Osnabrücker Hütte - Schwussner Hütte (7 h 06 min, 9.97 km, ↑ +817.5 m, ↓ -1513.5 m)Wegekategorie:
Markierung: 502 Von der
Osnabrücker Hütte geht es zunächst im offenen Gelände, nordöstlich des Fallbachs, mäßig ansteigend in Richtung des Wasserfalls des Fallbachs. Dann steiler, in Serpentinen auf die Stufe, von der der Wasserfall herab stürzt. Etwa auf der Höhe des Wasserfalls befindet sich eine exponierte Passage, die gut mit Stahlseilen gesichert ist. Ist die Stufe erreicht kommt man in den
Fallboden, ein kleiner Kessel, den der Fallbach durchzieht, mit zahlreichen kleinen Wiesenflächen und Hochmooren.
Gelände: versicherte Passage(n) Mobilfunk: 
In diesem Wegabschnitt befindet sich:
- 1 versicherte Passage/Klettersteig: A (nach Hüsler und Schall)
Fallbach Wasserfall: kurze, etwas exponierte Passage mit Stahlseil versichert. [Kat: A]
 | Nach 1.52 km, am Abzweig: Fallboden geradeaus weiter und auf Weg 502 bleiben (R.: W) |  |
Zunächst durchquert man den
Fallboden am nördlichen Rand. Dieser Abschnitt verläuft flach bis mäßig ansteigend. Am westlichen Ende des Fallboden geht es dann steiler, zunehmend in Geröll zu einer Stufe hoch. Hier erreicht man einen weiteren Talkessel, der durch ein bereits abgeschmolzenen Gletscher entstanden ist. Nordöstlich des Weges liegt der
Pleßnitzsee, an dessen Rand unter dem Schotter noch einige, kleine Resteisfelder zu sehen sind. Nach Nordwesten hat man einen beeindruckenden Blick Richtung Ankogel. Die Durchquerung dieses Talbodens, an dessen südwestlichen Rand, geht durch Blockgelände, hier auf die Markierung achten. Am Ende geht es dann wieder steil durch Schottergelände zunächst nordwestlich und dann südwestlich hoch zur
Großelendscharte.
Auf älteren Karten ist hier noch ein Gletscher eingezeichnet, der ist inzwischen aber abgeschmolzen.
Mobilfunk: 
 | Nach 2.33 km, an der Großelendscharte rechts halten und auf Weg 502 bleiben (R.: WSW) | |
 | Pass/Scharte: Großelendscharte (2677 m)  Übergang vom Maltatal ins Seebachtal (Mallnitz)
|
Von der
Großelendscharte führt der Weg in südwestlicher Richtung, absteigend, bis man einen kleinen Bergsee erreicht. Dort zweigt der Weg 528 Richtung Schwussner Hütte bzw. Celler Hütte ab. Der Weg 502 weiter absteigend führt zum Hannoverhaus.
Mobilfunk: 
 | Nach 0.22 km, am Abzweig: 502/528 links abbiegen auf Weg 528 (R.: SSO) |  |
 | Nach 1.36 km, am Abzweig: Schwussner Hütte (Nord) links abbiegen und auf Weg 528 bleiben (R.: SW) |  |
Am
Abzweig: Schwussner Hütte den
Celler Weg (519) Richtung Südwesten verlassen und abwärts dem
Weg Nr. 528 folgen. Kommt man von der Großelendscharte, weiter dem Weg 528 abwärts folgen. Der Weg führt durch offenes Gelände, teilweise hochstehende alpine Wiese und alte Blockfelder. Da dieser Abschnitt nicht häufig begangen wird und die Markierungen z.T. in grossen Abständen sind, genau auf den Wegverlauf achten. Nach kurzer Strecke gelangt man an den Abzweig, der in südöstlicher Richtung hinauf zum
Celler Weg führt.
Mobilfunk: 
 | Nach 0.46 km, am Abzweig: Elendscharte/Celler Hütte rechts abbiegen und auf Weg 528 bleiben (R.: W) |  |
Von der Weggabelung
Elendscharte/Cellerhütte geht es abwärts bis zur Baumgrenze. Der Pfad führt dann durch lichten Lärchwald und nach einem kurzen Stück erreicht man die
Ochsenhütte (ehem. Halterhütte). Danach weiter durch den dichter werdenden Bergwald in Serpentinen absteigen. Im weiteren Verlauf kommt man aus dem Wald in einen Graben. Dort muss ein Bach gequert werden. Im Frühsommer oder nach starken Regenfällen ist der Bach reissend und führt viel Wasser. Dann muss er knietief durchquert werden. Weiter geht es zunächst in südwestlicher Richtung dem Bach entlang und dann in vielen Serpentinen über einen Schuttkegel hinunter bis man den Fahrweg erreicht. Dem Fahrweg folgend erreicht man nach kurzer Strecke die
Schwussner Hütte.
Mobilfunk: 
 | Sehenswürdigkeit: Ochsenhütte  Ochsenhütte (ehemalige Halterhütte)
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 | Info: Querung des Bleschischgbaches  Im Frühsommer oder nach starken Regenfällen ist der Bach reissend und führt viel Wasser. Dann muss er knietief durchquert werden.
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 | Nach 4.08 km, an der Schwussner Hütte links abbiegen und auf Weg 528 bleiben (R.: WNW) | |
Schwussner Hütte - Abzweig: Skipiste/Talende (1 h 05 min, 3.75 km, ↑ +31.7 m, ↓ -92.7 m)Wegekategorie:
Markierung: 528 Der Fahrweg quert zunächst den Trombach. Weiter geht es mit leichtem Gefälle. Nach ca. 3/4 der Strecke quert der Weg den Seebach, der dann nördlich des Weges verläuft. Schließlich kommt man zum Stappitzer See.
Mobilfunk: 
 | Nach 2.3 km, am Abzweig: Stappitzer See geradeaus weiter und auf Weg 528 bleiben (R.: W) | |
Der Fahrweg führt Richtung Südwesten entlang des westlichen Ufers des Stappitzer Sees zum
Talende der Skipiste.
Mobilfunk: 
 | Sehenswürdigkeit: Stappitzer See (weitere Informationen siehe Hintergrundinformationen) Die Schwemmkegel der Seitenbäche des Seebachs haben knapp unterhalb eine Barriere aufgebaut. Hinter dieser hat sich der Stappitzer See aufgestaut.
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 | Nach 0.78 km, am Abzweig: Skipiste/Talende links abbiegen (R.: S) | |
Abzweig: Skipiste/Talende - Abzweig: Seebachbrücke (1 min, 0.06 km, ↑ +2.2 m, ↓ -4.2 m)Wegekategorie: 
Mobilfunk: 
 | Nach 0.06 km, am Abzweig: Seebachbrücke scharf rechts abbiegen (R.: SSO) | |
Abzweig: Seebachbrücke - Abzweig: Köfele Alm (5 min, 0.18 km, ↑ +14.3 m, ↓ -2.3 m)Wegekategorie: 
Über die Brücke den Seebach nach Süden überqueren.
Mobilfunk: 
 | Nach 0.02 km, am Abzweig: Seebachbrücke/Alpenrose rechts abbiegen (R.: WSW) | |
Von dem
Talende der Skipiste die Brücke über den
Seebach queren und dann leicht bergauf, Richtung Südwesten dem Fahrweg zur
Talstation der Ankogelbahn folgen.
Mobilfunk: 
 | Nach 0.13 km, am Abzweig: Ankogelbahn/Talstation links halten auf Weg 521 (R.: SW) | |
Mobilfunk: 
 | Nach 0.03 km, am Abzweig: Köfele Alm links halten und auf Weg 521 bleiben (R.: SW) |  |
Abzweig: Köfele Alm - Abzweig: Stappitz (1 h 13 min, 3.04 km, ↑ +98.1 m, ↓ -194.1 m)Wegekategorie:
Markierung: 521 Vom Abzweig: Auernigboden geht es zunächst leicht ansteigend über eine Kuppe. Dann führt der Weg, meist über Wiesengelände, abwärts, bis man die Straße ins Seebachtal erreicht. Diese unterquert an dieser Stelle die Bahnlinie. Der Weg führt weiter östlich, entlang der Bahnlinie. Nach etwa der Hälfte der Strecke erreicht man eine kleine Bahnunterführung. Weiter entlang der Bahnlinie gehen bis man letztlich auf eine asphaltierte Straße gelangt, die unter der Bahn zum Ortszentrum führt.
Mobilfunk: 
 | Wegweisung am Abzweig: Stappitz Nach Süden führt die Weinstraße entlang der Bahnlinie zum Bahnhof. Nach Norden führt ein Weg (Talrunde Seebachtal) zur Talstation der Ankogelbahn. Durch die Unterführung kommt man ins Ortszentrum. |
Autor(en): Joachim Benz; Letzte Änderung: 2022-12-19 17:00:17
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