Zusammenfassung[Kategorie: Mehrtagestour] | zur Etappenübersicht |
Annahmen für die Gehzeitenberechnung: (Diese Werte können Sie im Tourenplaner individuell einstellen) horizontale Geschwindigkeit [km/h]: 4, Aufstiegsgeschwindigkeit [m/h]: 300, Abstiegsgeschwindigkeit [m/h]: 500 |
Von der Gleiwitzer Hütte geht es in vielen Serpentinen, etwas steil, hinunter ins Hirzbachtal. Weiter führt der Weg 725, nun über Almwiesen zur unbewirtschafteten Hirzbachalm. Kurz danach beginnt der Bergwald und weiter bergab ins Hirzbachtal, bis man auf den Fuscher Höhenweg trifft. Jetzt folgt man dem Fuscher Höhenweg Richtung Süden, der am rechten Hang des Fuscher Tals verläuft. Zunächst noch durch Bergwald geht es dann über Wiesenflächen mit herrlichem Blick ins Fuscher Tal zum Schieder Graben. Dort trifft man auf eine kleine Straße. Falls man mit dem Bus nach Ferleiten fahren will, auf der Straße nach Osten zur Großglocknerstraße gehen. Dort befindet sich die Haltestelle: Fusch/Mauthaus. Zu Fuß nach Ferleiten geht es nun auf der Straße Richtung Süden bergauf zum Wimmhof. In der Kehre unterhalb des Wimmhofs geradeaus einem schmalen Pfad folgen, der einen steilen Hang quert, bis man auf den sogenannten Altweg trifft. Der Altweg war bis ins Jahr 1903 die einzige befahrbare Verbindung von Fusch nach Ferleiten. An diesem alten Alpweg liegt eine der wenigen Kalkofenruinen, die heute im Pinzgau noch zu finden sind. Der Weg zieht sich dann am Rande der Bärenschlucht, steilen Hängen entlang und ist heute ein interessanter Wanderweg mit geschichtlichem Hintergrund. Nach dem Judenbichl, eine kleine Anhöhe rechts des Weges und der gleichnamigen Alm erreicht man die Freifläche bei Ferleiten.
Vom Gasthof Tauernhaus Ferleiten führt der Güterweg, westlich der Fuscher Ache, über Wiesengelände ins Käfertal. Der Weg bietet schöne Ausblicke Richtung Süden zum Tauernhauptkamm. Er verläuft mäßig steigend im Talboden. Nachdem der Weg die Fuscher Ache quert, geht es in Serpentinen an der östlichen Talflanke, steiler bergauf, durch montanen Fichten- und subalpinen Lärchenwald. Unten im Talschluss liegt das Rotmoos mit einem äußerst schönen und großflächig ausgebildeten Grauerlenbestand. Kurz vor der Trauneralm wird das Gelände dann wieder offener.
Eine lange, aber einfache Wanderung. Falls man es sich ein bisschen leichter machen will, kann man mit dem Bus von Mauthaus nach Ferleiten fahren.
ergänzende (Touren-)beschreibungen für diesen Abschnitt:
Von der Trauneralm geht es zunächst hinauf in den unteren und oberen Pfandlboden. Weiter geht es über steile Serpentinen hinauf, bis man zum Pfandlbach kommt. Jetzt folgt man dem Weg in den Kessel des ehemaligen Nördlichen Pfandlschartenkeeses. Der letzte Abschnitt zur Pfandlscharte, wo sich ein Kreuz befindet, ist anspruchsvoll, da dieser durch Blockgelände und über Altschneefelder führt. Bei schlechter Sicht sind die Wegmarkierungen nicht leicht zu finden. In der Unteren Pfandelscharte öffnet sich ein schöner Blick in das Ferleitental und vor allem nach Süden in die Glockner- und Schobergruppe. Von der Unteren Pfandlscharte nach Süden absteigen. Nach etwa 80m trifft man auf den Tauernhöhenweg , der vom Spielmann hinunter zum Glocknerhaus führt. Der Abstieg erfolgt östlich des Brettsees hinunter zur Trögeralm und von dort zur Großglockner Hochalpenstraße und dem Glocknerhaus. Vom Glocknerhaus folgt man etwa 400 m der Großglocknerhochalpenstraße bergab zum Karl Volkert Haus.
ergänzende (Touren-)beschreibungen für diesen Abschnitt:
Beste Zeit: |
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Vom Glocknerhaus geht es leicht bergab zum Pasterzenhaus. Nach der Querung des Abfluss des Nassfeld-Speichers führt der Weg steil hinauf über lockeres, schütter bewachsenes Gelände zum Parkplatz: Hoher Sattel und dann weiter zur Franz-Josefs Höhe. Die Franz-Josefs Höhe ist nach einem Besuch des Kaiserpaares Franz Joseph I. und Elisabeth, Sisi, im Jahr 1856 benannt. Damals reichte die Pasterze noch knapp an die heutigen Parkplätze heran und reichte hinunter bis zum heutigen Margaritzenstausee. Heute geht es parallel zu der 1963 erbauten Gletscherbahn von der Franz-Josefs Höhe auf einem Felsrücken in Serpentinen steil nach unten. Wer sich den Abstieg sparen möchte, kann die Gletscherbahn nehmen. Von der Talstation der Gletscherbahn zunächst über Treppen und dann in Serpentinen weiter absteigen. Schließlich erreicht man die Abzweigung, an der ein Weg zur Gletscherzunge der Pasterze führt, ein interessanter kleiner Abstecher. Zunächst geht es Richtung Westen, steil über Fels, zum Teil mit Treppen hinunter zum Geröllfeld vor dem Gletscher. Dann sanfter ansteigend in selber Richtung über das Geröllfeld, zum Teil vorbei an kleinen Gletscherwasserseen. Am Schluß geht es dann ein kurzer Stück auf den Gletscher. Auf dem Gletscher auf jeden Fall auf dem Weg bleiben!Aufgrund des starken Gletscherschwunds der Pasterze wird dieser Wegabschnitt immer länger und kann auch von Jahr zu Jahr im Verlauf variieren. Und jetzt den selben Weg zurück zum Abzweig: zur Pasterze. Nun führt der Gletscherlehrweg hinunter zum Ufer des Sandersees, der mittlerweile durch den stetigen Eintrag von Sedimenten fast vollständig verlandet ist. Weiter geht es entlang des nördlichen Ufers zum reißenden Abfluss des Sees, den man über eine Hängebrücke überquert. Dann ein Stück bergauf über einen Geländerücken zum Elisabethfelsen, der nach Kaiserin Elisabeth benannt ist, die gemeinsam mit Kaiser Franz Josef die Region 1856 besuchte. Jetzt ist es nicht mehr weit zum Margaritzenstausee. Vor der Staumauer des Magaritzenstausees führt der Alpe-Adria Trail oberhalb der Möll zum Teil durch lichten Bergwald, zum Teil über Almböden zum Leitertal hinunter. Nach der Brücke über den Leiterbach geht es über einen Almboden zur Trogalm.
ergänzende (Touren-)beschreibungen für diesen Abschnitt:
Von der Talstation der Schareck Bahn in östlicher Richtung durch das Ortszentrum, vorbei am Tourismusbüro und dem Hotel Glocknerhof . Schließlich kommt man, kurz vor der Kehre der Großglockner Hochalpenstraße zum ADEG. Zunächst etwa 200m der Bundesstraße Richtung Winklern/Lienz folgen. Zwischen Haus 27/28 dann den Weg über eine Wiese Richtung Osten nehmen, bis man wieder auf eine Straße trifft. Kurz vor dem Ende der Straße, dem Weg über eine Wiese nach Nordosten folgen. An dieser Abzweigung entlang des Waldrandes dem Pfad nach Norden folgen. Kurz nach der Brücke über den Großfleißbach befindet sich die Abzweigung in das Kleinfleißtal [Goldgräberdorf/Alter Pocher]. Auf der Straße zwischen der Großglockner Hochalpenstraße und Apriach zwischen den Brücken über den Groß- und den Kleinfleißbach in die kleine Straße Richtung Goldgräberdorf abzweigen. Dort nicht der Straße folgen, sondern dem Fußweg, bis man einen kleine Wegverzweigung erreicht. Dem Weg durch den lichten Bergwald weiter Richtung Nordosten, bergauf folgen. Schließlich kommt man zur kleinen Fleißalm. Kurz nach der kleinen Fleißalm, jetzt wieder auf der Straße erreicht man einen kleinen Parkplatz. Dort zweigt ein Fahrweg ins große Fleißtal ab. Die Straße zieht sich in nördlicher Richtung entlang des Kleinfleißbachs, zunächst nordwestlich, später dann, nach einem Parkplatz südöstlich. Schließlich gelangt man zu dem Goldgräberdorf. Am oberen Ende des Goldgräberdorfs liegt der Berggasthof Alter Pocher.Der Weg ist auch bei schlechtem Wetter unproblematisch.
Beste Zeit: |
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Vom Goldgräberdorf/Alten Pocher geht es westlich des Kleinfleißbachs, durch das üppig grüne Kleinfleißtal, zunächst durch lichten Lärchen- und Zirbelwald, später durch Latschenfelder. Nach etwa einer Stunde trifft der Weg 159 auf einem Fahrweg. Nach einem kurzen Stück nach Westen, führt der Steig nach Norden, nun im offenen Gelände bergauf, bis man schließlich wieder auf den Fahrweg trifft. Weiter auf dem Steig 159 geht es hinauf zum Zirmsee. Weit oberhalb des Zirmsee wurde früher Gold abgebaut, das dann im bei Alten Pocher aufbereitet wurde. Der malerischen Zirmsee ist ein idealer Ort für eine erste größere Rast. Weiter leitet uns der Weg um das Hörnl herum zu den riesigen Trümmerfeldern, die das zurückgehende Eis des Kleinfleißkees in den letzten Jahrzehnten frei gegeben hat. Schließlich erreicht man den Gletscherrand des Kleinfleißkees. Vom Rand des Gletschers geht es dann mäßig steil auf dem Gletscher nordwärts hinauf, bis man auf eine Spur trifft die vom Hocharn zum Hohen Sonnblick/Zittelhaus hinüber führt. Weiter geht es nun Richtung Südwesten. Unterhalb der Pilatusscharte befindet sich eine Spaltenzone, von der man sich weit genug fernhalten sollte. Aufmerksamkeit, alpine Erfahrung und geeignet Ausrüstung ist ein Muss. Knapp unter dem Gipfel geht es dann noch ein kurzes Stück über erodierte Gestein hinauf zum Zittelhaus. Der Abstieg vom Zittelhaus/Hohen Sonnblick beginnt mit der Querung zur östlichen Schulter. Danach folgt ein, durch Krampen entschärfter, stark exponierter T5/I Grat, der dann in T4 Gelände übergeht bevor man die Rojacher Hütte erreicht.
ergänzende (Touren-)beschreibungen für diesen Abschnitt:
Beste Zeit: |
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Dem Weg 102/122 folgend führt der Abstieg, zunächst in nordöstlicher Richtung, über Blockwerk und Schutt. Schon bald erreicht man die Abzweigung des Wegs 122, der nach Kolm-Saigurn führt. Nun geht es in weiten Serpentinen in nordöstlicher Richtung bergab. Der Abstieg ist unproblematisch. Schließlich erreicht man kurz vor einer Brücke über die Hüttwinkelache die Abzweigung, an der der Gletscherschaupfad nach Süden abzweigt. Von hier führt der Weg 122 Richtung Nordosten durch Wandergelände. Während des Abstiegs kommt man an Ruinen des ehemaligen Goldbergbaus im Rauriser Tal vorbei. Schließlich erreicht man das Schutzhaus Neubau, eine Hütte der Naturfreunde.
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Beste Zeit: |
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Dem Weg 122 leicht bergab, Richtung Nordosten folgen, bis man eine kleine Abzweigung erreicht, an der einen nicht gewarteten Steig zum Niedersachsenhaus nach Osten abzweigt. Richtung Kolm Saigurn dem Weg 122 weiter bergab, Richtung Noden folgen.
ergänzende (Touren-)beschreibung für diesen Abschnitt:
Beste Zeit: |
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Zunächst mäßig Richtung Osten absteigen. Dann durch eine Steilstufe steiler in mehreren Kehren in das Siglitztal absteigen. Eine kurze, ausgesetzte Passage ist dank einer Seilversicherung problemlos zu bewältigen. Schließlich erreicht man einen Seitenbach des Siglitzbachs, der gequert werden muss. Nach der Bachquerung dem Hermann-Bahlsen-Weg Richtung Osten folgen bis man die Viehauseralm erreicht. Der Wegabschnitt ist flach und einfach.
Beste Zeit: |
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Dem Fahrweg Richtung Westen folgen bis links ein Fahrweg abzweigt. Dem Fahrweg Richtung Osten folgen bis man das Valeriehaus und den Parkplatz erreicht.Sehenswert: Links am Weg liegt das Schaukraftwerk Nassfeld und etwas oberhalb die Knappenhäuser. Vom Valeriehaus den Parkplatz Richtung Osten überqueren. Vom Parkplatz Naßfeld Richtung Norden etwa 1 km auf der asphaltierten Gasteiner Alpenstrasse bis linker Hand das neue Kraftwerksgebäude erscheint. Nach weiteren 2 km erreicht man den sogenannten Russentunnel sowie die Russenbrücke. Nach etwa 2 km abfallendem Weg erreicht man die Obere und Untere Astenalmen. Von der Oberen Astenalm dem Weg Richtung Osten, später Nordosten folgen. Nach etwa der Hälfte des Wegabschnitts überquert man den Knappenbach. Dann weiter dem Weg in selber Richtung folgen. Dem Fahrweg Richtung Westen folgen. Der Weg verläuft parallel zur Naßfelder Ache. Schließlich gelangt man zum Gasthof Evianquelle. Von dort der Gasteiner Alpenstraße folgen, bis man die Brücke über Naßfelder Ache erreicht, die nach Norden nach Altböckstein führt. Von der Brücke über die Naßfelder Ache der Straße nach Osten folgen. Nach wenigen Metern erreicht man die Haltestelle Böckstein/Ortsmitte. Und jetzt den selben Weg zurück zum Abzweig: Böckstein/Brücke.
Beste Zeit: |
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Nach der Heilige Primus und Felizian Kirche von der Bismarkstraße schräg rechts abbiegen und dann der Kaiser Wilhelm Promenade Richtung Nordosten folgen. Während im ersten Teil der Weg durch bebautes Gebiet führt, geht es dann später durch Bergwald. Nun wendet sich der Weg Richtung Osten. Kurz nach einem kleinen Gebäude, oberhalb der Brücke der Gamskarstraße über den Kötschachbach, trifft man auf die Abzweigung: Gamskarstraße. Der Kaiser Wilhelm Promenade, die südlich oberhalb der Straße verläuft, nach Osten folgen. Beim Parkplatz trifft man auf die Straße. Dieser in gleicher Richtung weiter, bis zur Bushaltestelle und Wegweisung Grüner Baum folgen.
Beste Zeit: |
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Von der Tappenkarseehütte dem Weg 702 bergab in südöstlicher Richtung folgen. Nach der Querung eines kleinen Bachs, erreicht man den Talboden. Vor der Querung der Kleinarler Ache trifft man auf dem Pfad, der unterhalb der Tappenseekarhütte, direkt von der Tappenkarseealm kommt. Nun in östlicher Richtung das breite Bachbett der Kleinarler Ache überqueren. Danach wendet sich der Weg Richtung Süden. Diesem bergauf folgen bis man schließlich auf den Tauernhöhenweg stößt.Nach Osten, bergauf, führt der Tauernhöhenweg zur Franz-Fischer Hütte, nach Süden, ebenfalls bergauf, über die Nebelkarscharte zum Murtörl. Nun geht es östlich der Kleinarler Ache nach Süden bergauf. Der Weg führt über alpine Matten und niedrige Strauchvegetation bis man den Schusterboden erreicht, eine kleine ebene Fläche.
Beste Zeit: |
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Von der Königalm dem Güterweg nach Südwesten folgen. Dem Güterweg Richtung Südwesten folgen. Nach wenigen Metern erreicht man die Zauneralm.
Unmittelbar nördlich der Zauneralm, zweigt der Weg 711 zur Riedingscharte Richtung Osten ab. Kurz unter der Baumgrenze endet der Güterweg und weiter geht es über den Bergweg etwas anspruchsvoller über steile Wiesenhänge Richtung Südosten bergauf. Von dort dann mäßig steil in einem Bogen Richtung Süden hinauf zur Riedingscharte. Von der Riedingscharte dem Kamm auf dem gut sichtbaren Weg nach Osten folgen. Dann wird es am Westgrat etwas felsiger, hier sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit gefragt. Weiter führt der Weg, dann wieder flacher, über das Gipfelplateau zum Gipfelkreuz des Weißecks. Dort wird der Aufstieg mit einen beeindruckenden Rundumblick zu den Radstädter Tauern und im Süden zu den Hohen Tauern belohnt. Und jetzt den selben Weg zurück zum Abzweig: Riedingscharte. Von der Riedingscharte führt der Weg 740 in einem kleinen Hochtal Richtung Südosten, bergab. Kurz oberhalb der Reinkarhütte wendet sich der Weg nach Süden und man marschiert direkt auf diese kleine Jagdhütte zu. Hier laden ein Brunnentrog mit Quelle, ein Kreuz mit einer Bank und die schöne Aussicht in die Schmalzgrube zu einer Rast ein. Von der Reinkarhütte geht es zunächst nach Südwesten und dann Richtung Südosten, zum Teil steil abwärts, über schöne Bergwiesen mit kleinen Wasserläufen. Im unteren Teil wendet sich der Weg dann nach Südwesten. Ab da dem Güterweg abwärts folgen und dann erreicht man die Sticklerhütte.
ergänzende (Touren-)beschreibungen für diesen Abschnitt:
Beste Zeit: |
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Von der Sticklerhütte dem Güterweg bergab, Richtung Südosten folgen, bis man rechterhand die Hubertuskapelle errreicht. Der Weg führt zunächst auf der nordöstlichen Seite der Mur, etwa auf halber Strecke geht es über eine Brücke und kurz danach passiert man die Zalußenalm. Am Ende dieses Abschnitts kommt man aus dem Wald und sieht rechts in einem kleinen Talboden die Gebäude von Muritzen. Schließlich steht rechts die Hubertuskapelle. Von der Hubertus Kapelle Richtung Westen auf dem Fahrweg, leicht abwärts zu dem Hüttendorf Muritzen gehen, danach den Muritzenbach über eine Brücke überqueren. Nach der Brücke zweigt ein Weg Karwassersee nach Westen ab. Der Fahrweg nach Südosten führt entweder über die Schrovinscharte zur Rotgüldenseehütte oder über den Forstweg Hintermuhr nach Arsenhaus. Von Abzweigung Karwassersee dem Gütenweg Richtung Südosten folgen. Nach etwa 50m zweigt der Bergweg 540 rechts in den Wald ab. Dieser Weg führt über die Schrovinscharte zur Rotgüldenseehütte. Dem Forstweg weiter folgend kommt man nach Arsenhaus. Der Steig 540 führt zunächst, bergauf und westlich, parallel zur der Forststraße durch den Bergwald. An der Baumgrenze geht es dann über weite Almhänge durch das Schrovinkar, erst nach Süden und dann nach Südosten. In diesem Abschnitt ist der Weg etwas flacher. Schließlich erreicht man die Schrovinscharte. Hier öffnet sich ein herrlicher Ausblick auf den Hafner und den unteren Rotgüldensee. Der südseitige Abstieg vom Schrovinschartl ist sehr mühsam und führt über schon ziemlich verwachsene Grashänge. Weiter unten kommt man dann in den Bergwald und mächtige Lärchen säumen das letzte Stück, das dann wieder einfacher ist, zur Rotgüldensee Hütte.Leider ereignete sich im Abschnitt Rotgüldenseehütte - Schrovinscharte 2017 ein tödlicher Bergunfall
ergänzende (Touren-)beschreibung für diesen Abschnitt:
Beste Zeit: |
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Von der Rotgüldenseehütte führt der beschilderte Naturlehrpfad hinunter in das Tal des Rotgüldenbachs. Im weiteren Verlauf wechseln sich Güterweg- und einfache Bergwegabschnitte, die Kehren des Güterwegs abkürzen, ab. Schautafeln zu den naturkundlichen Besonderheiten des Murtals und Sitzbänke,die zum Rasten einladen, begleiten den Naturlehrpfad.Folgenden Themen werden auf den Schautafeln entlang des Wegs zum Rotgüldensee angesprochen: -Vögel des oberen Bergwaldes-, -der ehemalige Arsenbergbau Rotgülden-, -Bergmähder im oberen Murtal-, -Pflanzen und Hochstaudenfluren-, -das Grünerlengebüsch-, -Pilze-, -Lärchen- und Zirbenwald-, -Murmeltier- und -Ökologische Dammgestaltung-.Nach einem letzten Abschnitt auf dem Güterweg erreicht man die Nationalpark-Infohütte/Postbushaltestelle beim Arsenhaus. Der Rotgüldenseestraße, bergab, nach Osten folgen, bis man den Öllschützenspeicher erreicht. Kurz vor dem östlichen Ende des Öllschützenspeichers, wo die Straße einen Bogen nach Süden macht, zweigt der Weg nach Jedl ab. Vorbei an einem Gehöft führt der Weg zunächst am Waldrand, dann über offenes Wiesengelände nach Osten. In der Mitte dieses Abschnitts quert man einen Bach. Schließlich erreicht man den Alpengasthof Jedl.
ergänzende (Touren-)beschreibungen für diesen Abschnitt:
Beste Zeit: |
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Die Straße zur Rotgüldenstraße [Muhr - Arsenhaus] hinunter gehen. Der Rotgüldenstraße [Muhr - Arsenhaus] in einem Bogen nach Südosten, bis zur Abzweigung des Güterwegs zum Gehöft Grießner, folgen. Nach der Querung eines Bachs dem Güterweg Richtung Südosten bis zum Gehöft Grießner folgen. Vom Gehöft Grießner dem Wiesenweg, der meist entlang des Waldrands verläuft, Richtung Südosten folgen. Schließlich stößt man in einer Kurve unterhalb des Gehöft Pfeifenberger auf den Güterweg, der nach Muhr hinunter führt. Dem Güterweg Pfeifenberger Richtung Südosten, bergab folgen. In Muhr dann die Brücke über die Mur überqueren. Der Ortsstraße Richtung Südosten folgen bis man die Haltestelle Muhr im Lungau Postamt im Ortszentrum erreicht.
Voraussetzung:
Auf Ihrem Rechner muss das Programm Google Earth installiert sein. Dieses Programm ist frei verfügbar und kann
hier heruntergeladen werden.
Was ist zu tun:
![]() |
Klicken Sie auf das Google Earth Symbol (![]() Anmerkung: Leider ist die Auflösung der Satellitenbilder im Bereich der Hohen Tauern nicht immer ausreichend. Darauf haben wir aber keinen Einfluss. |