Annahmen für die Gehzeitenberechnung: (Diese Werte können Sie im Tourenplaner individuell einstellen) horizontale Geschwindigkeit [km/h]: 4, Aufstiegsgeschwindigkeit [m/h]: 300, Abstiegsgeschwindigkeit [m/h]: 500 |
Gegenüber vom Weißseehaus beginnt der Sadnig-Höhenweg (Weg Nr. 147). Ohne Mühe geht es zu einem kleinen Sattel und dann bergab zum Schwarzsee. Am Westufer entlang und dann nach Süden an einem weiteren kleinen See vorbei. Kurz vor der Saustellscharte in einigen Kehren am steilen Hang aufwärts, danach führt der Weg durch grobes Blockgewirr in die nahe Scharte. Oberhalb der gut sichtbaren Ochsnerhütte auf dem stellenweise abgerutschten Steig zu den flachen Hängen der Bogenitzen und einem Wegweiser. Man folgt weiter dem Sadnig-Höhenweg in westlicher Richtung auf einem Wiesenpfad. Fast immer auf einer Höhe von 2.400 m bleibend, erreicht man den Abzweig zum Sandfeldkopf. Von dort führt der Weg, unterhalb der steilen Ostwand des Rotwandeck,nach Süden. Die 250 m Aufstieg zum Ochsentrieb sollte man wegen erhöhter Steinschlaggefahr zügig bewältigen. Vom Ochsentrieb steigt man dann entspannt nach Süden zum Schobertörl ab.
Vom Schobertörl führt der Weg 163 zunächst mäßig ansteigend Richtung Süden. Im Weiteren wird der Anstieg deutlich steiler und führt zum Teil durch Geröll. Nach knapp der Hälfte der Wegstrecke wendet sich der Weg Richtung Osten und dann nach Südosten. Nachdem man einen Rücken überquert hat geht es flacher weiter, bis man schließlich die Magernischarte erreicht. Von der Scharte nun sehr steil den Gipfelaufbau der Makernigspitze Richtung Westen hinauf. In diesem Wegabschnitt ist Trittsicherheit erforderlich! Knapp unterhalb des Gipfel zweigt Richtung Süden ein Steig ab [Abzweig: Magernigspitze/Striedenkopf]. Von der Abzweigung: Magernigspitz/Striedenkopf auf einem unmarkierten Steig auf der Ostseite des Grates nach Süden gehen. Nach etwa 400 Meter wechselt der Steig auf die Westseite. Dort weiter Richtung Süden gehen, bis nach etwa 200 m der Steig sich nach Osten in einen Sattel wendet. Aus dem Sattel dann in südlicher Richtung auf den Gipfel Striedenkopfs aufsteigen. Vom Striedenkopf über die, zwar steile, aber einfach zu bewältigende Südflanke Richtung Süden absteigen. Der Anstieg, weiter in südlicher Richtung zum Hirtenkopf ist anspruchsvoll! Der Grat wird schroffer und muss ostseitig auf einem sehr schmalen Steig umgangen werden. Vom Gipfel des Hirtenkopfs auf dessen Westflanke Richtung Südwesten den Steigspuren bergab folgen, bis man in eine Scharte gelangt. Dort wechselt man auf die Südostseite und dann in einem Bogen in nordwestlicher Richtung hinauf zur Zoppsitze. In diesem Wegabschnitt ist der Wegverlauf etwas schwierig zu erkennen. Von der Zoppspitze ostseitig des Grates Richtung Südwesten über teils steile Wiesenhänge absteigen bis man in einen kleine Sattel gelangt. Von dort führt der Steig in einem Bogen durch die Nordflanke hinauf zum Mulleter Sadnig. Vom Mulliter Sadnig in südlicher Richtung über den grasbewachsenen Südhang zur Sadnigscharte absteigen. Der Abstieg ist unschwierig. Von der Sadnigscharte zunächst über leichte Aufschwünge, durchsteigt man in südlicher Richtung ein Blockfeld, welches Trittsicherheit erfordert. Weiter immer der sehr guten Markierung folgend, hinauf zum Vorsadnig und schließlich in leichter Kletterei zum aussichtsreichen Gipfel des Sadnig , der der Namensgeber für die gesamte Bergruppe ist. Vom Sadnig nach Südosten vom Gipfel absteigen und südlich des Grates zwischen Sadnig und kleinem Sadnig dem Steig folgen, bis man den Abzweig: Mörtschach/Stall erreicht. Vom Grat zwischen Sadnig und kleinem Sadnig nun nach Süden in das Hinterfeld absteigen. Der Steig führt größtenteils über alpine Matten, auf denen Schafe weiden. Es empfiehlt sich genau auf die Markierung zu achten, da die Wegspur nicht immer deutlich zu sehen ist. Am Ende diese Wegabschnitts quert ein Steig den Golmitzenbach und führt auf dessen westlicher Seite zum Güterweg zwischen Staller Tor und Ochsnerhütte. Ein weiterer Steig, weiter Richtung Süden, führt steiler direkt zu diesem Güterweg. Nach der Überquerung eines Bachs dem Güterweg zunächst nach Süden, dann nach Südosten und kurz vor der Abzweigung: Törlböden wieder nach Süden folgen. Dem Weg 156, leicht bergauf, Richtung Südosten folgen. Kurz nach der Abzweigung verläuft der Weg rechts vom Güterweg. Nach kurzer Strecke erreicht man das Staller Tor. Dem Weg 154 bergab, Richtung Südosten folgen bis man den Güterweg, nahe der Absperrung, kreuzt. Der Weg verläuft größtenteils über offenes Wiesengelände, im letzten Abschnitt durch lichten Baumbestand. Alternativ kann man dem Güterweg folgen, der in Serpentinen flacher verläuft, aber etwas länger ist. Richtung Südosten durch den Wald absteigen. Dabei quert man mehrmals die Straße. Schließlich kommt man auf Wiesengelände. Einer Baumreihe folgend auf das Gebäude zu gehen. Nach Osten zur Straße gehen und dieser bergab folgen. Nach der 8. Serpentine zweigt ein Wiesenweg, bergab, nach Südosten ab. Beim Abstieg bieten sich schöne Ausblicke ins Mölltal und zu den Bergen der Kreuzeckgruppe. Der Weg führt über Wiesen oberhalb des Weilers Berg ob Stall hinunter nach Stall. Dabei wird die Straße mehrfach gequert. Kurz vor Stall, nachdem man ein Waldstück passiert hat, trifft man in der Nähe der Pfarrkirche wieder auf die Straße.
ergänzende (Touren-)beschreibungen für diesen Abschnitt:
Beste Zeit: |
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Voraussetzung:
Auf Ihrem Rechner muss das Programm Google Earth installiert sein. Dieses Programm ist frei verfügbar und kann
hier heruntergeladen werden.
Was ist zu tun:
![]() |
Klicken Sie auf das Google Earth Symbol (![]() Anmerkung: Leider ist die Auflösung der Satellitenbilder im Bereich der Hohen Tauern nicht immer ausreichend. Darauf haben wir aber keinen Einfluss. |