Annahmen für die Gehzeitenberechnung: (Diese Werte können Sie im Tourenplaner individuell einstellen) horizontale Geschwindigkeit [km/h]: 4, Aufstiegsgeschwindigkeit [m/h]: 300, Abstiegsgeschwindigkeit [m/h]: 500
Übersicht
Tourverlauf:
HOCHoben - Mallnitz/Dorfplatz - Parkplatz: Dösental - Konradlacke - Arthur von Schmid Haus [2.281 m]
Wegeigenschaften:
Strecke: 11.13 km;kum. Auf-/Abstieg:↑ +1190 m, ↓ -98 m;Gehzeit: (nach DIN 33466) 5 [h] 55 [min]; Wegekategorien:
Richtung Mölltaler Gletscher:
Fährt durchgehend nur an Samstagen, Sonn- und Feiertagen. 2x täglich
Montag bis Freitag nur ab Obervellach/Seilbahnplatz. 2 x täglich. Richtung Mallnitz:
2 x täglich
Bitte beachten unterschiedliche Fahrzeiten an Werktagen und Samstagen, Sonn- und Feiertage.
) Wanderbus: Mallnitz - Parkplatz: Jamnigalm (detaillierte Informationen siehe Abschnitt: Verkehrsinformationen) (Fährt nur im Zeitraum vom 11.7.2022 ‐ 26.10.2022.) Wanderbus: Mallnitz - Dösental (detaillierte Informationen siehe Abschnitt: Verkehrsinformationen) (Fährt nur an Samstagen, Sonn- & Feiertagen vom 11.7.2022 ‐ 26.10.2022
An Werktagen nur Taxi möglich!
Bestellung unter: +43 664 1278579
oder: Taxi und Mietwagenfahrten | HPV Mobilitätsgesellschaft.
Möglichst am Tag davor bestellen!) Wanderbus: Mallnitz - Ankogelbahn (detaillierte Informationen siehe Abschnitt: Verkehrsinformationen) (Fährt nur vom 11.7. - 26.10.2022
)
Verkehrsverbindung suchen
Nach 0.07 km, am Abzweig: Hotel Alber geradeaus weiter auf Straße L8 (R.: ONO)
Nach 0.16 km, am Abzweig: Seebachbrücke/Stappitz rechts halten auf Straße Weinstraße (R.: O)
Vom Dorfplatz in östlicher Richtung bis zu einer Kurve gehen (unmittelbar nach der Überquerung des Seebachs). Dort weiter geradeaus halten und durch die Bahnunterführung gehen.
Nach 0.19 km, am Abzweig: Stappitz rechts halten und auf Straße Weinstraße bleiben (R.: SSO)
Der Straße nach Süden bis zum Abzweig Auernig (Weg 522) folgen.
Nach 0.43 km, am Abzweig: Weinstraße/Auernig rechts halten und auf Straße Weinstraße bleiben (R.: S)
Der Straße nach Süden bis zum Abzweig Dösental (Weg 510) folgen.
Wegweisung am Abzweig: Weinstraße/Dösental Hier zweigt der Weg 510 Richtung Südosten zur Wolliger Hütte und zum Dösental ab.
Autor(en): Joachim Benz; Letzte Änderung: 2020-06-05 13:52:47
Wegbeschreibung bearbeiten
Ortsgebiet von Mallnitz
Strecke: 1.98 km;kum. Auf-/Abstieg:↑ +32 m, ↓ -37 m;Gehzeit: (nach DIN 33466) 0 [h] 35 [min];
Schäden, Probleme oder Fehlinformationen melden
Wegabschnitt: Abzweig: Weinstraße/Dösental - Venezianer Säge - Konradlacke - Arthur von Schmid Haus
(Rupertiweg/E10)
Diese Etappe führt von Mallnitz (Abzweig: Weinstraße/Dösental) [1184 m] über die Konradlacke [1617 m] zum Arthur von Schmid Haus [2281 m]. In traumhafter Lage direkt am Dösener See liegt das Arthur von Schmid Haus. Das Schmidhaus ist ein erstklassiger Stützpunkt für das Säuleck und die Trekkingtouren Hochalmrunde oder Reißeck-Höhenweg, aber auch ein lohnendes Wanderziel von Mallnitz aus.
Zunächst am Waldrand und dann über offenes Wiesengelände zum Gehöft Leitner aufsteigen. Dem Weg 510 Richtung Osten durch den Wald, leicht ansteigend, folgen, bis man zum Abzweig zur Wolliger Hütte kommt. Vom Abzweig zur Wolliger Hütte weiter in östlicher Richtung im Wald leicht aufsteigen. Nach kurzer Strecke erreicht man den Waldrand. Das Gehöft auf der Südseite passieren. Und dann die Wiese weiter in südöstlicher Richtung zum Gehöft Egger überqueren. Vom Gehöft Egger in östlicher Richtung bis man auf die Straße zwischen Mallnitz und Wolliger Hütte kommt. Nun der Straße von Mallnitz zur Wolliger Hütte,bergauf folgen. Vorbei am Wirtshaus Säuleck weiter der Straße folgen bis Abzweig zum Parkplatz Dösental. Den Parkplatz: Dösental erreicht man entweder mit dem PKW, dem Taxi oder dem Wanderbus. Nach der Brücke über den Dösenbach passiert man die alte, wassergetriebene Venezianer Säge. Weiter geht es, vorbei an der Egger Hütte, auf dem Schotterweg, nur mäßig ansteigend, bis zur malerischen Konradlacke und der privaten Konradhütte. Nach der Konradlacke endet der Schotterweg. Nach einer Brücke über den Dösenbach geht es dann in etwas steilerem Gelände über die Baumgrenze in den wieder flacheren Lackenboden. Das letzte Stück des Aufstiegs über eine Gländestufe zum Arthur von Schmid Haus ist wieder etwas steiler.
ergänzende (Touren-)beschreibungen für diesen Abschnitt:
Abzweig: Weinstraße/Dösental - Abzweig: Schöne Aussicht(52 min, 1.18 km, ↑ +203.4 m, ↓ -16.4 m) Wegekategorie:Markierung:510
Zunächst am Waldrand und dann über offenes Wiesengelände zum Gehöft Leitner aufsteigen.
Mobilfunk:
Info: Leitnersteig: Steinschlag Vorsicht: In diesem Wegabschnitt auf Steinschlag achten!
Beachten sie bitte den folgenden Sicherheitshinweis: Steinschlag/Blockschlag
Nach 0.44 km, am Abzweig: Am Leitner links halten und auf Weg 510 bleiben (R.: OSO)
Dem Weg 510 Richtung Osten durch den Wald, leicht ansteigend, folgen, bis man zum Abzweig zur Wolliger Hütte kommt.
Mobilfunk:
Nach 0.18 km, am Abzweig: Wolligerhütte rechts halten und auf Weg 510 bleiben (R.: O)
Vom Abzweig zur Wolliger Hütte weiter in östlicher Richtung im Wald leicht aufsteigen. Nach kurzer Strecke erreicht man den Waldrand. Das Gehöft auf der Südseite passieren. Und dann die Wiese weiter in südöstlicher Richtung zum Gehöft Egger überqueren (nicht den Fahrweg in südlicher Richtung nehmen).
Mobilfunk:
Nach 0.56 km, am Abzweig: Schöne Aussicht rechts halten und auf Weg 510 bleiben (R.: O)
Abzweig: Schöne Aussicht - Parkplatz: Dösental(37 min, 1.49 km, ↑ +97.7 m, ↓ -22.7 m) Wegekategorie:Markierung:510
Vom Gehöft Egger in östlicher Richtung bis man auf die Straße zwischen Mallnitz und Wolliger Hütte kommt.
Mobilfunk:
Nach 0.38 km, am Abzweig: Dösen geradeaus weiter und auf Weg 510 bleiben (R.: O)
Nun der Straße von Mallnitz zur Wolliger Hütte,bergauf folgen. Vorbei am Wirtshaus Säuleck weiter der Straße folgen bis Abzweig zum Parkplatz Dösental.
Mobilfunk:
Nach 1.11 km, am Parkplatz: Dösental geradeaus weiter und auf Weg 510 bleiben (R.: NO)
Haltestelle: Parkplatz: Dösental Wanderbus: Mallnitz - Dösental (detaillierte Informationen siehe Abschnitt: Verkehrsinformationen) (Fährt nur an Samstagen, Sonn- & Feiertagen vom 11.7.2022 ‐ 26.10.2022
An Werktagen nur Taxi möglich!
Bestellung unter: +43 664 1278579
oder: Taxi und Mietwagenfahrten | HPV Mobilitätsgesellschaft.
Möglichst am Tag davor bestellen!)
Parkplatz: Dösental - Konradlacke(1 h 06 min, 2.64 km, ↑ +188.1 m, ↓ -17.1 m) Wegekategorie:Markierung:510
Den Ausgangspunkt (Parkplatz: Dösental) erreicht man entweder mit dem PKW, dem Taxi oder dem Wanderbus. Der Parkplatz ist gebührenpflichtig (Stand 2022: Mo-Fr: 5 Euro, Sa,So: 8 Euro). Vom Parkplatz Richtung Nordosten bis zur Brücke über den Dösenbach gehen. Dort den Dösenbach queren und dann weiter in gleicher Richtung auf der südlichen Seite des Dösenbachs diesem folgen. Nach ca. 300 m erreicht man die Venezianer Säge (zwischen Weg und Bach). Nach weiteren 400 m erreicht man die Egger Hütte. Von hier geht es zunächst auf dem Schotterweg, nur mäßig ansteigend, bis zur Konradlacke und der privaten Konradhütte.
Nach 2.64 km, an der Konradlacke links halten und auf Weg 510 bleiben (R.: O)
Konradlacke - Arthur von Schmid Haus(2 h 44 min, 3.84 km, ↑ +669 m, ↓ -5 m) Wegekategorie:Markierung:510
Nach der Konradlacke endet der Schotterweg. Nach einer Brücke über den Dösenbach geht es dann in etwas steilerem Gelände über die Baumgrenze in den wieder flacheren Lackenboden. Das letzte Stück des Aufstiegs zum Arthur von Schmid Haus ist wieder etwas steiler. Hier passiert man ein kleines Kraftwerk, das das Arthur von Schmid Haus mit Strom versorgt.
Gelände: Wald, Almengelände, Moor, Schotter und GeröllMobilfunk: teilweise
Autor(en): Joachim Benz; Letzte Änderung: 2022-06-19 15:13:20
Wegbeschreibung bearbeiten
Sicherheitshinweis: Steinschlag/Blockschlag
Richtiges Verhalten in Steinschlag gefährdeten Bereichen:
Steinschlag gefährdete Zonen sind steile Rinnen oder unter Felswänden. Wo schon viele heruntergefallene Steine liegen, sollte man vorsichtig sein! Aktuelle Steinschlaggefahr erkennt man auch durch helle (weiße) Spuren an den Felsen.
Nicht unnötig lange unterhalb von steilen Felswänden aufhalten, insbesondere von solchen, vor denen frisch abgebrochenes Gesteinsmaterial liegt und/oder Baumstämme mit Steinschlagspuren zu sehen sind.
Rasch und ohne selber Steine loszutreten durch Steinschlag gefährdetes Gebiet gehen. Keinesfalls in diesem Bereichen eine Rast machen.
Niemals als Gruppe derartige Bereiche passieren, immer einzeln nacheinander.
Konzentrieren Sie sich auf das Sehen UND das Hören! Steinschlag hört man oft schon von weitem. Wenn man ihn sieht, wird’s meist schon gefährlich.
Bei Steinschlag, rasch hinter einem Baum oder unter einem Felsvorsprung in Deckung gehen. Kopf mit Helm oder notfalls mit dem Rucksack schützen.
Wird Steinschlag bemerkt, ruft man schnell und laut "Stein", und nicht "Achtung" oder "Vorsicht".
Die Ursachen für Steinschlag liegen in langfristiger Materialentfestigung und Verwitterung an den Trennflächen. Gefördert wird
die Ablösung u.a. durch Frosteinwirkung, Temperaturausdehnung und Wurzelsprengung.
Die Gefahr von Steinschlag steigt besonders nach Regenfällen, Frostwechsel und starken Temperaturschwankungen, z.B. zwischen Tag und Nacht.
Durch die Klimaerwärmung und das damit verbundene Abschmelzen von Permafrost nimmt Steinschlag in den betroffenen Zonen enorm zu. weitere Informationen:
Am Ende des Parkplatzes Richtung Westen führt der Weg zum Hengstenbergweg, geradeaus zum Campingplatz HOCHoben. Über den Parkplatz Richtung Nordosten und dann rechts geht es zum Zentrum.
Nach Osten führt eine Straße, vorbei am Hotel Bergkristall zum Malnitzbach und dem Kneippgartl. Nach Westen führt eine Straße zum Friedhof und dem Hengstebergweg. Nach Süden führt die Straße L8 zum Gemeindeamt und Touristenbüro und weiter zum Bahnhof.
Nach Norden führt ein Sträßchen zwischen dem Hotel und einem Souvenir Laden zur Seebach- und zur Tauertalrunde.Westlich von der Abzweigung liegt der Dorfplatz. Nach Osten führt die Straße nach Stappitz.
Abzweig: Seebachbrücke/Stappitz
1186 m
0.55 km
Nach Osten unter der Bahn führt die Straße zurv Weinstraße. Nach Norden führt die Straße zur Ankogelbahn. Die Straße nach Westen führt zum Dorfplatz. Nach Süden führt die Straße zum Kneippgartl und zur Bachpromenade.
Abzweig: Stappitz
1189 m
0.74 km
Nach Süden führt die Weinstraße entlang der Bahnlinie zum Bahnhof. Nach Norden führt ein Weg (Talrunde Seebachtal) zur Talstation der Ankogelbahn. Durch die Unterführung kommt man ins Ortszentrum.
Abzweig: Weinstraße/Auernig
1199 m
1.17 km
Nach Osten, bergauf zweigt hier der Weg 522 zum Auernig ab.
Abzweig: Weinstraße/Dösental
1184 m
1.98 km
Hier zweigt der Weg 510 Richtung Südosten zur Wolliger Hütte und zum Dösental ab.
Leitnersteig: Steinschlag
1198 m
Vorsicht: In diesem Wegabschnitt auf Steinschlag achten!
Der Weg über die Wiese, bergab führt zur Weinstraße/Mallnitz (Richtung Nodwesten). Der Weg Richtung Osten durch den Wald (510) führt zum Abzweig Wolliger Hütte und weiter zur Schönen Aussicht, Parkplatz Dösental. Der Fahrweg bergab führt zum Gasthof Siegelbrunn und bergauf zum Auernigboden.
Abzweig: Wolligerhütte
1300 m
2.60 km
Hier zweigt Richtung Nordosten der Weg zur Wolliger Hütte ab. Nach Nordwesten, bergab führt der Weg 510 nach Mallnitz, nach Osten zur Schönen Aussicht und zum Parkplatz Dösental.
Abzweig: Schöne Aussicht
1371 m
3.16 km
Der Weg 510 Richtung Nordwesten führt nach Mallnitz, nach Osten zum Parkplatz: Dösental. Der Weg 523 nach Norden führt zur Wolliger Hütte.
Abzweig: Dösen
1374 m
3.54 km
Der Straße bergauf Richtung Nordosten kommt man zum Parkplatz Dösental (und weiter zum Arthur von Schmid Haus), bergab zunächst Südosten führt die Straße zum Gasthof Siegelbrunn und weiter nach Mallnitz. Die kleinere Straße nach Westen für zur "Schönen Aussicht".
Parkplatz: Dösental
1446 m
4.65 km
Gebührenpflichtiger Parkplatz: An Wochentagen 5 Euro, Samstag und Sonntag 8 Euro
Die Venezianersäge befindet sich im Dösental, ein kurzes Stück östlich des Parkplatzes, an dem gleichnamigen Bach. Dieses historische Sägewerk ist eine Gattersäge (mit einem Sägeblatt), die durch ein unterschlächtiges Wasserrad angetrieben wird.
Siehe hierzu auch die Abschnitte 'Sägetechnik' und 'Wasserräder/-mühlen'.
1.1 Wasserräder/-mühlen (Hintergrundinformation)
Bei Wasserrädern bzw. Wassermühlen lassen grundsätzlich zwei Typen unterscheiden:
Bei den vertikalen Mühlenrädern steht das Rad senkrecht und die Achse ist horizontal. Bei dieser Art gibt es verschiedene Bauformen (tiefschlächtig, unterschlächtig und oberschlächtig), die sich vor allem in der Art der Zuführung des Wassers unterscheiden.
unterschlächtiges Wasserrad
oberschlächtiges Wasserrad
Horizontalrad (Stockmühle, Flodermühle). Bei dieser Form der Wassermühlen ist das Wasserrad horizontal gelagert. Die vertikale (stehende) Mühlenwelle oder -achse treibt den Läufer, d.h. den Oberstein des Mühlensteinpaares direkt an, ohne dass ein Getriebe benötigt wird. Bei der Technik der Horizontalmühlen können zwei sehr unterschiedliche Typen unterschieden werden.
die teilaufbeschlagte Freistrahlturbine: eine Mühle, bei der ein isolierter Wasserstrahl über eine stark geneigte (30-45°) Schußrinne oder einen noch steileren Schacht auf einen Kranz von brett- oder löffelförmige Schaufeln geleitet wird.
die vollbeaufschlagte Turbine: eine Mühle, bei der große Betriebswassermengen durch eine Tonne geleitet werden und das auf dem Boden angebrachte Rad durchströmen.
Im Gegensatz zur vertikalen Mühle sind horizontale Mühlen ausgesprochener Schnellläufer. Diese vorindustrielle Turbinenmühle erweist sich als eine angespasste, breit einsetzbare und ressourcenschonende Technik. Ein großer Vorteil war, dass die Horizontalmühle mit erheblich weniger Wasser auskam als die (unterschächtige) Vertikalmühle. Überdies kann die Horizontalmühle an jedes Relief angepasst werden. Der Name Stock- oder Flodermühle leitet sich von der hölzernen Antriebsachse des Mühlsteins, im Volksmund Stock genannt, ab, nicht von der stockwerksartigen Anordnung dieser Mühlen.
Detaillierte Beschreibungen der technischen Konstruktion, der Physik, der Geschichte sowie der Vor- und Nachteile dieser unterschiedlichen Bautypen finden sie in den unten aufgelisteten Webseiten.
Energiewasserbau 8: Das oberschlächtige Wasserrad (Quelle: Hydromechanik und Wasserbau (Prof. Andreas Malcherek)) Dieses Video wird über YouTube abgespielt. Es gelten die Datenschutzbestimmungen von Google.
1.2 Sägetechnik (Hintergrundinformation)
Heute kennen wir 3 Sägetechnologien, die Gatter-, die Band- und die Kreissäge.
Eine Bandsäge hat ein, zu einem geschlossenen Ring verschweißtes Bandsägeblatt, das kontinuierlich angetrieben wird.
Eine Kreissäge besteht aus einem rotierende Sägeblatt.
Bei der Gattersäge wird ein oder mehrere gerade Sägeblätter vertikal auf und ab bewegt.
Im 15. Jahrhundert wurde die Klopf- oder Schlegelsäge immer mehr durch einen Antrieb mit einem Kurbel/Pleuel-Mechanismus ersetzt. Diese ersten Venezianersägen waren ruhiger und der Schnitt erfolgte kontrollierter, was eine bessere Schnittholzqualität zur Folge hatte.
Der Begriff Venezianersäge hat sich für eine ganze Epoche der Sägetechnik mit zahlreichen Entwicklungsschritten etabliert. Dabei handelt es sich um eine Gattersäge (mit einem Sägeblatt), das senkrecht auf und ab bewegt wird. Veneziansägen werden meist durch kleine unterschlächtige Wasserräder angetrieben.Der Vorschub funktioniert meist über ein Hebelgestänge im Keller und zieht den Wagen über ein Seil oder eine Kette gegen die Säge.
Angeblich erfanden Francesco die Giorgio Martini und Leonardo da Vinci gemeinsam mit venezianischen Holzhändlern die Venezianersäge.
Aus der Venezianersäge entwickelte sich das Bundgatter, bei welchem erstmalig mehr als ein Sägeblatt im Rahmen eingespannt werden konnte. Die Umstellung vom unterschlächtigen zum oberschlächtigen Wasserrad brachte mindestens eine Verdoppelung der Leistung. Es ist auch bei wenig Wasserangebot geeignet, läuft mit geringer Drehzahl und benötigt daher ein Übersetzungsgetriebe auf etwa 150 Sägehübe pro Minute, was die Herstellungskosten um etwa 40% gegenüber der Venezianersäge erhöhte.
Historische Gattersäge im vollen Einsatz (Quelle: HolzWerken) Dieses Video wird über YouTube abgespielt. Es gelten die Datenschutzbestimmungen von Google.
Geographie & Ökologie:
1 Das Dösental
[...] Was wir heute hier sehen, ist die Bergwelt wie sie uns die Eiszeiten (von
vor ca. 1,5 Millionen bis vor etwa 11000 Jahren) und die Eingriffe des
Menschen, z.B. durch die früher fast vollständige Entwaldung, hinterlassen
haben. Als das bis zu 2000 m mächtige Gletschereis, das zur Versteilung
der Bergflanken geführt hatte, abschmolz, wodurch der Gegendruck gegen
die Bergflanken nachließ, kam es auch hier, wie vielerorts in den Alpen, am
Eingang zum Tal zu einem gewaltigen Bergsturz. 100 Millionen Tonnen
Gestein vom Auernig (2161 m) glitten und stürzten in die Tiefe und
veränderten die Tal-Topographie für immer. Die Kämme, die das Tal
begrenzen, wurden durch das Eis zu Graten geschärft, und markante
Gipfel wie das Säuleck (3086 m) entstanden. Die nacheiszeitliche
Entwicklung, bei der die Gletscherflüsse ausgedehnte Schwemmfächer
entstehen ließen und damit allmählich das heutige Tal-Netz der Alpen
modellierten, kann man z.B. sehr gut im Mallnitzer Seebachtal studieren,
wo man am Stappitzer See auf etwa 160 m starker Aufschüttung steht. Im
Dösental nehmen Fels und Schutt fast 50 % der Fläche ein. Diese stürzen
in Form von Steinschlag die Hänge hinab, wobei in der Landschaft gut
auszumachende Murenrinnen und Murenkegel, letztere meistens längst
bewaldet oder sonst begrünt, entstanden. Oft erkennt man darauf liegend
jüngere Murenablagerungen.[...]
Richtung Mölltaler Gletscher:
Fährt durchgehend nur an Samstagen, Sonn- und Feiertagen. 2x täglich
Montag bis Freitag nur ab Obervellach/Seilbahnplatz. 2 x täglich. Richtung Mallnitz:
2 x täglich
Bitte beachten unterschiedliche Fahrzeiten an Werktagen und Samstagen, Sonn- und Feiertage.
Fährt nur an Samstagen, Sonn- & Feiertagen vom 11.7.2022 ‐ 26.10.2022
An Werktagen nur Taxi möglich!
Bestellung unter: +43 664 1278579
oder: Taxi und Mietwagenfahrten | HPV Mobilitätsgesellschaft.
Möglichst am Tag davor bestellen!
{{cite web | title = Das Dösental – Mallnitzer Juwel im Nationalpark Hohe Tauern. Eine 2 Tage-Wanderung | url = /misc/documents/Das_Dösental.pdf | author = W. Oster | publisher = DAV Sektion Hagen | access-date = 2016-01-28 }}
Hohe Tauern Mallnitz Dösener Tal Arthur von Schmid Haus (Quelle: www.wunderschoene-wanderungen.de) Dieses Video wird über YouTube abgespielt. Es gelten die Datenschutzbestimmungen von Google.
Download GPS Tracks:
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GPX (GPS Exchange Format)
Virtuelle Tour in Google Earth laden
(BETA Version)
Detail-Informationen zu den GPS tracks
Wegabschnitt
Datenbasis
Quellen
Basis der Nachbearbeitung
Nachbearbeiter
Bemerkung
von: HOCHoben nach: Abzweig: Parkplatz am Friedhof
OSM,graphisch
J. Benz
Orthofoto
J. Benz
von: Abzweig: Parkplatz am Friedhof nach: Abzweig: Mallnitz/Ort
GPS Tracks können von ganz unterschiedlicher Qualität sein. Wir bemühen uns deshalb hierüber Auskunft zu geben und soweit möglich die Qualität zu verbessern.
Art der Ermittlung Wir bemühen uns hier hochwertige GPS Tracks zur Verfügung zu stellen. GPS Tracks werden entweder mit einem GPS Gerät aufgezeichnet oder mithilfe von Luftaufnahmen, Satellitenbildern oder georeferenzierten Karten erstellt. Die Aufzeichnung mit einem GPS Geräte ist in keinem Fall störungsfrei. Sie hängt zum einen von der Leistungsfähigkeit des GPS Empfängers und der verwendeten Aufzeichnungssoftware ab, zum anderen aber auch ganz wesentlich von äußeren Faktoren (Anzahl der empfangenen Satelliten, Abschirmung und Reflexion durch die Umgebung). Wir führen in jedem Fall eine Nachbearbeitung mit verzerrungsfreien und maßstabsgetreuen Luft- oder Satellitenbildern durch. Aber auch diese Nachbearbeitung ist bei bestimmten Gegebenheiten nicht fehlerfrei. So sind Wege oder Pfade im Wald, in Geröllfeldern oder im Fels oft nur schwer oder gar nicht zu erkennen.
GPS Tracks können eine Hilfe sein, ersetzen aber nicht die eigene Aufmerksamkeit, die notwendige Orientierungsfähigkeit im Gelände und die eigene Verantwortung für Ihr Handeln.
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass Sie diese auf eigene Gefahr benutzen und wir keine Haftung für eventuelle Schäden übernehmen.
Hier sind wichtige Informationen zu den Orten entlang des Weges angegeben: 1.Spalte
markante oder sehenswerte Punkte (POI: point of interest)
Weggabelung, -kreuzung
bewirtschaftete Hütte, Selbstversorgerhütte, private Hütte, Hütte, weitere Informationen nicht bekannt
Biwak
möglicher Startpunkt/Endpunkt mit Verkehrsanbindung
Restaurant, Jausenstation, bewirtschaftete Alm (Prüfen Sie die Öffnungszeiten)
Wegeinformationen
2. Spalte (Bezeichnung) Bewegen sie die Maus auf den Namen. Erscheint der Mauszeigen mit den help-Symbole wird Ihnen zu diesem Ort eine Kurzinformation angezeigt. Diese Kurzinformation wird auch in den kml- und gpx-Tracks gespeichert, sodass sie auch offline auf Ihrem mobilen GPS-Gerät verfügbar sind. Erscheint der Name als link (blaue Schrift und unterstrichen) sowie das Symbol , öffnet sich in einem neuen Tab die entsprechende Hütten Seite. Befindet sich hinter dem Namen das Symbol können Sie durch Klicken auf das Symbol ein Bild anschauen. Befindet sich hinter dem Namen das Symbol können Sie durch Klicken auf das Symbol die Ansicht der Webcam öffnen. 3. Spalte (Verkehr) Hier sind die folgenden Symbole möglich:, Parkplatz, Bushaltestelle, Seilbahn/Bergbahn und Bahnhof Durch Anklicken des Symbols wird, soweit verfügbar der Fahrplan angezeigt. Bei dem -Symbol wird Google Maps/Routenplaner für diesen Ort geöffnet. 4. Spalte (Alpen-Panoramen) Falls verfügbar, können Sie ein Panoramafoto der Site Alpen-Panoramen durch Klicken auf das Symbol anzeigen. Hierzu öffnet ein neues Fenster.
Sie können diese Tour in Google Earth als virtuelle 3-D Tour betrachten.
Voraussetzung:
Auf Ihrem Rechner muss das Programm Google Earth installiert sein. Dieses Programm ist frei verfügbar und kann
hier heruntergeladen werden.
Was ist zu tun:
Klicken Sie auf das Google Earth Symbol () in der Tourenbeschreibung, die Datei mit den Toureninformationen dann in Google Earth laden. Unter Temporary Places im linken Auswahlfenster finden Sie die Tourenbeschreibung (in der Regel ganz unten). Mit einem Doppelklick öffnen Sie den Inhalt der Beschreibung. Die virtuelle Tour wird gestartet, indem Sie wiederum ein Doppelklick auf Play it! ausführen.
Anmerkung: Leider ist die Auflösung der Satellitenbilder im Bereich der Hohen Tauern nicht immer ausreichend. Darauf haben wir aber keinen Einfluss.