Duisburger Hütte - Abzweig: Talstation Klühspies (1 h 13 min, 2.79 km, ↑ +117.3 m, ↓ -209.3 m)Wegekategorie: 
Ab dem Abzweig des Steigs hinunter zu
Hochwurtenspeicher nun in nordwestlicher Richtung bergab dem Fahrweg folgen. Nach ein paar Meter verläuft der Fahrweg auf der Skipiste. In der ersten Kurve zweigt der Fahrweg zum Eisseehaus ab.
Mobilfunk: 
 | Nach 0.41 km, am Abzweig: Fahrweg Eisseehaus links halten (R.: WSW) |  |
Der
Weg 102 geht zunächst in nördlicher Richtung, parallel zum östlichen Ufer des
Hochwurtenspeichers. In diesem Abschnitt nur mit mäßigem Anstieg. Dann führt der Weg etwas stärker ansteigend bis zur Skiliftstation. Auf der Höhe der Skiliftstation nach Westen den Abfluß des Wurtenkees überqueren. Unmittelbar nach der Querung des Bachs zweigt der Weg 102 zur
Fraganter Scharte nach Norden ab, der Weg 158 zur
Kleinzirknitzscharte und
Niederen Scharte führt oberhalb der Skiliftstation nach Westen.
Mobilfunk: 
 | Nach 1.55 km, am Abzweig: Talstation Klühspies rechts abbiegen und auf Weg 102 bleiben (R.: N) |  |
Abzweig: Talstation Klühspies - Rojacher Hütte (4 h 10 min, 5.27 km, ↑ +741.8 m, ↓ -500.8 m)Wegekategorie:
Markierung: 102 Der Weg 102 geht von der
Wegverzweigung 102/158 zunächst in nördlicher Richtung durch Felsgelände (mit Gletscherschliff). Nach kurzer Strecke kommt man auf die planierte Piste. Dieser in nordöstlicher Richtung ca. 150 m folgen. Westlich des Bachs bleiben. Am Ende dieses Wegabschnitts überquert die planierte Piste von Nordost nach Südwest den Bach.
Gelände: felsdurchsetztes Gelände, Bachquerung, Skipiste
 | Nach 0.21 km, am Abzweig: unterhalb des Gletschers geradeaus weiter und auf Weg 102 bleiben (R.: N) | |
Dem Weg in nordwestlicher Richtung durch Geröll- und Blockgelände (Grundmoräne) folgen. Dann folgt ein kurzer Aufstieg über die Randmoräne. Am oberen Rand der Randmoräne dann wieder in nordöstlicher Richtung bis zur
Fraganter Scharte aufsteigen. Im oberen Teil führt der Weg durch lockeres Material, das bei Feuchtigkeit und Regen rutschig sein kann. Der Aufstieg wird bei schönem Wetter mit einen beeindruckenden Ausblick nach Norden ins Rauriser Tal, nach Süden ins Fraganter Tal und nach Westen auf den Hohen Sonnblick und Hocharn belohnt.
Gelände: Schotter und Geröll, Bachquerung, Moränen
 | Nach 0.91 km, am Abzweig: Fraganter Scharte links abbiegen und auf Weg 102 bleiben (R.: WSW) |  |
Von der
Fraganter Scharte in südwestlicher Richtung dem Kamm folgen. Im weiteren Verlauf dann ein Anstieg zum
Goldbergtauernkopf (2776m).Dann folgt ein Abstieg, bis man schließlich die
Niedere Scharte erreicht.
Mobilfunk: 
 | Nach 1 km, am Abzweig: Niedere Scharte rechts abbiegen und auf Weg 102 bleiben (R.: NNW) |  |
Dem Weg 102, leicht absteigend, zunächst in nördlicher Richtung folgen. Im weiteren Verlauf wendet sich der Weg nach Nordwesten. Kurz nach der Scharte muss ein kleiner Gletscherrest mit einem Eissee umgangen werden. Weiter geht es in nordwestlicher Richtung über Firn, Geröll und Blockwerk in den Talschluss des
Hüttwinkltals hinunter. Am südlichen Gletschersee befindet sich das beeindruckende Gletschertor, das derzeitige Ende des
Goldbergkees. Hier wird der Abfluss des Sees gequert. Bei hohem Wasserstand (nach Regen) ist die Querung des Gletscherbaches möglicherweise problematisch, ca. 500 m bachabwärts befindet sich aber ein Steg.
Gelände: Schotter und Geröll, Blockgelände, Schneefelder/Gletscherreste, Fels, Bachquerung zusätzliche Wegkategorien: SAC: T3 Mobilfunk: 
 | Nach 1.67 km, am Gletschertor rechts halten und auf Weg 102 bleiben (R.: NNO) | |
 | Sehenswürdigkeit: Gletschertor  Hier wird der Ausfluss eines kleinen Gletschersees gequert. Das Gletschertor (2.370 m) auf der südlichen Seite des Sees ist das derzeitige Ende des Goldbergkees. Seit 1850 ist der Gletscher um ca. 1100 m zurückgegangen. 1930 waren an dieser Stelle noch mehr als 8 Meter Eis.
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Dem Weg 102/122 folgend gelangen wir, zunächst in nordwestlicher und dann südwestlicher Richtung, über Blockwerk und Schutt zur
Rojacher Hütte 2718 m. Die kleine Hütte liegt auf dem Südostgrat des
Hohen Sonnblicks.
Gelände: Schotter und Geröll, Blockgelände zusätzliche Wegkategorien: SAC: T3 Mobilfunk: 
 | Nach 0.63 km, an der Rojacher Hütte links halten und auf Weg 122 bleiben (R.: WNW) | |
Rojacher Hütte - Hoher Sonnblick/Zittelhaus (1 h 40 min, 1.41 km, ↑ +427 m, ↓ -42 m)Wegekategorie:
Markierung: 122

Über den, durch Krampen entschärften, Blockgrat (Südostgrat) geht es, zum Teil ausgesetzt, hinauf Richtung Gipfel des
Hohen Sonnblicks. Zunächst T4 Gelände, dann aber schmaler stark exponierter T5/I Grat, der durchgehend volle Konzentration verlangt. Nach der Querung der östlichen Schulter erreicht man den Gipfel mit dem Zittelhaus und dem Observatorium.
Gute Steigeisengeher können den Grat queren. Beim Übergang auf den Grat ist eine steile Hartfirnrinne zu queren, was zu einem heiklen Unterfangen werden kann. Dann über über das Goldbergkees zum Gipfel aufsteigen.
Gelände: Fels, Kletterstellen, exponierter Grat zusätzliche Wegkategorien: SAC: T5 Mobilfunk: 
In diesem Wegabschnitt befindet sich:

- 1 Kletterstelle: I (nach UIAA)
Hoher Sonnblick Südostgrat: Schmaler stark exponierter T5/I Grat, mit Krampen versichert. [Kat: I]
Wegbeschreibung bearbeiten