Annahmen für die Gehzeitenberechnung: (Diese Werte können Sie im Tourenplaner individuell einstellen) horizontale Geschwindigkeit [km/h]: 4, Aufstiegsgeschwindigkeit [m/h]: 300, Abstiegsgeschwindigkeit [m/h]: 500
Diese Etappe führt über den Feldseekopf [2864 m] zur Böseckhütte [2592 m]: Die Böseckhütte der DAV Sektion Mülheim/Ruhr ist eine Selbstversorger Hütte (Kategorie I). Sie ist ein exponierter Stützpunkt am Westerfrölkeweg von der Feldseescharte zum Lonzaköpfl.
Von der Hagener Hütte führt der Tauernhöhenweg in südöstlicher Richtung hoch über dem Tauerntal mit seinen grünen Bergwiesen durch die zum Teil steilen Flanken des Geißlkopfs. Schließlich erreicht man die Felseescharte, wo durch eine steile Rinne ein Steig von der Jamnigalm herauf kommt. Unweit der Feldseescharte liegt das Dr. Weißergber Biwak (Notbiwak), einer aussichtsreicher Rastplatz für diese Etappe. Hier führt der Westerfrölke nach Süden, der Tauernhöhenweg nach Nordwesten.
Von der Feldseescharte dem Weg 102 nach Südwesten Richtung Duisburger Hütte folgen. Hier zweigt der Weg 102 Richtung Nordwesten zur Duisburger Hütte ab. Zum Feldseekopf weiter Richtung Süden auf dem Weg 143. Vom Feldseekopf bieten sich beeindruckende Ausblicke nach Osten ins Tauerntal bis hin zur Hochalmspitze und nach Westen Ausblicke auf den Feldsee und weiter auf den Wurtenspeicher. Vom Gipfel führt der Weg absteigend zunächst nach Südosten und dann weiter nach Osten in die Astrom Scharte. Im unteren Teil wendet sich der Weg nach Osten und geht durch die Kammscharte [= westliche Oschenigscharte]. Von dem Versorgungsweg des Oscheniksees geht der Weg bergauf und verläuft dann im Geröll in südlicher Richtung oberhalb des Oschenik- und Bösecksees. Dieser Abschnitt ist zwar gut begehbar, der Wegverlauf jedoch schwer erkennbar.Ab der östlichen Oschenikscharte verläuft der Weg an der östlichen Flanke des Bösecks. Der Westerfrölkeweg verläuft unterhalb den Straköpfen in östlicher Richtung durch Fels und Geröll weiter zur Böseckhütte.
ergänzende (Touren-)beschreibungen für diesen Abschnitt:
Von der Hagener Hütte führt der Weg 102 in südwestlicher Richtung ohne großes Auf und Ab durch die Ostflanke des Geißlkopfes. Einige sandige Rinnen erfordern ebenso erhöhte Aufmerksamkeit wie die Umgehung einer Felskante erhöhte Aufmerksamkeit. Schließlich erreicht man die Feldseescharte mit dem Dr. Rudolf Weßgerber Biwak.
Mobilfunk:
Nach 3.61 km, am Abzweig: Feldseescharte rechts halten und auf Weg 102 bleiben (R.: WSW)
Vom Abzweig: Feldseescharte nach Südwesten weiter dem Weg 102 folgen. Nach weniger als 200 m erreicht man das Dr.-Rudolf-Weißgerber-Biwak.
Mobilfunk:
Nach 0.17 km, am Dr.-Rudolf-Weißgerber-Biwak links abbiegen auf Weg 143 (R.: SSO)
Dr.-Rudolf-Weißgerber-Biwak - Böseckhütte(4 h 49 min, 7.19 km, ↑ +678.4 m, ↓ -798.4 m) Wegekategorie:Markierung:143
Von der Feldseescharte dem Weg 102 (Tauernhöhenweg) nach Südwesten Richtung Duisburger Hütte folgen. Nach kurzer Stecke erreicht man das Weißgerber Biwak. Hier zweigt der Weg 102 Richtung Nordwesten zur Duisburger Hütte ab. Zum Feldseekopf weiter Richtung Süden auf dem Weg 143. Der Aufstieg verläuft auf dem Grat zwischen Feldsee im Westen und dem Tauerntal im Osten. Nach weniger als 700 m Wegstrecke hat man den Gipfel des Feldseekopfs erreicht.
Nach 0.69 km, am Feldseekopf Der Weg wendet sich nach links und auf Weg 143 bleiben (R.: SSW)
Vom Feldseekopf bieten sich beeindruckende Ausblicke nach Osten ins Tauerntal bis hin zur Hochalmspitze und nach Westen Ausblicke auf den Feldsee und weiter auf den Wurtenspeicher. Vom Gipfel führt der Weg absteigend zunächst nach Südosten und dann weiter nach Osten in die Astrom Scharte. Danach folgt der Abstieg in das Astrom Kar. Ab einer Höhe von ca. 2.500 m abwärts geht es durch Geröllfelder, dort ist der Weg mangels Markierungen teilweise schwer zu finden. Im unteren Teil wendet sich der Weg nach Osten und geht durch die Kammscharte (= westliche Oschenigscharte). Von der Kammscharte dann absteigen zu dem Versorgungsweg des Oscheniksees (westlich, oberhalb des Oscheniksee).
Hier kann die Tour, falls notwendig abgebrochen werden. Über die Versorgungsstraße, kann man unproblematisch nach Innerfrangant absteigen.
Mobilfunk: teilweise  unterhalb Feldseekopf
Nach 3.49 km, am Abzweig: Oscheniksee links halten und auf Weg 143 bleiben (R.: ONO)
Von dem Versorgungsweg des Oscheniksees geht der Weg bergauf und verläuft dann im Geröll in südlicher Richtung (zur östlichen Oschenikscharte) oberhalb des Oschenik- und Bösecksees. Dieser Abschnitt ist zwar gut begehbar, der Wegverlauf jedoch schwer erkennbar.
Ab der östlichen Oschenikscharte verläuft der Weg an der östlichen Flanke des Bösecks. Aufgrund von Hangrutschungen ist der Wegverlauf hier nicht mehr erkennbar. Der Weg ist hier abgesessen und in schlechtem Zustand. Trittsichere Bergwanderer haben trotzdem wenige Probleme. In diesem Bereich muss auch mit Steinschlag gerechnet werden.
Dieser Teil des Westerfrölkewegs ist der Schwierigste.
Nach 2.54 km, am Abzweig: Böseck links abbiegen und auf Weg 143 bleiben (R.: NO)
Der Westerfrölkeweg (143) verläuft unterhalb den Straköpfen (nördlich) in östlicher Richtung durch Fels und Geröll weiter zur Böseckhütte.
Kontakt: Tel: +43 664 4036697, email: hagenerhuette@gmx.at An der Hagener Hütte passiert von Norden nach Süden der Rupertiweg (Markierung 110, E10). Nach Norden geht es nach Sportgastein/Naßfels, nach Süden führt der Weg ins Tauerntal zur Jamnigalm und weiter nach Mallnitz.
Von Westen nach Osten passiert der Tauernhöhenweg (Markierung 102). Richtung Westen geht es zur Feldseescharte und weiter zur Duisburger Hütte und nach Osten (an der Hütte südöstliche Richtung) zur Mindener Hütte und weiter zum Hannoverhaus.
Abzweig: Feldseescharte
2691 m
3.61 km
Hier kommt der Tauernhöhenweg (Nr. 102) von der Duisburger Hütte (Richtung Nordwesten) zur Hagener Hütte (Nordosten). Nach Süden, absteigend führt der Weg 136 hinunter ins Tauertal und der Jamnigalm.
Von der Duisburger Hütte kommend hat man vorher das Weißgerber Biwak passiert, wo auch der Weg 143 nach Süden zum Feldseekopf abzweigt.
Das Dr.-Rudolf-Weißgerber-Biwak verfügt über keine Einrichtung und ist deshalb nur als Notunterkunft geeignet. Nach Nordwesten führt der Weg 102 zur Duisburger Hütte, nach Nordosten zur Hagener Hütte.
Der Weg 143 führt nach Süden zum Feldseekopf und dann weiter zur Böseckhütte (Alpiner Steig).
Feldseekopf
2864 m
4.47 km
Astromscharte
2596 m
Kammscharte
2562 m
Abzweig: Oscheniksee
2451 m
7.96 km
Der Westerfrölkeweg (143) führt hier Richtung Westen durch die Kammscharte und Astromscharte zum Feldseekopf, nach Osten (oberhalb des Oscheniksees) zur Böseckhütte. Nach Süden führt der Versorgungsfahrweg talwärts nach Innerfragant.
östliche Oschenikscharte
2653 m
Abzweig: Böseck
2643 m
10.50 km
Der Weg 143 führt nach Osten nördlich, unterhalb der Straköpfe zur Böseckhütte, nach Westen über die nördliche Flanke des Bosecks zur östlichen Oschenikscharte. Ein alpiner Steig führt in südöstlicher Richtung, bergauf zum Bösecksattel und weiter zum Böseck.
GPS tracks können von ganz unterschiedlicher Qualität sein. Wir bemühen uns deshalb hierüber Auskunft zu
geben und soweit möglich die Qualität zu verbessern.
Art der Ermittlung GPS tracks sind entweder mit einem GPS Gerät aufgezeichnet worden oder wurden mit Hilfe
von Luftaufnahmen, Satellitenbildern oder georeferenzierten Karten erstellt.
Die Aufzeichnung mit einem GPS Geräte ist in keinem Fall störungsfrei und hängt zum einen von der
Leistungsfähigkeit des GPS Empfängers und der verwendeten Aufzeichnungssoftware ab, zum anderen aber auch
ganz wesentlich von äußeren Faktoren (Anzahl der empfangenen Satelliten, Abschirmung durch die Umgebung).
Wir führen in jedem Fall eine Nachbearbeitung anhand von Satellitenbildern durch. Aber auch diese
Nachbearbeitung ist bei bestimmten Gegebenheiten nicht fehlerfrei. So sind Wege oder Pfade im Wald,
in Geröllfeldern oder im Fels oft nur schwere oder gar nicht zu erkennen.
Aufgezeichnet GPS tracks werden hier als gemessen bezeichnet. Sind die GPS tracks, wie oben
beschrieben, kartographisch ermittelt ist hier graphisch vermerkt. Wurden gemessene GPS tracks
kartographisch nachbearbeitet ist gemessen,nachbearbeitet angegeben.
Basis der (Nach)bearbeitung
Hier wird die Grundlage, die für die kartographische Erstellung oder die Nachbearbeitung verwendet
wurde, angegeben.
Prüfung
Da keines der Verfahrensweisen fehlerfrei ist, sollte die Korrektheit eines
GPS tracks mittels einer Begehung im Gelände überprüft werden. Ist dies der Fall wird unter
Prüfung verfiziert angegeben.
Die Qualität des zum Download zur Verfügung gestellten GPS tracks hängt von den Qualitäten der tracks
der einzelnen Wegabschnitte ab.
Wir bemühen uns hier hochwertige GPS tracks zur Verfügung zu stellen.
Jedoch weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass Sie diese auf eigene Gefahr benutzen und
wir keine Haftung für eventuelle Schäden übernehmen.
GPS tracks können eine Hilfe sein, ersetzen aber nicht die eigene Aufmerksamkeit, die notwendige
Orientierungfähigkeit im Gelände und die eigene Verantwortung für Ihr Handeln.
Wenn Sie mit dem Auto an die Wand fahren, nur weil das Navigationsgerät Ihnen empfohlen hat geradeaus
weiter zu fahren, ist weder das Navigationsgeräte noch der Hersteller des Navigationsgerätes
sondern sind Sie selbst dafür verantwortlich!
Sie können diese Tour in Google Earth als virtuelle 3-D Tour betrachten.
Voraussetzung:
Auf Ihrem Rechner muss das Programm Google Earth installiert sein. Dieses Programm ist frei verfügbar und kann
hier heruntergeladen werden.
Was ist zu tun:
Klicken Sie auf das Google Earth Symbol () in der Tourenbeschreibung, die Datei mit den Toureninformationen dann in Google Earth laden. Unter Temporary Places im linken Auswahlfenster finden Sie die Tourenbeschreibung (in der Regel ganz unten). Mit einem Doppelklick öffnen Sie den Inhalt der Beschreibung. Die virtuelle Tour wird gestartet, indem Sie wiederum ein Doppelklick auf Play it! ausführen.
Anmerkung: Leider ist die Auflösung der Satellitenbilder im Bereich der Hohen Tauern nicht immer ausreichend. Darauf haben wir aber keinen Einfluss.
Hier sind wichtige Informationen zu den Orten entlang des Weges angegeben:1.Spalte
markante oder sehenswerte Punkte (POI: point of interest)
Weggabelung, -kreuzung
bewirtschaftete Hütte,
Selbstversorgerhütte,
private Hütte,
Hütte, weitere Informationen nicht bekannt
Biwak
möglicher Startpunkt/Endpunkt mit Verkehrsanbindung
Restaurant, Jausenstation, bewirtschaftete Alm (Prüfen Sie die Öffnungszeiten)
Wegeinformationen
2. Spalte (Bezeichnung)
Bewegen sie die Maus auf den Namen. Erscheint der Mauszeigen mit den help-Symbole wird Ihnen zu diesem Ort eine Kurzinformation angezeigt. Diese Kurzinformation wird auch in den kml- und gpx-Tracks gespeichert, sodass sie auch offline auf Ihrem mobilen GPS-Gerät verfügbar sind.
Erscheint der Name als link (blaue Schrift und unterstrichen) sowie das Symbol , öffnet sich in einem neuen Tab die entsprechende Hütten Seite.
Befindet sich hinter dem Namen das Symbol können Sie durch Klicken auf das Symbol ein Bild anschauen. Befindet sich hinter dem Namen das Symbol können Sie durch Klicken auf das Symbol die Ansicht der Webcam öffnen.
3. Spalte (Verkehr)
Hier sind die folgenden Symbole möglich:,
Parkplatz,
Bushaltestelle,
Seilbahn/Bergbahn und
Bahnhof
Durch Anklicken des Symbols wird, soweit verfügbar der Fahrplan angezeigt. Bei dem -Symbol wird Google Maps/Routenplaner für diesen Ort geöffnet.
4. Spalte (Alpen-Panoramen)
Falls verfügbar, können Sie ein Panoramafoto der Site Alpen-Panoramen durch Klicken auf das Symbol anzeigen. Hierzu öffnet ein neues Fenster.