Annahmen für die Gehzeitenberechnung: (Diese Werte können Sie im Tourenplaner individuell einstellen) horizontale Geschwindigkeit [km/h]: 4, Aufstiegsgeschwindigkeit [m/h]: 300, Abstiegsgeschwindigkeit [m/h]: 500 |
Vom Parkplatz:Gößnitzfall wandert man auf dem Almweg nach Westen. Kurz nach dem Parkplatz führt der Naturlehrweg Gößnitzfall-Kachlmoor südlich des Gößnitzbach durch den Wald. Und jetzt den selben Weg zurück zum Abzweig: zur Brücke/Gößnitzbach. Über eine Brücke über den Gößnitzbach führt der Naturlehrweg dann zurück auf den Weg 915.
Der Almweg (Nr. 915) führt über Serpentinen, zunächst durch Bergwald bergauf. Nach der Abzweigung des Wegs 919 zur Salm und Glorer Hütte, wird der Wald dann lichter und man durchwandert, taleinwärts, oberhalb des Gößnitzbach Almwiesen. Schließlich quert man den Bach und erreicht bald die Abzweigung zur Wirtsbaueralm. Nicht zuletzt aufgrund der Errichtung des Nationalparks Hohe Tauern ist die Gößnitz eine jener wenigen Bäche geblieben, die nicht zur Energiegewinnung und zum Ausbau der Wasserkraft in Kärnten herangezogen wurden. Vor der Querung des Gößnitzbach führt ein Pfad über eine Almwiese hinauf zur Wirtsbaueralm, die zu einer Rast einlädt. Südlich der Wirtsbaueralm führt ein kleiner Pfad hinunter zum Gößnitzbach. Nach Querung des Bachs trifft man dann wieder auf den Weg 915. Nun folgt man dem Weg 915, über den Viehtriebweg zur inneren Ebenalm, vorbei an der Ochsner Hütte und der hinteren Holzalm. Nach der Baumgrenze kann man an der Moor-Hütte eine letzte Rast einlegen. Über herrliches Wiesengelände mit kleinen Aufstiegen und zwei Brücken ist das Ziel, die Elberfelder Hütte, bald erreicht. Die Gößnitz gilt als eines der unberührtesten Täler der Region. Lediglich die Almnutzung hatte eine prägende Bedeutung. Wegen der schweren Zugänglichkeit begann eine landwirtschaftliche Nutzung des Tals als Alm aber erst im 15. Jahrhundert. Noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts hatte das Gößnitztal eine wichtige ökonomische und soziale Bedeutung für die Bauern des Mölltals, die fast alle Auftriebsrechte hatte.Während im unteren Teil des Tals der Gößnitzbach sich tief eingegraben hat, weitet es sich im oberen Teil zu einem, durch Gletscher ausgeräumtes U-Tal.
ergänzende (Touren-)beschreibung für diesen Abschnitt:
Voraussetzung:
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Was ist zu tun:
![]() |
Klicken Sie auf das Google Earth Symbol (![]() Anmerkung: Leider ist die Auflösung der Satellitenbilder im Bereich der Hohen Tauern nicht immer ausreichend. Darauf haben wir aber keinen Einfluss. |