Weißseehaus - Schwarzsee (13 min, 0.6 km, ↑ +4.1 m, ↓ -45.1 m)Wegekategorie:
Markierung: 147 Schwarzsee - Abzweig: Sandfeldkopf (2 h 23 min, 4.24 km, ↑ +367.3 m, ↓ -263.3 m)Wegekategorie:
Markierung: 147 Beim Wegweiser (kurz vor dem Schwarzsee) rechts steil aufwärts in einen kleinen Sattel und bergab zum Schwarzsee. Am Westufer entlang, dann nach Süden etwas steiler, dann wieder flach an einem weiteren kleinen See vorbei. Kurz vor der
Saustellscharte in einigen Kehren am steilen Hang aufwärts, danach führt der Weg durch grobes Blockgewirr in die nahe Scharte. Südlich der Scharte etwa 160 Höhenmeter über steile Südosthänge bergab. Oberhalb des gut sichtbaren
Ochsnerhütte auf dem stellenweise abgerutschten Steig um eine Geländekante herum zu den flachen Hängen der Bogenitzen und einem Wegweiser.
Mobilfunk: 
 | Nach 2.68 km, am Abzweig: 147/Ochsnerhütte scharf rechts abbiegen und auf Weg 147 bleiben (R.: WSW) |  |
Man folgt weiter dem
Sadnig-Höhenweg (Weg 147) in westlicher Richtung auf einem Wiesenpfad, der durch rote Holzpflöcke markiert ist. Fast immer auf einer Höhe von 2.400 m bleibend, erreicht man den
Abzweig zum Sandfeldkopf.
 | Nach 1.56 km, am Abzweig: Sandfeldkopf Der Weg wendet sich nach links und auf Weg 147 bleiben (R.: S) | |
Abzweig: Sandfeldkopf - Abzweig: Schobertörl (1 h 58 min, 2.64 km, ↑ +278 m, ↓ -353 m)Wegekategorie:
Markierung: 147 Der Weg führt nach Süden unterhalb der steilen Ostwand des Rotwandeck. Die 250 m Aufstieg zum
Ochsentrieb (2.651 m) sollte man entlang der Rotwandeckostwand zügig bewältigen. Unter der Ochsentriebscharte herrscht erhöhte Steinschlaggefahr. Hier sollte man Abstand voneinander halten, ein Helm ist ebenfalls zu empfehlen. Vom Ochsentrieb steigt man entspannt nach Süden zum
Schobertörl (2.355 m) ab.
zusätzliche Wegkategorien: SAC: T3/T4 Mobilfunk: 
 | Info: Steinschlag  Unter der Ochsentriebscharte herrscht erhöhte Steinschlaggefahr. Hier sollte man Abstand voneinander halten, ein Helm ist ebenfalls zu empfehlen.
Beachten sie bitte den folgenden Sicherheitshinweis: Steinschlag/Blockschlag
|
Beachten sie bitte in diesem Wegabschnitt folgenden Sicherheitshinweis: Steinschlag/Blockschlag
 | Nach 2.64 km, am Abzweig: Schobertörl rechts abbiegen auf Weg 151 (R.: W) |  |
Abzweig: Schobertörl - Abzweig: Auernigalm (1 h 21 min, 2.6 km, ↑ +0.9 m, ↓ -500.9 m)Wegekategorie:
Markierung: 151 Vom
Schobertörl steigt man auf dem AV-Weg 151 westwärts ab, erst gemächlich, dann etwas steiler abwärts. Der Weg verläuft über offenes Wiesengelände, südlich des
Burgstallerbachs. Bei der
Burgstalleralm erreicht man die
Abzweigung zur Kröllalm.
Mobilfunk: 
 | Nach 1.64 km, am Abzweig: Kröllalm links abbiegen und auf Weg 151 bleiben (R.: SSW) |  |
Weiter dem Weg 151 nun steiler abwärts über offenes Gelände folgen, bis man auf einen
Güterweg trifft.
Mobilfunk: 
 | Nach 0.73 km, am Abzweig: Lindleralm geradeaus weiter und auf Weg 151 bleiben (R.: WSW) |  |
Die Kehren des Güterwegs abkürzend führt der Weg 151 über Almwiesen abwärts direkt zur
Auernigalm.
Von hier kann man entweder den Güterweg auf der Nordwestseite des Astner Moos direkt zum Sadnighaus oder auf der Südostseite den Naturlehrweg gehen (interessanter, aber ein bisschen länger).
Mobilfunk: 
 | Nach 0.23 km, am Abzweig: Auernigalm links halten und auf Weg 151 bleiben (R.: WSW) | |
Abzweig: Auernigalm - Abzweig: Astener Moos (17 min, 1.02 km, ↑ +10.1 m, ↓ -18.1 m)Wegekategorie:
Markierung: 151 Abzweig: Astener Moos - Sadnighaus (12 min, 0.37 km, ↑ +37.9 m, ↓ -7.9 m)Wegekategorie:
Markierung: 151 Weiter dem Güterweg Richtung Südwesten folgen (Weg 151). Nach ca. 100 m rechts auf den Pfad direkt über die Wiese zum
Sadnighaus (1.876 m) abbiegen.
Mobilfunk: 
Autor(en): Joachim Benz, Ernst Riegel; Letzte Änderung: 2020-07-30 19:52:39
Wegbeschreibung bearbeiten Sicherheitshinweis: Steinschlag/Blockschlag
 | Richtiges Verhalten in Steinschlag gefährdeten Bereichen:
Steinschlag gefährdete Zonen sind steile Rinnen oder unter Felswänden. Wo schon viele heruntergefallene Steine liegen, sollte man vorsichtig sein! Aktuelle Steinschlaggefahr erkennt man auch durch helle (weiße) Spuren an den Felsen.
- Nicht unnötig lange unterhalb von steilen Felswänden aufhalten, insbesondere von solchen, vor denen frisch abgebrochenes Gesteinsmaterial liegt und/oder Baumstämme mit Steinschlagspuren zu sehen sind.
- Rasch und ohne selber Steine loszutreten durch Steinschlag gefährdetes Gebiet gehen. Keinesfalls in diesem Bereichen eine Rast machen.
- Niemals als Gruppe derartige Bereiche passieren, immer einzeln nacheinander.
- Konzentrieren Sie sich auf das Sehen UND das Hören! Steinschlag hört man oft schon von weitem. Wenn man ihn sieht, wird’s meist schon gefährlich.
- Bei Steinschlag, rasch hinter einem Baum oder unter einem Felsvorsprung in Deckung gehen. Kopf mit Helm oder notfalls mit dem Rucksack schützen.
- Wird Steinschlag bemerkt, ruft man schnell und laut "Stein", und nicht "Achtung" oder "Vorsicht".
|
Die Ursachen für Steinschlag liegen in langfristiger Materialentfestigung und Verwitterung an den Trennflächen. Gefördert wird
die Ablösung u.a. durch Frosteinwirkung, Temperaturausdehnung und Wurzelsprengung.
Die Gefahr von Steinschlag steigt besonders nach Regenfällen, Frostwechsel und starken Temperaturschwankungen, z.B. zwischen Tag und Nacht.
Durch die Klimaerwärmung und das damit verbundene Abschmelzen von Permafrost nimmt Steinschlag in den betroffenen Zonen enorm zu.
weitere Informationen: