Parkplatz: Gößnitzfall ► Elberfelder Hütte, mit Abstecher über den Gößnitzfall
Beschreibung
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Annahmen für die Gehzeitenberechnung: (Diese Werte können Sie im Tourenplaner individuell einstellen) horizontale Geschwindigkeit [km/h]: 4, Aufstiegsgeschwindigkeit [m/h]: 300, Abstiegsgeschwindigkeit [m/h]: 500
(Naturlehrweg Natura Mystica (Gössnitzfall-Kachlmoor))
Diese Etappe führt über den Gößnitzfall [1370 m] zur Elberfelder Hütte [2345 m]: Die Elberfelder Hütte befindet sich im hinteren Gössnitztal (Zentrum der Schobergruppe) und liegt am Wiener Höhenweg und am Kärntner Grenzweg. Sie ist ein zentraler Stützpunkt für viele Bergtouren in und durch die Schobergruppe.
Vom Parkplatz:Gößnitzfall wandert man auf dem Almweg nach Westen. Kurz nach dem Parkplatz führt der Naturlehrweg Gößnitzfall-Kachlmoor südlich des Gößnitzbach durch den Wald. Nach einem kurzen Aufstieg mit einigen Kehren erreicht man eine Aussichtsplattform, von der man einen beeindruckenden Ausblick auf den Gößnitzfall hat. Während der Eiszeiten füllte der Pasterzengletscher das gesamte Mölltal aus und legte es tiefer. Dadurch ist hier eine Geländestufe entstanden, über die Gößnitzbach hier etwa 100 m herunterstürzt. Über eine Brücke über den Gößnitzbach führt der Naturlehrweg dann zurück auf den Weg 915.
Der Almweg (Nr. 915) führt über Serpentinen, zunächst durch Bergwald bergauf. Nach der Abzweigung des Wegs 919 zur Salm und Glorer Hütte, wird der Wald dann lichter und man durchwandert, taleinwärts, oberhalb des Gößnitzbach Almwiesen. Schließlich quert man den Bach und erreicht bald die Abzweigung zur Wirtsbaueralm. Nicht zuletzt aufgrund der Errichtung des Nationalparks Hohe Tauern ist die Gößnitz eine jener wenigen Bäche geblieben, die nicht zur Energiegewinnung und zum Ausbau der Wasserkraft in Kärnten herangezogen wurden. Vor der Querung des Gößnitzbach führt ein Pfad über eine Almwiese hinauf zur Wirtsbaueralm, die zu einer Rast einlädt. Südlich der Wirtsbaueralm führt ein kleiner Pfad hinunter zum Gößnitzbach. Nach Querung des Bachs trifft man dann wieder auf den Weg 915. Nun folgt man dem Weg 915, über den Viehtriebweg zur inneren Ebenalm, vorbei an der Ochsner Hütte und der hinteren Holzalm. Nach der Baumgrenze kann man an der Moor-Hütte eine letzte Rast einlegen. Über herrliches Wiesengelände mit kleinen Aufstiegen und zwei Brücken ist das Ziel, die Elberfelder Hütte, bald erreicht. Die Gößnitz gilt als eines der unberührtesten Täler der Region. Lediglich die Almnutzung hatte eine prägende Bedeutung. Wegen der schweren Zugänglichkeit begann eine landwirtschaftliche Nutzung des Tals als Alm aber erst im 15. Jahrhundert. Noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts hatte das Gößnitztal eine wichtige ökonomische und soziale Bedeutung für die Bauern des Mölltals, die fast alle Auftriebsrechte hatte.Während im unteren Teil des Tals der Gößnitzbach sich tief eingegraben hat, weitet es sich im oberen Teil zu einem, durch Gletscher ausgeräumtes U-Tal.
ergänzende (Touren-)beschreibung für diesen Abschnitt:
Nach 0.02 km, am Abzweig: Gößnitzfall links abbiegen auf Weg Naturlehrweg Natura Mystica (Gössnitzfall-Kachlmoor) (R.: SSW)
Abzweig: Gößnitzfall - Abzweig: zur Brücke/Gößnitzbach(1 h 00 min, 1.07 km, ↑ +167 m, ↓ -156 m) Wegekategorie:
Mobilfunk:
Nach 0.25 km, am Abzweig: zur Brücke/Gößnitzbach scharf links abbiegen und auf Weg Naturlehrweg Natura Mystica (Gössnitzfall-Kachlmoor) bleiben (R.: S)
Abstecher zum Gößnitzfall(55 min, 0.82 km, ↑ +154.5 m, ↓ -154.5 m) Wegekategorie:
Mobilfunk:
nach 0.41 kmSehenswürdigkeit: Gößnitzfall Von einer Aussichtskanzel hat man hier einen beeindruckenden Blick auf den Gößnitzfall, einen der größten Wasserfälle - einem der mächtigsten im ganzen Nationalpark Hohe Tauern.
⚫⚫⚫ und dann den selben Weg zurück!
Nach 0.41 km, am Abzweig: zur Brücke/Gößnitzbach links halten und auf Weg Naturlehrweg Natura Mystica (Gössnitzfall-Kachlmoor) bleiben (R.: WNW)
Abzweig: zur Brücke/Gößnitzbach - Abzweig: Gößnitzfall/West(6 min, 0.2 km, ↑ +16.1 m, ↓ -9.1 m) Wegekategorie:
Mobilfunk:
Nach 0.17 km, am Abzweig: Feuerinsel/915 links halten und auf Weg Naturlehrweg Natura Mystica (Gössnitzfall-Kachlmoor) bleiben (R.: NO)
Mobilfunk:
Nach 0.03 km, am Abzweig: Gößnitzfall/West links abbiegen auf Weg 915 (R.: WNW)
Abzweig: Gößnitzfall/West - Abzweig: Wirtsbaueralm(2 h 09 min, 3.82 km, ↑ +441.7 m, ↓ -73.7 m) Wegekategorie:Markierung:915
Mobilfunk:
Nach 1.78 km, am Abzweig: 915/919 links abbiegen und auf Weg 915 bleiben (R.: SO)
Nach 2.04 km, am Abzweig: Wirtsbaueralm links halten (R.: WSW)
Abzweig: Wirtsbaueralm - Wirtsbaueralm(15 min, 0.31 km, ↑ +61.7 m, ↓ -1.7 m) Wegekategorie:
Hier führt ein Fahrweg mit einer Serpentine hinauf zur Wirtsbaueralm. Etwas kürzer ist ein Pfad, der direkt über Almwiesen zur Alm führt.
Mobilfunk:
Nach 0.31 km, am Wirtsbaueralm links halten (R.: SSW)
Wirtsbaueralm - Elberfelder Hütte(3 h 56 min, 7.75 km, ↑ +748.7 m, ↓ -134.7 m) Wegekategorie:
Bei der Wirtsbaueralm ein kurzes Stück nach Süden und dann dem Pfad hinunter zum Gößnitzbach folgen (Richtung Westen). Nach der Überquerung des Bachs trifft man wieder auf den Weg 915.
Mobilfunk:
Nach 0.35 km, am Abzweig: Wirtsbaueralm/Süd rechts halten auf Weg 915 (R.: WNW)
Mobilfunk:
Nach 7.14 km, am Abzweig: 915/918 links halten auf Weg 915/918 (R.: OSO)
Strecke: 13.17 km;kum. Auf-/Abstieg:↑ +1435 m, ↓ -376 m;Gehzeit: (nach DIN 33466) 7 [h] 28 [min];
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Orte entlang des Weges:
die Informationen in den grau hinterlegten Feldern sind in den GPS Tracks als Wegpunkte (virtuelle Wegweiser) enthalten.
Verkehr
Höhe
Distanz
Parkplatz: Gößnitzfall
1286 m
0.00 km
Abzweig: Gößnitzfall
1285 m
0.02 km
Der Naturlehrweg führt nach Süden zum Gößnitzfall. Der Güterweg (915) führt nach Westen ins Gößnitztal (weiter zur Glorer und Elberfelder Hütte), nach Osten zum Parkplatz: Gößnitzfall.
Abzweig: zur Brücke/Gößnitzbach
1296 m
0.27 km
Nach Osten führt der Weg zum Parkplatz: Gößnitzfall, nach Westen zur Brücke über den Gößnitzbach, nach Süden bergauf zum Aussichtspunkt Gößnitzfall.
Gößnitzfall
1370 m
0.68 km
Von einer Aussichtskanzel hat man hier einen beeindruckenden Blick auf den Gößnitzfall, einen der größten Wasserfälle - einem der mächtigsten im ganzen Nationalpark Hohe Tauern.
Abzweig: zur Brücke/Gößnitzbach
1296 m
1.09 km
Nach Osten führt der Weg zum Parkplatz: Gößnitzfall, nach Westen zur Brücke über den Gößnitzbach, nach Süden bergauf zum Aussichtspunkt Gößnitzfall.
Abzweig: Feuerinsel/915
1297 m
1.26 km
Nach Osten führt der Weg zum Parkplatz und zur Feuerinsel (Grillplatz). Nach Nordosten zum Güterweg (Nr. 915, weiter zur Glorer und Elberfelder Hütte). Nach Südwesten und über die Brücke zum Aussichtspunkt Gößnitzfall.
Abzweig: Gößnitzfall/West
1303 m
1.29 km
Hier zweigt der Naturlehrweg zum Gößnitzfall nach Süden ab.
Abzweig: 915/919
1612 m
3.07 km
Nach Nordwesten führt der Weg 919 zur Glorer Hütte. Nach Süden führt der Weg 915 zur Wirtsbaueralm und weiter zur Elberfelderhütte, nach Südosten, bergab zum Parkplatz: Gößnitzfall.
Abzweig: Wirtsbaueralm
1671 m
5.11 km
Wirtsbaueralm
1731 m
5.42 km
Die Wirtsbaueralm liegt auf einer Anhöhe oberhalb des Wegs 915.
Juni - September
täglich von 06:00 bis 18:00 Uhr
Außerhalb dieser Zeiten normaler Taxibetrieb.
Fahrplan und Betriebszeiten:
Alle Informationen zum Nationalpark Wandertaxi erhalten Sie bei den Taxiunternehmen. Bestellungen tätigen Sie bitte mindestens 2 Stunden vorher bzw. bei Frühfahrten (zwischen 07:00 und 09:00 Uhr) am Vortag bis spätestens 20:00 Uhr.
Die Wartezeit auf das Nationalpark-Wandertaxi kann in Ausnahmefällen bis zu max. 1 Stunde dauern, wenn auf weitere Fahrgäste gewartet werden muss.
GPS tracks können von ganz unterschiedlicher Qualität sein. Wir bemühen uns deshalb hierüber Auskunft zu
geben und soweit möglich die Qualität zu verbessern.
Art der Ermittlung GPS tracks sind entweder mit einem GPS Gerät aufgezeichnet worden oder wurden mit Hilfe
von Luftaufnahmen, Satellitenbildern oder georeferenzierten Karten erstellt.
Die Aufzeichnung mit einem GPS Geräte ist in keinem Fall störungsfrei und hängt zum einen von der
Leistungsfähigkeit des GPS Empfängers und der verwendeten Aufzeichnungssoftware ab, zum anderen aber auch
ganz wesentlich von äußeren Faktoren (Anzahl der empfangenen Satelliten, Abschirmung durch die Umgebung).
Wir führen in jedem Fall eine Nachbearbeitung anhand von Satellitenbildern durch. Aber auch diese
Nachbearbeitung ist bei bestimmten Gegebenheiten nicht fehlerfrei. So sind Wege oder Pfade im Wald,
in Geröllfeldern oder im Fels oft nur schwere oder gar nicht zu erkennen.
Aufgezeichnet GPS tracks werden hier als gemessen bezeichnet. Sind die GPS tracks, wie oben
beschrieben, kartographisch ermittelt ist hier graphisch vermerkt. Wurden gemessene GPS tracks
kartographisch nachbearbeitet ist gemessen,nachbearbeitet angegeben.
Basis der (Nach)bearbeitung
Hier wird die Grundlage, die für die kartographische Erstellung oder die Nachbearbeitung verwendet
wurde, angegeben.
Prüfung
Da keines der Verfahrensweisen fehlerfrei ist, sollte die Korrektheit eines
GPS tracks mittels einer Begehung im Gelände überprüft werden. Ist dies der Fall wird unter
Prüfung verfiziert angegeben.
Die Qualität des zum Download zur Verfügung gestellten GPS tracks hängt von den Qualitäten der tracks
der einzelnen Wegabschnitte ab.
Wir bemühen uns hier hochwertige GPS tracks zur Verfügung zu stellen.
Jedoch weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass Sie diese auf eigene Gefahr benutzen und
wir keine Haftung für eventuelle Schäden übernehmen.
GPS tracks können eine Hilfe sein, ersetzen aber nicht die eigene Aufmerksamkeit, die notwendige
Orientierungfähigkeit im Gelände und die eigene Verantwortung für Ihr Handeln.
Wenn Sie mit dem Auto an die Wand fahren, nur weil das Navigationsgerät Ihnen empfohlen hat geradeaus
weiter zu fahren, ist weder das Navigationsgeräte noch der Hersteller des Navigationsgerätes
sondern sind Sie selbst dafür verantwortlich!
Sie können diese Tour in Google Earth als virtuelle 3-D Tour betrachten.
Voraussetzung:
Auf Ihrem Rechner muss das Programm Google Earth installiert sein. Dieses Programm ist frei verfügbar und kann
hier heruntergeladen werden.
Was ist zu tun:
Klicken Sie auf das Google Earth Symbol () in der Tourenbeschreibung, die Datei mit den Toureninformationen dann in Google Earth laden. Unter Temporary Places im linken Auswahlfenster finden Sie die Tourenbeschreibung (in der Regel ganz unten). Mit einem Doppelklick öffnen Sie den Inhalt der Beschreibung. Die virtuelle Tour wird gestartet, indem Sie wiederum ein Doppelklick auf Play it! ausführen.
Anmerkung: Leider ist die Auflösung der Satellitenbilder im Bereich der Hohen Tauern nicht immer ausreichend. Darauf haben wir aber keinen Einfluss.
Hier sind wichtige Informationen zu den Orten entlang des Weges angegeben:1.Spalte
markante oder sehenswerte Punkte (POI: point of interest)
Weggabelung, -kreuzung
bewirtschaftete Hütte,
Selbstversorgerhütte,
private Hütte,
Hütte, weitere Informationen nicht bekannt
Biwak
möglicher Startpunkt/Endpunkt mit Verkehrsanbindung
Restaurant, Jausenstation, bewirtschaftete Alm (Prüfen Sie die Öffnungszeiten)
Wegeinformationen
2. Spalte (Bezeichnung)
Bewegen sie die Maus auf den Namen. Erscheint der Mauszeigen mit den help-Symbole wird Ihnen zu diesem Ort eine Kurzinformation angezeigt. Diese Kurzinformation wird auch in den kml- und gpx-Tracks gespeichert, sodass sie auch offline auf Ihrem mobilen GPS-Gerät verfügbar sind.
Erscheint der Name als link (blaue Schrift und unterstrichen) sowie das Symbol , öffnet sich in einem neuen Tab die entsprechende Hütten Seite.
Befindet sich hinter dem Namen das Symbol können Sie durch Klicken auf das Symbol ein Bild anschauen. Befindet sich hinter dem Namen das Symbol können Sie durch Klicken auf das Symbol die Ansicht der Webcam öffnen.
3. Spalte (Verkehr)
Hier sind die folgenden Symbole möglich:,
Parkplatz,
Bushaltestelle,
Seilbahn/Bergbahn und
Bahnhof
Durch Anklicken des Symbols wird, soweit verfügbar der Fahrplan angezeigt. Bei dem -Symbol wird Google Maps/Routenplaner für diesen Ort geöffnet.
4. Spalte (Alpen-Panoramen)
Falls verfügbar, können Sie ein Panoramafoto der Site Alpen-Panoramen durch Klicken auf das Symbol anzeigen. Hierzu öffnet ein neues Fenster.