Sportgastein/Naßfeld - Obere Astenalm (2 h 04 min, 3.72 km, ↑ +152.6 m, ↓ -519.6 m)Wegekategorie: 
Vom
Parkplatz Naßfeld Richtung Norden ca. 1 km auf der asphaltierten Gasteiner Alpenstrasse bis linker Hand das neue Kraftwerksgebäude erscheint (vor dem Tunnelportal). Der Weg führt direkt am Kraftwerk vorbei. Danach liegt der
Bärenfall. Der Weg führt nach unten, durch imposanten Felswände. An der gegenüberliegenden Felswand (westlich) ist der
Schleierfall. Nach ca. 1/2 h wird ein schmale Holzbrücke erreicht und man wechselt auf die westliche Bachseite. Nach weiteren 2 km erreicht man den sogenannten
Russentunnel (in den Fels gehauener Durchgang ca. 30m lang) sowie die
Russenbrücke (schöne Bogenbrücke aus Gneiß. Erbaut von russischen Kriegsgefangenen während des 1.Weltkrieges). Von der Russenbrücke aus kann man in den imposanten
Kesselfall hinunter blicken. Nach ca. 2 km abfallendem Weg erreicht man die
Obere und Untere Astenalmen.
Mobilfunk: 
 | Nach 3.72 km, am Obere Astenalm Der Weg wendet sich nach rechts und auf Weg Wanderweg Naßfeld bleiben (R.: O) | |
Obere Astenalm - Abzweig: Mautstelle (14 min, 0.71 km, ↑ +10.1 m, ↓ -34.1 m)Wegekategorie: 
Von der
Oberen Astenalm dem Weg Richtung Osten, später Nordosten folgen. Nach etwa der Hälfte des Wegabschnitts überquert man den
Knappenbach. Dann weiter dem Weg in selber Richtung folgen.
Mobilfunk: 
 | Nach 0.71 km, am Abzweig: Mautstelle geradeaus weiter und auf Weg Wanderweg Naßfeld bleiben (R.: ONO) |  |
Abzweig: Mautstelle - Abzweig: Stubnerkogelstraße (1 h 13 min, 4.24 km, ↑ +21.6 m, ↓ -119.6 m)Wegekategorie: 
Dem Fahrweg Richtung Westen folgen. Der Weg verläuft parallel zur Naßfelder Ache (südlich davon). Schließlich gelangt man zum
Gasthof Evianquelle. Von dort der Gasteiner Alpenstraße folgen, bis man die
Brücke über Naßfelder Ache erreicht, die nach Norden nach
Altböckstein führt.
Mobilfunk: 
 | Nach 1.37 km, am Abzweig: Böckstein/Brücke links abbiegen auf Weg Kaiserin Elisabeth Promenade (R.: NNO) |  |
Mobilfunk: 
 | Nach 2.87 km, am Abzweig: Stubnerkogelstraße rechts halten (R.: O) |  |
Abzweig: Stubnerkogelstraße - Abzweig: zum Bahnhof (4 min, 0.21 km, ↑ +0.6 m, ↓ -8.6 m)Wegekategorie: 
Mobilfunk: 
 | Nach 0.21 km, am Abzweig: zum Bahnhof rechts halten (R.: O) | |
Abzweig: zum Bahnhof - Kötschachtal/Grüner Baum (2 h 03 min, 4.81 km, ↑ +237.7 m, ↓ -253.7 m)Wegekategorie: 
Mobilfunk: 
 | Nach 2.6 km, am Abzweig: Graukogelbahn geradeaus weiter (R.: ONO) |  |
Mobilfunk: 
 | Nach 1.68 km, am Abzweig: Gamskarstraße rechts abbiegen auf Weg Kaiser Wilhelm Promenade (R.: O) |  |
Der
Kaiser Wilhelm Promenade, die südlich oberhalb der Straße verläuft, nach Osten folgen. Beim Parkplatz trifft man auf die Straße. Dieser in gleicher Richtung weiter, bis zur Bushaltestelle und
Wegweisung Grüner Baum folgen.
Mobilfunk: 
 | Nach 0.53 km, am Abzweig: Kötschachtal/Grüner Baum rechts halten auf Weg 511 (R.: OSO) |  |
Kötschachtal/Grüner Baum - Alpenhaus Prossau (1 h 46 min, 5.33 km, ↑ +227.4 m, ↓ -14.4 m)Wegekategorie:
Markierung: 511 Der Weg beginnt beim
Parkplatz/Haltestelle Kötschachtal/Grüner Baum , zunächst noch auf der Straße, vorbei am Hoteldorf Grüner Baum. Nach ungefähr 600 m in Richtung Osten geht es auf einer Forststraße weiter (gesperrt für den öffentlichen Verkehr; Weg: 511). Direkt neben dem Weg plätschert der Bach, die
Kötschach, vor sich hin. Es geht über Wiesen, vorbei am
Gasthaus Himmelwand (rechts des Weges) und kurz danach an der markanten
Himmelwand (links des Weges). Weiter geht es durch Wälder und ein paar leichte Steigungen hinauf, bis man zu einem Steg über den Bach kommt, wo der
Weg zum Reedsee abzweigt (Weg: 526).
Mobilfunk: teilweise
 | Einkehrmöglichkeit: Jausenstation Himmelwand Öffnungszeiten: Mittwoch und Donnerstag Ruhetag, sonst 10:00 - 18:00 Uhr Kontakt: +43 (0)664 3511998Homepage: Himmelwandhütte |
 | Nach 2.76 km, am Abzweig: Reedsteig links halten und auf Weg 511 bleiben (R.: OSO) |  |
Am
Abzweig: Reedsteig vorbei, weiter Richtung Südosten, geht es gemütlich durch einen Jungwald, der von dem großen Unwetter Ende Juli 2016 vermurt wurde. Dann folgen weitere leichte Steigungen bis man wieder neben dem Bach spaziert, schließlich erreicht man nach einer letzten, kurzen Steigungen das Alpengasthaus Prossau.
Auf Bestellung kann man den Weg auch mit Pferdekutschen oder im Winter mit Pferdeschlitten fahren.
Mobilfunk: 
 | Nach 2.57 km, am Alpenhaus Prossau rechts halten und auf Weg 511 bleiben (R.: OSO) | |
Alpenhaus Prossau - Abzweig: Kleinelend Hütte (7 h 29 min, 10.52 km, ↑ +1406.4 m, ↓ -698.4 m)Wegekategorie:
Markierung: 511 Vom
Alpenhaus Prossau geht es relativ steil, in Serpentinen durch den Wald aufwärts. Südlich der
Kesselkarhütte erreicht man das
Kesselkar (ca. 2 Std). Von dort in östlicher Richtung leicht ansteigend an moorigem Gelände vorbei und im weiterer Verlauf durch krautige Vegetation mit vereinzelten Blöcken. Schließlich erreicht man eine ebene, sandige Fläche. Zwischen den Sandflächen und der folgenden Steilstufe ist der Pfad spärlich markiert. Am östlichen Ende des Kesselkar erreicht man eine Steilstufe, die in südlicher Richtung gequert wird, eine Stelle ist mit Eisentritten versichert. Dann etwas flacher in östliche Richtung durch Blockgelände, vorbei an einem kleinen Bergsee und dann wieder steiler hinauf zur
Kleinelendscharte (z.T. spärlich markiert). Kurz vor der Kleinelendscharte wird ein größeres, steiles Schneefeld am nördlichen bzw. östlichen Rand umgangen. In kurzen Abschnitten müssen hier auch mal die Hände eingesetzt werden.
Beim Ali-Lanti Biwak befindet sich eine
Sturmglocke, die bei schlechter Sicht die akustische Orientierung ermöglicht.
Weitere Tourenbeschreibungen und Fotogalerien finden sie unter:
Gelände: Wald, Moor, Felsdurchsetztes Gelände, Blockgelände Mobilfunk: 
 | Nach 7.35 km, am Abzweig: Kleinelendscharte links halten und auf Weg 511 bleiben (R.: OSO) |  |
 | Sehenswürdigkeit: Kleinelendscharte  Die Kleinelendscharte ist der Übergang zwischen dem Gasteiner Tal im Norden und dem Maltatal im Süden. Von der Kleinelendscharte führt der Weg 511 nach Norden nach Bad Gastein und nach Süden zum Kölnbreinspeicher. Nach Osten führt ein Steig zum Ali-Lanti Biwak.
|
Von der
Kleinelendscharte zunächst in südöstlicher Richtung durch Blockgelände, z.T. ist hier die Benutzung der Hände hilfreich (deutlich markiert). Dann geht es in östlicher, später südöstlicher Richtung auf einem gut begehbaren, ausgeprägten Pfad leicht bergab. Von hier immer wieder schöne Ausblicke nach Westen ins
Kleinelendtal und zum
Ankogel und nach Süden hinunter zum
Kölnbreinspeicher. Im letzten Abschnitt dann steil hinunter zur
Kleinelendhütte (Jägerhütte), wo man auf einen Fahrweg trifft.
Eine weitere Tourenbeschreibung und Fotogalerie finden sie unter: Vom Maltatal ins Gasteinertal (2886 m) (Andreas Koller at Alpintouren.com)
Gelände: Blockgelände, Felsdurchsetztes Gelände Mobilfunk: 
 | Nach 3.17 km, am Abzweig: Kleinelend Hütte Der Weg wendet sich nach links auf Weg 539 (R.: SSO) |  |
Abzweig: Kleinelend Hütte - Abzweig: Gedenkstätte/Kölnbreinspeicher (1 h 15 min, 2.47 km, ↑ +141.4 m, ↓ -205.4 m)Wegekategorie:
Markierung: 539 Von der
Kleinelend Hütte, einer Jägerhütte, dem Güterweg (539) auf der nördlichen Seite des Kleinelendbachs, leicht bergab Richtung Osten/Südosten folgen. Nach kurzer Strecke stößt man, bei der Brücke über den Kleinelendbach, auf den Weg, der von der
Staumauer des Kölnbreinspeichers zur
Osnabrücker Hütte führt.
Mobilfunk: 
 | Nach 0.74 km, am Abzweig: Kleinelendbach links halten auf Weg 502 (R.: O) |  |
Von der Brücke über den
Kleinelendbach geht es nach Osten auf dem Weg 502 weiter auf dem Fahrweg Richtung Staumauer des Kölnbreinspeicher. Die Strecke ist einfach zu gehen und ohne große Höhenunterschiede. Nach weniger als 2 km erreicht man den Abzeig: Gedenkstätte/Kölnbreinspeicher.
Mobilfunk: 
 | Nach 1.73 km, am Abzweig: Gedenkstätte/Kölnbreinspeicher links abbiegen auf Weg 502/512 (R.: NO) |  |
Abzweig: Gedenkstätte/Kölnbreinspeicher - Abzweig: Querung Großarler Ache (5 h 01 min, 8.35 km, ↑ +401.9 m, ↓ -1238.9 m)Wegekategorie:
Markierung: 502/512 Auf dem Weg 502/512 Richtung Nordosten steil aufsteigen bis man den
Abzweig: 502/512 erreicht. Dort führt der Weg 502 Richtung Nordosten zum Weinschnabel, der Weg 512 Richtung Norden zur Arlscharte.
 | Nach 0.37 km, am Abzweig: 502/512 links abbiegen auf Weg 512 (R.: NW) |  |
Von der Abzweigung führt der Weg 512 bergauf und wir erreichen nach kurzer Strecke die Arlscharte. Eine wunderbarer Ausblick auf die Hafner- und Hochalmspitzgruppe, aber auch ins Großarltal tut sich auf. Eventuell kann man von hier einen kurzen, aber lohnswerten Abstecher zur Arlhöhe unternehmen.
Mobilfunk: 
 | Nach 0.61 km, am Arlscharte rechts halten und auf Weg 512 bleiben (R.: WNW) | |
Von der
Arlscharte führt der Abstieg (in nördlicher Richtung) hinunter zum blaugrünen Pfringer- (od. Arlsee). Weiter geht es bergab in das
Dürnbachkar mit den
Dürnbachlacken (oder Kolmseen). Danach folgt ein kurzes Steilstück, weiter geht es durch die urwüchsige Landschaft. Nach dem Abstieg durch den Kolmgraben (Steilstufe) passiert man eine Jagdhütte und gelangt schließlich zum
Schödersee. Der Schödersee ist ein sogenannter periodischer See (der einzige im Nationalpark Hohe Tauern), er füllt sich nur während der Schneeschmelze und nach besonders heftigen Regengüssen. Während den Schönwetterperioden im Sommer trocknet er meist vollständig aus, da er einen unterirdischen Ablauf besitzt.
Mobilfunk: 
 | Nach 4.04 km, am Schödersee Der Weg wendet sich nach rechts und auf Weg 512 bleiben (R.: N) | |
Vom
Schödersee geht es nun in nördlicher, später nordwestlicher Richtung bergab. Kurz nach dem Schödersee passiert man eine alte, kleine Jagdhütte. Der Weg ist oftmals rutschig und nass, gutes Schuhwerk ist unbedingt erforderlich. Schließlich erreicht man eine kleine
Brücke, die über die Großarler Ache führt und nach dieser Brücke trifft man auf einen Fahrweg, der leicht bergab zum Ötzlsee und weiter zum Parkplatz: Hüttschlag/Stockham führt.
Auf dem ganzen Weg bis zum Talwirt sind rund 50 Schautafeln verteilt, welche verschiedene Informationen über die Geschichte, Pflanzen und andere Bereiche aufzeigen. Dieser Elementar-Naturlehrpfad ist besonders bei Kindern beliebt.
Mobilfunk: 
 | Nach 3.23 km, am Abzweig: Querung Großarler Ache Der Weg wendet sich nach rechts und auf Weg 512 bleiben (R.: NW) | |
Abzweig: Querung Großarler Ache - Abzweig: Kreealmen (34 min, 1.97 km, ↑ +13.7 m, ↓ -45.7 m)Wegekategorie:
Markierung: 512 Nach der
Querung der Großarler Ache trifft man auf einen Fahrweg, diesem in nordwestlicher Richtung, meist über offenes Wiesengelände, folgen. Im weiteren Verlauf wendet sich der Weg Richtung Norden. Dann trifft man auf einen kleinen Stichweg zum Ufer des
Ötzlsees. Der Ötzlsee ändert je nach Witterung und Wasserzufluss seine Form und Größe.
Mobilfunk: 
 | Nach 0.43 km, am Ötzlsee links halten und auf Weg 512 bleiben (R.: N) | |
Vom Ötzlsee führt der Fahrweg Richtung Norden, am östlichen Rand des Talbodens; im südlichen Teil ein versumpftes Becken, im nördlichen Teil durch Almwirtschaft genutzt. Bis zum sogenannten „Seegut“ war früher ein See, der 1796 noch erwähnt wird, heute aber verlandet ist. Seltene Pflanzen haben hier ihren Standort, etwa der Sonnentau, der Fieberklee oder Knabenkräuter aus der Familie der Orchideen. Schließlich erreicht, bevor der Kreealmbach die Abzweigung zu den Keealmen.
Der Weg vom Ötzlsee ist einfach, ohne große Steigungen/Gefälle und kann selbst mit Kinderwagen begangen werden.
Mobilfunk: 
 | Nach 1.54 km, am Abzweig: Kreealmen rechts abbiegen auf Weg 724,51 (R.: ONO) |  |
Abzweig: Kreealmen - Kreealm-Kreehütte (1 h 41 min, 2.03 km, ↑ +431.1 m, ↓ -0.1 m)Wegekategorie:
Markierung: 724,51 Von der Abzweigung am Kreealmbach erst ein steiler Anstieg (Richtung Osten, Weg Nr. 724,51) in Serpentinen bis zu einer kleinen Kapelle (etwas länger, aber weniger steil entlang der Forststraße). Ab hier gleichbleibend sanfter Anstieg zu den
beiden Kreealmen (Kreehütte, 1.483 m und Bichlhütte, 1.570 m), die zu einer zünftige Almjause einladen. Die hauseigenen Produkte auf beiden Hütten schmecken hervorragend. Gleich am Anfang vom Weg zu den Kreealmen lohnt sich auf jeden Fall ein kurzer Abstecher zum
Kreealmwasserfall, der über eine ca. 100 m hohe Felswand ins Tal stürzt.
Mobilfunk: teilweise
Wegbeschreibung bearbeiten