Annahmen für die Gehzeitenberechnung: (Diese Werte können Sie im Tourenplaner individuell einstellen) horizontale Geschwindigkeit [km/h]: 4, Aufstiegsgeschwindigkeit [m/h]: 300, Abstiegsgeschwindigkeit [m/h]: 500 |
Der St. Pöltener Ostweg führt zunächst ein bisschen hinunter auf eine breite, eher ebenen Fläche unterhalb des Hauptkamms. Weiter Richtung Osten gewinnt man wieder leicht an Höhe. Dann führt der Weg zwischen Schneefelder, Blockfeldern und plattigen Felsinseln bergauf. Die allgemeine Aufstiegsrichtung ist die steile Terrasse zwischen der Südflanke des Rabensteins und der Prägratwand. Nachdem die letzten Felsen mit großen Markierungen passiert sind, beginnt der Aufstieg über den Gletscher. Der Aufstieg zur Granatscharte über das Prägatkees ist zwar teilweise steil, aber wenig schwierig. Die Scharte liegt zwischen der Granatspitze und dem Stubacher Sonnblick. Von der Granatscharte Richtung Osten sanft bergab über das Sonnblickkees. Nach knapp der Hälfte der Gletscherpassage führt eine Passage Richtung Süden zum Gipfel der Granatspitze, deren Form an eine Haifisch-Flosse erinnert. Nun ostwärts, etwas steiler bergab zum Rand des Sonnblickkees. Zunächst moderat absteigend Richtung Südosten durch Geröll und über Fels bis man eine Steilstufe erreicht. Dort ist der Abstieg mit einem Stahlseil und einer langen Leiter versichert. Weiter geht es abwärts durch eine Schuttrinne. Danach wird das Gelände wieder offener und man passiert über Geröll die Nordflanke des Rot- und Tauernkogels in Richtung zum Weißsee. Dort angelangt folgt man gemütlich dem östlichen Ufer des Weißsees, bis zu dessen östlicher Staumauer. Jetzt überquert man die Staumauer des Weißsees und kommt zur Talstation des Medelzlifts. Von hier ist es nicht mehr weit zum Berghotel Rudolfshütte, das auf einer kleinen Anhöhe steht.
Die Tour lässt sich mit der Besteigung des Stubacher Sonnblicks [3.086 m] oder der Granatspitze [3.086 m] kombinieren. ergänzende (Touren-)beschreibungen für diesen Abschnitt:
Beste Zeit: |
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Voraussetzung:
Auf Ihrem Rechner muss das Programm Google Earth installiert sein. Dieses Programm ist frei verfügbar und kann
hier heruntergeladen werden.
Was ist zu tun:
![]() |
Klicken Sie auf das Google Earth Symbol (![]() Anmerkung: Leider ist die Auflösung der Satellitenbilder im Bereich der Hohen Tauern nicht immer ausreichend. Darauf haben wir aber keinen Einfluss. |