Annahmen für die Gehzeitenberechnung: (Diese Werte können Sie im Tourenplaner individuell einstellen) horizontale Geschwindigkeit [km/h]: 4, Aufstiegsgeschwindigkeit [m/h]: 300, Abstiegsgeschwindigkeit [m/h]: 500 |
Von der Stranigalm zum Fahrweg gehen und diesem bergab nach Osten folgen. Nach etwa 250m erreicht man die Abzweigung: Stranigalm. Der Fahrweg Richtung Nordosten führt zum Moosboden am Talende des Kaponigtals. Nach Südwesten, bergab führt der Fahrweg nach Obervellach oder Kaponig. Von der Abzweigung: Stranigalm führt der Güterweg auf der nördlichen Seite des Kaponigbachs, leicht ansteigend, in nordöstlicher Richtung zum Teil durch Bergwald, zum Teil über Almweiden. Nach etwa 2,2 km erreicht man die Bodenhütte. Von der Bodenhütte führt ein Bergpfad weiter in nordöstlicher Richtung; zunächst auf der nördlichen Seite des Kaponigbachs. Etwa nach der Hälfte quert der Weg auf die südlich Seite des Bachs. Im Talschluß erreicht man den Moosboden, ein kleines Moor, das aus der Verlandung eines Sees entstanden ist. Um das Moor führt ein kleiner Rundweg. Bei dem Wegweiser am Moosboden führt der Steig zunächst in Serpentinen Richtung Norden steil bergauf. Bald wird die Waldgrenze erreicht und es öffnet sich der Blick nach Westen hinunter in das Kaponigtal. Weiter geht es zunächst Richtung Nordwesten, später Richtung Norden durch Blockgelände bis man die Ochladinlacke, einen kleinen Bergsee passiert. Von dort dann wieder Richtung Nodwesten die letzten Höhenmeter hinauf zum Seeschartl, wo man auf den Rupertiweg/Reißeckhöhenweg stößt. Das Seeschartl, der Übergang ins Dösener Tal, liegt zwischen Ochladinspitze und Dullater Nock. Auch an der Abzweigung zum Kapingtörl folgt man weiter dem Weg 533, zunächst am südlichen Talrand, unterhalb des Blockgletschers. Nun geht aber stärker bergauf. Dann quert man den noch aktiven Dösental Blockgletscher zur nördlichen Talseite. Was auf den ersten Blick wie ein Schuttfeld aussieht, stellt sich bei näherer Betrachtung als Schutt-Eis-Strom heraus, der wie andere Gletscher zu Tal fließt. Kurz vor dem westlichen Einstieg in die Mallnitzer Scharte zweigt der Weg 533A Richtung Norden zur Grazer Scharte und weiter zum Säuleck ab. Der Weg verläüft aufsteigend an der westlichen Flanke der Großen Gößspitze. Richtung Norden, bergauf führt der Steig über grobes Blockwerk zu einem beschilderten Abzweig, wo man auf den Detmoldersteig trifft. Von hier sind es nur noch eine kurze Strecke zum Gipfel des Säuleck. Dem Detmolder Steig Richtung Nordosten entlang des Grates folgen. Weiter zur Schneewinkelspitze wird der Grat einfacher, ab der Schneewinkelspitze führt der Steig durch grobes Blockwerk ohne klettertechnische Schwierigkeiten. Schließlich erreicht man einen Abzweig, an dem ein Steig in südöstlicher Richtung hinunter zur Gießener Hütte führt. Dem Detmolder Steig weiter Richtung Nordosten durch Blockgelände folgen, bis man den Einstieg zur Lassacher Winkelscharte, die hinunter zur Celler Hütte führt, erreicht. Weiter dem Weg 535 nach Nordosten folgen. Nach etwa 100m erreicht man die Abzweigung des Schwarzenburger Wegs, der zur Gießener Hütte führt. Achtung: Gegenüber der Abzweigs: Schwarzerburger Weg nicht in die Lassacher Winkelscharte einsteigen, der Einstieg ist etwa 100m weiter südwestlich verlegt! Beim östlichsten Abschnitt des Detmolder Grats von der Abzweigung: Schwarzburger Weg bis zu Hochalmspitze handlet es sich um einen hochalpinen, mittelschweren Klettersteig, der mit C und 1+ bewertet ist. Neben der Beherrschung der reinen Klettersteigschwierigkeiten sind auch das zügige, sichere Bewegen im felsigen Gelände bis zu diesen Schwierigkeitsgraden und das Begehen von Schneefeldern gefordert!Zunächst erfolgt der Aufstieg zur Winkelspitze mit leichter Blockkletterei. Der weitere Aufstieg zum Gipfel der Hochalmspitze ist mit Stahlseilen versichert und sehr schön, wenn auch anstrengend! Von der Hochalmspitze zunächst über Blockgelände Richtung Osten absteigen. Von dort führt eine Gletscherroute über das Hochalmkees Richtung Nordosten zur Preimlscharte und nach Osten zur Villacher Hütte. Von der Abzweigung: Preimlscharte/Villacher Hütte folgt man weiter dem Grat Richtung Südosten. Zunächst ist der Grat weniger anspruchsvoll, erfordert aber trotzdem Vorsicht, da nicht versichert. Im letzten Teil vor den Steinern Mandln ist der leicht ausgesetzte Abstieg dann mit einem Stahlseil versichert. Und jetzt den selben Weg zurück zum Abzweig: Preimlscharte/Villacher Hütte.
ergänzende (Touren-)beschreibungen für diesen Abschnitt:
Beste Zeit: |
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Voraussetzung:
Auf Ihrem Rechner muss das Programm Google Earth installiert sein. Dieses Programm ist frei verfügbar und kann
hier heruntergeladen werden.
Was ist zu tun:
![]() |
Klicken Sie auf das Google Earth Symbol (![]() Anmerkung: Leider ist die Auflösung der Satellitenbilder im Bereich der Hohen Tauern nicht immer ausreichend. Darauf haben wir aber keinen Einfluss. |