Glocknerhaus - Abzweig: Pasterzenhaus (10 min, 0.53 km, ↑ +9.8 m, ↓ -21.8 m)Wegekategorie:
Markierung: 743  | Haltestelle: Glocknerhaus Postbus 5108: Heiligenblut - Glocknerhaus - Franz-Josefs Höhe (detaillierte Informationen siehe Abschnitt: Verkehrsinformationen) (Fährt nur im Sommer: täglich vom 04.06. bis 18.09.2022
) Glocknerbus: Zell am See - Kaiser Franz-Josefs Höhe (detaillierte Informationen siehe Abschnitt: Verkehrsinformationen) (Der Glocknerbus fährt vom 25.5. – 30.9.2022 jeden Mittwoch und Freitag.
) |
Verkehrsverbindung suchenVom
Glocknerhaus dem Güterweg Richtung Norden zum (geschlossenen)
Pasterzenhaus folgen.
Mobilfunk: 
 | Nach 0.53 km, am Abzweig: Pasterzenhaus rechts halten und auf Weg 743 bleiben (R.: W) |  |
Abzweig: Pasterzenhaus - Parkplatz: Hoher Sattel (51 min, 1.05 km, ↑ +216.3 m, ↓ -0.3 m)Wegekategorie:
Markierung: 743 Nach dem
Pasterzenhaus, an der Weggabelung rechts halten und dann den Bach queren. Nach dem Bach zunächst nach Norden und dann nach Westen dem Steig folgen. Der steile Aufstieg geht über schütter bewachsenes, loses Material. Schließlich erreicht man den
Parkplatz: Hoher Sattel.
Gelände: alpine Rasen, Schrofengelände, Schotter und Geröll Mobilfunk: 
 | Nach 1.05 km, am Parkplatz: Hoher Sattel Der Weg wendet sich nach links auf Straße Gletscherstraße (R.: WSW) | |
Parkplatz: Hoher Sattel - Franz-Josefs Höhe (18 min, 0.83 km, ↑ +37.9 m, ↓ -4.9 m)Wegekategorie:
Markierung: Gletscherstraße Vom
Parkplatz: Hoher Sattel der Großglocknerstraße Richtung Westen folgen, bis man die
Franz-Josefs Höhe erreicht.
 | Nach 0.83 km, an der Franz-Josefs Höhe links halten auf Weg 702 (R.: NW) | |
Franz-Josefs Höhe - Abzweig: oberhalb Elschberg (1 h 53 min, 3.98 km, ↑ +354.2 m, ↓ -49.2 m)Wegekategorie:
Markierung: 702 Von der Franz-Josefs-Höhe führt der Gamsgrubenweg zunächst durch 6 Tunnels, die einerseits Schutz vor Steinschlag bieten, andererseits Ausstellungen zur Sagenwelt rund um den Großglockner beherbergen. Nach ca. 800 m kommt man ins Freie und hat einen beeindruckenden Rundblick - unter anderem auf den Großglockner und die Pasterze. Im weiteren Verlauf befand sich unterhalb des Wegs die
Hofmannshütte, die aber inzwischen abgerissen ist. Im Frühsommer, bei Schnee ist dieser Abschnitt zwischen Tunnel und
Hoffmannshütte exponiert. In der Mitte des vorigen Jahrhunderts waren es hier nur etwa zehn Minuten Gehzeit bis zur Pasterze. Weiter geht es nun nur noch leicht ansteigend nach Westen, am Rand der
Gamsgrube. Die
Gamsgrube ist ein Sonderschutzgebiet, Lebensraum für einige der seltensten Pflanzen in ganz Europa. Das Betreten der
Gamsgrube ist allerdings verboten. Schließlich erreicht man das Rondell
Wasserfallwinkel. Hier befindet sich der eigentliche Endpunkt des Gamsgrubenweges.
Aktuelle Meldung: Alle 6 Tunnel sind geöffnet! Seilsicherungen ab Tunnel 6 vorhanden!
Mobilfunk: 
 | Info: Hofmannshütte Die Hofmannshütte ist seit 2005 außer Betrieb. Im Sommer 2016 wurde die Hütte abgerissen und die Fläche renaturiert. Homepage: Hofmannshütte |
 | Nach 2.72 km, am Rondell Wasserfallwinkel links halten und auf Weg 702 bleiben (R.: NNW) | |
 | Sehenswürdigkeit: Rondell Wasserfallwinkel  Aussichtspunkt
|
Am Rondell
Wasserfallwinkel dem Weg 702, leicht ansteigend, Richtung Nordwesten folgen, bis er sich in einer Kurve für eine kurze Wegstrecke nach Süden wendet. Dann erreicht man eine kleine Brücke über einen Abfluß des
Südlichen Bockkarkees. Nach der Brücke dem, nun deutlich schmäleren Steig nach Westen folgen und dann über den Gletscherschliff nach Norden aufsteigen. Im letzten Teil dieses Wegabschnitts wieder Richtung Westen. Nachdem man nördlich den Elschberg passiert hat, erreicht man einen Abzweig, an dem eine Gletscherpassage nach Norden über das Bockkarkees führt. Weiter nach Westen führt der Weg zur Oberwalderhütte.
Mobilfunk: 
 | Nach 1.26 km, am Abzweig: oberhalb Elschberg geradeaus weiter (R.: NW) |  |
Abzweig: oberhalb Elschberg - Oberwalderhütte (1 h 11 min, 1.41 km, ↑ +302.5 m, ↓ -3.5 m)Wegekategorie: 
Ab hier wandert man über
Gletscherschliffplatten sowie teilweise über Schnee und Gletscherreste. Der Weg ist aber gut markiert. Anschließend quert man ein Stück über den Gletscher. Der Aufstieg auf den
Hohen Burgstall ist seilversichert. Hier besteht Steinschlaggefahr! Durch den Gletscherrückgang ist der Untergrund des Steigs lose und rutschig. Die letzten Meter bis zur
Oberwalderhütte Richtung Norden sind dann wieder einfach.Alternativ kann man hie auch auf dem
Südlichen Bockkarkees aufsteigen und dann über den felsigen Rücken oberhalb der
Oberwalderhütte absteigen.
Gelände: Felsplatten, Schneefelder/Gletscherreste, Gletscher, ausgesetzte Passage(n), versicherte Passage(n) Mobilfunk: 
In diesem Wegabschnitt befindet sich:

- 1 versicherte Passage/Klettersteig: A (nach Hüsler und Schall)
Aufstieg zum Hohen Burgstall: Der Aufstieg ist mit einem Stahlseil versichert. [Kat: A]
Beachten sie bitte den folgenden Sicherheitshinweis: Steinschlag/BlockschlagAutor(en): Joachim Benz, Hermann Unterrainer; Letzte Änderung: 2022-03-23 13:26:56
Wegbeschreibung bearbeiten Sicherheitshinweis: Steinschlag/Blockschlag
 | Richtiges Verhalten in Steinschlag gefährdeten Bereichen:
Steinschlag gefährdete Zonen sind steile Rinnen oder unter Felswänden. Wo schon viele heruntergefallene Steine liegen, sollte man vorsichtig sein! Aktuelle Steinschlaggefahr erkennt man auch durch helle (weiße) Spuren an den Felsen.
- Nicht unnötig lange unterhalb von steilen Felswänden aufhalten, insbesondere von solchen, vor denen frisch abgebrochenes Gesteinsmaterial liegt und/oder Baumstämme mit Steinschlagspuren zu sehen sind.
- Rasch und ohne selber Steine loszutreten durch Steinschlag gefährdetes Gebiet gehen. Keinesfalls in diesem Bereichen eine Rast machen.
- Niemals als Gruppe derartige Bereiche passieren, immer einzeln nacheinander.
- Konzentrieren Sie sich auf das Sehen UND das Hören! Steinschlag hört man oft schon von weitem. Wenn man ihn sieht, wird’s meist schon gefährlich.
- Bei Steinschlag, rasch hinter einem Baum oder unter einem Felsvorsprung in Deckung gehen. Kopf mit Helm oder notfalls mit dem Rucksack schützen.
- Wird Steinschlag bemerkt, ruft man schnell und laut "Stein", und nicht "Achtung" oder "Vorsicht".
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Die Ursachen für Steinschlag liegen in langfristiger Materialentfestigung und Verwitterung an den Trennflächen. Gefördert wird
die Ablösung u.a. durch Frosteinwirkung, Temperaturausdehnung und Wurzelsprengung.
Die Gefahr von Steinschlag steigt besonders nach Regenfällen, Frostwechsel und starken Temperaturschwankungen, z.B. zwischen Tag und Nacht.
Durch die Klimaerwärmung und das damit verbundene Abschmelzen von Permafrost nimmt Steinschlag in den betroffenen Zonen enorm zu.
weitere Informationen: