Goldgräberdorf/Alter Pocher - Randkluft/Kleinfleißkees(Südwest) (4 h 46 min, 5.49 km, ↑ +1109.3 m, ↓ -181.3 m)Wegekategorie:
Markierung: 159  | Sehenswürdigkeit: Goldgräberdorf/Alter Pocher  Der idyllische Almgasthof 'Alter Pocher' liegt direkt beim Goldgräberdorf in Heiligenblut. In der Nähe der Grossglockner Hochalpenstrasse, mitten im Wandergebiet der Hohen Tauern auf 1.807 m Seehöhe und ist mit dem Auto, Wanderbus, Mountainbike oder Motorrad mautfrei direkt erreichbar.
Hier geht der Weg 159 in nördöstlicher Richtung bergauf durch das kleine Fließtal Richtung Zirmsee und weiter zum Sonnblick und dem Zittelhaus. Homepage: Goldgräberdorf Heiligenblut |
Von hier, westlich des Kleinfleißbachs, durch das üppig grüne
Kleinfleißtal folgen wir dem
Weg 159 bergauf. Bei dem
Steinmandl führt ein schmaler Pfad nach Osten zu dem Weg 154 (Abkürzung). Nach etwa einer Stunde trifft der Weg 159 auf den Fahrweg. Diesem etwa 300m nach Westen, bergauf folgen. Dann wieder auf dem Steig Richtung Norden weiter gehen, bis man wieder auf den Fahrweg trifft. Dort befindet sich ein Wegweiser. Der Weg 159 führt weiter zum Zirmsee, der Weg 154 direkt zum Hohen Sonnblick/Zittelhaus.
Mobilfunk: 
 | Nach 2.86 km, am Abzweig: 159/154 links abbiegen und auf Weg 159 bleiben (R.: NNO) |  |
Vom
Abzweig 159/154 zunächst nach Norden den Weg 159 bergauf folgen. Im späteren Verlauf wendet sich der Weg nach Osten. Schließlich erreicht man auf einem kleinen Rücken oberhalb des Zirmsees eine Wegverzweigung, noch Osten führt der Weg 102B zum Hohen Sonnblick/Zittelhaus. Ein anderer Steig führt zunächst etwas hinunter zum Zirmsee und weiter zum
Hocharn oder zum
Erfurter Weg, der ins Rauriser Tal führt.
Der malerischen Zirmsee ist ein idealer Ort für eine erste größere Rast.
 | Nach 1.06 km, am Abzweig: Zirmsee rechts halten auf Weg 102B (R.: ONO) |  |
 | Sehenswürdigkeit: Zirmsee  Der Zirmsee (Zirbensee) war ursprünglich ein natürliche Bergsee, wurde durch Aufstau aber stark vergrößert.
Hier verzeigt der Weg. Zunächst entlang dem Ufer des Zirmsees und dann in nordöstlicher Richtung kommt man zum Erfurter Weg.
In östlicher Richtung führt der Weg 102B bergauf über einen Bergrücken zum Kleinfließkees und zum Hohen Sonnblick/Zittelhaus.
|
Weiter leitet uns der Weg um das
Hörnl (nördlich) herum zu den riesigen Trümmerfeldern, die das zurückgehende Eis des
Kleinfleißkees in den letzten Jahrzehnten frei gegeben hat. Hier heißt es, die Markierung gewissenhaft zu verfolgen, zu leicht verliert man diese in dem unübersichtlichen Blockwerk. Bei schlechter Sicht ist von einer Begehung dringend abzuraten. Man ist froh, wenn man diese Zone hinter sich hat und den Firn des
Kleinfleißkees betreten kann.
zusätzliche Wegkategorien: Sichtbarkeit des Steigs: schlecht Mobilfunk: 
 | Nach 1.57 km, Randkluft/Kleinfleißkees(Südwest) links halten (R.: O) | |
Randkluft/Kleinfleißkees(Südwest) - Abzweig: Goldberg/Sonnblick (1 h 27 min, 2.07 km, ↑ +300.6 m, ↓ -92.6 m)Wegekategorie: 
Es gibt mehrere Möglichkeiten auf den Gletscher zu gelangen. Aufgrund der ständigen Veränderung muss das hier situationsbedingt entschieden werden. Meist findet man aber eine gute Spur vor.
Hinweis: Der Gletscher ist keineswegs spaltenfrei. In den letzten Jahren haben sich einige tragische Spaltenstürze ereignet. Deshalb sind Aufmerksamkeit, alpine Erfahrung und geeignet Ausrüstung ein Muss.
Gelände: Gletscher zusätzliche Wegkategorien: HTS: WS
 | Nach 0.66 km, am Abzweig: 102/102B/154 geradeaus weiter (R.: O) | |
Der Aufstieg auf dem
Kleinfleißkees setzt sich in östlicher Richtung fort.
Hinweis: Der Gletscher ist keineswegs spaltenfrei, deshalb sollte man sich weit genug von der Spaltenzone nahe der Pilatusscharte (2905 m) fernhalten.
Gelände: Gletscher zusätzliche Wegkategorien: HTS: WS
Beachten sie bitte in diesem Wegabschnitt folgenden Sicherheitshinweis: Gletscherspalten
 | Nach 0.87 km, am Abzweig: Goldbergspitze rechts abbiegen auf Weg 157 (R.: SSW) | |
Gelände: Gletscher Mobilfunk: 
 | Nach 0.54 km, am Abzweig: Goldberg/Sonnblick links halten und auf Weg 157 bleiben (R.: SW) |  |
Abzweig: Goldberg/Sonnblick - Plattenlacke (1 h 14 min, 2.23 km, ↑ +18.4 m, ↓ -434.4 m)Wegekategorie:
Markierung: 157 Mobilfunk: 
 | Nach 2.23 km, am Abzweig: Plattenlacke geradeaus weiter und auf Weg 157 bleiben (R.: SW) | |
Plattenlacke - Abzweig: Schrallkaser (2 h 08 min, 3.56 km, ↑ +20.8 m, ↓ -807.8 m)Wegekategorie:
Markierung: 157 Mobilfunk: 
 | Nach 0.48 km, am Abzweig: Brettscharte rechts halten und auf Weg 157 bleiben (R.: S) |  |
Mobilfunk: oberer Teil
 | Nach 3.08 km, am Abzweig: Schrallkaser rechts halten und auf Weg 157 bleiben (R.: S) | |
Abzweig: Schrallkaser - Parkplatz: Großes Zirknitztal (8 min, 0.31 km, ↑ +0 m, ↓ -40 m)Wegekategorie:
Markierung: 157 Von der
Abzweigung: Schrallkaser dem Fahrweg nach Süden auf der westlichen Seite der
Großen Zirknitz folgen. Nach kurzer Strecke führt eine Brücke über den Bach. Dann ist es nur noch ein kurzes Stück auf der Straße zum
Parkplatz: Großes Zirknitztal.
Gelände: Wald, Almengelände Mobilfunk: 
 | Nach 0.31 km, am Parkplatz: Großes Zirknitztal rechts halten (R.: S) | |
 | Haltestelle: Parkplatz: Großes Zirknitztal Nationalpark-Wandertaxi Heiligenblut (Standort: Heiligenblut) (detaillierte Informationen siehe Abschnitt: Verkehrsinformationen) (Juni - September
täglich von 06:00 bis 18:00 Uhr
Außerhalb dieser Zeiten normaler Taxibetrieb.) |
Verkehrsverbindung suchenParkplatz: Großes Zirknitztal - Abzweig: L20 (2 h 30 min, 7.37 km, ↑ +30.4 m, ↓ -583.4 m)Wegekategorie: 
Der Straße nach Süden folgen, nach knapp 400 m, beim
Rupitschkaser, zweigt der Weg 158 Richtung Kegelesee, Großsee und Kleinzirknitzscharte ab.
Mobilfunk: 
 | Nach 0.38 km, am Abzweig: Rupitschkaser geradeaus weiter (R.: SSO) |  |
Die Straße führt bergab, zunächst in einigen Serpentinen und dann flacher durch einen Talboden etwas flacher zum Abzweig des Fußwegs nach Döllach.
 | Nach 2.8 km, am Abzweig: Fußweg n. Döllach links halten (R.: SW) |  |
Die Straße führt zunächst bergab durch Bergwald und dann über offenes Wiesengelände mit schönen Ausblicken ins
Mölltal und die im Westen liegende
Schobergruppe. Nachdem man
Zirknitz (lockere Ansammlung einiger Bergbauernhöfe) passiert hat, führt die Straße Richtung Nordwesten, bis man schließlich die
Straße L20 erreicht, die
Großkirchheim mit
Apriach verbindet.
 | Nach 3.86 km, am Abzweig: L20 Der Weg wendet sich nach links (R.: WSW) |  |
Abzweig: L20 - Abzweig: L20/Apriach (27 min, 0.96 km, ↑ +3.3 m, ↓ -155.3 m)Wegekategorie: 
Dieser Wegabschnitt kürzt nur eine Kehre der Straße L20 ab.
Mobilfunk: 
 | Nach 0.05 km, am Abzweig: AAT/Zirknitz Der Weg wendet sich nach links auf Weg Alpe Adria Trail (R.: SSO) | |
Abzweig: L20/Apriach - Camping Zirknitzer (18 min, 0.88 km, ↑ +30.1 m, ↓ -0.1 m)Wegekategorie: 
Zunächst ca. 500 der Ortsstraße in nordwestlicher Richtung folgen, bis man auf die
Großglockner Bundesstraße stößt. Dann ca. weitere 300m der Bundesstraße nach Heiligenblut (Richtung Norden) folgen, bis man den
Campingplatz Zirknitzer erreicht.
Mobilfunk: 
Wegbeschreibung bearbeiten Sicherheitshinweis: Gletscherspalten
 | Gletscherspalten bilden sich, wo die Fließgeschwindigkeit des Gletschers ungleichmäßig ist – an Kanten, Kuppen, Kurven, am Rand und an der Zunge. Wellige, steile Gletscherzonen bilden leichter Spalten als gleichmäßige Flachstücke.
Auf blanken Gletschern sieht man apere Spalten und kann ihnen ausweichen. Gefährlich sind die Spalten, die verschneit sind: Die Tragfähigkeit dieser Schneebrücken ändert sich mit der Schneedicke und der Temperatur. Wo man im Spätwinter mit Ski bedenkenlos über meterdicke Schneedecken fährt, kann im Spätsommer, vor allem an heißen Tagen und am Nachmittag, ein heikler Tanz drohen. Neuschnee, vor allem mit Wind verwehter, kann schwache Spaltenbrücken tückisch verdecken. Bei schlechter Sicht durch Dunkelheit, Nebel oder Schneefall ist es schwierig, Spalten rechtzeitig zu erkennen und ihnen auszuweichen; dann ist ein Seil sehr zu empfehlen, besonders wenn man den Gletscher nicht kennt.
Goldene Regeln für den Gletscher: Spaltenzonen durch Spurwahl umgehen, soweit möglich und sinnvoll. Wenn Spaltensturzgefahr nicht sicher ausgeschlossen werden kann: Seil ran! Seil zwischen den Seilschaftsmitgliedern immer straff halten. Spuranlage möglichst mit gleichmäßiger Neigung und ohne enge Serpentinen für gleichmäßigen Geh-Rhythmus. Müssen erkennbare Spalten überschritten werden: rechtwinklig überqueren, sondieren, Seil straff halten, evtl. Schlappseil für Sprung lassen. Wird es zu steil oder zu hart: Sichern! Da bei einem Spaltensturz maximal Kräfte vom doppelten bis dreifachen Körpergewicht auftreten, reicht ein Halbseil am Gletscher leicht; muss man im Felsgelände sichern, sollte es doppelt genommen werden.
Quelle: ALPIN 7/2005 |
weitere Informationen: