Hannoverhaus - Osnabrücker Hütte (5 h 06 min, 8.17 km, ↑ +542.5 m, ↓ -1075.5 m)Wegekategorie:
Markierung: 502 Dem Weg 502 weiter zunächst in östlicher, dann in südöstlicher Richtung folgen, bis man die
Kleinhapscharte erreicht. Kurz nach dem Abzweig erreicht man einen Abstieg in ein Graben, der bei Regen und Eis etwas knifflig ist. Weiter führt dieser Abschnitt absteigend über Block- und Geröllfelder. Es müssen einige Rinnen durchquert werden. Bei klarem Wetter hat man hier schöne Ausblicke auf die Hochalmspitze, hinunter nach Mallnitz oder zum Ankogel. Der Übergang an der
Kleinhapscharte kann bei Vereisung oder Schneeauflage kritisch sein. Hier befindet sich eine Seilversicherung (Anforderungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit). Nach der Kleinhapscharte geht es weiter nach Osten, leicht ansteigend bis zum
Abzweig: Celler Weg. In diesem Abschnitt müssen kleiner, aber unproblematische Schneefelder überquert werden, die sich bis in den Sommer hinein halten.
Zwischen Kleinhapscharte und Abzweig: Celler Weg ist
kein Mobilfunkempfang möglich.
Gelände: versicherte Passage(n) Mobilfunk: teilweise
 | Info: Abstieg in einen Graben  Bei Regen und Eis ein bisschen kniffliger Abstieg in einen Graben.
|
In diesem Wegabschnitt befindet sich:

- 1 versicherte Passage/Klettersteig: A (nach Hüsler und Schall)
Kleinhap: Der Übergang an der Kleinhapscharte kann bei Vereisung oder Schneeauflage kritisch sein. Hier befindet sich eine Seilversicherung.
Anforderungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit. [Kat: A]
 | Nach 1.94 km, am Abzweig: Goslarer Weg/Celler Weg links halten und auf Weg 502 bleiben (R.: O) |  |
Vom
Abzweig: Celler Weg führt der Weg steil aufwärts, bis man ein kleinen Bergsee auf seiner Nordseite passiert. Am Ende des See zweigt der Weg 528 Richtung Schwussner Hütte/Celler Hütte ab. Der Weg 502 bergauf führt zur
Großelendscharte.
Mobilfunk: 
 | Nach 0.75 km, am Abzweig: 502/528 links abbiegen und auf Weg 502 bleiben (R.: NO) |  |
Von der
Großelendscharte führt der Weg zunächst in nördliche Richtung und dann in südöstlicher Richtung, zunehmend steiler in einen Talkessel. Dieser Talkessel ist durch einen, inzwischen abgeschmolzenen Gletscher entstanden. Nordöstlich des Weges liegt der
Pleßnitzsee, an dessen Rand unter dem Schotter noch einige, kleine Resteisfelder zu sehen sind. Nach Nordwesten hat man einen beeindruckenden Blick Richtung Ankogel. Der Weg führt am am südlichen Rand dieses Talkessels durch Blockgelände. Hier auf die Markierung achten. Nachdem man den östlichen Rand dieses Talkessels erreicht hat, geht es steil in den Fallboden hinunter. Danach führt der Weg am nördlichen Rand des
Fallboden, nur mäßig fallend durch den Fallboden. Im flachen Kessel des Fallbodens befinden sich viele kleine Wiesen- und Hochmoorflächen.
Auf älteren Karten ist unterhalb der Großelendscharte noch ein Gletscher eingezeichnet, der ist inzwischen aber abgeschmolzen.
Mobilfunk: 
 | Nach 2.33 km, am Abzweig: Fallboden geradeaus weiter und auf Weg 502 bleiben (R.: ONO) |  |
Am Ende des
Fallbodens geht es in südöstliche Richtung, in Serpentinen steil hinunter. Der Weg verläuft östlich des Wasserfalls des Fallbachs. Etwa auf der Höhe des Wasserfalls befindet sich eine exponierte Passage, die gut mit Stahlseilen gesichert ist. Nach dem steileren Abstieg führt der Weg dann, weiterhin östlich des Fallbach, mäßig absteigend zur
Osnabrücker Hütte. Kurz vor der Hütte quert der Weg den Fallbach.
Gelände: versicherte Passage(n) Mobilfunk: 
In diesem Wegabschnitt befindet sich:
- 1 versicherte Passage/Klettersteig: A (nach Hüsler und Schall)
Fallbach Wasserfall: kurze, etwas exponierte Passage mit Stahlseil versichert. [Kat: A]
Autor(en): Joachim Benz; Letzte Änderung: 2019-12-14 18:31:58
Wegbeschreibung bearbeiten