Von der Duisburge Hütte über den Vorderen Geißlkopf zur Hagener Hütte
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Annahmen für die Gehzeitenberechnung: (Diese Werte können Sie im Tourenplaner individuell einstellen) horizontale Geschwindigkeit [km/h]: 4, Aufstiegsgeschwindigkeit [m/h]: 300, Abstiegsgeschwindigkeit [m/h]: 500
Auf der gewünschten Route sind folgende Wegabschnitte derzeit gesperrt:
Diese Etappe führt über den Vorderer Geißlkopf [2893 m] zur Hagener Hütte [2446 m]: Die Hagener Hütte liegt am Übergang zwischen Mallnitz und Sportgastein/Naßfeld, einem alten Römerweg. Hier kreuzen sich der von Westen nach Osten verlaufenden Europäische Fernwanderweg E10, der Zentalalpenweg 02, der Kärntner Grenzweg und der Tauernhöhenweg mit dem von Norden nach Süden verlaufenden Rupertiweg 10.
Von der Duisburger Hütte zunächst dem Fahrweg, ein kurzes Stück bergab, Richtung Hochwurtenspeicher folgen. Dann links den kleinen Pfad nehmen und in einigen Kehren in südlicher Richtung zur Piste absteigen. Dort entweder Richtung Westen zum Uferweg abzweigen oder der Piste weiter folgend zur Mittelstation.
Von der Mittelstation der Mölltaler Gletscherbahn in südöstlicher Richtung der KELAG-Werkstraße folgen bis man den Feldsee erreicht. Vom Damm des kleinen Stausees führt ein Steig zunächst in nördlicher Richtung, später in östlicher Richtung bergauf. Schließlich trifft man auf den Weg 102, der weiter in selber Richtung zur Feldseescharte führt.
Steil über splittriges, loses Geröll geht es schließlich hoch zum Dr. Weißgerber Biwak (Notbiwak). Hier öffnet sich der Blick weit nach Osten über das Tauerntal zum Ankogel und zur Hochalmspitze. Ein aussichtsreicher Rastplatz für diese Etappe. Nun wendet sich der Weg nach Nordosten und nach kurzer Strecke passiert man einen Steig, der sich steil durch eine Rinne von der Jammnigalm herauf zieht. Vom Abzweig: Feldseescharte in nördlicher Richtung aufsteigen. Weiter geht es, ziemlich steil, durch größtenteils loses Geröll Richtung Scharte zwischen Vorderem und Hinterem Geißkopf. Wenige Meter nach dem Gipfel in nordöstlicher Richtung erreicht man die Schlüsselstelle. Dann Richtung Höllkar absteigen, vorbei einer Gedenktafel und danach in die Scharte. Diese Schiefer Gesteine sind wesentlich stärker erodierbar, als die Metavulkanite und Orthogneise, die nördlich und südlich davon vorherrschen.
ergänzende (Touren-)beschreibungen für diesen Abschnitt:
Östlich der Hütte, leicht bergab, in südlicher Richtung dem Fahrweg folgen.
Mobilfunk:
Nach 0.08 km, am Abzweig: DH/102 links abbiegen auf Weg 102/145/147 (R.: SSO)
Abzweig: DH/102 - Mölltaler Gletscherbahn Mittelstation(52 min, 1.54 km, ↑ +2.5 m, ↓ -324.5 m) Wegekategorie:Markierung:102/145/147
Links den kleinen Pfad nehmen und in einigen Kehren in südlicher Richtung zur Piste absteigen. Dort entweder Richtung Westen zum Uferweg abzweigen oder der Piste weiter folgend zur Mittelstation.
Nach 0.74 km, am Abzweig: Tauernhöhenweg/Gletscherbahn Mittelstation geradeaus weiter auf Weg 145 (R.: S)
Der Skipiste zunächst nach Süden und dann in einen Bogen nach Osten steil abwärts bis zur Mittelstation folgen.
Nach 0.8 km, am Mölltaler Gletscherbahn Mittelstation links abbiegen (R.: NNO)
Mölltaler Gletscherbahn Mittelstation - Feldsee(1 h 38 min, 4.55 km, ↑ +154.7 m, ↓ -190.7 m) Wegekategorie:
Von der Mittelstation der Mölltaler Gletscherbahn in südöstlicher Richtung der KELAG-Werkstraße folgen bis man den Feldsee erreicht.
Mobilfunk:
Nach 4.55 km, am Feldsee Der Weg wendet sich nach links (R.: ONO)
Feldsee - Abzweig: Feldseescharte(2 h 11 min, 2.3 km, ↑ +540 m, ↓ -50 m) Wegekategorie:
Vom Damm des kleinen Stausees führt ein Steig zunächst in nördlicher Richtung, später in östlicher Richtung bergauf. Schließlich trifft man auf den Weg 102, der weiter in selber Richtung zur Feldseescharte führt.
Mobilfunk:
Nach 1.64 km, am Abzweig: THW/Feldsee rechts abbiegen auf Weg 102 (R.: OSO)
Dann wird ein kleiner, namenloser See rechts umgangen, bis unter den Feldseekamm. Steil über splittriges, loses Geröll hoch in die Feldseescharte mit dem Dr. Rudolf Weißgerber Biwak. Hier öffnet sich der Blick weit nach Osten über das Tauerntal zu Ankogel und Hochalmspitze.
Nach 0.49 km, am Dr.-Rudolf-Weißgerber-Biwak links halten und auf Weg 102 bleiben (R.: NO)
Vom Dr.-Rudolf-Weißgerber-Biwak dem Weg 102 in Richtung Nordosten folgen. Nach weniger als 200 m erreicht man den Abzweig: Feldseescharte.
Mobilfunk:
Nach 0.17 km, am Abzweig: Feldseescharte links halten (R.: NO)
Abzweig: Feldseescharte - Vorderer Geißlkopf(1 h 01 min, 0.88 km, ↑ +249.2 m, ↓ -47.2 m) Wegekategorie:
Vom Abzweig: Feldseescharte in nördlicher Richtung aufsteigen. Zunächst ist der Weg gut sichtbar. Weiter geht es, ziemlich steil, durch größtenteils loses Geröll Richtung Scharte zwischen Vorderem und Hinterem Geißkopf.
Achtung: Steinschlagauslösung vermeiden!
Schließlich erreicht man eine Tafel als Wegweiser. Von dort Richtung Osten zum Gipfel: Vorderer Geißlkopf aufsteigen.
Mobilfunk:
Nach 0.88 km, am Vorderer Geißlkopf Der Weg wendet sich nach links auf Weg 135 (R.: ONO)
Vorderer Geißlkopf - Hagener Hütte(1 h 56 min, 2.97 km, ↑ +116.6 m, ↓ -563.6 m) Wegekategorie:Markierung:135
Wenige Meter nach dem Gipfel in nordöstlicher Richtung erreicht man die Schlüsselstelle. Der Abstieg über eine steile, rutschige Felswand ist der schwierigste Teil dieses Wegabschnitts. Danach etwas ausgesetzt bis zu den Türmen, von denen einer 2013 abgestützt ist. Dann Richtung Höllkar absteigen, vorbei einer Gedenktafel und danach in die Scharte. Der weitere Verlauf des Weges ist unproblematisch und nach dem Schrein fast eben bis zur Hagener Hütte. Der Weg 135 durchquert die Mallnitzer Mulde, eine eingefaltete Schieferhülle, von Nordosten nach Südwesten. Diese Schiefer Gesteine sind wesentlich stärker erodierbar, als die Metavulkanite und Orthogneise, die nördlich und südlich davon vorherrschen. (siehe Karte: Geologie)
Mobilfunk: siehe Kartenoverlay: A1 Netzabdeckung
Info: Schlüsselstelle Eine steile rutschige Felswand erschwert hier den Auf- bzw. Abstieg.
Der Fahrweg bergauf führt zur Duisburger Hütte, bergab zum Hochwurtenspeicher. Der Weg 102/147 führt bergab zur Mittelstation der Mölltaler Gletscherbahn.
Hier trifft der Steig 145, der über die Skipiste von der Mittelstation der Mölltaler Gletscherbahn heraufkommt auf den Tauernhöhenweg (102). Der Weg 102 nach Westen führt zum Fahrweg entlang des Hochwurtenspeicher, nach Norden, bergauf zur Duisburger Hütte.
Goldgräberhütte/Stübelesee
2233 m
Die Goldgräberhütte liegt nur wenige Meter östlich der Mittelstation der Mölltaler Gletscherbahn. Jausensation am Stübelesee. Öffnungszeiten: Ende Juni bis Ende September.
Mölltaler Gletscherbahn Mittelstation
2237 m
1.62 km
Der Straße nach Süden folgend kommt man zum Weißseehaus. Einige Meter der Straße folgen, führt der Weg 145 steil aufwärts zur Duisburger Hütte. Nördlich um das Gebäude der Mittelstation und dann südlich, bergab führt der Richard Helfer Weg (145) zur Talstation der Mölltaler Gletscherbahn.
Feldsee
2201 m
6.17 km
Abzweig: THW/Feldsee
2608 m
7.81 km
Hier zweigt bergab, ein Steig zum Feldsee ab. Der Weg 102 führt nach Südosten zum Weißgerber Biwak und zur Feldseescharte, nach Nordwesten zur Duisburger Hütte.
Das Dr.-Rudolf-Weißgerber-Biwak verfügt über keine Einrichtung und ist deshalb nur als Notunterkunft geeignet. Nach Nordwesten führt der Weg 102 zur Duisburger Hütte, nach Nordosten zur Hagener Hütte.
Der Weg 143 führt nach Süden zum Feldseekopf und dann weiter zur Böseckhütte (Alpiner Steig).
Abzweig: Feldseescharte
2691 m
8.47 km
Hier kommt der Tauernhöhenweg (Nr. 102) von der Duisburger Hütte (Richtung Nordwesten) zur Hagener Hütte (Nordosten). Nach Süden, absteigend führt der Weg 136 hinunter ins Tauertal und der Jamnigalm.
Von der Duisburger Hütte kommend hat man vorher das Weißgerber Biwak passiert, wo auch der Weg 143 nach Süden zum Feldseekopf abzweigt.
Vorderer Geißlkopf
2893 m
9.35 km
Schlüsselstelle
2914 m
Eine steile rutschige Felswand erschwert hier den Auf- bzw. Abstieg.
Kontakt: Tel: +43 664 4036697, email: hagenerhuette@gmx.at An der Hagener Hütte passiert von Norden nach Süden der Rupertiweg (Markierung 110, E10). Nach Norden geht es nach Sportgastein/Naßfels, nach Süden führt der Weg ins Tauerntal zur Jamnigalm und weiter nach Mallnitz.
Von Westen nach Osten passiert der Tauernhöhenweg (Markierung 102). Richtung Westen geht es zur Feldseescharte und weiter zur Duisburger Hütte und nach Osten (an der Hütte südöstliche Richtung) zur Mindener Hütte und weiter zum Hannoverhaus.
Die Mallnitzer Mulde ist eine eingefaltete Schieferhülle, die den Sonnblick-Zentalgneiskern im Westen von dem Hochalm-Ankogelmassiv (Stiglitzlappen, Hölltorkern, Hochalmkern und Gößkern) im Osten trennt.
{{cite web | title = Hohe Tauern . Gasteinertal Mallnitzer Mulde | url = http://gastein-im-bild.info/t_geo/tm_mumal.html | author = Anton Ernst Lafenthaler | year = 2005 | access-date = 0000-00-00 }}
{{cite web | title = FELSSTURZ am Weg 135 zum VORDEREN GEISELKOPF | url = http://www.tauernhoehenwege.org/misc/documents/Felssturz_Weg_135_Fotos_31_08_13.pdf | author = Siegfried Morhenne | year = 2013 | access-date = 0000-00-00 }}
DAV Duisburger Hütte in den Hohen Tauern (Quelle: wolfgolfmodellflug)
Duisburger Hütte im Sommer Hagenerhütte am Übergang nach Salzburg
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Art der Ermittlung GPS tracks sind entweder mit einem GPS Gerät aufgezeichnet worden oder wurden mit Hilfe
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Hier sind wichtige Informationen zu den Orten entlang des Weges angegeben:1.Spalte
markante oder sehenswerte Punkte (POI: point of interest)
Weggabelung, -kreuzung
bewirtschaftete Hütte,
Selbstversorgerhütte,
private Hütte,
Hütte, weitere Informationen nicht bekannt
Biwak
möglicher Startpunkt/Endpunkt mit Verkehrsanbindung
Restaurant, Jausenstation, bewirtschaftete Alm (Prüfen Sie die Öffnungszeiten)
Wegeinformationen
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