Annahmen für die Gehzeitenberechnung: (Diese Werte können Sie im Tourenplaner individuell einstellen) horizontale Geschwindigkeit [km/h]: 4, Aufstiegsgeschwindigkeit [m/h]: 300, Abstiegsgeschwindigkeit [m/h]: 500 |
Von der Otto-Umlauft-Biwakschachtel geht es in südöstlicher Richtung knapp nördlich des Grates bergauf zur Arlthöhe. Dann wieder hinunter, versichert [T4+, I], in die untere Jausenscharte und über einen ausgesetzten Grat auf das wenig ausgeprägte Schneehorn, 3062 m. Dort wird der Gratturm überschritten. Nun folgt ein fast waagerechter Grat zur oberen Jausenscharte. Weiter geht es, leicht ansteigend, über den Gratrücken zum Gipfel des Hocharn. Der Abstieg vom Hocharn Richtung Süden führt auf dem breiten Grat bis zum einer Steilstufe. Der markierte Steig, der durch die Steilstufe führt , kann links problemlos umgangen werden, was aber bei mehr Schnee etwas schwieriger sein könnte. Danach wieder einfacher zur Goldzechscharte absteigen. Bei guten Verhältnissen überwiegend T2, mit wenigen kurzen T3 Stellen. Weiter Richtung Hohen Sonnblick geht es von der nördlichen Goldzechscharte bergab in die Goldzechscharte und dann bergauf, immer am Grat weiter in Richtung Goldzechkopf. Das erste Stück noch am Grat führen Sicherungen in die sehr exponierte Südwand, mit senkrechtem Seil und Krampen. All zu lange sollte man sich in diesem Gelände allerdings nicht aufhalten, denn immer wieder rutschen, teilweise riesige, Felsbrocken da runter. Nun geht es in einem Bogen nach Südosten über das, mit doch einigen Spalten durchzogene Kleinfleißkees. Im Sommer trifft man dann unterhalb der Pilatusscharte auf die Spuren des Wegs 102B/154, die vom Alten Pocher heraufführen. Weiter geht es nun Richtung Südwesten. Unterhalb der Pilatusscharte befindet sich eine Spaltenzone, von der man sich weit genug fernhalten sollte. Aufmerksamkeit, alpine Erfahrung und geeignet Ausrüstung ist ein Muss. Knapp unter dem Gipfel geht es dann noch ein kurzes Stück über erodierte Gestein hinauf zum Zittelhaus.
ergänzende (Touren-)beschreibungen für diesen Abschnitt:
Beste Zeit: |
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Voraussetzung:
Auf Ihrem Rechner muss das Programm Google Earth installiert sein. Dieses Programm ist frei verfügbar und kann
hier heruntergeladen werden.
Was ist zu tun:
![]() |
Klicken Sie auf das Google Earth Symbol (![]() Anmerkung: Leider ist die Auflösung der Satellitenbilder im Bereich der Hohen Tauern nicht immer ausreichend. Darauf haben wir aber keinen Einfluss. |