Ausgangspunkt: Celler Hütte Endpunkt: Osnabrücker Hütte Via: Großelendscharte Hütten/Biwaks/Berggasthöfe/Campingplätze:Celler Hütte, Osnabrücker Hütte Bergtour -- Dauer: 5 h 07 min Strecke: 7.83 km ↑+673 m ↓-881 m
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Annahmen für die Gehzeitenberechnung: (Diese Werte können Sie im Tourenplaner individuell einstellen) horizontale Geschwindigkeit [km/h]: 4, Aufstiegsgeschwindigkeit [m/h]: 300, Abstiegsgeschwindigkeit [m/h]: 500
Diese Etappe führt zur Osnabrücker Hütte [2032 m]: Die zünftige, gemütliche Berghütte liegt am Tauernhöhenweg oberhalb des Kölnbreinspeicher. Von der Celler Hütte geht der Weg über den Schöbern und unterhalb des Schafkars in Richtung Nordwesten, dann aufsteigend zum Törlkopf. Von dort weiter in nördlicher Richtung in das Bleschischg Kar. Letztlich erreicht man die südliche Abzweigung zur Schwussner Hütte. Der Celler Weg führt in nördlicher Richtung, leicht ansteigend durch das Bleschischg Kar bis man schließlich zur Kreuzung mit dem Weg 528 gelangt, der bergab zur Schwussner Hütte und bergauf zur Großelendscharte führt. In nördlicher Richtung führt der Celler Weg weiter zum Tauernhöhenweg. Nun geht es durch Fels und Geröll hinauf zur Großelendscharte, der Übergang vom Seebachtal ins Maltatal. Von der Großelendscharte steigt man nun über Geroll hinunter in einen Kessel, in dem der Pleßnitzsee liegt. Über den Pleßnitzsee geht der Blick hinauf zum Ankogel. Nun folgt ein weiterer Abstieg in den Fallboden, eine eher ebene Fläche mit spärlicher, alpiner Feuchtvegetation. Am Ende des Fallbodens führt der Weg über eine weitere Geländestufe nördlich des Wasserfalls des Fallbachs hinunter zur Osnabrücker Hütte. Auf der Höhe des Wasserfalls befindet sich eine kurze versicherte Passage.
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Celler Hütte - Osnabrücker Hütte(5 h 07 min, 7.83 km, ↑ +673.5 m, ↓ -881.5 m) Wegekategorie:Markierung:519
Von der Celler Hütte geht der Weg über den Schöbern und unterhalb des Schafkars in Richtung Nordwesten, dann aufsteigend zum Törlkopf. Von dort weiter in nördlicher Richtung in das Bleschischg Kar (im Frühjahr Schneerinnen). Letztlich erreicht man die südliche Abzweigung zur Schwussner Hütte.
Nach 1.83 km, am Abzweig: Schwussner Hütte (Süd) rechts abbiegen und auf Weg 519 bleiben (R.: NNO)
Der Celler Weg führt in nördlicher Richtung, leicht ansteigend durch das Bleschischg Kar bis man schließlich zur Kreuzung mit dem Weg 528 gelangt, der bergab zur Schwussner Hütte und bergauf zur Großelendscharte führt. In nördlicher Richtung führt der Celler Weg weiter zum Tauernhöhenweg (Abschnitt: Goslarer Weg).
Nach 0.57 km, am Abzweig: Schwussner Hütte (Nord) rechts abbiegen auf Weg 528 (R.: NNO)
Nach 1.36 km, am Abzweig: 502/528 rechts abbiegen auf Weg 502 (R.: NO)
Von dem kleinen Bergsee, den man nördlich passiert weiter aufsteigend zur Großelendscharte. Dort überschreitet man den Tauernhauptkamm.
Mobilfunk:
Nach 0.22 km, am Großelendscharte links halten und auf Weg 502 bleiben (R.: NW)
Sehenswürdigkeit: Großelendscharte Übergang vom Maltatal ins Seebachtal (Mallnitz)
Von der Großelendscharte führt der Weg zunächst in nördliche Richtung und dann in südöstlicher Richtung, zunehmend steiler in einen Talkessel. Dieser Talkessel ist durch einen, inzwischen abgeschmolzenen Gletscher entstanden. Nordöstlich des Weges liegt der Pleßnitzsee, an dessen Rand unter dem Schotter noch einige, kleine Resteisfelder zu sehen sind. Nach Nordwesten hat man einen beeindruckenden Blick Richtung Ankogel. Der Weg führt am am südlichen Rand dieses Talkessels durch Blockgelände. Hier auf die Markierung achten. Nachdem man den östlichen Rand dieses Talkessels erreicht hat, geht es steil in den Fallboden hinunter. Danach führt der Weg am nördlichen Rand des Fallboden, nur mäßig fallend durch den Fallboden. Im flachen Kessel des Fallbodens befinden sich viele kleine Wiesen- und Hochmoorflächen.
Auf älteren Karten ist unterhalb der Großelendscharte noch ein Gletscher eingezeichnet, der ist inzwischen aber abgeschmolzen.
Mobilfunk:
Nach 2.33 km, am Abzweig: Fallboden geradeaus weiter und auf Weg 502 bleiben (R.: ONO)
Am Ende des Fallbodens geht es in südöstliche Richtung, in Serpentinen steil hinunter. Der Weg verläuft östlich des Wasserfalls des Fallbachs. Etwa auf der Höhe des Wasserfalls befindet sich eine exponierte Passage, die gut mit Stahlseilen gesichert ist. Nach dem steileren Abstieg führt der Weg dann, weiterhin östlich des Fallbach, mäßig absteigend zur Osnabrücker Hütte. Kurz vor der Hütte quert der Weg den Fallbach.
Mobilfunk:
In diesem Wegabschnitt befindet sich:
1 versicherte Passage/Klettersteig: A(nach Hüsler und Schall)
Nach Nordwesten, bergab führt der Weg zur Schwussner Hütte, nach Norden zum Goslarer Weg, nach Süden zur Celler Hütte.
Abzweig: Schwussner Hütte (Nord)
2379 m
2.40 km
Hier stößt die nördliche Gabel des Weges 528 auf den Celler Weg (Weg Nr. 519). Auf dem Weg 519 Richtung Süden geht es zur Celler Hütte. Auf selbigem Weg nach Norden gelangt man auf den Weg 502, der das Hannoverhaus und die Osnabrücker Hütte verbindet. Bergab führt der Weg 528 zur Schwussner Hütte.
Abzweig: 502/528
2639 m
3.76 km
Richtung Süden zweigt der Weg 528 Richtung Schwussner Hütte/Celler Hütte ab. Der Weg 502 bergauf führt zur Großelendscharte. Berg Richtung Südwesten kommt man zum Abzweig: Celler Weg und weiter zum Hannoverhaus.
Großelendscharte
2677 m
3.98 km
Übergang vom Maltatal ins Seebachtal (Mallnitz)
Abzweig: Fallboden
2328 m
6.31 km
Nach Norden führt der Weg 539 zum oberen und unteren Schwarzhornsee und weiter ins Kleinelendtal. Nach Osten, bergab führt der Weg 502 zur Osnabrücker Hütte und bergauf nach Westen zur Großelendscharte und weiter zum Hannoverhaus.
Fallbach Wasserfall
2318 m
Versicherte Passagen/Klettersteig: A(nach Hüsler und Schall) kurze, etwas exponierte Passage mit Stahlseil versichert.
GPS tracks können von ganz unterschiedlicher Qualität sein. Wir bemühen uns deshalb hierüber Auskunft zu
geben und soweit möglich die Qualität zu verbessern.
Art der Ermittlung GPS tracks sind entweder mit einem GPS Gerät aufgezeichnet worden oder wurden mit Hilfe
von Luftaufnahmen, Satellitenbildern oder georeferenzierten Karten erstellt.
Die Aufzeichnung mit einem GPS Geräte ist in keinem Fall störungsfrei und hängt zum einen von der
Leistungsfähigkeit des GPS Empfängers und der verwendeten Aufzeichnungssoftware ab, zum anderen aber auch
ganz wesentlich von äußeren Faktoren (Anzahl der empfangenen Satelliten, Abschirmung durch die Umgebung).
Wir führen in jedem Fall eine Nachbearbeitung anhand von Satellitenbildern durch. Aber auch diese
Nachbearbeitung ist bei bestimmten Gegebenheiten nicht fehlerfrei. So sind Wege oder Pfade im Wald,
in Geröllfeldern oder im Fels oft nur schwere oder gar nicht zu erkennen.
Aufgezeichnet GPS tracks werden hier als gemessen bezeichnet. Sind die GPS tracks, wie oben
beschrieben, kartographisch ermittelt ist hier graphisch vermerkt. Wurden gemessene GPS tracks
kartographisch nachbearbeitet ist gemessen,nachbearbeitet angegeben.
Basis der (Nach)bearbeitung
Hier wird die Grundlage, die für die kartographische Erstellung oder die Nachbearbeitung verwendet
wurde, angegeben.
Prüfung
Da keines der Verfahrensweisen fehlerfrei ist, sollte die Korrektheit eines
GPS tracks mittels einer Begehung im Gelände überprüft werden. Ist dies der Fall wird unter
Prüfung verfiziert angegeben.
Die Qualität des zum Download zur Verfügung gestellten GPS tracks hängt von den Qualitäten der tracks
der einzelnen Wegabschnitte ab.
Wir bemühen uns hier hochwertige GPS tracks zur Verfügung zu stellen.
Jedoch weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass Sie diese auf eigene Gefahr benutzen und
wir keine Haftung für eventuelle Schäden übernehmen.
GPS tracks können eine Hilfe sein, ersetzen aber nicht die eigene Aufmerksamkeit, die notwendige
Orientierungfähigkeit im Gelände und die eigene Verantwortung für Ihr Handeln.
Wenn Sie mit dem Auto an die Wand fahren, nur weil das Navigationsgerät Ihnen empfohlen hat geradeaus
weiter zu fahren, ist weder das Navigationsgeräte noch der Hersteller des Navigationsgerätes
sondern sind Sie selbst dafür verantwortlich!
Sie können diese Tour in Google Earth als virtuelle 3-D Tour betrachten.
Voraussetzung:
Auf Ihrem Rechner muss das Programm Google Earth installiert sein. Dieses Programm ist frei verfügbar und kann
hier heruntergeladen werden.
Was ist zu tun:
Klicken Sie auf das Google Earth Symbol () in der Tourenbeschreibung, die Datei mit den Toureninformationen dann in Google Earth laden. Unter Temporary Places im linken Auswahlfenster finden Sie die Tourenbeschreibung (in der Regel ganz unten). Mit einem Doppelklick öffnen Sie den Inhalt der Beschreibung. Die virtuelle Tour wird gestartet, indem Sie wiederum ein Doppelklick auf Play it! ausführen.
Anmerkung: Leider ist die Auflösung der Satellitenbilder im Bereich der Hohen Tauern nicht immer ausreichend. Darauf haben wir aber keinen Einfluss.
Hier sind wichtige Informationen zu den Orten entlang des Weges angegeben:1.Spalte
markante oder sehenswerte Punkte (POI: point of interest)
Weggabelung, -kreuzung
bewirtschaftete Hütte,
Selbstversorgerhütte,
private Hütte,
Hütte, weitere Informationen nicht bekannt
Biwak
möglicher Startpunkt/Endpunkt mit Verkehrsanbindung
Restaurant, Jausenstation, bewirtschaftete Alm (Prüfen Sie die Öffnungszeiten)
Wegeinformationen
2. Spalte (Bezeichnung)
Bewegen sie die Maus auf den Namen. Erscheint der Mauszeigen mit den help-Symbole wird Ihnen zu diesem Ort eine Kurzinformation angezeigt. Diese Kurzinformation wird auch in den kml- und gpx-Tracks gespeichert, sodass sie auch offline auf Ihrem mobilen GPS-Gerät verfügbar sind.
Erscheint der Name als link (blaue Schrift und unterstrichen) sowie das Symbol , öffnet sich in einem neuen Tab die entsprechende Hütten Seite.
Befindet sich hinter dem Namen das Symbol können Sie durch Klicken auf das Symbol ein Bild anschauen. Befindet sich hinter dem Namen das Symbol können Sie durch Klicken auf das Symbol die Ansicht der Webcam öffnen.
3. Spalte (Verkehr)
Hier sind die folgenden Symbole möglich:,
Parkplatz,
Bushaltestelle,
Seilbahn/Bergbahn und
Bahnhof
Durch Anklicken des Symbols wird, soweit verfügbar der Fahrplan angezeigt. Bei dem -Symbol wird Google Maps/Routenplaner für diesen Ort geöffnet.
4. Spalte (Alpen-Panoramen)
Falls verfügbar, können Sie ein Panoramafoto der Site Alpen-Panoramen durch Klicken auf das Symbol anzeigen. Hierzu öffnet ein neues Fenster.