Annahmen für die Gehzeitenberechnung: (Diese Werte können Sie im Tourenplaner individuell einstellen) horizontale Geschwindigkeit [km/h]: 4, Aufstiegsgeschwindigkeit [m/h]: 300, Abstiegsgeschwindigkeit [m/h]: 500 |
Von der Scharte, in der sich das Otto-Umlauft-Biwak befindet, geht es Richtung Nordwesten steil hinauf bis zu einem markanten Abbruch. Der Abstieg vom Modereck erfolgt an einer sehr markanten Stelle: vor dem Gipfelaufbau befindet sich ein Felsturm, der aber seitlich umgangen wird. Im letzten Abschnitt geht es dann steil, z.T mit Kehren, bergab in die Weißenbachscharte , wo sich eine Abzweigung ins Großfleißtal befindet. Nach der Weißenbachscharte wechselt deutlich erkennbar das Gestein: man befindet sich jetzt im sogenannten Tauernfenster, das von Kalkstein geprägt ist. Nach der Scharte geht es Richtung Nordosten aufwärts auf den Kamm der Weißenbachwände, die steil nach Süden hin abfallen. Dann geht es wieder abwärts in die Roßscharte und dann nördlich des Roßschartenkogel, weiter bergab zum Abzweig: Klagenfurter Jubiläumsweg/Schareck, wo der Geotrail nach Süden zum Schareck führt. Vom Abzweig: Klagenfurter Jubiläumsweg/Schareck dem Klagenfurter Jubiläumsweg weiter nach Westen folgen. Ohne wesentliche An- und Abstieg erreicht man nach kurzer Strecke den Abzweig: Klagenfurter Jubiläumsweg/Großglockner Panoramabahn. Hier besteht auch die Möglichkeit über den Geotrail zum Wallackhaus abzusteigen. Vom Abzweig: Klagenfurter Jubiläumsweg/Großglockner Panoramabahn dem Klagenfurter Jubiläumsweg weiter nach Westen folgen. Der Weg führt nördlich des Kamms, leicht ansteigend in Richtung Tauernkopf, ein Grasberg, dessen Gipfel knapp südlich passiert wird. Dann geht es steil über eine Stufe in Serpentinen hinunter zum Hochtor, ein Sattel direkt über der Großglockner Hochalpenstraße. Vom Hochtor führt der Klagenfurter Jubiläumsweg weit oberhalb der Hochalpenstraße nach Nordwesten. Zunächst geht es durch die Ostflanke des Großen Margötzenkopf über Blockgelände und Geröllfelder. Nach einer Einsattelung gelangt man zu dem unscheinbaren Gipfel des Bretterkopfs und von dort weiter über Schutt und durch Blockgelände zur Bretterscharte. Oberhalb des Brettersees zunächst am Kamm zur Brennkogelscharte und dann in einem Bogen durch die Südflanke des Brennkogels. Schließlich erreicht man einen Steig, der zum Gipfel des Brennkogels führt. Weiter geht es nach Norden durch die Westflanke des Brennkogels. Dabei muss das Guttalkees an der sogenannten Knappenstube (historisches Bergbaugebiet), gequert werden (hier sind möglich Spalten). Dann geht es weiter, nun in Richtung Westen unterhalb des Kolben zur Spielmannscharte. Von der Spielmannscharte über den ausgesetzten Nordostgrat, mit Versicherungen und leichten Kletterpassagen (Schwierigkeit I) hinauf zum Gipfel des Spielmann. Über den Westgrat Richtung Untere Pfandlscharte absteigen. Wenige Meter unter dem Gipfel ist eine kurze Passage mit einem Stahlseil versichert. In der Unteren Pfandlscharte befindet sich ein Kreuz. Hier öffnet sich ein schöner Blick in das Ferleitental, aber auch nach Süden in die Glockner- und Schobergruppe. Der folgende Abstieg durch eine Rinne zwischen dem Schartenkopf im Westen und dem Spielmann im Osten ist anspruchsvoll, da dieser durch Blockgelände oder je nach Jahreszeit über Altschneefelder führt. Bei schlechter Sicht sind hier die Wegmarkierungen nicht leicht zu finden. Im Kessel des ehemaligen Nördlichen Pfandlschartenkeeses angekommen, folgt man dem Weg, nun etwas flacher, bis zum Pfandlbach. Danach wieder steiler in vielen Serpentinen parallel zum Pfandlbach nach Norden absteigen. Jetzt ist es fast geschafft, der Weg führt Richtung Nordosten absteigend durch den oberen und unteren Pfandlboden. Nach Querung des Traunerbachs ist nur noch ein kurzes Stück auf einem Güterweg zur Trauneralm.
ergänzende (Touren-)beschreibungen für diesen Abschnitt:
Beste Zeit: |
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Von der Trauneralm führt der Güterweg Richtung Norden. In Serpentinen geht es an der östlichen Talflanke durch subalpinen Lärchen- und montanen Fichtenwald bergab. Unten im Talschluss liegt das Rotmoos mit einem äußerst schönen und großflächig ausgebildeten Grauerlenbestand. Nach der Querung der Fuscher Ache führt der Weg dann, mäßig bergab, im Talboden des Käfertals über Wiesengelände. Schließlich erreicht man den Gasthof Tauernhaus Ferleiten. Weiter geht es Richtung Süden auf dem sogenannten Altweg. Der Altweg war bis ins Jahr 1903 die einzige befahrbare Verbindung zwischen Fusch und Ferleiten. Heute ist er ein interessanter Wanderweg mit geschichtlichem Hintergrund. An diesem alten Alpweg liegt eine der wenigen Kalkofenruinen, die heute im Pinzgau noch zu finden sind. Vorbei am Judenbichl, eine kleine Anhöhe links des Weges und der gleichnamigen Alm, führt der Weg zur Bärenschlucht. Diese passiert man, steilen Hängen entlang, am linken Rand. Bald erreicht man das Gehöft Wölflerbauer und überquert die Fuscher Ache. Danach stößt man auf die Großglocknerstraße, wo sich die Haltestelle Embachkapelle befindet. An der Embachkapelle endet der Altweg. Jetzt der Großglocknerstraße nach Norden bis zur Haltestelle Fusch/Mauthaus folgen. Und weiter gehts auf der Straße nach Fusch.
Das Wandern auf der Straße ist nicht lustig, deshalb kann man auch mit dem Bus von der Haltestelle: Embachkapelle nach Fusch fahren.
ergänzende (Touren-)beschreibungen für diesen Abschnitt:
Beste Zeit: |
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Voraussetzung:
Auf Ihrem Rechner muss das Programm Google Earth installiert sein. Dieses Programm ist frei verfügbar und kann
hier heruntergeladen werden.
Was ist zu tun:
![]() |
Klicken Sie auf das Google Earth Symbol (![]() Anmerkung: Leider ist die Auflösung der Satellitenbilder im Bereich der Hohen Tauern nicht immer ausreichend. Darauf haben wir aber keinen Einfluss. |