, später Richtung Südosten weiter absteigen. Der Weg führt im oberen Teil über Gletscherschliff, später dann über Moränenfelder und Matten bergab. Schließlich trifft man auf den Rudolstädter Weg (Nr. 536), der von den Steinernen Mandl zur Gießener Hütte hinunter führt.
Nach 1.88 km, am Abzweig: Rudolstädter Weg rechts abbiegen auf Weg 519/536 (R.: SSO)
Abzweig: Rudolstädter Weg - Gießener Hütte(24 min, 0.74 km, ↑ +0.5 m, ↓ -150.6 m) Wegekategorie:Markierung:519/536
Auf dem Rudolstädter Weg (Nr. 536), größtenteils durch Block- und Geröllgelände, Richtung Süden absteigen. Kurz oberhalb der Gießener Hütte erreicht man dann die Abzweigung zur Winterleiten.
Mobilfunk:
Nach 0.37 km, am Abzweig: Winterleitenkopf geradeaus weiter und auf Weg 519/536 bleiben (R.: S)
Auf dem Rudolstädter Weg (Nr. 536) Richtung Südwesten in Serpentinen zur Gießener Hütte absteigen.
Aufstieg: Hier dreht der Weg bei einer Felswand nach rechts (Südosten) und quert in der Folge einen Gletscherbach.
Abstieg: Hier dreht der Weg nach Westen, weiterer Abstieg zur Celler Hütte.
Versicherte Passagen/Klettersteig: B(nach Hüsler und Schall) Versicherter, z.T. fast senkrechter Auf-/Abstieg durch die Lassacher Winkelscharte.
Abzweig: Ausstieg Winkelscharte
2853 m
4.67 km
Nach Norden führt der Weg 519 durch die Lassacher Winkelscharte hinunter zur Celler Hütte. Der Weg 535 nach Nordosten zur Abzweigung zur Gießener Hütte und weiter zur Hochalmspitze, nach Süden zum Säuleck.
Abzweig: Schwarzenburger Weg
2860 m
4.77 km
Hier trifft der Schwarzenburger Weg (519), der zur Gießener Hütte führt auf den Detmolder Steig (535).Der Detmolder Steig führt nach Nordosten zur Hochalmspitze, nach Südwesten zum (neuen) Einstieg in die Lassacher Winkelscharte und weiter zum Säuleck.
Abzweig: Säuleck/Lassacher WS
2666 m
5.37 km
Nach Westen führt hier ein Steig zum Detmolder Steig und weiter zum Säuleck. Nach führt der Weg 519 (Schwarzbuger Weg) bergauf zur Lassacher Winkelscharte, bergab, nach Südosten zur Gießener Hütte.
Abzweig: Rudolstädter Weg
2355 m
7.25 km
Hier zweigt der Rudolstädter Weg (536) Richtung Norden ab und führt zu den Steinere Mandln. Richtung Nordwesten führt der Weg 519 (Schwarzburger Weg) zur Lassacher Winkelscharte, Richtung Süden (bergab) zur Gießener Hütte.
Abzweig: Winterleitenkopf
2272 m
7.62 km
Hier zweigt der Weg nach Osten zum Winterleitenkopf ab (Weg 531). Richtung Norden geht der Weg (536) bergauf zur Hochalmspitze bzw. Lassacher Winkelscharte. Bergab führt der Weg zur Gießener Hütte.
Als Mittelmoränen bezeichnet man in der Geologie Moränen, die beim Zusammenfluss zweier Gletscher entstehen oder entstanden sind. Dabei vereinigen sich die jeweiligen Seitenmoränen zu einer Mittelmoräne.
Aufstieg auf die Hochalmspitze über den Schwarzburger Weg und Detmolder Steig (Quelle: Austrian Mountain News, www.austrianmountainnews.at) Dieses Video wird über YouTube abgespielt. Es gelten die Datenschutzbestimmungen von Google.
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Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass Sie diese auf eigene Gefahr benutzen und wir keine Haftung für eventuelle Schäden übernehmen.
Hier sind wichtige Informationen zu den Orten entlang des Weges angegeben: 1.Spalte
markante oder sehenswerte Punkte (POI: point of interest)
Weggabelung, -kreuzung
bewirtschaftete Hütte, Selbstversorgerhütte, private Hütte, Hütte, weitere Informationen nicht bekannt
Biwak
möglicher Startpunkt/Endpunkt mit Verkehrsanbindung
Restaurant, Jausenstation, bewirtschaftete Alm (Prüfen Sie die Öffnungszeiten)
Wegeinformationen
2. Spalte (Bezeichnung) Bewegen sie die Maus auf den Namen. Erscheint der Mauszeigen mit den help-Symbole wird Ihnen zu diesem Ort eine Kurzinformation angezeigt. Diese Kurzinformation wird auch in den kml- und gpx-Tracks gespeichert, sodass sie auch offline auf Ihrem mobilen GPS-Gerät verfügbar sind. Erscheint der Name als link (blaue Schrift und unterstrichen) sowie das Symbol , öffnet sich in einem neuen Tab die entsprechende Hütten Seite. Befindet sich hinter dem Namen das Symbol können Sie durch Klicken auf das Symbol ein Bild anschauen. Befindet sich hinter dem Namen das Symbol können Sie durch Klicken auf das Symbol die Ansicht der Webcam öffnen. 3. Spalte (Verkehr) Hier sind die folgenden Symbole möglich:, Parkplatz, Bushaltestelle, Seilbahn/Bergbahn und Bahnhof Durch Anklicken des Symbols wird, soweit verfügbar der Fahrplan angezeigt. Bei dem -Symbol wird Google Maps/Routenplaner für diesen Ort geöffnet. 4. Spalte (Alpen-Panoramen) Falls verfügbar, können Sie ein Panoramafoto der Site Alpen-Panoramen durch Klicken auf das Symbol anzeigen. Hierzu öffnet ein neues Fenster.
Sie können diese Tour in Google Earth als virtuelle 3-D Tour betrachten.
Voraussetzung:
Auf Ihrem Rechner muss das Programm Google Earth installiert sein. Dieses Programm ist frei verfügbar und kann
hier heruntergeladen werden.
Was ist zu tun:
Klicken Sie auf das Google Earth Symbol () in der Tourenbeschreibung, die Datei mit den Toureninformationen dann in Google Earth laden. Unter Temporary Places im linken Auswahlfenster finden Sie die Tourenbeschreibung (in der Regel ganz unten). Mit einem Doppelklick öffnen Sie den Inhalt der Beschreibung. Die virtuelle Tour wird gestartet, indem Sie wiederum ein Doppelklick auf Play it! ausführen.
Anmerkung: Leider ist die Auflösung der Satellitenbilder im Bereich der Hohen Tauern nicht immer ausreichend. Darauf haben wir aber keinen Einfluss.