Mallnitz - Dorfplatz (anklicken zum vergrößern) | Blick ins Tauerntal von Mallnitz (anklicken zum vergrößern) |
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Diese Webcam wird zur Verfügung gestellt von: https://www.mallnitz.at/ |
Verkehrsinformationen
Ab 30. Mai bis 13. September 2020 gibt es mit dem Freizeit- und Radsprinter ein neues tolles Angebot für Mallnitz und das Mölltal! Fahrplan:- Villach – Mallnitz ab 9:07 und 13:10 Uhr
- Mallnitz – Villach ab 10:25 und 14:25 Uhr
- Aufenthalt zwischen Villach und Mallnitz nur in Spittal/Millstättersee
- (Zug)Einsatz von 30. Mai bis 13. September 2020
- 223 Sitzplätze und 209 Fahrradstellplätze pro Zug
- Garantierte Anschlüsse von allen Kärntner S-Bahnlinien in Villach
- Nähere Informationen unter www.oebb.at
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Ticket: EUR 16,00 / EW und EUR 11,00 / Kind
- Mallnitz-Obervellach Bahnhof (ViaMichelin)
Regionaler Verkehr:
von nach Mallnitz-Obervellach Bahnhof
von Mallnitz-Obervellach Bahnhof nach
von nach Mallnitz-Obervellach Bahnhof
von Mallnitz-Obervellach Bahnhof nach
Fernverkehr:
mit Bus & Bahn:
mit dem PKW:
mit dem Flugzeug:Airport Klagenfurt | KLU Salzburg Airport W. A. Mozart | SZG Kärnten Transfer (Shuttleservice) Taxi- und Transferservices Verbindungen von Klagenfurt Airport nach Mallnitz-Obervellach Bahnhof
Fahrplanauskunft
FahrplanheftVerbindungen von Salzburg Airport nach Mallnitz-Obervellach Bahnhof
Fahrplanauskunft
FahrplanheftGroßglockner Hochalpenstraßen Felbertauernstrasse Tauern- und Katschbergtunnel Autoschleuse Tauernbahn
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Kutschenfahrten im Nationalpark Anmeldung unter: Tel.: 0676 9418394 oder auf der Webseite email: stockerhuette ![]() |
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BIOS Nationalparkzentrum Mallnitz A - 9822 Mallnitz 36 Tel.: +43(0)4784/701 Fax: +43(0)4784/701-21 email: bios ![]() |
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Erstes Hallenbad in Kärnten mit Granderwasser. |
Tauernbad Mallnitz A-9822 Mallnitz 155 Tel.: +43 (0) 47 84 / 255 20 Tel. :+43 (0) 664 / 133 42 57 email: info ![]() |
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Mit der Seilbahn wird das Skigebiet Ankogel erschlossen. |
Hochgebirgsbahnen Ankogel A-9822 Mallnitz Tel: +43 (0)4784 632 email: info ![]() |
Campingplätze in Mallnitz und Umgebung
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aktueller Status: offen Öffnungszeiten: Winter: ganzjährig, Sommer: ganzjährig Restaurant: 08:00 Uhr bis 22:00 Uhr, Küche: 12:00 Uhr bis 20:00 Uhr DIENSTAG und MITTWOCH - Ruhetage | ||
Kontakt: HOCHoben: ACM GmbH Mallnitz 226 A-9822 Mallnitz Tel.: +43 4784 21330 email: office ![]() |
Hotels und Pensionen in Mallnitz und Umgebung
Jugendherbergen und Hostels in Mallnitz und Umgebung
Ferien auf dem Bauernhof in Mallnitz und Umgebung




YR ist der gemeinsame Online-Wetterdienst des Norwegischen Meteorologischen Instituts (met.no) und des Norwegischen Rundfunks (NRK).
Hütten, Berggasthöfe und Biwaks in der Umgebung von Mallnitz
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Wandern und Bergsteigen in der Umgebung von Mallnitz
Hier finden Sie einige Vorschläge für Wanderungen und Bergtouren. Weitere Tourenvorschläge finden Sie bei den Hütten oder Sie stellen sich Ihre persönliche Tour mit dem Tauernhöhenwege Tourenplaner zusammen.Talrunde Seebachtal [Wanderung] | Wegbeschreibung |
![]() | Einfache Wanderung ins Seebachtal von Mallnitz zur Talstation der Ankogelbahn. Diese Wanderung kann mit dem Naturlehrpfad Seebachtal bis zur Schwussner Hütte kombiniert werden. |
Ausgangspunkt: Mallnitz/Dorfplatz Endpunkt: Mallnitz/Dorfplatz
Via: Mallnitz/BIOS
Einkehrmöglichkeit: Raineralm
Wanderung -- Dauer: 2 h 40 min Strecke: 7.55 km ↑+238 m ↓-238 m
Naturlehrpfad Seebachtal [Wanderung] | Wegbeschreibung |
![]() | Bei dem sehr schön gelegenen Stappitzer See (im Seebachtal) beginnt der im Frühjahr 2009 völlig renovierten Naturlehrweg, der durch das wildromantische Tal bis zu den Trombachfällen führt, einer Reihe von eindrucksvollen Wasserfällen. Die gemütliche Wanderung mit sehr geringen Höhenunterschieden dauert knapp 3 Stunden. |
Ausgangspunkt: Parkplatz: Ankogelbahn Endpunkt: Parkplatz: Ankogelbahn
Via: Naturlehrweg
Einkehrmöglichkeit: Schwussner Hütte
Talort(e): Mallnitz
Wanderung -- Dauer: 2 h 54 min Strecke: 8.45 km ↑+231 m ↓-231 m
Theatersteig zum Himmelbauer [Wanderung] | Wegbeschreibung |
![]() | Einfache Wanderung über den Theatersteig zum Almgasthof Himmelbauer. Am Ende der Wanderung kann man bei gemütlicher Rast die wundervolle Aussicht ins Mölltal und die Kreuzeck Gruppe genießen. Rückfahrt mit dem Wandertaxi und dem Bus von Obervellach nach Mallnitz. |
Ausgangspunkt: Mallnitz/Dorfplatz Endpunkt: Himmelbauer
Hütten/Biwaks/Berggasthöfe/Campingplätze: Himmelbauer
Talort(e): Mallnitz, Obervellach
Wanderung -- Dauer: 4 h 28 min Strecke: 8.76 km ↑+600 m ↓-506 m
Auernig [Bergtour] | Wegbeschreibung |
![]() | Diese einfache Bergtour führt von der Wolligger Hütte (1576 m) über den Herzogsteig zum Gipfel des Mallnitzer Hausbergs Auernig (2130 m). Die Wolligger Hütte kann mit dem Wanderbus einfach von Mallnitz aus erreicht werden. Mit dem Auto bis zum Parkplatz und dann ca. 500 m Fußmarsch bis zur Wolligger Hütte. Der Abstieg auf dem selben Weg. |
Ausgangspunkt: Wolliger Hütte Endpunkt: Auernig
Bergtour -- Dauer: 2 h 16 min Strecke: 2.43 km ↑+577 m ↓-22 m
mögliche Alternativen oder Fortsetzungen:
Fortsetzung: vom Auernig über das Törlköpf zur Maresenspitze Lange, größtenteils wenig schwierige Bergtour. Im Gipfelbereich ausgesetzt mit kurzer, leichter Kletterei (I). Belohnt wird man mit schönen Ausblicken auf die umliegenden Dreitausender, seien es das Säuleck und den darunter liegenden Dösener See mit dem Arthur-von-Schmid-Haus, die Hochalmspitze oder den Ankogel. Bergtour -- Dauer: 3 h 55 min Strecke: 4.06 km ↑+931 m ↓-146 m | Wegbeschreibung |
Abstieg: Abstieg vom Auernig nach Mallnitz Abstieg vom Auernig durch den Bergwald nach Mallnitz. Wanderung -- Dauer: 3 h 16 min Strecke: 6.42 km ↑+76 m ↓-1019 m | Wegbeschreibung |
Abstieg: Auernig - Ankogelbahn Talstation Schöner, etwas längerer, aber einfacher Abstieg vom Auernig über den Auernigboden zur Talstation der Ankogelbahn. Rückkehr nach Mallnitz mit dem Bus. Wanderung -- Dauer: 2 h 48 min Strecke: 5.02 km ↑+74 m ↓-931 m | Wegbeschreibung |
Durch das Tauerntal zur Jamnigalm [Wanderung] | Wegbeschreibung |
![]() | Einfache Wanderung durch das Tauerntal vom Mallnitz in den Talboden der Jamnigalm. Vom Parkplatz Jamnigalm fährt der Wanderbus zurück nach Mallnitz. |
Ausgangspunkt: Mallnitz/Dorfplatz Endpunkt: Parkplatz: Jamnigalm
Einkehrmöglichkeit: Stocker Hütte, Jamnigalm
Talort(e): Mallnitz
Wanderung -- Dauer: 4 h 02 min Strecke: 7.82 km ↑+710 m ↓-223 m
Rabisch- und Groppensteinschlucht [Wanderung] | Wegbeschreibung |
![]() | Die Groppenstein- und Rabischschlucht verbinden die beiden Nationalparkgemeinden Mallnitz und Obervellach und bilden zusammen den längsten Schluchtenweg Kärntens. Längere, aber sehr beeindruckende Wanderung durch die beiden Schluchten, die die Talstufe zwischen Mallnitz und Obervellach durchschneiden. Dauer ca. 3 - 4 Stunden. Rückkehr mit dem Bus möglich. |
Ausgangspunkt: Mallnitz/Dorfplatz Endpunkt: Obervellach/Seilbahnplatz
Talort(e): Mallnitz, Obervellach
Wanderung -- Dauer: 4 h 24 min Strecke: 10.5 km ↑+312 m ↓-801 m
Lonzarunde [Wanderung] | Wegbeschreibung |
![]() | Von Mallnitz über den Dolomitenblick und die Stanerhäuser zum Almgasthof Himmelbauer. Längere, aber einfache Wanderung mit beeindruckenden Ausblicken in das Mölltal und weiter nach Süden. Eine Variante führt über das Lonzaköpfl und das Steinere Mandl. Vom Himmelbauer fährt der Wanderbus zurück nach Mallnitz. Oder man wandert über den Theatersteig zurück nach Mallnitz. |
Ausgangspunkt: Mallnitz/Dorfplatz Endpunkt: Himmelbauer
Hütten/Biwaks/Berggasthöfe/Campingplätze: Himmelbauer
Talort(e): Mallnitz, Obervellach
Wanderung -- Dauer: 7 h 32 min Strecke: 11.91 km ↑+1121 m ↓-1027 m
mögliche Alternativen oder Fortsetzungen:
Alternative: Lonzaköpf - Lassacher Höhe - Stanerhäuser - Himmelbauer Von Mallnitz über die Häusleralm zum Lonzaköpfl. Von dort dann nach Süden über die aussichtreiche Lassacher Höhe absteigen. Vom Dolomitenblick zu den Stanerhäusern und weiter zum Alpengasthof Himmelbauer. Einfache, aber lange Bergtour. Bergtour -- Dauer: 9 h 09 min Strecke: 13.32 km ↑+1400 m ↓-1306 m | Wegbeschreibung |
Stranigalm im Kaponigtal [Wanderung] | Wegbeschreibung |
![]() | Eine etwas längere, aber einfache Wanderung ins Kaponigtal. Am Ende der Wanderung erwartet sie eine Rast auf der Stranigalm mit Produkten aus eigener Herstellung und ein beeindruckender Blick ins Mölltal. |
Ausgangspunkt: Mallnitz/Dorfplatz Endpunkt: Stranigalm
Hütten/Biwaks/Berggasthöfe/Campingplätze: Stranigalm
Talort(e): Mallnitz
Wanderung -- Dauer: 5 h 43 min Strecke: 13.43 km ↑+760 m ↓-455 m
mögliche Alternativen oder Fortsetzungen:
Alternative: Stranigalm im Kaponigtal Einfache und kurzer Zugang zur Stranigalm. Sie fahren mit dem Auto zum Parkplatz am ehemaligen Bahnhof Obervellach und wandern von dort zur Stranigalm. Wanderung -- Dauer: 0 h 55 min Strecke: 2.01 km ↑+150 m ↓-53 m | Wegbeschreibung |
Göttinger Weg & Mindener Jubiläumsweg [Bergtour] | Wegbeschreibung |
![]() | Aussichtsreiche Bergtour südlich des Tauernhauptkamms. Vom Endpunkt der Tour kommt man mit dem Wanderbus nach Mallnitz. Als alternativer Abstieg von der Mindener Hütte kann auch der etwas anspruchsvollere Wittener Weg über die Liesgelespitze und Hindenburghöhe gewählt werden. |
Ausgangspunkt: Ankogelbahn: Bergstation Endpunkt: Stocker Hütte
Einkehrmöglichkeit: Stocker Hütte
Hütten/Biwaks/Berggasthöfe/Campingplätze: Hannoverhaus, Mindener Hütte
Talort(e): Mallnitz
Bergtour -- Dauer: 8 h 31 min Strecke: 15.03 km ↑+685 m ↓-2033 m
Römerstraße über den Korntauern [Bergtour] | Wegbeschreibung |
![]() | Etwas östlich des Bahntunnels liegt der Hohe Tauern, der auch Korntauern genannt wird. Zwischen Grünecker-See-Spitz (2468 m) und Schönbretterkogel (2732 m) gelegen, verbindet er das Anlauftal mit dem Seebachtal und Mallnitz. Nördlich des Passes liegt der Große Tauernsee (2166 m), südlich der Kleine Tauernsee und der Grünecker See (2307 m). Dieser Weg folgt einer alten Römerstraße, die an vielen Stellen noch deutlich zu sehen ist. |
Ausgangspunkt: Ankogelbahn: Mittelstation Endpunkt: Böckstein Bahnhof
Via: Korntauern
Talort(e): Mallnitz, Bad Gastein
Bergtour -- Dauer: 13 h 55 min Strecke: 29.52 km ↑+1451 m ↓-2192 m
Überquerung der Mallnitzer Tauern [Bergtour] | Wegbeschreibung |
![]() | Dieser Übergang über die Mallnitzer oder Niedere Tauern war schon zur Keltenzeit begangen und stellte bis zur Eröffnung der Tauernbahn (1909) den meist benutzten Übergang zwischen Gastein und Kärnten dar. Diese Tour ist ein Abschnitt des Weitwanderweges E10 bzw. Rupertiwegs. |
Ausgangspunkt: Parkplatz: Jamnigalm Endpunkt: Sportgastein/Naßfeld
Hütten/Biwaks/Berggasthöfe/Campingplätze: Hagener Hütte
Talort(e): Mallnitz, Bad Gastein
Bergtour -- Dauer: 6 h 29 min Strecke: 13.26 km ↑+806 m ↓-903 m
Blockgletscherweg Dösental [Bergtour] | Wegbeschreibung |
![]() | Der Blockgletscherweg Dösental erschließt einen der mächtigsten Blockgletscher der gesamten Hohen Tauern im Talschluss des Dösentales. Es empfiehlt sich diese Wanderung als 2-Tages Tour mit Übernachtung auf dem Arthur von Schmid Haus zu planen, oder alternativ die Tour über die Mallnitzer Scharte bis zur Gießener Hütte zu verlängern. Eine etwas längere Abstiegsvariante wäre vom Parkplatz Dösental über die Wolliger Hütte und den Auernig nach Mallnitz. |
Ausgangspunkt: Parkplatz: Dösental Endpunkt: Mallnitzer Scharte/Säuleck
Hütten/Biwaks/Berggasthöfe/Campingplätze: Arthur von Schmid Haus
Talort(e): Mallnitz
Bergtour -- Dauer: 5 h 23 min Strecke: 8.56 km ↑+1217 m ↓-54 m
mögliche Alternativen oder Fortsetzungen:
Zustieg: vom Parkplatz Dösental zum Arthur von Schmid Haus Vom Parkplatz Dösental vorbei an der historischen Venizianer Säge und der idyllisch gelegenen Konradlacke. Danach folgt eine folgt eine markante Steilstufe , die in mehreren Kehren über die Waldgrenze hinauf, zum Lackenboden führt, ein Moor mit angrenzenden Zwergstrauchheiden. Nach einer weiteren Geländestufe erreicht man das Arthur von Schmid Haus, das direkt am Dösener See liegt. Eine Wanderung in hochalpinem Gelände, Trittsicherheit und ein wenig Kondition erforderlich! Wanderung -- Dauer: 3 h 51 min Strecke: 6.48 km ↑+857 m ↓-22 m | Wegbeschreibung |
Alternative: vom Dösental ins Maltatal Vom Parkplatz Dösental Aufstieg zum Arthur von Schmid Haus. Von dort dann über die Mallnitzer Scharte ins Gößkar und weiter zur Gießener Hütte und dann Abstieg zum Parkplatz am Gößkarspeicher. Mehrtagestour -- Dauer: 9 h 09 min Strecke: 15.65 km ↑+1370 m ↓-1177 m | Wegbeschreibung |
Lonzaköpfl [Bergtour] | Wegbeschreibung |
![]() | Der Aufstieg auf das Lonzaköpfl (2317m) bietet grandiose Panoramablicke. Auf etwa halber Strecke lädt die Häusleralm zur Rast ein. Diese als Zielpunkt ist auch eine kürzere, unproblematische Alternative als einfache Wanderung. |
Ausgangspunkt: Mallnitz/Dorfplatz Endpunkt: Lonzaköpfl
Talort(e): Mallnitz
Bergtour -- Dauer: 5 h 38 min Strecke: 6.95 km ↑+1299 m ↓-167 m
Ankogel [Bergtour] | Wegbeschreibung |
![]() | Anspruchsvolle, aber sehr aussichtsreiche Besteigung des 2. höchsten Gipfels der Region Mallnitz. Zunächst mit der Ankogelbahn zur Bergstation und dann nach Osten auf dem Tauernhöhenweg (Goslarer Weg). Nach gut einem Kilometer zweigt der Anstieg zum Ankogel in Richtung Nordosten ab. Nach Querung der Reste des Lassacher Kees erreicht man den kleinen Ankogel. Von dort weiter zum Gipfel des Ankogel. Erfordert ein erhöhtes Maß an Trittsicherheit und Bergerfahrung. Einige kleine Abschnitt mit ein wenig Kletterei. |
Ausgangspunkt: Ankogelbahn: Bergstation Endpunkt: Ankogel
Talort(e): Mallnitz
Bergtour -- Dauer: 3 h 09 min Strecke: 3.71 km ↑+728 m ↓-112 m
Westerfrölkeweg [Bergtour] | Wegbeschreibung |
![]() | Anspruchsvolle und lange Bergtour über das Lonzaköpfl, die Böseckhütte und den Feldseekopf. Abstieg von der Feldseescharte zur Jamnigalm. Von der Feldseescharte kann als Alternative die Tour Richtung Duisburger Hütte oder Hagener Hütte fortgesetzt werden. |
Ausgangspunkt: Mallnitz/Dorfplatz Endpunkt: Parkplatz: Jamnigalm
Via: Lonzaköpfl, Feldseekopf
Hütten/Biwaks/Berggasthöfe/Campingplätze: Böseckhütte
Talort(e): Mallnitz
Bergtour -- Dauer: 16 h 47 min Strecke: 23.49 km ↑+2733 m ↓-2246 m
Detmolder Grat: vom Arthur von Schmid Haus zur Hochalmspitze [Bergtour] | Wegbeschreibung |
![]() | Seit 1913 betreut die Sektion Lippe-Detmold den Detmolder Grat (Weg Nr. 535) in der Ankogel-Goldberg-Gruppe. Vom Arthur-von-Schmidt-Haus am Dösener See 2267m führt der Anstieg auf das Säuleck 3086 m. Von hier verläuft der hochalpine Steig mit Kletterstellen I-II, teilweise drahtseilversichert, über die Gussenbauer Scharte (eine Schlüsselstelle) und Schneewinkelspitze 3015m zunächst runter zur Lassacher Winkelscharte auf 2862 m. An dieser Stelle befindet sich der Einstieg von der Gießener Hütte aus. In Richtung Nordwesten geht eine Abzweigung zunächst steil alpin hinunter über den Celler Weg zu der gleichnamigen Hütte. Nach Nordosten führt der steile Grat – nur teilweise versichert – hinauf zur Königin der Hohen Tauern der Hochalmspitze in 3360 m Höhe. Herrliche Rundblicke auf die umliegenden Gipfel belohnen den Bergsteiger. Eine Variante im Abstieg wäre steil runter über den Rudolstätter Weg zur Gießener Hütte. Alpine Ausrüstung und Erfahrung sind für diese Touren natürlich selbstverständlich. Quelle: Detmolder Grat - DAV Lippe-Detmold |
Ausgangspunkt: Arthur von Schmid Haus Endpunkt: Hochalmspitze
Via: Säuleck
Hütten/Biwaks/Berggasthöfe/Campingplätze: Arthur von Schmid Haus
Bergtour -- Dauer: 7 h 11 min Strecke: 8.07 km ↑+1558 m ↓-479 m
mögliche Alternativen oder Fortsetzungen:
Zustieg: vom Parkplatz Dösental zum Arthur von Schmid Haus Vom Parkplatz Dösental vorbei an der historischen Venizianer Säge und der idyllisch gelegenen Konradlacke. Danach folgt eine folgt eine markante Steilstufe , die in mehreren Kehren über die Waldgrenze hinauf, zum Lackenboden führt, ein Moor mit angrenzenden Zwergstrauchheiden. Nach einer weiteren Geländestufe erreicht man das Arthur von Schmid Haus, das direkt am Dösener See liegt. Eine Wanderung in hochalpinem Gelände, Trittsicherheit und ein wenig Kondition erforderlich! Wanderung -- Dauer: 3 h 51 min Strecke: 6.48 km ↑+857 m ↓-22 m | Wegbeschreibung |
Alternative: über den Säuleck Klettersteig und den Detmolder Grat zur Hochalmspitze Gegenüber dem Normalanstieg auf das Säuleck ist der direkt Anstieg über den Säuleck Klettersteig erheblich anspruchsvoller. Schwierigkeit: D/E Der weitere Anstieg über den Detmolder Grat, wie beim Normalanstieg. Bergtour -- Dauer: 8 h 25 min Strecke: 7.43 km ↑+1563 m ↓-484 m | Wegbeschreibung |
Abstieg: Hochalmspitze: Abstieg zur Gießener Hütte Abstieg von der Hochalmspitze zunächst über den Detmolder Grat bis zum Abzweig: Schwarzenburger Weg und dann über diesen unproblematisch bis zur Gießener Hütte absteigen. Bergtour -- Dauer: 3 h 19 min Strecke: 4.89 km ↑+72 m ↓-1227 m | Wegbeschreibung |
Abstieg: Hochalmspitze: Abstieg zur Celler Hütte Abstieg von der Hochalmspitze zunächst über den Detmolder Grat bis zum Abzweig: Lassacher Winkelscharte. Von dort über den versicherten Steig durch die Lassacher Winkelscharte zum Bergwacht Biwak absteigen und dann weiter zur Celler Hütte. Bergtour -- Dauer: 4 h 29 min Strecke: 6.44 km ↑+264 m ↓-1384 m | Wegbeschreibung |
Mallnitz Circuit [Mehrtagestour] |
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Ausgangspunkt: Mallnitz/Dorfplatz Endpunkt: Mallnitz/Dorfplatz
Via: Säuleck, Feldseekopf, Astromscharte, Kammscharte, Lonzaköpfl
Hütten/Biwaks/Berggasthöfe/Campingplätze: Arthur von Schmid Haus, Celler Hütte, Hannoverhaus, Mindener Hütte, Hagener Hütte, Dr.-Rudolf-Weißgerber-Biwak, Böseckhütte
Talort(e): Mallnitz
Mehrtagestour -- Dauer: 38 h 55 min Strecke: 64.81 km ↑+5524 m ↓-5524 m
Von Mallnitz ins Maltatal [Mehrtagestour] |
![]() | Eine 3-Tages Tour, die von Mallnitz über das Arthur-von-Schmid Haus und die Gießener Hütte ins Maltatal führt. Mit Ausnahme des Übergangs vom Arthur-von-Schmid Haus zur Gießener-Hütte, die hochalpinen Charakter aufweist, sind die erste und letzte Etappe von den Anforderungen eher als Wanderung einzuordnen.... mehr Informationen und Etappenübersicht |
Ausgangspunkt: Mallnitz/Dorfplatz Endpunkt: Alpenhotel Pflüglhof
Hütten/Biwaks/Berggasthöfe/Campingplätze: Arthur von Schmid Haus, Gießener Hütte, Alpenhotel Pflüglhof
Talort(e): Mallnitz, Malta
Mehrtagestour -- Dauer: 15 h 43 min Strecke: 31.95 km ↑+1852 m ↓-2192 m
Rupertiweg/E10: von Sportgastein über Mallnitz zum Arthur von Schmid Haus [Mehrtagestour] | Wegbeschreibung |
![]() | Dieses Teilstück überquert bei den Mallnitzer Tauern den Tauernhauptkamm, führt durch das Tauerntal nach Mallnitz und dann durch das Dösental zum Arthur von Schmid Haus. Von dort kann die Tour entweder über die Mallnitzer Scharte zur Gießener Hütte oder über das Kaponigbiwak bis zur Reißeckhütte/Reißeckbahn fortgesetzt werden. Von der Jamnigalm nach Mallnitz und von Mallnitz zum Parkplatz: Dösental verkehrt ein Wanderbus. |
Ausgangspunkt: Sportgastein/Naßfeld Endpunkt: Arthur von Schmid Haus
Via: Mallnitz/Dorfplatz
Einkehrmöglichkeit: Stocker Hütte
Hütten/Biwaks/Berggasthöfe/Campingplätze: Hagener Hütte, Arthur von Schmid Haus
Talort(e): Bad Gastein, Mallnitz
Mehrtagestour -- Dauer: 15 h 02 min Strecke: 30.21 km ↑+2192 m ↓-1488 m
Tauernhöhenweg [Mehrtagestour] |
![]() | Der Tauernhöhenweg ist ein Weitwanderweg in den Hohen und Niedern Tauern. Er beginnt im Osten bei Seckau und endet im Westen bei Krimml. Der Tauernhöhenweg ist Teil des Zentralalpenwegs 02. Hier wird der zentrale Abschnitt in den Hohen Tauern von Osten nach Westen beschrieben. Dabei handelt es sich um eine hochalpine Mehrtagestour (zum Teil mit Gletscherpassagen, mit versicherten Abschnitten und kurzen Kletterabschnitten), ein 'Hütte zu Hütte' Trekking, in 13 Etappen, ohne dass man ins Tal absteigen muss. Im Osten beginnt der Tauernhöhenweg bei der Tappenkarseehütte (bewirtete Hütte) und betritt die Region Hohe Tauern beim Murtörl, eine kleine Scharte mit vielen Kreuzen mitten in der 'Pampa'. Von dort führt er nahe des Tauernhauptkamms, meist südlich davon, nach Osten. Neben der Überquerung des ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Ab dem Hohen Sonnblick gibt es zwei Varianten des Tauernhöhenwegs, die weiter nach Osten führen, eine normale und eine hochalpine und anspruchsvolle Variante:
Der Tauernhöhenweg führt durch hochalpines Gelände mit Gletscherpassagen, kürzeren Kletterstellen, versicherten Wegabschnitten, exponiertes Gelände und auch im Hochsommer muss mit Altschneefeldern und schneebedeckten Rinnen gerechnet werden. Seine Begehung erfordert neben Trittsicherheit auch gut alpine Erfahrung, sehr gute Kondition und eine angemessene Ausrüstung. Aus dem Streckenverlauf der verschiedenen Varianten und den Verbindungen zwischen diesen Varianten ist ersichtlich, dass der Tauernhöhenweg eher ein Netzwerk von Wegen ist, aus dem sie ihre individuelle Tour zusammenstellen können.... mehr Informationen und Etappenübersicht |
Ausgangspunkt: Tappenkarseehütte Endpunkt: Karl-Fürst Hütte
Via: Murtörl, Weinschnabel, Niedere Scharte, Hoher Sonnblick/Zittelhaus, Hocharn, Spielmann
Hütten/Biwaks/Berggasthöfe/Campingplätze: Tappenkarseehütte, Albert Biwak, Osnabrücker Hütte, Hannoverhaus, Mindener Hütte, Hagener Hütte, Dr.-Rudolf-Weißgerber-Biwak, Duisburger Hütte, Rojacher Hütte, Zittelhaus, Otto-Umlauft-Biwak, Wallackhaus, Glocknerhaus, Oberwalderhütte, Berghotel Rudolfshütte, Karl-Fürst Hütte
Talort(e): Malta, Muhr, Kleinarl, Mallnitz, Heiligenblut
Mehrtagestour -- Dauer: 67 h 41 min Strecke: 115.14 km ↑+9807 m ↓-8998 m
mögliche Alternativen oder Fortsetzungen:
Alternative: Tauernhöhenweg: einfache Variante, Teil I Das ist der erste Teil einer einfacheren Variante des Tauernhöhenweges, der vom Kölnbreinspeicher über die Großelendscharte zur Talstation der Ankogelbahn führt. Von dort mit dem Bus nach Mallnitz.
Mehrtagestour -- Dauer: 11 h 55 min Strecke: 22.08 km ↑+1315 m ↓-1973 m | Wegbeschreibung |
Alternative: Tauernhöhenweg: einfache Variante, Teil II Das ist der zweite Teil der einfachen Variante des Tauernhöhenwegs. Von Mallnitz mit dem Wanderbus zum Parkplatz: Jamnigalm und dann:
Mehrtagestour -- Dauer: 12 h 02 min Strecke: 20.32 km ↑+1672 m ↓-1748 m | Wegbeschreibung |
Weg Nr. | Bezeichnung | Beschreibung | Status | Anmerkung zum Status | Geändert |
Rabisch - Schlucht | Anfang Dösental (Mallnitzbach Wasserwehr) bis Lassach. | gesperrt | Bis Anfang April gesperrt | 04.11.2022 | |
Rabischschlucht Rundweg | Anfang Dösental - Haus Huber - Lassach - über Schlucht wieder retour | gesperrt | wegen Baustelle! | 04.11.2022 | |
Kulturlandschaftsweg Rabisch | Rabisch Bundesstraße bis Häusleralm-Parkplatz - Alte Mallnitzer Straße | offen | - | 04.11.2022 | |
Himmelbauer-Weg | Lassach bis Himmelbauer | gesperrt | wegen Baustelle | 04.11.2022 | |
Rabisch-Lassach | Rabisch - Alte Mallnitzer Straße - Querung Bundesstraße - Waldweg bis Bauernhaus Mussnig | offen | - | 04.11.2022 | |
Bahnweg Rabisch-Rohrleitung | Mallnitzbach Wasserwehr - rechts von Schlucht - Richtung Rabisch - Lassach | gesperrt | wegen Baustelle | 04.11.2022 | |
Venezianersägewerk Dösental | Parkplatz Dösental bis Venezianersäge | offen | - | 04.11.2022 | |
Talrundgang | Tauerntal - Seebachtal - Dösen (Dorfplatz Start und Ziel) | offen | - | 04.11.2022 | |
Erlebnisspielplatz Seebachtal | offen | - | 04.11.2022 | ||
Naturlehrpfad Seebachtal | Infostand Stappitzersee - Einstieg Holzbrücken - rechte Talseite bis Schwussner Hütte | offen | - | 04.11.2022 | |
Ebelingweg | Alter Gutenbrunn bis Personalhäuser, Weißenbach (Tauerntal ins Seebachtal) | offen | - | 04.11.2022 | |
110 | Tauerntal - Stockerhütte | links von Viehsperre, über Almweg oder Straße bis zur Stockerhütte | gesperrt | Murenabgang gegenüber Gutenbrunn - Sperre des Teilabschnittes ; Wanderweg zw. Schwandbrücke und Winterbrücke gesperrt! | 04.11.2022 |
139 | Margaretenpavillon | Hengstenbergweg - Abzweigung Weg 139 zum Margartenpavillon | gesperrt | wegen Holzschlägerungsarbeiten | 04.11.2022 |
113, 142 | Hengstenbergweg | Thaler bis Nationalparkzentrum (Rabisch bis Tauerntal-Anfang) | offen | - | 04.11.2022 |
510 | Dösener Kirchweg (Rupertiweg) | Straße parallel zur Bahn - Leitnersteig - Roßkopf -Schöne Aussicht -Saupper | offen | - | 04.11.2022 |
523 | Waldweg zur Wolligger Hütte | ab Haus Leitner - durch Joswald zur Wolliggerhütte | offen | - | 04.11.2022 |
521 | Auernig Rundweg | Hintertal - Köfelealm - Lubitzalm - Auernigboden | offen | bis zum Auernigboden-Hütte geöffnet! | 04.11.2022 |
522 | Steilweg Auernig | Straße parallel zur Bahn - ÖBB-Wald - Auernig | gesperrt | durchgehender Windwurf | 04.11.2022 |
522+521 | Umleitung Auernigboden | 100 m Weg 522, alter Forstweg ansteigend zum Auernigboden, anschl. 521 zum Auernig | gesperrt | forstwirtschaftlicher Wegebau der ÖBB | 04.11.2022 |
517 | Hüttentour Hochalmblick | Ankogelseilbahn Talstation -über Gatterbichl -zum GH Hochalmblick | offen | - | 04.11.2022 |
110 | Hüttentour Jamnigalm | Lusen - Lawinengräben- Jamnigalm | offen | - | 04.11.2022 |
139 | Hüttentour Häusleralm | Mallnitz, Sportplatz - Dlaskawald Lemperleboden - Häusleralm | Bemerkung | Hüttentour nur über Schiabfahrt oder Oswaldhüttenweg möglich | 04.11.2022 |
140 | Wolligge Viechtrieb | Häusleralm - Dolomitenblick | offen | - | 04.11.2022 |
142 | Hüttentour Watzingeralm | Rabisch über Oswaldhütte zur Watzingeralm (weiter zur Häusleralm undzur Lonza) | Bemerkung | nach Watzingeralm Umleitung zur schwarzen Skipiste | 04.11.2022 |
Römerstraße Mallnitzer Tauern | Parkplatz Jamnigalm - Wirtriegel - Laschgwald - Glitschboden bis Tauernkreuz | offen | - | 04.11.2022 | |
510 | Hüttentour A.v.Schmidhaus | Dösener Parkplatz - Konradhütte - Dösener Hütte - A.v.Schmidhaus | offen | - | 04.11.2022 |
533 | Blockgletscherweg Dösental | Arthur v. Schmidhaus - Mallnitzer Scharte | Bemerkung | Schneefelder | 04.11.2022 |
517 | Kulturweg Römerweg Korntauern | GH Hochalmblick - über Vordere Lugge zum Kleinen Tauernsee/Römerweg | offen | - | 04.11.2022 |
528 | Pleschischgweg | Schwussnerhütte - Ochsenhütte- Pleschischig bis Kleinhapp | offen | bis Ochsenhütte geöffnet | 04.11.2022 |
518 | Hüttentour Hannoverhaus | Hochalmblick über Schiabfahrt bis Elschesattel | offen | - | 04.11.2022 |
138 | Briezetsteig (Wittener Weg) | GH Gutenbrunn - Briezet Feld - Hindenburg Höhe - Mindener Hütte | offen | - | 04.11.2022 |
137 | Jubiläumsweg Mindener Hütte | Stockerhütte - Passhuber Alm - Woisgen - Mindener Hütte | gesperrt | wegen Schlägerungsarbeiten | 04.11.2022 |
110 | Hüttentour Hagener Hütte | Jamnigalm - Kolbnitzberger Alm - Tauernkreuz - Hagener Hütte | offen | - | 04.11.2022 |
136 | Feldseescharte | Jamnigalm - Kolbnitzberger Alm - Feldseescharte, Biwakschachtel | offen | - | 04.11.2022 |
102 | Tauernhöhenweg | Abschnitt - Feldseescharte bis Duisburgerhütte | Bemerkung | Schneefelder, Umleitung wegen Felssturz (hinter Feldseescharte) | 04.11.2022 |
Kultur & Geschichte:
1 Geschichte von Mallnitz
Die Region des Mölltals war nur spärlich besiedelt bis im Mittelalter die Blütezeit des Siedlungsbaus einsetzte. Auch die Tauernübergänge gewannen erneut an Bedeutung, und so war es wiederum die geographische Lage von Mallnitz am Übergang zum Gasteinertal, die entscheidend zur Entwicklung beitrug. Durch die Säumerei fand ein Großteil der Mallnitzer Bevölkerung eine einträgliche Einkommensquelle zusätzlich zur Landwirtschaft. Grundlage für den Saumhandel bildeten der Salztransport aus den Salinen im Norden nach Süden, sowie später der Transport von Wein und anderen Waren nach Norden. Die schweren Fuhrwerke wurden auf Pferde und Maultiere umgeladen, um die Waren über den Tauern ins benachbarte Gasteinertal zu bringen.
Erst 1909 wurde die Tauernbahn eröffnet und mit der Anbindung an den internationalen Bahnverkehr verbesserte sich die Erreichbarkeit von Mallnitz wesentlich. Dadurch war auch eine wichtige Grundlage für die Entwicklung des Tourismus in Mallnitz gegeben. [...]

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Title: Geschichte von Mallnitz |
URL: |
Autor(en) [link]: |
Herausgeber: Bergsteigerdörfer - ein Projekt des Österreichischen Alpenvereins |
wiki code: {{cite web | title = Geschichte von Mallnitz | url = http://www.bergsteigerdoerfer.at/164-0-Geschichte-von-Mallnitz.html | author-link = http://www.bergsteigerdoerfer.at/4-0-Ueber-uns.html | publisher = Bergsteigerdörfer - ein Projekt des Österreichischen Alpenvereins | access-date = 2016-01-25 }} |
Weitere Artikel zu diesem Thema:
- Alpingeschichte kurz und bündig: Mallnitz (Erich Glantschnig) Title:Alpingeschichte kurz und bündig: MallnitzURL:Autor(en):Erich GlantschnigHerausgeber:Österreichischer Alpenvereinoriginal URL:http://www.bergsteigerdoerfer.at/download.php?alpingeschichte_mallnitz_s%2B%2Bpdfwiki code:{{cite web
| title = Alpingeschichte kurz und bündig: Mallnitz
| url = http://www.bergsteigerdoerfer.at/download.php?alpingeschichte_mallnitz_s%2B%2Bpdf
| author = Erich Glantschnig
| publisher = Österreichischer Alpenverein
| location = Innsbruck
| year = 2011
| access-date = 2016-01-08
| archiveurl = http://www.tauernhoehenwege.org/misc/documents/Mallnitz_Alpingeschichte.pdf
| archivedate = 2016-01-08
}} - Mallnitz (Wikipedia) Title:MallnitzURL:Autor(en) [link]:Herausgeber:WikipediaLizenz:wiki code:{{cite web
| title = Mallnitz
| url = https://de.wikipedia.org/wiki/Mallnitz
| author-link = https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Mallnitz&action=history
| publisher = Wikipedia
| access-date = 0000-00-00
}} - Säumerverkehr über die Hohen Tauern (Dieter Buck, Alpenmagazin) Title:Säumerverkehr über die Hohen TauernURL:Autor(en):Dieter BuckHerausgeber:Alpenmagazin.orgwiki code:{{cite web
| title = Säumerverkehr über die Hohen Tauern
| dead-url = http://www.alpenmagazin.org/index.php/freizeit/128-oesterreich11/944-saeumerverkehr-ueber-die-hohen-tauern
| author = Dieter Buck
| publisher = Alpenmagazin.org
| access-date = 2013-09-25
| archiveurl = https://archive.is/vUKoA
| archivedate = 2013-09-25
}}
2 Schusterkeusche
Ein kleines Bauernhaus - mit kleiner landwirtschaftlich genutzter Grundfläche - wird als Keusche bezeichnet, die Bewohner als Keuschler. Keuschler besaßen meist keine Kühe, sondern nur Ziegen. Die Schusterkeusche in Mallnitz ist ein typischer Einhof, in dem Menschen und Tiere unter einem Dach lebten. Die Einrichtungen des Hauses, viele Werkzeuge und Gerätschaften vermitteln einen guten Eindruck in die Lebensweise vergangener Zeiten.
Eine Tafel an der Schusterkeusche berichtet über die Geschichte:
Zur Zeit des blühenden Tauernhandels war die Schusterkeusche eine Zollstation und wurde "Zöllnerkeusche" genannt. Sie war die erste Liegenschaft, die von der Herrschaft der Falkensteiner von den Steuern befreit wurde.
Vier Generationen von Schustern (Schuhmachern) bewohnten dieses Haus, die ihr den heutigen Namen gaben. Der letzte Schuhmachermeister aus der Schusterkeusche war Nikolaus Pucher, der später eine Werkstatt in Villach einrichtete.
Die Bezeichnung "Einhof" kommt daher, dass Mensch und Tier nicht nur unter einem Dach lebten, sondern auch den selben Eingang benützten.
Die Schusterkeusche war bis 1974 von der Familie Pucher bewohnt.
In der Nähe der Schusterkeusche befinden sich Stockmühlen. Sie sind eine Besonderheit der Gebirgsregionen und werden heute noch durch den "Radstock" ("Flotterstock") angetrieben.
3 Nutzung der Wasserkraft
Heute spielt die Nutzung der Wasserkraft im Gebiet von Mallnitz keine bedeutende Rolle. Es gibt jedoch an zwei Plätzen gut erhaltenen Mühlen und Sägen, die die Nutzung der Wasserkraft in früheren Zeiten zeigen.- Die Stockmühlen nördlich des BIOS Nationalparkzentrums und
- die Venezianersäge im Dösental.
3.1 Die Stockmühlen am Tauernbach | ![]() |
Die Stock- oder Flodermühlen, die - vielfach in Reihen hintereinander gebaut - die Wasserkraft der Bäche ausnutzen, sind eine Besonderheit des Mölltals und seiner Seitentäler. Das spezifische an Stockmühlen ist, dass das Wasserrad horizontal gelagert ist (siehe dazu weiter unten: Wasserräder/-mühlen). In der Nationalparkgemeinde Mallnitz gab es einst über 70 Stock- und Radmühlen. Fünf davon sind bis heute gut erhalten und erzählen Geschichten von der beschwerlichen Arbeit der Bergbauern aus längst vergangenen Tagen.
Die Nationalparkverwaltung Mallnitz bietet Führungen an, die z.B. über die Funktion eines Mehlkastens, Rüttelwerks oder Säuberers informieren. Anmeldung unter Tel.: 04784/701.
3.1.1 Wasserräder/-mühlen (Hintergrundinformation) | ![]() |
-
Bei den vertikalen Mühlenrädern steht das Rad senkrecht und die Achse ist horizontal. Bei dieser Art gibt es verschiedene Bauformen (tiefschlächtig, unterschlächtig und oberschlächtig), die sich vor allem in der Art der Zuführung des Wassers unterscheiden.
unterschlächtiges Wasserrad oberschlächtiges Wasserrad -
Horizontalrad (Stockmühle, Flodermühle). Bei dieser Form der Wassermühlen ist das Wasserrad horizontal gelagert. Die vertikale (stehende) Mühlenwelle oder -achse treibt den Läufer, d.h. den Oberstein des Mühlensteinpaares direkt an, ohne dass ein Getriebe benötigt wird. Bei der Technik der Horizontalmühlen können zwei sehr unterschiedliche Typen unterschieden werden.
- die teilaufbeschlagte Freistrahlturbine: eine Mühle, bei der ein isolierter Wasserstrahl über eine stark geneigte (30-45°) Schußrinne oder einen noch steileren Schacht auf einen Kranz von brett- oder löffelförmige Schaufeln geleitet wird.
- die vollbeaufschlagte Turbine: eine Mühle, bei der große Betriebswassermengen durch eine Tonne geleitet werden und das auf dem Boden angebrachte Rad durchströmen.
Weitere Artikel zu diesem Thema:
- Wasserrad (Wikipedia)
- Horizontalrad-Wassermühle (Wikipedia)

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3.2 Die Venezianer Säge im Dösental | ![]() |
Die Venezianersäge befindet sich im Dösental, ein kurzes Stück östlich des Parkplatzes, an dem gleichnamigen Bach. Dieses historische Sägewerk ist eine Gattersäge (mit einem Sägeblatt), die durch ein unterschlächtiges Wasserrad angetrieben wird.
Siehe hierzu auch die Abschnitte 'Sägetechnik' und 'Wasserräder/-mühlen'.
3.2.1 Wasserräder/-mühlen (Hintergrundinformation) | ![]() |
-
Bei den vertikalen Mühlenrädern steht das Rad senkrecht und die Achse ist horizontal. Bei dieser Art gibt es verschiedene Bauformen (tiefschlächtig, unterschlächtig und oberschlächtig), die sich vor allem in der Art der Zuführung des Wassers unterscheiden.
unterschlächtiges Wasserrad oberschlächtiges Wasserrad -
Horizontalrad (Stockmühle, Flodermühle). Bei dieser Form der Wassermühlen ist das Wasserrad horizontal gelagert. Die vertikale (stehende) Mühlenwelle oder -achse treibt den Läufer, d.h. den Oberstein des Mühlensteinpaares direkt an, ohne dass ein Getriebe benötigt wird. Bei der Technik der Horizontalmühlen können zwei sehr unterschiedliche Typen unterschieden werden.
- die teilaufbeschlagte Freistrahlturbine: eine Mühle, bei der ein isolierter Wasserstrahl über eine stark geneigte (30-45°) Schußrinne oder einen noch steileren Schacht auf einen Kranz von brett- oder löffelförmige Schaufeln geleitet wird.
- die vollbeaufschlagte Turbine: eine Mühle, bei der große Betriebswassermengen durch eine Tonne geleitet werden und das auf dem Boden angebrachte Rad durchströmen.
Weitere Artikel zu diesem Thema:
- Wasserrad (Wikipedia)
- Horizontalrad-Wassermühle (Wikipedia)

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3.2.2 Sägetechnik (Hintergrundinformation) | ![]() |
- Eine Bandsäge hat ein, zu einem geschlossenen Ring verschweißtes Bandsägeblatt, das kontinuierlich angetrieben wird.
- Eine Kreissäge besteht aus einem rotierende Sägeblatt.
- Bei der Gattersäge wird ein oder mehrere gerade Sägeblätter vertikal auf und ab bewegt.
Der Begriff Venezianersäge hat sich für eine ganze Epoche der Sägetechnik mit zahlreichen Entwicklungsschritten etabliert. Dabei handelt es sich um eine Gattersäge (mit einem Sägeblatt), das senkrecht auf und ab bewegt wird. Veneziansägen werden meist durch kleine unterschlächtige Wasserräder angetrieben.Der Vorschub funktioniert meist über ein Hebelgestänge im Keller und zieht den Wagen über ein Seil oder eine Kette gegen die Säge.
Angeblich erfanden Francesco die Giorgio Martini und Leonardo da Vinci gemeinsam mit venezianischen Holzhändlern die Venezianersäge.
Aus der Venezianersäge entwickelte sich das Bundgatter, bei welchem erstmalig mehr als ein Sägeblatt im Rahmen eingespannt werden konnte. Die Umstellung vom unterschlächtigen zum oberschlächtigen Wasserrad brachte mindestens eine Verdoppelung der Leistung. Es ist auch bei wenig Wasserangebot geeignet, läuft mit geringer Drehzahl und benötigt daher ein Übersetzungsgetriebe auf etwa 150 Sägehübe pro Minute, was die Herstellungskosten um etwa 40% gegenüber der Venezianersäge erhöhte.
Weitere Artikel zu diesem Thema:
- Sägewerk (Atterwiki)
- Vom Faustkeil zur modernen Sägelinie
- Die historische Falkenmühle
- Gattersäge (Wikipedia)

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Geographie & Ökologie:
1 Topographie und Geologie der Region Mallnitz
Die heutige Topographie und Geologie der Region Mallnitz ist zum einen von den geologischen Vorgängen während der Entstehung der Alpen und den Erosionsvorgängen während und nach der Eiszeit wesentlich geprägt. Unter den postglazialen Ereignissen ist vor allem der Bergsturz vom Auernig von Bedeutung. Heute spielt, vor allem in höheren Lagen, der Rückgang des Permafrosts eine wichtige Rolle.1.1 Das Dösental | ![]() |

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Title: Das Dösental – Mallnitzer Juwel im Nationalpark Hohe Tauern. Eine 2 Tage-Wanderung |
URL: |
Autor(en): W. Oster |
Herausgeber: DAV Sektion Hagen |
wiki code: {{cite web | title = Das Dösental – Mallnitzer Juwel im Nationalpark Hohe Tauern. Eine 2 Tage-Wanderung | url = /misc/documents/Das_Dösental.pdf | author = W. Oster | publisher = DAV Sektion Hagen | access-date = 2016-01-28 }} |
Weitere Artikel zu diesem Thema:
- Das Dösental – Mallnitzer Juwel im Nationalpark Hohe Tauern. Eine 2 Tage-Wanderung (W. Oster, DAV Sektion Hagen) Title:Das Dösental – Mallnitzer Juwel im Nationalpark Hohe Tauern. Eine 2 Tage-WanderungURL:Autor(en):W. OsterHerausgeber:DAV Sektion Hagenwiki code:{{cite web
| title = Das Dösental – Mallnitzer Juwel im Nationalpark Hohe Tauern. Eine 2 Tage-Wanderung
| url = /misc/documents/Das_Dösental.pdf
| author = W. Oster
| publisher = DAV Sektion Hagen
| access-date = 2016-01-28
}} - Naturkundlicher Führer Blockgletscherweg Dösental (NKF21, Mallnitz, 2009, 124 S.)
1.2 Die Mallnitzer Talstufe und die Groppenstein- und Rabischschlucht | ![]() |
Nach dem Gletscherrückzug führte der erhöhte Schmelzwasserabfluss rasch zum tiefen, V-förmigen Einschneiden des Mallnitzbaches und letztlich zur Bildung der Rabisch- und Groppensteinerschlucht. Diese durchschneiden die geologischen Einheiten des Tauernfensters und der Schieferhülle und werden von eindrucksvollen Wasserfällen, Kolken und Felsformationen begleitet. Auf Höhe der Ortschaft Lassach sind die beiden Schluchten durch eine ausgedehnte Verebnungsfläche mit jungen Bergsturzmassen des Auernig (2.130 m) unterbrochen. Am Ausgang der Schluchten breitet sich ein mächtiger Schwemmkegel bis zum südlichen Rand des Mölltales aus. [...]
1.2.1 Geologie der Hohen Tauern heute | ![]() |
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Geologische Karte der Hohen Tauern (Quelle: Wikipedia: Tauernfenster, inhaltlich ergänzt nach Bernhard HOLUB und Robert MARSCHALLINGER) |
Weitere Artikel zu diesem Thema:
- Die Zentralgneise im Hochalm-Ankogel-Massiv (östliches Tauernfenster). Teil I: petrographische Gliederung und Intrusionsfolge. (Bernhard HOLUB und Robert MARSCHALLINGER) Title:Die Zentralgneise im Hochalm-Ankogel-Massiv (östliches Tauernfenster). Teil I: petrographische Gliederung und Intrusionsfolge.URL:Autor(en):Bernhard HOLUB und Robert MARSCHALLINGERHerausgeber:Österr. geol. Ges.wiki code:{{cite web
| title = Die Zentralgneise im Hochalm-Ankogel-Massiv (östliches Tauernfenster). Teil I: petrographische Gliederung und Intrusionsfolge.
| url = https://www2.uibk.ac.at/downloads/oegg/Band_81_5_31.pdf
| author = Bernhard HOLUB und Robert MARSCHALLINGER
| publisher = Österr. geol. Ges.
| location = Wien
| year = 1989
| access-date = 0000-00-00
}}
1.2.2 Bergsturz vom Auernig | ![]() |
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Durch den Rückgang der Gletscher nach der letzten Eiszeit und das damit verbundene Nachlassen des Eisdrucks kam es zu Bergstürzen aus den Flanken. Durch einen gewaltigen, postglazialen Bergsturz vom Auernig (2130 m) aus der Talflanke zwischen Auernig, Törlkopf und Kugelköpfl entstand ein enormer Block- und Materialstrom (> 1 Mio m3), der am Ausgang des Seitentals durch eine Altmoräne des Dösentalgletschers (vorwiegend kantengerundete Blöcke von Zentralgneis) etwas gegen Südwesten abgelenkt wurde und infolgedessen das Mallnitztal zwischen Rabisch und Lassach überschüttete. Dadurch entstand hier eine deutliche Steilstufe und ein natürlicher Sperrriegel, hinter dem sich ein bis zu 10 km langer See aufstaute, der weit ins Seebachtal hinein reichte. Dieser See wurde aber im Laufe der Zeit wieder mit dem Geschiebe des Seebachs und seiner Zubringerbäche, mit Blockwerk und Murenmaterial aufgefüllt. Dieser Vorgang ist auch der Grund für das weitgehend flache Gelände im Ortsgebiet von Mallnitz. Schwemmkegel der Seitenbäche des Seebachs haben knapp unterhalb des heutigen Stappitzer Sees eine weitere Barriere aufgebaut. Im Bereich des Sees haben sich dabei Sedimente in einer Mächtigkeit von bis zu 250 Metern aufgebaut. In der Abbildung links (nachgezeichnet nach Jürgen M. Reitner & Ralf Schuster, 2013) sind das Ausmaß des Materialtransportes durch den Bergsturz sowie die vermutliche Ausdehnung des aufgestauten Sees dargestell. Die gestrichelte Linie gibt den ungefähren Verlauf der Abbruchkante wieder. |
Weitere Artikel zu diesem Thema:
- Geologische Beobachtungen beim Bau des Wasserkraftwerkes bei Mallnitz (Wilhelm Hammer) Title:Geologische Beobachtungen beim Bau des Wasserkraftwerkes bei MallnitzURL:Autor(en):Wilhelm HammerHerausgeber:Geologische Bundesanstalt (AT)wiki code:{{cite web
| title = Geologische Beobachtungen beim Bau des Wasserkraftwerkes bei Mallnitz
| url = https://opac.geologie.ac.at/wwwopacx/wwwopac.ashx?command=getcontent&server=images&value=JB0771_029_A.pdf
| author = Wilhelm Hammer
| publisher = Geologische Bundesanstalt (AT)
| series = Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt
| pages = 77:29-62
| year = 1926
| access-date = 0000-00-00
}} - Reconstruction of a pre-historic past rock avalanche in the Hohen Tauern region: The Auernig sturzstrom (Jürgen M. Reitner & Ralf Schuster) Title:Reconstruction of a pre-historic past rock avalanche in the Hohen Tauern region: The Auernig sturzstromURL:Autor(en):Jürgen M. Reitner & Ralf Schusterwiki code:{{cite web
| title = Reconstruction of a pre-historic past rock avalanche in the Hohen Tauern region: The Auernig sturzstrom
| url = https://www.geologie.ac.at/gba_application/index.php/event/downloadFile/262
| author = Jürgen M. Reitner & Ralf Schuster
| series = 5th Symposium for Research in Protected Areas
| pages = 659 - 660
| location = Mittersil
| year = 2013
| access-date = 2016-02-04
}}
1.2.2.1 Stappitzer See | ![]() |
Der Stappitzer See ist das Überbleibsel dieses Verlandungsprozesses. Schwemmkegel der Seitenbäche des Seebachs haben knapp unterhalb eine weitere Barriere aufgebaut. Hinter dieser hat sich der See aufgestaut.
Im Bereich des Sees haben sich dabei Sedimente in einer Mächtigkeit von bis zu 250 Metern aufgebaut.

![]() |
Title: Stappitzer See |
URL: |
Herausgeber: Wikipedia |
original URL: https://de.wikipedia.org/wiki/Stappitzer_See |
wiki code: {{cite web | title = Stappitzer See | url = https://de.wikipedia.org/wiki/Stappitzer_See | publisher = Wikipedia | access-date = 2018-01-10 | archiveurl = https://de.wikipedia.org/wiki/Stappitzer_See | archivedate = 0000-00-00 }} |
Weitere Artikel zu diesem Thema:
- Stappitzer See und Mallnitzer Seebach - Land Kärnten Title:Stappitzer See und Mallnitzer Seebach - Land KärntenURL:Herausgeber:Kärntner Instituts für Seenforschungoriginal URL:http://www.ktn.gv.at/163729_DE--lzs_2004_stappitzerseewiki code:{{cite web
| title = Stappitzer See und Mallnitzer Seebach - Land Kärnten
| url = http://www.ktn.gv.at/163729_DE--lzs_2004_stappitzersee
| publisher = Kärntner Instituts für Seenforschung
| series = Veröffentlichungen des Kärntner Instituts für Seenforschung
| pages = 77
| location = Klagenfurt
| year = 2004
| access-date = 2018-01-02
| archiveurl = http://www.ktn.gv.at/163729_DE--lzs_2004_stappitzersee
| archivedate = 2018-01-02
}}
1.2.3 Kolk/Gletschertopf/Gletschermühle | ![]() |
Ein Kolk (auch Strudelloch oder, in Festgestein, Strudeltopf genannt) ist eine Erosionserscheinung in einem Flussbett in Form einer Vertiefung in der Fließgewässersohle oder der Uferwand. Auslöser können Unregelmäßigkeiten in der Festigkeit des Untergrundes sein oder Fließhindernisse wie Baumwurzeln oder Steine in Sand- und Schotterbetten. Kolke entstehen auch in Festgestein durch die Fluvialdynamik des Wasserlaufs. Mitgeführter Sand und Gesteinsbruchstücke schleifen die Gewässersohle ab, wodurch der Fluss das Gestein erodiert. Durch Strudel und Wasserwalzen bilden sich trichter- oder kesselförmige Vertiefungen. Die auskolkende Tätigkeit des fließenden Wassers heißt Evorsion, die Initialform eines Kolks Strudelnische. Kolke bilden sich auch im Brandungsbereich an Kliffküsten, sowie durch – teils unter hohem Druck fließendes – Schmelzwasser unter Gletschern (siehe Gletschertopf). [...] |
![]() Schema einer Auskolkung in einer Gewässersohle |

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Title: Kolk |
URL: |
Autor(en) [link]: |
Herausgeber: Wikipedia |
Lizenz: |
wiki code: {{cite web | title = Kolk | url = https://de.wikipedia.org/wiki/Kolk | author-link = https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kolk&action=history | publisher = Wikipedia | access-date = 2016-02-03 }} |

![]() |
Title: Gletschertopf |
URL: |
Autor(en) [link]: |
Herausgeber: Wikipedia |
Lizenz: |
wiki code: {{cite web | title = Gletschertopf | url = https://de.wikipedia.org/wiki/Gletschertopf | author-link = https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gletschertopf&action=history | publisher = Wikipedia | access-date = 2016-02-03 }} |

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Title: Gletschermühle |
URL: |
Autor(en) [link]: |
Herausgeber: Wikipedia |
Lizenz: |
wiki code: {{cite web | title = Gletschermühle | url = https://de.wikipedia.org/wiki/Gletscherm%C3%BChle | author-link = https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gletscherm%C3%BChle&action=history | publisher = Wikipedia | access-date = 2016-02-03 }} |
1.3 Bergsturz vom Auernig | ![]() |
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Durch den Rückgang der Gletscher nach der letzten Eiszeit und das damit verbundene Nachlassen des Eisdrucks kam es zu Bergstürzen aus den Flanken. Durch einen gewaltigen, postglazialen Bergsturz vom Auernig (2130 m) aus der Talflanke zwischen Auernig, Törlkopf und Kugelköpfl entstand ein enormer Block- und Materialstrom (> 1 Mio m3), der am Ausgang des Seitentals durch eine Altmoräne des Dösentalgletschers (vorwiegend kantengerundete Blöcke von Zentralgneis) etwas gegen Südwesten abgelenkt wurde und infolgedessen das Mallnitztal zwischen Rabisch und Lassach überschüttete. Dadurch entstand hier eine deutliche Steilstufe und ein natürlicher Sperrriegel, hinter dem sich ein bis zu 10 km langer See aufstaute, der weit ins Seebachtal hinein reichte. Dieser See wurde aber im Laufe der Zeit wieder mit dem Geschiebe des Seebachs und seiner Zubringerbäche, mit Blockwerk und Murenmaterial aufgefüllt. Dieser Vorgang ist auch der Grund für das weitgehend flache Gelände im Ortsgebiet von Mallnitz. Schwemmkegel der Seitenbäche des Seebachs haben knapp unterhalb des heutigen Stappitzer Sees eine weitere Barriere aufgebaut. Im Bereich des Sees haben sich dabei Sedimente in einer Mächtigkeit von bis zu 250 Metern aufgebaut. In der Abbildung links (nachgezeichnet nach Jürgen M. Reitner & Ralf Schuster, 2013) sind das Ausmaß des Materialtransportes durch den Bergsturz sowie die vermutliche Ausdehnung des aufgestauten Sees dargestell. Die gestrichelte Linie gibt den ungefähren Verlauf der Abbruchkante wieder. |
Weitere Artikel zu diesem Thema:
- Geologische Beobachtungen beim Bau des Wasserkraftwerkes bei Mallnitz (Wilhelm Hammer) Title:Geologische Beobachtungen beim Bau des Wasserkraftwerkes bei MallnitzURL:Autor(en):Wilhelm HammerHerausgeber:Geologische Bundesanstalt (AT)wiki code:{{cite web
| title = Geologische Beobachtungen beim Bau des Wasserkraftwerkes bei Mallnitz
| url = https://opac.geologie.ac.at/wwwopacx/wwwopac.ashx?command=getcontent&server=images&value=JB0771_029_A.pdf
| author = Wilhelm Hammer
| publisher = Geologische Bundesanstalt (AT)
| series = Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt
| pages = 77:29-62
| year = 1926
| access-date = 0000-00-00
}} - Reconstruction of a pre-historic past rock avalanche in the Hohen Tauern region: The Auernig sturzstrom (Jürgen M. Reitner & Ralf Schuster) Title:Reconstruction of a pre-historic past rock avalanche in the Hohen Tauern region: The Auernig sturzstromURL:Autor(en):Jürgen M. Reitner & Ralf Schusterwiki code:{{cite web
| title = Reconstruction of a pre-historic past rock avalanche in the Hohen Tauern region: The Auernig sturzstrom
| url = https://www.geologie.ac.at/gba_application/index.php/event/downloadFile/262
| author = Jürgen M. Reitner & Ralf Schuster
| series = 5th Symposium for Research in Protected Areas
| pages = 659 - 660
| location = Mittersil
| year = 2013
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}}
1.3.1 Stappitzer See | ![]() |
Der Stappitzer See ist das Überbleibsel dieses Verlandungsprozesses. Schwemmkegel der Seitenbäche des Seebachs haben knapp unterhalb eine weitere Barriere aufgebaut. Hinter dieser hat sich der See aufgestaut.
Im Bereich des Sees haben sich dabei Sedimente in einer Mächtigkeit von bis zu 250 Metern aufgebaut.

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Title: Stappitzer See |
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Herausgeber: Wikipedia |
original URL: https://de.wikipedia.org/wiki/Stappitzer_See |
wiki code: {{cite web | title = Stappitzer See | url = https://de.wikipedia.org/wiki/Stappitzer_See | publisher = Wikipedia | access-date = 2018-01-10 | archiveurl = https://de.wikipedia.org/wiki/Stappitzer_See | archivedate = 0000-00-00 }} |
Weitere Artikel zu diesem Thema:
- Stappitzer See und Mallnitzer Seebach - Land Kärnten Title:Stappitzer See und Mallnitzer Seebach - Land KärntenURL:Herausgeber:Kärntner Instituts für Seenforschungoriginal URL:http://www.ktn.gv.at/163729_DE--lzs_2004_stappitzerseewiki code:{{cite web
| title = Stappitzer See und Mallnitzer Seebach - Land Kärnten
| url = http://www.ktn.gv.at/163729_DE--lzs_2004_stappitzersee
| publisher = Kärntner Instituts für Seenforschung
| series = Veröffentlichungen des Kärntner Instituts für Seenforschung
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}}
1.4 Stappitzer See | ![]() |
Der Stappitzer See ist das Überbleibsel dieses Verlandungsprozesses. Schwemmkegel der Seitenbäche des Seebachs haben knapp unterhalb eine weitere Barriere aufgebaut. Hinter dieser hat sich der See aufgestaut.
Im Bereich des Sees haben sich dabei Sedimente in einer Mächtigkeit von bis zu 250 Metern aufgebaut.

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Title: Stappitzer See |
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Herausgeber: Wikipedia |
original URL: https://de.wikipedia.org/wiki/Stappitzer_See |
wiki code: {{cite web | title = Stappitzer See | url = https://de.wikipedia.org/wiki/Stappitzer_See | publisher = Wikipedia | access-date = 2018-01-10 | archiveurl = https://de.wikipedia.org/wiki/Stappitzer_See | archivedate = 0000-00-00 }} |
Weitere Artikel zu diesem Thema:
- Stappitzer See und Mallnitzer Seebach - Land Kärnten Title:Stappitzer See und Mallnitzer Seebach - Land KärntenURL:Herausgeber:Kärntner Instituts für Seenforschungoriginal URL:http://www.ktn.gv.at/163729_DE--lzs_2004_stappitzerseewiki code:{{cite web
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Fremdenverkehrsamt Mallnitz |
Gemeinde Mallnitz Mallnitz 11 A-9822 Mallnitz ![]() Fax: +43 (0)4784 255-55 web: http://www.mallnitz.gv.at/ ![]() ![]() |
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