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Annahmen für die Gehzeitenberechnung: (Diese Werte können Sie im Tourenplaner individuell einstellen)
horizontale Geschwindigkeit [km/h]: 4, Aufstiegsgeschwindigkeit [m/h]: 300, Abstiegsgeschwindigkeit [m/h]: 500

Übersicht

Tourverlauf:

GaststätteHaltestelleKölnbreinspeicher Staumauer - GaststätteKölnbreinstüberl - Arlscharte - Schödersee - Ötzlsee - BerggasthofKreealm-Kreehütte

Wegeigenschaften:

Strecke: 14.8 km; kum. Auf-/Abstieg:  +1030 m,  -1478 m; Gehzeit: (nach DIN 33466)  Gehzeitenrechner  8 [h] 39 [min];
Wegekategorien: Fahrweg  Mittelschwerer Bergweg

Tourenbeschreibung

Wegabschnitt: Kölnbreinspeicher Staumauer - Gedenkstätte/Kölnbreinspeicher - Arlscharte - Schödersee - Ötzlsee - Kreealm-Kreehütte

Hotel und Parkplatz an der StaumauerStaumauer des KölnbreinspeicherWegweiser zur Osnabrücker HütteWeg zur Osnabrücher Hütte entlang des SpeicherseesBlick über den SpeicherseeGasthof KölnbreinstüberlBlick über den SpeicherseeKölnbrein mit Gedenkstelle für Tote des KraftwerkbauesBlick hinunter zum Kölnbreinspeicher; u. Bildmitte GedenkstätteBlick nach Westenunterhalb der ArlscharteAussicht nach Südosten, unten der KölnbreinspeicherBlick auf den KölnbreinspeicherArlseeArlsee, Blick Richtung NordenPfringer- oder Arlsee, im Hintergrund die Arlscharte 2.252mDürnbachkar mit den beiden Dürnbachlacken oder Kolmseenunten liegt die kleine JagdhütteBlick hinunter ins TalKolmbachAufstieg durch das Schödertaldie kleine JagdhütteAufstieg zur ArlscharteBlick hinunterder KolmbachAufstieg durch den KolmbachgrabenAm oberen Ende des SchöderseesAufstieg Richtung  ArlscharteBlick hinaufAm SchöderseeWeg zwischen Großarler Ache und SchöderseeBrücke über die Großarler AcheAuf dem Weg zum ÖtzlseeWegweiser am Abzweig zu den KreealmenAufstieg zu den Kreealmen, links der WasserfallKapelle am Weg
Foto ©: SchiDD   Lizenz: CC BY-SA 3.0
Diese Etappe führt Kölnbreinspeicher Staumauer [1931 m] über die Arlscharte [2253 m] zur Kreealm-Kreehütte [1483 m]. Die untere der beiden Kreealmen ist die Kreealm-Kreehütte auf 1.483 m. Das Kreealmgebiet am Eingang vom Nationalpark Hohe Tauern zählt zu den wildreichsten und pflanzenreichsten Gegenden im Großarltal. Oben angekommen werden die Wanderer mit einer Brettljause mit Erzeugnissen aus eigener Produktion verwöhnt.

Der Weg (Güterweg) beginnt am Parkplatz bei der Staumauer des Kölnbreinspeichers und führt zunächst vorbei am Kölnbreinstüberl und dann immer entlang des nördlichen Ufers des Kölnbreinspeichers. Kurz vor der Abzweigung: Richtung Arlscharte/Weinschnabel passiert man eine Gedenkstätte für die, beim Bau des Kölnbreinspeichers, verstorbenen Arbeiter. Auf dem Weg 502/512 Richtung Nordosten steil aufsteigen bis man den Abzweig: 502/512 erreicht. Dort führt der Weg 502 Richtung Nordosten zum Weinschnabel, der Weg 512 Richtung Norden zur Arlscharte. Weiter dem Weg 512 bergauf folgen. Nach kurzer Strecke erreicht man die obere, nördliche Abzweigung zum Zentralalpen- oder Tauernhöhenwegs . Von der Abzweigung führt der Weg 512 bergauf und wir erreichen nach kurzer Strecke die Arlscharte. Eine wunderbarer Ausblick auf die Hafner- und Hochalmspitzgruppe, aber auch ins Großarltal tut sich auf. Eventuell kann man von hier einen kurzen, aber lohnswerten Abstecher zur Arlhöhe unternehmen. Von der Arlscharte führt der Abstieg hinunter zum blaugrünen Pfringer-. Nach dem Abstieg durch den Kolmgraben passiert man eine Jagdhütte und gelangt schließlich zum Schödersee. Der Schödersee ist ein sogenannter periodischer See , er füllt sich nur während der Schneeschmelze und nach besonders heftigen Regengüssen. Vom Schödersee geht es nun in nördlicher, später nordwestlicher Richtung bergab. Kurz nach dem Schödersee passiert man eine alte, kleine Jagdhütte. Der Weg ist oftmals rutschig und nass, gutes Schuhwerk ist unbedingt erforderlich. Schließlich erreicht man eine kleine Brücke, die über die Großarler Ache führt und nach dieser Brücke trifft man auf einen Fahrweg, der leicht bergab zum Ötzlsee und weiter zum Parkplatz: Hüttschlag/Stockham führt.Auf dem ganzen Weg bis zum Talwirt sind rund 50 Schautafeln verteilt, welche verschiedene Informationen über die Geschichte, Pflanzen und andere Bereiche aufzeigen. Dieser Elementar-Naturlehrpfad ist besonders bei Kindern beliebt. Nach der Querung der Großarler Ache trifft man auf einen Fahrweg, diesem in nordwestlicher Richtung, meist über offenes Wiesengelände, folgen. Im weiteren Verlauf wendet sich der Weg Richtung Norden. Dann trifft man auf einen kleinen Stichweg zum Ufer des Ötzlsees. Der Ötzlsee ändert je nach Witterung und Wasserzufluss seine Form und Größe. Vom Ötzlsee führt der Fahrweg Richtung Norden, am östlichen Rand des Talbodens; im südlichen Teil ein versumpftes Becken, im nördlichen Teil durch Almwirtschaft genutzt. Bis zum sogenannten „Seegut“ war früher ein See, der 1796 noch erwähnt wird, heute aber verlandet ist. Seltene Pflanzen haben hier ihren Standort, etwa der Sonnentau, der Fieberklee oder Knabenkräuter aus der Familie der Orchideen. Schließlich erreicht, bevor der Kreealmbach die Abzweigung zu den Keealmen.Der Weg vom Ötzlsee ist einfach, ohne große Steigungen/Gefälle und kann selbst mit Kinderwagen begangen werden. Von der Abzweigung am Kreealmbach erst ein steiler Anstieg in Serpentinen bis zu einer kleinen Kapelle. Ab hier gleichbleibend sanfter Anstieg zu den beiden Kreealmen , die zu einer zünftige Almjause einladen. Die hauseigenen Produkte auf beiden Hütten schmecken hervorragend. Gleich am Anfang vom Weg zu den Kreealmen lohnt sich auf jeden Fall ein kurzer Abstecher zum Kreealmwasserfall, der über eine etwa 100 m hohe Felswand ins Tal stürzt.

ergänzende (Touren-)beschreibungen für diesen Abschnitt:

Wegbeschreibung onWegbeschreibung öffnen
Kategorie/Schwierigkeitsgrad: 
Fahrweg  Mittelschwerer Bergweg
Beste Zeit:
JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
Strecke: 14.8 km; kum. Auf-/Abstieg:  +1030 m,  -1478 m; Gehzeit: (nach DIN 33466)  Gehzeitenrechner  8 [h] 39 [min];
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Orte entlang des Weges

  
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Hintergrundinformationen

  
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Verkehrsinformationen

  
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Andere Tourenbeschreibungen und Videos

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Art der Ermittlung
Wir bemühen uns hier hochwertige GPS Tracks zur Verfügung zu stellen. GPS Tracks werden entweder mit einem GPS Gerät aufgezeichnet oder mithilfe von Luftaufnahmen, Satellitenbildern oder georeferenzierten Karten erstellt. Die Aufzeichnung mit einem GPS Geräte ist in keinem Fall störungsfrei. Sie hängt zum einen von der Leistungsfähigkeit des GPS Empfängers und der verwendeten Aufzeichnungssoftware ab, zum anderen aber auch ganz wesentlich von äußeren Faktoren (Anzahl der empfangenen Satelliten, Abschirmung und Reflexion durch die Umgebung). Wir führen in jedem Fall eine Nachbearbeitung mit verzerrungsfreien und maßstabsgetreuen Luft- oder Satellitenbildern durch. Aber auch diese Nachbearbeitung ist bei bestimmten Gegebenheiten nicht fehlerfrei. So sind Wege oder Pfade im Wald, in Geröllfeldern oder im Fels oft nur schwer oder gar nicht zu erkennen.
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Hier sind wichtige Informationen zu den Orten entlang des Weges angegeben:
1.Spalte
  • point of interest  markante oder sehenswerte Punkte (POI: point of interest)
  • Abzweigung  Weggabelung, -kreuzung
  • bewirtschaftete Hütte  bewirtschaftete Hütte,   Selbstversorger Hütte  Selbstversorgerhütte,   Berggasthof  private Hütte,   Hütte  Hütte, weitere Informationen nicht bekannt
  • Biwak  Biwak
  • Start-/Endpunkt  möglicher Startpunkt/Endpunkt mit Verkehrsanbindung
  • Jause  Restaurant, Jausenstation, bewirtschaftete Alm (Prüfen Sie die Öffnungszeiten)
  • Info  Wegeinformationen
2. Spalte (Bezeichnung)
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3. Spalte (Verkehr)
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4. Spalte (Alpen-Panoramen)
Falls verfügbar, können Sie ein Panoramafoto der Site Alpen-Panoramen durch Klicken auf das Symbol Panorama anzeigen. Hierzu öffnet ein neues Fenster.
 
Sie können diese Tour in Google Earth als virtuelle 3-D Tour betrachten.

Voraussetzung:
Auf Ihrem Rechner muss das Programm Google Earth installiert sein. Dieses Programm ist frei verfügbar und kann hier heruntergeladen werden.

Was ist zu tun:

help Klicken Sie auf das Google Earth Symbol (google-earth) in der Tourenbeschreibung, die Datei mit den Toureninformationen dann in Google Earth laden. Unter Temporary Places im linken Auswahlfenster finden Sie die Tourenbeschreibung (in der Regel ganz unten). Mit einem Doppelklick öffnen Sie den Inhalt der Beschreibung. Die virtuelle Tour wird gestartet, indem Sie wiederum ein Doppelklick auf Play it! ausführen.

Anmerkung: Leider ist die Auflösung der Satellitenbilder im Bereich der Hohen Tauern nicht immer ausreichend. Darauf haben wir aber keinen Einfluss.



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