Annahmen für die Gehzeitenberechnung: (Diese Werte können Sie im Tourenplaner individuell einstellen) horizontale Geschwindigkeit [km/h]: 4, Aufstiegsgeschwindigkeit [m/h]: 300, Abstiegsgeschwindigkeit [m/h]: 500
Übersicht
Tourverlauf:
Dr.-Rudolf-Weißgerber-Biwak - Hagener Weg - Parkplatz: Jamnigalm - Stocker Hütte
Wegeigenschaften:
Strecke: 7.86 km;kum. Auf-/Abstieg:↑ +99 m, ↓ -1523 m;Gehzeit: (nach DIN 33466) 4 [h] 27 [min]; Wegekategorien:
Tourenbeschreibung
Wegabschnitt: Dr.-Rudolf-Weißgerber-Biwak - Gletschertöpfe am Tauernbach - Stocker Hütte
Diese Etappe führt vom Dr.-Rudolf-Weißgerber-Biwak [2712 m] über den Gletschertöpfe am Tauernbach [1487 m] zur Stocker Hütte [1288 m].
Nun wendet sich der Weg nach Nordosten und nach kurzer Strecke passiert man einen Steig, der sich steil durch eine Rinne von der Jammnigalm herauf zieht. Dort durch die Rinne ins Tauertal absteigen. Nach einer kleinen Geländestufe erreicht man den Talboden der Jamnigalm. Die bewirtschaftete Alm lädt zu einer Rast ein. Von der Jamnigalm führt ein Fahrweg bergab. In einer Serpentine erreicht man die Abzweigung: Stocker Hütte/Lusen, wo der Rupertiweg nach Mallnitz geht. In der ersten Kehre des Güterwegs, westlich des Tauernbachs, den Wanderweg in das Tauerntal wählen. Der Weg führt durch lichten Bergwald und über offenes Gelände. Nahe des Tauernbachs sind hier einige Gletschertöpfe zu sehen. Schließlich kommt man in den Wald und kurz danach, noch im Wald stößt man auf den Weg, der Richtung Osten zur Stocker Hütte führt. Am Abzweig: Stocker Hütte/Mallnitz noch im Wald nach Norden gehen. Nach einem kurzen Wegstück kommt man zur Brücke über den Tauernbach. Die Brücke überqueren und kurz danach endet der Weg am Parkplatz bei der Stockerhütte.
ergänzende (Touren-)beschreibungen für diesen Abschnitt:
Vom Dr.-Rudolf-Weißgerber-Biwak dem Weg 102 in Richtung Nordosten folgen. Nach weniger als 200 m erreicht man den Abzweig: Feldseescharte.
Mobilfunk:
Nach 0.17 km, am Abzweig: Feldseescharte rechts abbiegen auf Weg 136 (R.: SO)
Von der Feldseescharte nach Osten zunächst steil, in vielen Serpentinen, am nördlichen Rand einer Rinne absteigen. Zunächst führt der Weg durch Geröll, später durch spärliche Vegetation. Auf ca. 2400 m quert man einen Bach. Von dort weiter absteigen durch niedrige, alpine Strauchvegetation. Im weiter Verlauf passiert man einen kleinen Bergsee. Von dort hat man bei schönen Wetter einen herrlichen Ausblick ins Tauerntal bis Mallnitz, im Osten sind Ankogel und Hochalmspitze zu sehen. Weiter geht es eine kleine Geländestufe hinab in den Talboden der Jamnigalm. Diesen in östlicher Richtung queren bis man schließlich zur Jamnigalm (leider geschlossen) kommt.
Der Weg ist landschaftlich sehr schön, aber wenig begangen.
Mobilfunk:
Nach 4.46 km, am Abzweig: Jamnigalm rechts halten auf Weg 136/110 (R.: O)
Einkehrmöglichkeit: Jamnigalm Öffnungszeiten: 1. Aug. - voraussichtlich Ende September, 10:00 - 16:00 Uhr aktueller Status:geöffnet Kontakt:+43 4784 389
Jamnigalm - Abzweig: Lusen/Stockerhütte(14 min, 0.44 km, ↑ +16 m, ↓ -55 m) Wegekategorie:Markierung:136/110
Von der Jamnigalm dem Fahrweg bergab folgen. Der Fahrweg führt z.T. im Bergwald, z.T. am Waldrand hinab, bis man in einer Serpentine den Abzweig: Stocker Hütte/Lusen erreicht. Hier entweder den Weg nehmen, um Richtung Stocker Hütte und weiter nach Mallnitz zu kommen. Folgt man dem Fahrweg gelangt man nach kurzer Stecke an den Parkplatz und die Haltestelle am Ende der Tauerntal Straße.
Haltestelle: Parkplatz: Jamnigalm Wanderbus: Mallnitz - Parkplatz: Jamnigalm (detaillierte Informationen siehe Abschnitt: Verkehrsinformationen) (Fährt nur im Zeitraum vom 11.7.2022 ‐ 26.10.2022.)
Nach 0.44 km, am Abzweig: Lusen/Stockerhütte links abbiegen auf Weg 110 (R.: OSO)
Abzweig: Lusen/Stockerhütte - Abzweig: Weg:110/Stocker Hütte(1 h 19 min, 2.62 km, ↑ +23 m, ↓ -442 m) Wegekategorie:Markierung:110
In der ersten Serpentine der Fahrstraße vom Parkplatz: Jamnigalm biegt der Weg in südöstlicher Richtung ab. Zunächst geht es über Wiesengelände abwärts. Dann folgt der Weg ein stückweit der Trasse einer alten Römerstraße. Danach quert man einen kleinen Bach und einen Lawinenschuttkegel. Schließlich kommt man an den Tauernbach. Auf der gegenüberliegenden Uferwand sind einige Gletschertopf (Wikipedia) zu sehen. Weiter führt der Weg wieder über offenes Gelände bis zum Wald (Grabenwald). Kurz vor dem Wald muss nochmals ein Bach gequert werden. Der Verlauf des Weges ist etwa parallel zum Tauernbach. Schließlich stößt man, noch im Wald auf den Weg, der von Mallnitz kommend, zur Stocker Hütte führt. Hier geht es nach Norden über die Brücke zur Stocker Hütte, in südlicher Richtung weiter nach Gutenbrunn und Mallnitz.
Mobilfunk:
Sehenswürdigkeit: Gletschertöpfe am Tauernbach Auf der dem Weg gegenüberliegenden Seite des Tauernbachs befinden sich in der Uferwand einige Gletschertöpfe. (Weiteres siehe Hintergrundinformationen)
Nach 2.62 km, am Abzweig: Weg:110/Stocker Hütte links abbiegen und auf Weg 110 bleiben (R.: NNO, über die Brücke zur Stockerhütte)
Abzweig: Weg:110/Stocker Hütte - Stocker Hütte(3 min, 0.17 km, ↑ +3.6 m, ↓ -3.6 m) Wegekategorie:Markierung:110
Am Abzweig: Stocker Hütte/Mallnitz noch im Wald nach Norden gehen. Nach einem kurzen Wegstück kommt man zur Brücke über den Tauernbach. Die Brücke überqueren und kurz danach endet der Weg am Parkplatz bei der Stockerhütte.
anhängiges Ticket: (seit: 2016-08-12) Falsche Zeitangabe von der Jamnigalm bis zur Duisburger Hütte Die Zeitangaben vom Parkplatz Jamnigalm und von der Jamnigalm zur Duisburger Hütte sind im Schilderoriginal zu kurz angegeben. Dieser Zustand war schon vor Jahren aufgefallen. Daraufhin wurden die Angaben durch überkleben korrigiert. Die Vermutung ist, dass die Überklebung nicht mehr vorhanden ist, weil das Foto zum Wegabschnitt Jamnigalm - Feldseescharte 4 1/4 h aufweist. Richtig wäre 5 h 45 min, wie das übermittelte Foto von 2013 zeigt. Achtung, auch die Angabe vom Parkplatz aus (6 h) ist zu überprüfen.
+
Orte entlang des Weges
die Informationen in den grau hinterlegten Feldern sind in den GPS Tracks als Wegpunkte (virtuelle Wegweiser) enthalten.
Das Dr.-Rudolf-Weißgerber-Biwak verfügt über keine Einrichtung und ist deshalb nur als Notunterkunft geeignet. Nach Nordwesten führt der Weg 102 zur Duisburger Hütte, nach Nordosten zur Hagener Hütte.
Der Weg 143 führt nach Süden zum Feldseekopf und dann weiter zur Böseckhütte (Alpiner Steig).
Abzweig: Feldseescharte
2691 m
0.17 km
Hier kommt der Tauernhöhenweg (Nr. 102) von der Duisburger Hütte (Richtung Nordwesten) zur Hagener Hütte (Nordosten). Nach Süden, absteigend führt der Weg 136 hinunter ins Tauertal und der Jamnigalm.
Von der Duisburger Hütte kommend hat man vorher das Weißgerber Biwak passiert, wo auch der Weg 143 nach Süden zum Feldseekopf abzweigt.
Jamnigalm
1746 m
4.63 km
Almwirtschaft/Jausenstation.
Der Fahrweg talwärts führt zum Parkplatz/Haltestelle: Jamnigalm oder über den Weg 110 entlang des Mallnitzbachs zur Stockerhütte und weiter nach Mallnitz. Die Fahrweg Richtung Norden führt zur Hagener Hütte (Weg Nr. 110). Richtung Nordwesten, bergauf führt der Weg 136 zur Feldseescharte.
Parkplatz: Jamnigalm
1674 m
Abzweig: Lusen/Stockerhütte
1707 m
5.07 km
Den Fahrweg aufwärts geht es zur Jamnigalm, abwärts zum Parkplatz: Jamnigalm. Nach Südosten zweigt der Weg 110 Richtung Stocker Hütte und weiter nach Mallnitz ab.
Parkplatz: Jamnigalm
1674 m
Gletschertöpfe am Tauernbach
1487 m
Auf der dem Weg gegenüberliegenden Seite des Tauernbachs befinden sich in der Uferwand einige Gletschertöpfe. (Weiteres siehe Hintergrundinformationen)
Abzweig: Weg:110/Stocker Hütte
1288 m
7.69 km
Hier von Mallnitz oder Gutenbrunn kommend nach rechts zur Stocker Hütte abzweigen. An der Stocker Hütte/Tauerntalstraße ist eine Haltestelle des Wanderbus und ein Parkplatz. Talaufwärts, zunächst durch den Wald, führt der Weg zur Jamnigalm und weiter zur Hagener Hütte oder Feldseescharte. Von der Jamnigalm kommend hier rechts abbiegen um weiter nach Gutenbrunn oder Mallnitz zu gehen, links zur Stockerhütte.
Stocker Hütte
1288 m
7.86 km
Von der Stockerhütte führt der Mindener Jubiläumsweg (Weg Nr. 137) bergauf, nach Norden über die Passhuberalm zur Mindener Hütte. Über die Tauertalstraße und die Brücke über den Tauernbach stößt man auf den Weg 110, der nach Westen zur Jamnigalm und nach Osten nach Gutenbrunn und nach Mallnitz führt.
Ein Kolk (auch Strudelloch oder, in Festgestein, Strudeltopf genannt) ist eine Erosionserscheinung in einem Flussbett in Form einer Vertiefung in der Fließgewässersohle oder der Uferwand. Auslöser können Unregelmäßigkeiten in der Festigkeit des Untergrundes sein oder Fließhindernisse wie Baumwurzeln oder Steine in Sand- und Schotterbetten. Kolke entstehen auch in Festgestein durch die Fluvialdynamik des Wasserlaufs. Mitgeführter Sand und Gesteinsbruchstücke schleifen die Gewässersohle ab, wodurch der Fluss das Gestein erodiert. Durch Strudel und Wasserwalzen bilden sich trichter- oder kesselförmige Vertiefungen. Die auskolkende Tätigkeit des fließenden Wassers heißt Evorsion, die Initialform eines Kolks Strudelnische.
Kolke bilden sich auch im Brandungsbereich an Kliffküsten, sowie durch – teils unter hohem Druck fließendes – Schmelzwasser unter Gletschern (siehe Gletschertopf). [...]
{{cite web | title = Kolk | url = https://de.wikipedia.org/wiki/Kolk | author-link = https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kolk&action=history | publisher = Wikipedia | access-date = 2016-02-03 }}
[...] Gletschertöpfe bilden sich durch Schmelzwasser, das durch die Gletscherspalten und insbesondere Gletschermühlen zum Gletscherbett hin abfließt. Dieses Schmelzwasser vereinigt sich zu Strömen und bildet an gewissen Stellen Wirbel. In diesen Wirbeln herrschen Fließgeschwindigkeiten von bis zu 200 km/h und hoher Druck. Die Haupterosionsarbeit mit Aushöhlen des Felsbettes leisten dabei der mitgeführte Sand und die Kiespartikel. Die Theorie, dass ein im Wasser drehender Findling den Gletschertopf wie ein Mühlestein aus dem Felsen fräst, gilt als veraltet. Primär handelt es sich um den Auftreffpunkt einer Gletschermühle, oder lokale Wirbel im Basisstrom des subglazialen Wassers.[...]
{{cite web | title = Gletschertopf | url = https://de.wikipedia.org/wiki/Gletschertopf | author-link = https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gletschertopf&action=history | publisher = Wikipedia | access-date = 2016-02-03 }}
Gletschermühlen sind spiralwandige Hohlformen im Eis, die von an der Gletscheroberfläche oder in Spalten abfließendem Schmelzwasser geschaffen worden sind. Das Schmelzwasser versetzt Gesteinstrümmer verschiedener Korngrößen in kreisförmige Bewegung. Sie erweitern und vertiefen die Gletschermühle und werden dabei selbst rundgeschliffen. [...]
Die Bezeichnung Mühle wurde von dem mahlenden, meist rotierenden Abfluss des Schmelzwassers abgeleitet. [...]
GPS Tracks können von ganz unterschiedlicher Qualität sein. Wir bemühen uns deshalb hierüber Auskunft zu geben und soweit möglich die Qualität zu verbessern.
Art der Ermittlung Wir bemühen uns hier hochwertige GPS Tracks zur Verfügung zu stellen. GPS Tracks werden entweder mit einem GPS Gerät aufgezeichnet oder mithilfe von Luftaufnahmen, Satellitenbildern oder georeferenzierten Karten erstellt. Die Aufzeichnung mit einem GPS Geräte ist in keinem Fall störungsfrei. Sie hängt zum einen von der Leistungsfähigkeit des GPS Empfängers und der verwendeten Aufzeichnungssoftware ab, zum anderen aber auch ganz wesentlich von äußeren Faktoren (Anzahl der empfangenen Satelliten, Abschirmung und Reflexion durch die Umgebung). Wir führen in jedem Fall eine Nachbearbeitung mit verzerrungsfreien und maßstabsgetreuen Luft- oder Satellitenbildern durch. Aber auch diese Nachbearbeitung ist bei bestimmten Gegebenheiten nicht fehlerfrei. So sind Wege oder Pfade im Wald, in Geröllfeldern oder im Fels oft nur schwer oder gar nicht zu erkennen.
GPS Tracks können eine Hilfe sein, ersetzen aber nicht die eigene Aufmerksamkeit, die notwendige Orientierungsfähigkeit im Gelände und die eigene Verantwortung für Ihr Handeln.
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass Sie diese auf eigene Gefahr benutzen und wir keine Haftung für eventuelle Schäden übernehmen.
Hier sind wichtige Informationen zu den Orten entlang des Weges angegeben: 1.Spalte
markante oder sehenswerte Punkte (POI: point of interest)
Weggabelung, -kreuzung
bewirtschaftete Hütte, Selbstversorgerhütte, private Hütte, Hütte, weitere Informationen nicht bekannt
Biwak
möglicher Startpunkt/Endpunkt mit Verkehrsanbindung
Restaurant, Jausenstation, bewirtschaftete Alm (Prüfen Sie die Öffnungszeiten)
Wegeinformationen
2. Spalte (Bezeichnung) Bewegen sie die Maus auf den Namen. Erscheint der Mauszeigen mit den help-Symbole wird Ihnen zu diesem Ort eine Kurzinformation angezeigt. Diese Kurzinformation wird auch in den kml- und gpx-Tracks gespeichert, sodass sie auch offline auf Ihrem mobilen GPS-Gerät verfügbar sind. Erscheint der Name als link (blaue Schrift und unterstrichen) sowie das Symbol , öffnet sich in einem neuen Tab die entsprechende Hütten Seite. Befindet sich hinter dem Namen das Symbol können Sie durch Klicken auf das Symbol ein Bild anschauen. Befindet sich hinter dem Namen das Symbol können Sie durch Klicken auf das Symbol die Ansicht der Webcam öffnen. 3. Spalte (Verkehr) Hier sind die folgenden Symbole möglich:, Parkplatz, Bushaltestelle, Seilbahn/Bergbahn und Bahnhof Durch Anklicken des Symbols wird, soweit verfügbar der Fahrplan angezeigt. Bei dem -Symbol wird Google Maps/Routenplaner für diesen Ort geöffnet. 4. Spalte (Alpen-Panoramen) Falls verfügbar, können Sie ein Panoramafoto der Site Alpen-Panoramen durch Klicken auf das Symbol anzeigen. Hierzu öffnet ein neues Fenster.
Sie können diese Tour in Google Earth als virtuelle 3-D Tour betrachten.
Voraussetzung:
Auf Ihrem Rechner muss das Programm Google Earth installiert sein. Dieses Programm ist frei verfügbar und kann
hier heruntergeladen werden.
Was ist zu tun:
Klicken Sie auf das Google Earth Symbol () in der Tourenbeschreibung, die Datei mit den Toureninformationen dann in Google Earth laden. Unter Temporary Places im linken Auswahlfenster finden Sie die Tourenbeschreibung (in der Regel ganz unten). Mit einem Doppelklick öffnen Sie den Inhalt der Beschreibung. Die virtuelle Tour wird gestartet, indem Sie wiederum ein Doppelklick auf Play it! ausführen.
Anmerkung: Leider ist die Auflösung der Satellitenbilder im Bereich der Hohen Tauern nicht immer ausreichend. Darauf haben wir aber keinen Einfluss.