Annahmen für die Gehzeitenberechnung: (Diese Werte können Sie im Tourenplaner individuell einstellen) horizontale Geschwindigkeit [km/h]: 4, Aufstiegsgeschwindigkeit [m/h]: 300, Abstiegsgeschwindigkeit [m/h]: 500 |
Dem Weg 102 folgend geht der Abstieg, zunächst in nordöstlicher Richtung, über Blockwerk und Schutt. Schon bald erreicht man die Abzweigung des Wegs 122, der nach Kolm-Saigurn führt. Der Tauernhöhenweg führt durch Blockwerk nach Südosten. Nach kurzer Strecke gibt es zwei Alternativen. Die ursprüngliche Wegvariante über das Goldbergkees zweigt hier südlich ab. Wegen völliger Ausaperung des Gletschers und erheblicher Steinschlaggefahr ist diese Variante allerdings nicht zu empfehlen. Die einfachere und sichere Variante führt nördlich hinunter zu den beiden Gletscherseen mit dem beeindruckenden Gletschertor des Goldbergkees. Weglos passiert man zwischen den beiden See und quert den Abfluss. Steil zieht sich dann der Weg über Felsblöcke und Geröll nach oben, bis man wieder auf den ehemaligen Hauptweg trifft. Kurz bevor man die Niedere Scharte erreicht passiert man noch einen kleinen Gletscherrest. Falls man genügende Zeit hat, bietet sich hier ein kurzer Abstecher auf das Alteck [2942 m] an. Von der Scharte eröffnet sich eine eher unschöne Aussicht auf das Skigebiet und die kläglichen Reste der einst großen Gletscher (Wurtenkees). Der Markierung (118) folgend geht es steil durch eine Schotterrinne hinunter zu der Skipiste/dem Fahrweg zwischen der Talstation Klühspies (Skilift) und der Zirknitzscharte. Wem dieser Abstieg zu riskant ist, kann alternativ, die längere Variante über die Fraganter Scharte wählen. Auf dem Fahrweg/der Skipiste geht es durch Schottergelände hinunter zur Talstation Klühspies. Von der Liftstation folgt man nun einem Fahrweg entlang des östlichen Ufers des Hochwurtenspeichers. Leicht absteigend den Fahrweg in südöstlicher Richtung, oberhalb des Hochwurtenspeicher folgen. Kurz vor einer kleineren Staumauer zweigt der Weg Richtung Osten, zur Duisburger Hütte ab. Zunächst dem Uferweg nach Süden folgen. Nach kurzer Strecke überquert man eine kleine Brücke, dann weiter bis zur Staumauer des Hochwurtenspeichers. Dort in Serpentinen dem Fahrweg folgen bis man zum Weißsee gelangt. Am östlichen Ufer des Weißsee dem Weg 147 weiter nach Süden folgen, bis man das Weißseehaus erreicht.
ergänzende (Touren-)beschreibungen für diesen Abschnitt:
Beste Zeit: |
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Gegenüber vom Weißseehaus beginnt der Sadnig-Höhenweg (Weg Nr. 147). Ohne Mühe geht es zu einem kleinen Sattel und dann bergab zum Schwarzsee. Am Westufer entlang und dann nach Süden an einem weiteren kleinen See vorbei. Kurz vor der Saustellscharte in einigen Kehren am steilen Hang aufwärts, danach führt der Weg durch grobes Blockgewirr in die nahe Scharte. Oberhalb der gut sichtbaren Ochsnerhütte auf dem stellenweise abgerutschten Steig zu den flachen Hängen der Bogenitzen und einem Wegweiser. Man folgt weiter dem Sadnig-Höhenweg in westlicher Richtung auf einem Wiesenpfad. Fast immer auf einer Höhe von 2.400 m bleibend, erreicht man den Abzweig zum Sandfeldkopf. Von dort führt der Weg, unterhalb der steilen Ostwand des Rotwandeck,nach Süden. Die 250 m Aufstieg zum Ochsentrieb sollte man wegen erhöhter Steinschlaggefahr zügig bewältigen. Vom Ochsentrieb steigt man dann entspannt nach Süden zum Schobertörl ab.
Vom Schobertörl geht es in südöstlicher Richtung über Rasenhängen bergab. Etwa auf halber Strecke passiert man die Kofler Almhütte. Weiter geht es bergab durch eine Lärchen-Erlenstufe. Schließlich gelangt man zwischen dicht überwucherten Blöcken direkt am Schoberbach zur Abzweigung: Eggerhütte, wo der Güterweg zum Fraganter Schutzhaus beginnt und ein Steig zur Garnitzscharte abzweigt. Vorbei an der Eggerhütte geht es in südöstlicher Richtung bis zu einer Abzweigung, an der der Weg 146 zur Sadnigscharte abzweigt, und dann zum Fraganter Schutzhaus.
Voraussetzung:
Auf Ihrem Rechner muss das Programm Google Earth installiert sein. Dieses Programm ist frei verfügbar und kann
hier heruntergeladen werden.
Was ist zu tun:
![]() |
Klicken Sie auf das Google Earth Symbol (![]() Anmerkung: Leider ist die Auflösung der Satellitenbilder im Bereich der Hohen Tauern nicht immer ausreichend. Darauf haben wir aber keinen Einfluss. |