Anspruchsvollere Alternative zur Normaltour zur Feldseescharte über den Tauernhöhenweg. Insbesondere für den Abstieg vom Vorderen Geißlkopf zur Feldscharte sind Trittsicherheit und alpine Erfahrung erforderlich.
Ausgangspunkt: Hagener Hütte Endpunkt: Böseckhütte Via: Vorderer Geißlkopf, Feldseekopf, Astromscharte, Kammscharte, östliche Oschenikscharte, Böseck Hütten/Biwaks/Berggasthöfe/Campingplätze:Hagener Hütte, Dr.-Rudolf-Weißgerber-Biwak, Böseckhütte Talort(e):Mallnitz Bergtour -- Dauer: 9 h 09 min Strecke: 11.36 km ↑+1490 m ↓-1347 m
Ihre individuelle Tour können Sie mit dem TauernhöhenwegeTourenplaner zusammenstellen.
Annahmen für die Gehzeitenberechnung (Diese Werte können Sie im Tourenplaner individuell einstellen): horizontale Geschwindigkeit [km/h]: 4, Aufstiegsgeschwindigkeit [m/h]: 300, Abstiegsgeschwindigkeit [m/h]: 500
Von der Hagener Hütte über den fast ebenen Schrein , dann etwas steiler, Richtung Westen zum Westerfrölkekogel. In die Scharte dann ins Höllkar. Am Felsen mit einer Gedenktafel vorbei einige Meter weiter abwärts.Im Frühjahr wenn genug Schnee liegt braucht man die Felswand nicht umgehen , sondern kann direkt auf den Grat gehen. Ohne Schwierigkeiten weiter bis zu den Türmen, von denen einer 2013 abgestürzt ist. Jetzt teilweise etwas ausgesetzt bis kurz vor dem Gipfel. Eine steile rutschige Felswand (Schlüsselstelle) erschwert das Weiterkommen. Danach sind es nur wenige Meter am Grat bis zum Gipfelkreuz.
Die Schlüsselstelle kann man umgehen, indem man vor der Wand rechts vorbei eben in die Scharte zur Hinteren Geissel geht. Von der Scharte sind es dann noch ca. 100 m am Grat zum Gipfel.
Der Weg 135 durchquert die Mallnitzer Mulde, eine eingefaltete Schieferhülle, von Nordosten nach Südwesten. Diese Schiefer Gesteine sind wesentlich stärker erodierbar, als die Metavulkanite und Orthogneise, die nördlich und südlich davon vorherrschen. (siehe Karte: Geologie)
Autor(en): Hermann Unterrainer, Joachim BenzLetzte Änderung: 2016-03-01 18:01:41 | Hier können Sie die Wegbeschreibung bearbeiten:
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Kategorie/Schwierigkeitsgrad:
Markierung: 135
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Beste Zeit:
JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
Strecke: 2.97 km;kum. Auf-/Abstieg:↑ +563.6 m, ↓ -116.6 m;Gehzeit: (nach DIN 33466) 2 [h] 31 [min];Mobilfunkempfang: siehe Kartenoverlay: A1 Netzabdeckung
Vom Gipfel: Vorderer Geißlkopf ca.150m in die Scharte Richtung Hinterer Geißlkopf absteigen (Richtung Westen). Dort steht eine Tafel als Wegweiser. Dann ziemlich steil über größtenteils loses Geröll Richtung Feldseescharte weiter absteigen (Richtung Süden).
Achtung: Steinschlagauslösung vermeiden!
Weiter unten wird der Weg dann sichtbar und flacher. Meist den Kamm entlang bis zum Abzweig: Feldseescharte. Von dort sind es weniger als 200m zum Weißgerber Biwak (Richtung Südwesten).
Wegweisung am Abzweig: Feldseescharte Hier kommt der Tauernhöhenweg (Nr. 102) von der Duisburger Hütte (Richtung Nordwesten) zur Hagener Hütte (Nordosten). Nach Süden, absteigend führt der Weg 136 hinunter ins Tauertal und der Jamnigalm.
Von der Duisburger Hütte kommend hat man vorher das Weißgerber Biwak passiert, wo auch der Weg 143 nach Süden zum Feldseekopf abzweigt.
Autor(en): Hermann UnterrainerLetzte Änderung: 2016-02-24 19:43:14 | Hier können Sie die Wegbeschreibung bearbeiten:
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Kategorie/Schwierigkeitsgrad:
Markierung: (keine Markierung/keine Betreuung)
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Beste Zeit:
JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
Strecke: 0.88 km;kum. Auf-/Abstieg:↑ +47.2 m, ↓ -249.2 m;Gehzeit: (nach DIN 33466) 0 [h] 45 [min];Mobilfunkempfang: ja
• Teilabschnitt: Dr.-Rudolf-Weißgerber-Biwak - Feldseekopf
(39 min, 0.7 km, ↑ +160.4 m, ↓ -8.4 m) Von der Feldseescharte dem Weg 102 (Tauernhöhenweg) nach Südwesten Richtung Duisburger Hütte folgen. Nach kurzer Stecke erreicht man das Weißgerber Biwak. Hier zweigt der Weg 102 Richtung Nordwesten zur Duisburger Hütte ab. Zum Feldseekopf weiter Richtung Süden auf dem Weg 143. Der Aufstieg verläuft auf dem Grat zwischen Feldsee im Westen und dem Tauerntal im Osten. Nach weniger als 700 m Wegstrecke hat man den Gipfel des Feldseekopfs erreicht.
• Teilabschnitt: Feldseekopf - Abzweig: Oscheniksee
(2 h 08 min, 3.49 km, ↑ +159 m, ↓ -575 m) Vom Feldseekopf bieten sich beeindruckende Ausblicke nach Osten ins Tauerntal bis hin zur Hochalmspitze und nach Westen Ausblicke auf den Feldsee und weiter auf den Wurtenspeicher. Vom Gipfel führt der Weg absteigend zunächst nach Südosten und dann weiter nach Osten in die Astrom Scharte. Danach folgt der Abstieg in das Astrom Kar. Ab einer Höhe von ca. 2.500 m abwärts geht es durch Geröllfelder, dort ist der Weg mangels Markierungen teilweise schwer zu finden. Im unteren Teil wendet sich der Weg nach Osten und geht durch die Kammscharte (= westliche Oschenigscharte). Von der Kammscharte dann absteigen zu dem Versorgungsweg des Oscheniksees (westlich, oberhalb des Oscheniksee).
Hier kann die Tour, falls notwendig abgebrochen werden. Über die Versorgungsstraße, kann man unproblematisch nach Innerfrangant absteigen.
Wegweisung am Abzweig: Oscheniksee Der Westerfrölkeweg (143) führt hier Richtung Westen durch die Kammscharte und Astromscharte zum Feldseekopf, nach Osten (oberhalb des Oscheniksees) zur Böseckhütte. Nach Süden führt der Versorgungsfahrweg talwärts nach Innerfragant.
• Teilabschnitt: Abzweig: Oscheniksee - Böseckhütte
(2 h 53 min, 3.15 km, ↑ +522.2 m, ↓ -381.2 m) Von dem Versorgungsweg des Oscheniksees geht der Weg bergauf und verläuft dann im Geröll in südlicher Richtung (zur östlichen Oschenikscharte) oberhalb des Oschenik- und Bösecksees. Dieser Abschnitt ist zwar gut begehbar, der Wegverlauf jedoch schwer erkennbar.
Ab der östlichen Oschenikscharte verläuft der Weg an der östlichen Flanke des Bösecks. Aufgrund von Hangrutschungen ist der Wegverlauf hier nicht mehr erkennbar. Der Weg ist hier abgesessen und in schlechtem Zustand. Trittsichere Bergwanderer haben trotzdem wenige Probleme. In diesem Bereich muss auch mit Steinschlag gerechnet werden.
Dieser Teil des Westerfrölkewegs ist der Schwierigste.
Autor(en): Joachim Benz, Peter AngermannLetzte Änderung: 2015-07-19 15:54:58 | Hier können Sie die Wegbeschreibung bearbeiten:
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Kategorie/Schwierigkeitsgrad:
Markierung: 143
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Beste Zeit:
JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
Strecke: 7.34 km;kum. Auf-/Abstieg:↑ +841.6 m, ↓ -964.6 m;Gehzeit: (nach DIN 33466) 5 [h] 41 [min];Mobilfunkempfang: nicht bekannt
Kontakt: Tel: +43 664 4036697, email: hagenerhuette@gmx.at An der Hagener Hütte passiert von Norden nach Süden der Rupertiweg (Markierung 110, E10). Nach Norden geht es nach Sportgastein/Naßfels, nach Süden führt der Weg ins Tauerntal zur Jamnigalm und weiter nach Mallnitz.
Von Westen nach Osten passiert der Tauernhöhenweg (Markierung 102). Richtung Westen geht es zur Feldseescharte und weiter zur Duisburger Hütte und nach Osten (an der Hütte südöstliche Richtung) zur Mindener Hütte und weiter zum Hannoverhaus.
Gedenktafel
2673 m
Türme
2877 m
Schlüsselstelle
2914 m
Eine steile rutschige Felswand erschwert hier den Auf- bzw. Abstieg.
Vorderer Geißlkopf
2893 m
2.97 km
Abzweig: Feldseescharte
2691 m
3.85 km
Hier kommt der Tauernhöhenweg (Nr. 102) von der Duisburger Hütte (Richtung Nordwesten) zur Hagener Hütte (Nordosten). Nach Süden, absteigend führt der Weg 136 hinunter ins Tauertal und der Jamnigalm.
Von der Duisburger Hütte kommend hat man vorher das Weißgerber Biwak passiert, wo auch der Weg 143 nach Süden zum Feldseekopf abzweigt.
Das Dr.-Rudolf-Weißgerber-Biwak verfügt über keine Einrichtung und ist deshalb nur als Notunterkunft geeignet. Nach Nordwesten führt der Weg 102 zur Duisburger Hütte, nach Nordosten zur Hagener Hütte.
Der Weg 143 führt nach Süden zum Feldseekopf und dann weiter zur Böseckhütte (Alpiner Steig).
Feldseekopf
2864 m
4.72 km
Astromscharte
2596 m
Kammscharte
2562 m
Abzweig: Oscheniksee
2451 m
8.21 km
Der Westerfrölkeweg (143) führt hier Richtung Westen durch die Kammscharte und Astromscharte zum Feldseekopf, nach Osten (oberhalb des Oscheniksees) zur Böseckhütte. Nach Süden führt der Versorgungsfahrweg talwärts nach Innerfragant.
Die Mallnitzer Mulde ist eine eingefaltete Schieferhülle, die den Sonnblick-Zentalgneiskern im Westen von dem Hochalm-Ankogelmassiv (Stiglitzlappen, Hölltorkern, Hochalmkern und Gößkern) im Osten trennt.
{{cite web | title = Hohe Tauern . Gasteinertal Mallnitzer Mulde | url = http://gastein-im-bild.info/t_geo/tm_mumal.html | author = Anton Ernst Lafenthaler | year = 2005 | access-date = 0000-00-00 }}
{{cite web | title = FELSSTURZ am Weg 135 zum VORDEREN GEISELKOPF | url = http://www.tauernhoehenwege.org/misc/documents/Felssturz_Weg_135_Fotos_31_08_13.pdf | author = Siegfried Morhenne | year = 2013 | access-date = 0000-00-00 }}
GPS tracks können von ganz unterschiedlicher Qualität sein. Wir bemühen uns deshalb hierüber Auskunft zu
geben und soweit möglich die Qualität zu verbessern.
Art der Ermittlung GPS tracks sind entweder mit einem GPS Gerät aufgezeichnet worden oder wurden mit Hilfe
von Luftaufnahmen, Satellitenbildern oder georeferenzierten Karten erstellt.
Die Aufzeichnung mit einem GPS Geräte ist in keinem Fall störungsfrei und hängt zum einen von der
Leistungsfähigkeit des GPS Empfängers und der verwendeten Aufzeichnungssoftware ab, zum anderen aber auch
ganz wesentlich von äußeren Faktoren (Anzahl der empfangenen Satelliten, Abschirmung durch die Umgebung).
Wir führen in jedem Fall eine Nachbearbeitung anhand von Satellitenbildern durch. Aber auch diese
Nachbearbeitung ist bei bestimmten Gegebenheiten nicht fehlerfrei. So sind Wege oder Pfade im Wald,
in Geröllfeldern oder im Fels oft nur schwere oder gar nicht zu erkennen.
Aufgezeichnet GPS tracks werden hier als gemessen bezeichnet. Sind die GPS tracks, wie oben
beschrieben, kartographisch ermittelt ist hier graphisch vermerkt. Wurden gemessene GPS tracks
kartographisch nachbearbeitet ist gemessen,nachbearbeitet angegeben.
Basis der (Nach)bearbeitung
Hier wird die Grundlage, die für die kartographische Erstellung oder die Nachbearbeitung verwendet
wurde, angegeben.
Prüfung
Da keines der Verfahrensweisen fehlerfrei ist, sollte die Korrektheit eines
GPS tracks mittels einer Begehung im Gelände überprüft werden. Ist dies der Fall wird unter
Prüfung verfiziert angegeben.
Die Qualität des zum Download zur Verfügung gestellten GPS tracks hängt von den Qualitäten der tracks
der einzelnen Wegabschnitte ab.
Wir bemühen uns hier hochwertige GPS tracks zur Verfügung zu stellen.
Jedoch weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass Sie diese auf eigene Gefahr benutzen und
wir keine Haftung für eventuelle Schäden übernehmen.
GPS tracks können eine Hilfe sein, ersetzen aber nicht die eigene Aufmerksamkeit, die notwendige
Orientierungfähigkeit im Gelände und die eigene Verantwortung für Ihr Handeln.
Wenn Sie mit dem Auto an die Wand fahren, nur weil das Navigationsgerät Ihnen empfohlen hat geradeaus
weiter zu fahren, ist weder das Navigationsgeräte noch der Hersteller des Navigationsgerätes
sondern sind Sie selbst dafür verantwortlich!
Sie können diese Tour in Google Earth als virtuelle 3-D Tour betrachten.
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Was ist zu tun:
Klicken Sie auf das Google Earth Symbol () in der Tourenbeschreibung, die Datei mit den Toureninformationen dann in Google Earth laden. Unter Temporary Places im linken Auswahlfenster finden Sie die Tourenbeschreibung (in der Regel ganz unten). Mit einem Doppelklick öffnen Sie den Inhalt der Beschreibung. Die virtuelle Tour wird gestartet, indem Sie wiederum ein Doppelklick auf Play it! ausführen.
Anmerkung: Leider ist die Auflösung der Satellitenbilder im Bereich der Hohen Tauern nicht immer ausreichend. Darauf haben wir aber keinen Einfluss.
Hier sind wichtige Informationen zu den Orten entlang des Weges angegeben:1.Spalte
markante oder sehenswerte Punkte (POI: point of interest)
Weggabelung, -kreuzung
bewirtschaftete Hütte,
Selbstversorgerhütte,
private Hütte,
Hütte, weitere Informationen nicht bekannt
Biwak
möglicher Startpunkt/Endpunkt mit Verkehrsanbindung
Restaurant, Jausenstation, bewirtschaftete Alm (Prüfen Sie die Öffnungszeiten)
Wegeinformationen
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